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   SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10 ER   

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https://dejure.org/2010,15471
SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10 ER (https://dejure.org/2010,15471)
SG Dresden, Entscheidung vom 01.06.2010 - S 15 KR 119/10 ER (https://dejure.org/2010,15471)
SG Dresden, Entscheidung vom 01. Juni 2010 - S 15 KR 119/10 ER (https://dejure.org/2010,15471)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vertragspartner der Krankenkassen als Leistungserbringer; Voraussetzungen für eine ausreichende, zweckmäßige und funktionsgerechte Abgabe von Applikationshilfen, Insulinpumpen und Messgeräten für Körperzustände

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Wirksamkeit des Beitritts eines Leistungserbringers zu einem Hilfsmittelversorgungsvertrag in der gesetzlichen Krankenversicherung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) verlangt grundsätzlich die Möglichkeit eines Eilverfahrens, wenn ohne sie dem Betroffenen eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 25.10.1988 - 2 BvR 745/88 - in BVerfGE 79, 69, 74; Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 - in BVerfGE 93, 1, 14).

    Art. 19 Abs. 4 GG verlangt auch bei Vornahmesachen jedenfalls dann vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschluss vom 25.10.1988, aaO; Beschluss vom 14.05.1996, 2 BvR 1516/93, BVerfGE 94, 166, 216).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Ist dem Gericht dagegen eine danach gebotene vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, so ist anhand einer Folgeabwägung zu entscheiden (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005, 1 BvR 569/05, juris).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Art. 19 Abs. 4 GG verlangt auch bei Vornahmesachen jedenfalls dann vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschluss vom 25.10.1988, aaO; Beschluss vom 14.05.1996, 2 BvR 1516/93, BVerfGE 94, 166, 216).
  • BVerfG, 19.03.2004 - 1 BvR 131/04

    Zur Versagung vorläufigen Rechtschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Können ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes dem Antragsteller schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Beeinträchtigungen entstehen, die auch später nicht mehr rückgängig gemacht werden können, ist bei einer Orientierung der Entscheidung an den (mangelnden) Erfolgsaussichten nicht nur die Sach- und Rechtslage summarisch, sondern abschließend zu prüfen (BVerfG, Beschluss vom 19.03.2004, 1 BvR 131/04, NJW 2004, 3100; Beschluss vom 22.11.2002, 1 BvR 1586/02, NJW 2003, 253).
  • BSG, 07.12.2006 - B 3 KR 5/06 R

    Krankenversicherung - Pflegeunternehmen - Verweigerung des Abschlusses eines

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Die Streitwertfestsetzung folgt aus § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 53 Abs. 2 Nr. 4, 63 Abs. 2, 52 Abs. 3, 50 Abs. 2 Gerichtskostengesetz (GKG), wobei ausgehend von den Angaben der Antragstellerin zu dem durchschnittlichen jährlichen Mehrumsatz aus den Jahren 2008 und 2009 von ca. 117.808 EUR und einem damit zu erzielenden jährlichen Mehrgewinn von 5.890,42 EUR (§ 50 Abs. 2 GKG; vgl. auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 07.05.2010, L 14 R 72/10 B ER, in juris, sowie Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.07.2009, L 5 KR 19/09 B ER, in juris) eine drei Jahre erfassenden Vorausschau vorzunehmen ist, da eine Regelung mit Dauerwirkung angestrebt wird (BSG, Urteil vom 07.12.2006, B 3 KR 5/06 R, GesR 2007, 236).
  • BVerfG, 25.07.1996 - 1 BvR 638/96

    Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Dies bedeutet auch, dass die Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache Fragen des Grundrechtsschutzes einbeziehen muss, wenn dazu Anlass besteht (BVerfG, Beschluss vom 25.07.1996, 1 BvR 638/96, NVwZ 1997, 479).
  • BVerfG, 22.11.2002 - 1 BvR 1586/02

    Zur Versagung vorläufigen Rechtsschutzes zur Erlangung der Versorgung eines

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Können ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes dem Antragsteller schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Beeinträchtigungen entstehen, die auch später nicht mehr rückgängig gemacht werden können, ist bei einer Orientierung der Entscheidung an den (mangelnden) Erfolgsaussichten nicht nur die Sach- und Rechtslage summarisch, sondern abschließend zu prüfen (BVerfG, Beschluss vom 19.03.2004, 1 BvR 131/04, NJW 2004, 3100; Beschluss vom 22.11.2002, 1 BvR 1586/02, NJW 2003, 253).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Die Anforderungen haben sich vielmehr am Rechtsschutzziel zu orientieren, das der Antragsteller mit seinem Begehren verfolgt (BVerfG, Beschluss vom 29.07.2003, 2 BvR 311/03, NVwZ 2004, 95).
  • BVerfG, 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91

    Kruzifix im Klassenzimmer

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 Grundgesetz (GG) verlangt grundsätzlich die Möglichkeit eines Eilverfahrens, wenn ohne sie dem Betroffenen eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Rechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 25.10.1988 - 2 BvR 745/88 - in BVerfGE 79, 69, 74; Beschluss vom 16.05.1995 - 1 BvR 1087/91 - in BVerfGE 93, 1, 14).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.07.2009 - L 5 KR 19/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - Streitigkeit über die

    Auszug aus SG Dresden, 01.06.2010 - S 15 KR 119/10
    Die Streitwertfestsetzung folgt aus § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG iVm §§ 53 Abs. 2 Nr. 4, 63 Abs. 2, 52 Abs. 3, 50 Abs. 2 Gerichtskostengesetz (GKG), wobei ausgehend von den Angaben der Antragstellerin zu dem durchschnittlichen jährlichen Mehrumsatz aus den Jahren 2008 und 2009 von ca. 117.808 EUR und einem damit zu erzielenden jährlichen Mehrgewinn von 5.890,42 EUR (§ 50 Abs. 2 GKG; vgl. auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 07.05.2010, L 14 R 72/10 B ER, in juris, sowie Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.07.2009, L 5 KR 19/09 B ER, in juris) eine drei Jahre erfassenden Vorausschau vorzunehmen ist, da eine Regelung mit Dauerwirkung angestrebt wird (BSG, Urteil vom 07.12.2006, B 3 KR 5/06 R, GesR 2007, 236).
  • LSG Bayern, 07.05.2010 - L 14 R 72/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - Streit über die Zuweisung

  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2010 - L 11 KR 1313/10

    Krankenversicherung - Hilfsmittelvertrag - Erklärung des Beitritts durch einen

    Das SG Dresden habe den Vertragsbeitritt eines Leistungserbringers, der über keine Altzulassung verfügt habe, mit Beschluss vom 1. Juni 2010 (Az S 15 KR 119/10 ER) festgestellt, da die Ablehnung der fachlichen Eignung einer ausführlichen Begründung bedürfe.
  • SG Duisburg, 28.03.2012 - S 31 KR 617/11

    Krankenversicherung

    Der Streitwert wird in analoger Anwendung von § 50 Abs. 2 GKG in Höhe von 5% des zuletzt mit den bei der Antragsgegnerin versicherten Kunden der Antragstellerin erzielten Jahresumsatzes, gerechnet auf drei Jahre, angesetzt (vgl. SG Dortmund, Beschluss vom 13.12.2011, S 12 KR 1300/11 ER; SG Berlin, Beschluss vom 01.12.2011, S 81 KR 2085/11 ER, Rdnr. 49; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 15.03.2011, L 11 KR 4724/10 ER-B, Rdnr. 37; Sächsisches LSG, Beschluss vom 01.12.2010, L 1 KR 99/10 B ER, Rdnr. 49; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.07.2010, L 11 KR 1313/10 ER-B; SG Dresden, Beschluss vom 01.06.2010, S 15 KR 119/10 ER; SG Hamburg, Beschluss vom 24.04.2009, S 2 KR 87/09 ER; teilweise a.A. SG Berlin, Beschluss vom 22.11.2011, S 210 KR 2084/11 ER, Rdnr. 46: 5 % des Umsatzes nur eines Jahres und Abschlag von 50% wegen Eilverfahren; für letzteres auch SG Hamburg, Beschluss vom 24.04.2009, S 2 KR 87/09 ER, Rdnr. 14).
  • SG Dortmund, 13.12.2011 - S 12 KR 1300/11
    Ausgehend von den Angaben der Antragstellerin zu dem angestrebten jährlichen Mehrumsatz von über 30.000,00 EUR wurde eine drei Jahre erfassende Vorausschau vorgenommen, da eine Regelung mit Dauerwirkung angestrebt wird (vgl. Sozialgericht Dresden, Beschluss vom 01.06.2010, S 15 KR 119/10 ER m. w. N.).
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