Rechtsprechung
   SG Berlin, 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,54755
SG Berlin, 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER (https://dejure.org/2018,54755)
SG Berlin, Entscheidung vom 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER (https://dejure.org/2018,54755)
SG Berlin, Entscheidung vom 25. Oktober 2018 - S 121 AS 10417/18 ER (https://dejure.org/2018,54755)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,54755) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Sonstiges

  • ra-fuesslein.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Erwerbsunfähigkeitsrente

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • SG Berlin, 10.05.2019 - S 37 AS 13511/18

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - elektronische Kommunikation -

    Unvollständig im genannten Sinn wäre die hier zu beurteilende Rechtsbehelfsbelehrung, wenn der Beklagte den nach § 84 SGG in der seit 1.1.2018 geltenden Fassung möglichen, elektronischen Zugangsweg nach § 36a Abs. 2 SGB I eröffnet hätte, ohne hierüber zu belehren (insoweit zutreffend SG Berlin vom 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER; LSG Schleswig-Holstein vom 20.12.2018 - L 6 AS 202/18 B ER).

    Insoweit wird die Auffassung vertreten, dass die Eröffnung elektronischer Kommunikation mit den Leistungsberechtigten, die auch der Beklagte ermöglicht hatte, eine konkludente Widmung beinhalte, die sich auch auf Rechtsbehelfe beziehe (SG Berlin vom 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER; LSG Schleswig-Holstein vom 20.12.2018 - L 6 AS 202/18 B ER).

  • SG Berlin, 08.12.2020 - S 179 AS 10734/19

    Elektronischer Widerspruch; EGVP; Elektronisches Gerichts- und

    Es ist unstreitig, dass eine Rechtsbehelfsbelehrung unvollständig und damit im Sinne von § 66 SGG unrichtig ist, wenn der Beklagte den elektronischen Zugangsweg nach § 36a SGB I eröffnet hatte, ohne hierüber zu belehren (SG Berlin, Urteil vom 25. Oktober 2018 - S 121 AS 10417/18 ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 20. Dezember 2018 - L 6 AS 202/18 B ER).

    Andere Kammern des Sozialgerichts Berlin bejahen die Zulässigkeit eine elektronischen Rechtbehelfserhebung aufgrund der seit 1. Januar 2018 geltenden Fassung des § 84 SGG (SG Berlin, Beschluss vom 25. Oktober 2018 - S 121 AS 10417/18 ER -, Rn. 9; SG Berlin, Beschluss vom 1. Oktober 2018 - S 123 KR 9514/18 ER) oder wegen einer konkludenten Widmung durch Einrichtung einer EGVP-Adresse zur Kommunikation des SGB II-Trägers mit den Gerichten (SG Berlin, Beschluss vom 21. Januar 2020 - S 179 AS 4920/19 ER).

    Nach Auffassung der Kammer führt nicht allein die Änderung des § 84 SGG zur Unrichtigkeit der Rechtsbehelfsbelehrung (so SG Berlin, Beschluss vom 25. Oktober 2018 - S 121 AS 10417/18 ER).

  • SG Berlin, 13.08.2020 - S 37 AS 4462/19

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Widerspruchsfrist - keine unrichtige bzw

    Unvollständig im genannten Sinn wäre die hier zu beurteilende Rechtsbehelfsbelehrung, wenn der Beklagte den nach § 84 SGG in der seit 1.1.2018 geltenden Fassung möglichen, elektronischen Zugangsweg nach § 36a Abs. 2 SGB I eröffnet hätte, ohne hierüber zu belehren (insoweit zutreffend SG Berlin vom 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER; LSG Schleswig-Holstein vom 20.12.2018 - L 6 AS 202/18 B ER).

    Insoweit wird die Auffassung vertreten, dass bereits eine geschaffene, technische Zugangsmöglichkeit, z. B. eine EGVP-Adresse, eine konkludente Widmung für die Eröffnung elektronischer Kommunikation mit den Leistungsberechtigten beinhalte, die sich auch auf Rechtsbehelfe beziehe, sofern auf den Bescheiden oder in der Rechtsbehelfsbelehrung keine entgegenstehenden Hinweise gegeben werden (SG Berlin vom 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER; LSG Schleswig-Holstein vom 20.12.2018 - L 6 AS 202/18 B ER und jüngst SG Berlin vom 21.1.2020 - S 179 AS 4920/19 ER).

  • SG Berlin, 22.01.2020 - S 51 KR 2926/19

    Krankenversicherung - einstweiliger Rechtsschutz - Streit über vorläufige

    Das Sozialgericht Berlin hat in seinem Beschluss vom 25. Oktober 2018, Az: S 121 AS 10417/18 ER, juris, dort Rz 8 und 9) zutreffend ausgeführt:.
  • SG Dortmund, 11.12.2019 - S 30 AS 3277/19
    Damit wird deutlich, dass die elektronische Form zumindest seit dem 01.012018 neben der Schriftform und der mündlichen Form (zur Niederschrift) als gleich gewichtige Form sowie als weiterer Regelweg zu sehen ist (anders noch zur alten Rechtslage BSG, a.a.O. - juris Rn. 21) und in die Rechtsbehelfsbelehrung grundsätzlich aufzunehmen ist (vgl. Schleswig-Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 20. Dezember 2018 - L 6 AS 202/18 B ER -, Rn. 19, juris; SG Berlin, Beschluss vom 25. Oktober 2018 - S 121 AS 10417/18 ER -, Rn. 9, juris ; SG Darmstadt, Beschluss vom 23. Mai 2018, S 19 AS 309/18 ER, Rn. 19; SG Berlin, Beschluss vom 25. Oktober 2018 - S 121 AS 10417/18 ER -, Rn. 9, juris; a. A. SG Berlin, Urteil vom 10. Mai 2019 - S 37 AS 13511/18 -, juris ; vgl. auch ausführlich Köhler, WsZ 2017, 99 S. 102 ff.; zudem Müller, NZS 2018, S. 208, 214 für die Belehrung im Widerspruchsbescheid).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.03.2020 - L 8 SO 25/20
    Diese Frage wird in der Rechtsprechung bisher nicht einheitlich beantwortet (grundsätzlich bejahend: Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 20.12.2018 - L 6 AS 202/18 B ER - SG Berlin, Beschlüsse vom 25.10.2018 - S 121 AS 10417/18 ER - und vom 22.1.2020 - S 51 KR 2926/19 ER - darauf abstellend, ob die Behörde den elektronischen Rechtsweg ausdrücklich oder konkludent eröffnet hat: SG Berlin, Urteil vom 10.5.2019 - S 27 AS 13511/18 - SG Darmstadt, Beschluss vom 23.5.2018 - S 19 AS 309/18 ER - sämtlich in juris; vgl. auch Geiger, info also 3/2019, 115).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht