Rechtsprechung
   SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,52513
SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19 (https://dejure.org/2019,52513)
SG Dresden, Entscheidung vom 20.12.2019 - S 39 U 35/19 (https://dejure.org/2019,52513)
SG Dresden, Entscheidung vom 20. Dezember 2019 - S 39 U 35/19 (https://dejure.org/2019,52513)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,52513) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Es muss eine kausale Verknüpfung des Unfalls bzw. seiner Folgen mit der betrieblichen Sphäre bestehen, mithin eine rechtliche Zurechnung für besonders bezeichnete Risiken der Arbeitswelt beziehungsweise gleichgestellter Tätigkeiten, für deren Entschädigung die gesetzliche Unfallversicherung als spezieller Zweig der Sozialversicherung einzustehen hat, und zwar nicht nur im Sinne einer Kausalität im naturwissenschaftlich-philosophischen Sinne, sondern auch im Sinne der Zurechnung des eingetretenen Erfolges zum Schutzbereich der unfallversicherungsrechtlichen Norm als eines rechtlich wesentlichen Kausalzusammenhangs (Zurechnungslehre der wesentlichen Bedingung, ständige Rechtsprechung, etwa BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - Az.: B 2 U 1/05 R -, zitiert nach juris Rn. 13 ff.).
  • LSG Sachsen, 27.11.2003 - L 2 U 117/00

    Anerkennung eines Verkehrsunfalls als Arbeitsunfall; Gewährung von Verletzengeld

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Nach den rechtskräftigen Urteilen des Landessozialgerichts Chemnitz vom 27.11.2003, Az. L 2 U 117/00 (SG Dresden, Az. S 5 U 4/99) und vom 23.4.2009, Az. L 2 U 239/05 ZVW, leidet der Kläger nach einem beim Arbeitsunfall vom 12.6.1997 erlittenen HWS-Schleudertrauma an einem chronifizierten Kopfschmerzsyndrom mit Merkfähigkeits- und Konzentrationsstörungen, zu dem die medizinischen Hintergründe im Einzelnen trotz Einholens zahlreicher Gutachten nicht abschließend geklärt werden konnten.
  • LSG Thüringen, 10.11.2017 - L 6 KR 1092/17

    Voraussetzungen der Verordnung eines Cannabisblütenmedikaments

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Da die Versorgung mit Cannabis als Ersatz für eine nicht zur Verfügung stehende oder im Einzelfall nicht zumutbare allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Behandlung eingeführt worden ist, erscheint es sachgerecht, den Begriff der schwerwiegenden Erkrankung ebenso wie den in § 35c Abs. 2 Satz 1 SGB V beim sogenannten Off-Label-Use verwendeten Erkrankungsbegriff zu verstehen (s. LSG Thüringen, Beschluss vom 10.11.2017 - L 6 KR 1092/17 B ER -).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 1/16 R

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Leistungsanspruch richtet sich im

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Es muss sich daher um eine Erkrankung handeln, die sich durch ihre Schwere oder Seltenheit vom Durchschnitt der Erkrankungen abhebt und die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigt (vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Januar 2019 - L 11 KR 442/18 B ER -, Rn. 26, juris mit Verweis auf: Bundessozialgericht, Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 1/16 R - Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R - Urteil vom 26.09.2006 - B 1 KR 14/06 R -).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 14/06 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Leistungen außerhalb des

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Es muss sich daher um eine Erkrankung handeln, die sich durch ihre Schwere oder Seltenheit vom Durchschnitt der Erkrankungen abhebt und die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigt (vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Januar 2019 - L 11 KR 442/18 B ER -, Rn. 26, juris mit Verweis auf: Bundessozialgericht, Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 1/16 R - Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R - Urteil vom 26.09.2006 - B 1 KR 14/06 R -).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 9/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl Nr 2103 -

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Es gilt auch insoweit die Zurechnungslehre der wesentlichen Bedingung (vgl. hierzu u.a. BSG, Urteil vom 2.4.2009, B 2 U 9/08 R, Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.03.2012, L 2 U 4996/10, Rn. 50, zitiert nach juris).
  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R

    Krankenversicherung - Verordnung eines Arzneimittels während und außerhalb eines

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Es muss sich daher um eine Erkrankung handeln, die sich durch ihre Schwere oder Seltenheit vom Durchschnitt der Erkrankungen abhebt und die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigt (vgl. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Januar 2019 - L 11 KR 442/18 B ER -, Rn. 26, juris mit Verweis auf: Bundessozialgericht, Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 1/16 R - Urteil vom 08.11.2011 - B 1 KR 19/10 R - Urteil vom 26.09.2006 - B 1 KR 14/06 R -).
  • BSG, 05.07.2011 - B 2 U 17/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - mittelbare Unfallfolge -

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Denn trotz unterschiedlicher Tatbestandsvoraussetzungen im Übrigen setzen, wie bereits ausgeführt, alle Leistungsansprüche nach den §§ 26 ff. SGB VII als gemeinsame Tatbestandsmerkmale einen Versicherungsfall (i. S. d. §§ 7 bis 13 SGB VII) und durch ihn verursachte Gesundheitsschäden - bis hin zum Tod des Verletzten - voraus und begründen dafür die Verbandszuständigkeit nur eines bestimmten Trägers der Unfallversicherung (BSG, Urteil vom 5. Juli 2011 - Az.: B 2 U 17/10 R - zitiert nach juris, Rn. 12, 17, 19 ff.).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.10.2018 - L 11 KR 3114/18

    Krankenversicherung - Arzneimittel - Versorgung mit Medizinal-Cannabisblüten -

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Erforderlich ist insoweit eine Beurteilung des behandelnden Arztes unter Auseinandersetzung mit den individuellen Verhältnissen des Versicherten unter Abwägung der bisherigen Therapieversuche, der konkret zu erwartenden Nebenwirkungen der Standardtherapie und derjenigen der Cannabinoidtherapie (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, aaO, Rn. 28; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2018 - L 11 KR 3114/18 ER-B -).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 20/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtstatsachen zur Auslegung einer Rechtsnorm:

    Auszug aus SG Dresden, 20.12.2019 - S 39 U 35/19
    Für die nach der Theorie der wesentlichen Bedingung zu beurteilenden Ursachenzusammenhänge genügt die hinreichende Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die bloße Möglichkeit (etwa BSG, Urteil vom 27. Juni 2006 - Az.: B 2 U 20/04 R -, zitiert nach juris Rn. 15).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - L 2 U 4996/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2301 -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2019 - L 11 KR 442/18

    Anspruch auf Versorgung mit Cannabis nach vertragsärztlicher Verordnung in der

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht