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   SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08   

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https://dejure.org/2011,23337
SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08 (https://dejure.org/2011,23337)
SG Duisburg, Entscheidung vom 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08 (https://dejure.org/2011,23337)
SG Duisburg, Entscheidung vom 25. März 2011 - S 31 (11) KR 195/08 (https://dejure.org/2011,23337)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Es besteht kein Anspruch eines Versicherten auf Krankengeld bei Arbeitsunfähigkeit wegen dieser Krankheit nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses; Anspruchs auf Krankengeld entsteht ab dem auf den Tag der ärztlichen Feststellung der Krankheit folgenden Tag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 8/07 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung - Rentner - kein

    Auszug aus SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08
    Die Klägerin kann nichts aus § 19 SGB V herleiten, da dieser nachgehende Anspruch gegenüber anderen Versicherungstatbeständen subsidiär ist und zwar auch dann, wenn dieser andere Versicherungstatbestand - hier die Mitgliedschaft in der KVdR - selbst keinen Krankengeldanspruch vorsieht (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 26.06.2007, B 1 KR 2/07 R, Rdnr. 19-21; B 1 KR 8/07 R, Rdnr. 21-23; Brandts, in: KassKomm, § 19 SGB V Rdnr. 33 f.).

    § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V gilt auch für Folgebescheinigungen (vgl. BSG, Urteil vom 26.06.2007, B 1 KR 8/07 R, Rdnr. 16).

    Die Bedeutung von § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V für den Umfang des Versicherungsschutzes ergibt sich daraus, dass der Umfang des Versicherungsschutzes mit jedem Abschnitt der AU neu zu prüfen ist und in zeitlicher Hinsicht an den jeweils einschlägigen Entstehungstatbestand der AU anknüpft (vgl. BSG, Urteile vom 26.06.2007, B 1 KR 2/07 R, Rdnr. 12; B 1 KR 8/07 R, Rdnr. 13; B 1 KR 37/06 R, Rdnr. 12; Gerlach, in: Hauck/Noftz, SGB V, § 46 Rdnr. 23).

    Dies folgert die Kammer aus dem Urteil des BSG vom 26.06.2007 (B 1 KR 8/07 R).

    Auch die Beklagte war nicht verpflichtet, die Klägerin (bzw. Krankengeldbezieher generell) auf die Erforderlichkeit einer weitergehenden Feststellung der AU noch innerhalb des bereits bescheinigten Zeitraums hinzuweisen (a.A. wohl Legde, Anm. zu BSG vom 26.06.2007, B 1 KR 8/07 R, SGb 7/08, Seite 415, 417).

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 2/07 R

    Krankenversicherung - Krankengeldanspruch - Entstehenstatbestand - Mitgliedschaft

    Auszug aus SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08
    Dies werde durch die Entscheidung des Bundessozialgerichts - BSG - vom 26.06.2007 (B 1 KR 2/07 R) bestätigt.

    Die Beklagte beruft sich auf das Urteil des BSG vom 26.06.2007 (B 1 KR 2/07 R).

    Die Klägerin kann nichts aus § 19 SGB V herleiten, da dieser nachgehende Anspruch gegenüber anderen Versicherungstatbeständen subsidiär ist und zwar auch dann, wenn dieser andere Versicherungstatbestand - hier die Mitgliedschaft in der KVdR - selbst keinen Krankengeldanspruch vorsieht (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 26.06.2007, B 1 KR 2/07 R, Rdnr. 19-21; B 1 KR 8/07 R, Rdnr. 21-23; Brandts, in: KassKomm, § 19 SGB V Rdnr. 33 f.).

    Die Bedeutung von § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V für den Umfang des Versicherungsschutzes ergibt sich daraus, dass der Umfang des Versicherungsschutzes mit jedem Abschnitt der AU neu zu prüfen ist und in zeitlicher Hinsicht an den jeweils einschlägigen Entstehungstatbestand der AU anknüpft (vgl. BSG, Urteile vom 26.06.2007, B 1 KR 2/07 R, Rdnr. 12; B 1 KR 8/07 R, Rdnr. 13; B 1 KR 37/06 R, Rdnr. 12; Gerlach, in: Hauck/Noftz, SGB V, § 46 Rdnr. 23).

  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R

    Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter

    Auszug aus SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08
    Nach der Rechtsprechung des BSG (vgl. insbesondere Urteil vom 08.11.2005, B 1 KR 30/04 R) kommt eine nachträgliche Feststellung ausnahmsweise vor allem dann in Betracht, wenn der Betroffene handlungs- oder geschäftsunfähig ist (vgl. auch Gerlach, a.a.O., Rdnr. 14; Höfler, in: KassKomm, Stand: September 2007, § 46 SGB V Rdnr. 13).

    Die § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V zugrundeliegende ratio gebietet vielmehr eine restriktive Handhabung von Ausnahmefällen (vgl. BSG, Urteil vom 08.11.2005, B 1 KR 30/04 R, Rdnr. 16).

    Die Kammer folgert hieraus, dass die Versicherten selbst gehalten sind, für eine rechtzeitige Fortschreibung der AU innerhalb des ablaufenden AU-Zeitraums Sorge zu tragen (vgl. zu diesem Grundsatz BSG, Urteil vom 08.11.2005, B 1 KR 30/04 R, Rdnr. 17; Vay, in: Krauskopf, Stand: November 2008, § 46 SGB V Rdnr. 6).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2009 - L 16 B 78/08

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08
    Im Übrigen hat das BSG in seinen Entscheidungen vom 26.06.2007 eine Beratungspflichtverletzung in diesem Zusammenhang nicht in Betracht gezogen (vgl. für die zweite Instanz etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.01.2009, L 16 B 78/08 KR).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 37/06 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung bestimmt sich nach

    Auszug aus SG Duisburg, 25.03.2011 - S 31 (11) KR 195/08
    Die Bedeutung von § 46 Satz 1 Nr. 2 SGB V für den Umfang des Versicherungsschutzes ergibt sich daraus, dass der Umfang des Versicherungsschutzes mit jedem Abschnitt der AU neu zu prüfen ist und in zeitlicher Hinsicht an den jeweils einschlägigen Entstehungstatbestand der AU anknüpft (vgl. BSG, Urteile vom 26.06.2007, B 1 KR 2/07 R, Rdnr. 12; B 1 KR 8/07 R, Rdnr. 13; B 1 KR 37/06 R, Rdnr. 12; Gerlach, in: Hauck/Noftz, SGB V, § 46 Rdnr. 23).
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