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   SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16   

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SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16 (https://dejure.org/2016,31008)
SG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.09.2016 - S 27 KR 629/16 (https://dejure.org/2016,31008)
SG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. September 2016 - S 27 KR 629/16 (https://dejure.org/2016,31008)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der gegenüber einer gesetzlichen Krankenversicherung ergangenen Vertragsstrafe aufgrund wettbewerbswidrigen Verhaltens; Anruf bei potentiellen Kunden ohne deren ausdrückliche und nachweisbare Einwilligung in die Telefonie für Wettbewerbszwecke

  • kanzlei.biz

    Abwerben von Krankenversicherten entgegen einer Unterlassungserklärung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Unzulässige Mitgliederwerbung - BKK muss Vertragsstrafe an AOK zahlen

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    BKK muss nach Unterlassungserklärung Vertragsstrafe von 45.000 EURO an AOK wegen unzulässiger Mitgliederwerbung zahlen

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    BKK muss wegen unzulässiger Mitgliederwerbung Vertragsstrafe an AOK zahlen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Mitgliederwerbung - BKK muss Vertragsstrafe an AOK zahlen

  • versr.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Mitgliederwerbung - BKK muss Vertragsstrafe an AOK zahlen

  • anwaltauskunft.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Telefonwerbung: BKK muss Vertragsstrafe an AOK zahlen

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 10.10.2016)

    BKK Mobil Oil unterliegt im Streit mit AOK

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Unzulässige Mitgliederwerbung mittels Online-Gewinnspiel: BKK muss Vertragsstrafe an AOK zahlen

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 164/09

    Double-opt-in-Verfahren

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Verfahren, bei denen unklar ist, ob eine Einverständniserklärung tatsächlich von dem angerufenen Verbraucher stammt, sind für den erforderlichen Nachweis ungeeignet (BGH, Urteil vom 10.02.2011 - I ZR 164/09, Rn. 31 bei Juris).

    Für die Telefonwerbung sind die Anforderungen noch höher, weil durch eine Bestätigungsmail im elektronischen double-opt-in-Verfahren ein Einverständnis des Verbrauchers mit Werbeanrufen nicht zweifelsfrei belegt wird (BGH, Urteil vom 10.02.2011 - I ZR 164/09).

  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01

    E-Mail-Werbung

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Daraus folgt z.B. hinsichtlich der Einwilligung in E-Mail-Werbung, dass nach Setzen eines Einverständnis-Häkchens dies in einer E-Mail bestätigt wird (sog. "double-opt-in-Verfahren", BGH, Urteil vom 11.03.2004 - I ZR 81/01).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2002 - L 16 KR 57/01

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Wird der wettbewerbsrechtliche Anspruch dagegen nicht auf einen Verstoß gegen Vorschriften des SGB V gestützt, sondern ausschließlich auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegt, handelt es sich nicht um eine Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung im Sinne von § 51 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 1 SGG (BGH, Urteil vom 09.11.2006 - I ZB 28/06; Beschluss vom 15.01.1998 - I ZB 20/97; OLG Celle, Urteil vom 09.09.2010 - 13 U 173/09; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2002 - L 16 KR 57/01).
  • BGH, 09.11.2006 - I ZB 28/06

    Gesamtzufriedenheit

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Wird der wettbewerbsrechtliche Anspruch dagegen nicht auf einen Verstoß gegen Vorschriften des SGB V gestützt, sondern ausschließlich auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegt, handelt es sich nicht um eine Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung im Sinne von § 51 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 1 SGG (BGH, Urteil vom 09.11.2006 - I ZB 28/06; Beschluss vom 15.01.1998 - I ZB 20/97; OLG Celle, Urteil vom 09.09.2010 - 13 U 173/09; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2002 - L 16 KR 57/01).
  • OLG Karlsruhe, 18.12.2015 - 4 U 191/14

    Seifenblasenflüssigkeit - Wettbewerbsverstoß im Internet: Grundpreisangabepflicht

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    In einem solchen Fall findet nur eine Billigkeitskontrolle statt, d.h., das Gericht darf nur prüfen, ob der Gläubiger die Grenzen seines Ermessensspielraums überschritten hat (OLG Karlsruhe, Urteil vom 18.12.2015 - 4 U 191/14, Rn. 34ff. bei Juris).
  • BGH, 05.02.1998 - III ZR 103/97

    Durchsetzung einer in einem gerichtlichen Vergleich vereinbarten

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Die Vertragsstrafe im Sinne von § 339 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist eine schuldrechtlich vereinbarte Leistung zur Sicherung der Vertragserfüllung und zur Schadenspauschalierung, sie kann über eine Klage auf Vertragsstrafenzahlung geltend gemacht werden (BGH, Urteil vom 05.02.1998 - III ZR 103/97).
  • BGH, 25.10.2012 - I ZR 169/10

    Einwilligung in Werbeanrufe II

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Sie müssen aber den Anforderungen des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB (Transparenzgebot) genügen und müssen hinreichend konkretisiert sein, damit erkennbar ist, welches Unternehmen zu welchen Zwecken anrufen darf (BGH, Urteil vom 25.10.2012 - I ZR 169/10; Ohly/Sosnitza, a.a.O., Rn. 53).
  • BSG, 25.11.2010 - B 3 KR 6/10 R

    Krankenversicherung - integrierte Versorgung - Anschubfinanzierung -

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Schließlich kann die Klägerin in entsprechender Anwendung der §§ 288 Abs. 1, 291 Satz 1 BGB Prozesszinsen (5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz, vgl. hierzu grundlegend: BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R; Urteil vom 25.11.2010 - B 3 KR 6/10 R) ab Rechtshängigkeit (hier: Anhängigkeit - § 94 SGG - der Klageerweiterung) beanspruchen, was sie bei verständiger Würdigung des Klageantrages auch beantragt hat.
  • BGH, 30.09.1993 - I ZR 54/91

    Bestimmung der Vertragsstrafe bei Unterlassungsverpflichtung

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Für die nach billigem Ermessen des Gläubigers vorzunehmende Bestimmung einer durch die Zuwiderhandlung gegen eine vertragliche Unterlassungsverpflichtung verwirkten Vertragsstrafe kommt es neben der Art und Größe des Unternehmens auf den Umsatz und möglichen Gewinn und vor allem auf die Schwere und das Ausmaß der Zuwiderhandlung, auf dessen Gefährlichkeit für den Gläubiger und auf das Verschulden des Verletzers an (BGH, Urteil vom 30.09.1993 - I ZR 54/91).
  • BGH, 15.01.1998 - I ZB 20/97

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen einer Betriebskrankenkasse und einer AOK

    Auszug aus SG Düsseldorf, 08.09.2016 - S 27 KR 629/16
    Wird der wettbewerbsrechtliche Anspruch dagegen nicht auf einen Verstoß gegen Vorschriften des SGB V gestützt, sondern ausschließlich auf wettbewerbsrechtliche Normen, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegt, handelt es sich nicht um eine Angelegenheit der gesetzlichen Krankenversicherung im Sinne von § 51 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 1 SGG (BGH, Urteil vom 09.11.2006 - I ZB 28/06; Beschluss vom 15.01.1998 - I ZB 20/97; OLG Celle, Urteil vom 09.09.2010 - 13 U 173/09; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2002 - L 16 KR 57/01).
  • OLG Celle, 09.09.2010 - 13 U 173/09

    Rechtsweg für die Inanspruchnahme einer gesetzlichen Krankenkasse wegen

  • BSG, 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Mitteleinbehalt zur Anschubfinanzierung der

  • SG Nürnberg, 15.12.2017 - S 21 KR 333/14

    Retaxierung zytostatikahaltiger Zubereitungen

    Schließlich kann die Klägerin in entsprechender Anwendung der §§ 288 Abs. 1, 291 Satz 1 BGB Prozesszinsen (5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz, vgl. hierzu grundlegend: BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R; Urteil vom 25.11.2010 - B 3 KR 6/10 R) ab Rechtshängigkeit (hier: § 94 SGG) beanspruchen, was sie bei verständiger Würdigung des Klageantrages auch beantragt hat (vgl. dazu SG Düsseldorf, Urteil vom 08. September 2016 - S 27 KR 629/16 -, Rn. 37, juris; SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 - Rn. 38, juris).
  • SG Nürnberg, 13.03.2018 - S 21 KR 333/14

    Krankenversicherung

    Schließlich kann die Klägerin in entsprechender Anwendung der §§ 288 Abs. 1, 291 Satz 1 BGB Prozesszinsen (5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz, vgl. hierzu grundlegend: BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R; Urteil vom 25.11.2010 - B 3 KR 6/10 R) ab Rechtshängigkeit (hier: § 94 SGG) beanspruchen, was sie bei verständiger Würdigung des Klageantrages auch beantragt hat (vgl. dazu SG Düsseldorf, Urteil vom 08. September 2016 - S 27 KR 629/16 -, Rn. 37, juris; SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 - Rn. 38, juris).
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