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   SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14 E   

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SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14 E (https://dejure.org/2015,19375)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 12.05.2015 - S 7 SF 374/14 E (https://dejure.org/2015,19375)
SG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 12. Mai 2015 - S 7 SF 374/14 E (https://dejure.org/2015,19375)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung der bis zur Erfüllung des prozessualen Kostenerstattungsanspruchs angefallenen Zinsen an den Kostengläubiger durch den Kostenschuldner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 104 ZPO
    Anspruch auf Verzinsung ist unabhängig von Kostenfestsetzung

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 104 ZPO
    Anspruch auf Verzinsung ist unabhängig von Kostenfestsetzung

Besprechungen u.ä.

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 104 ZPO
    Anspruch auf Verzinsung ist unabhängig von Kostenfestsetzung

Papierfundstellen

  • AnwBl 2015, 903
  • AnwBl Online 2015, 567
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 14.05.2014 - XII ZB 548/11

    Kostenfestsetzungsverfahren: Materiell-rechtliche Einwendungen gegen den

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Materiell-rechtliche Einwendungen gegen den Kostenerstattungsanspruch sind daher grundsätzlich nicht zu berücksichtigen; vielmehr sind diese vorrangig mit der Vollstreckungsgegenklage geltend zu machen (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2014 - XII ZB 548/11 -, Rn. 7, juris).

    Solche Einwendungen können deshalb ausnahmsweise auch im Kostenfestsetzungsverfahren erhoben und beschieden werden (BGH, Beschluss vom 14. Mai 2014 - XII ZB 548/11 -, Rn. 8, juris).

  • BSG, 25.06.1986 - 9a RVs 22/84

    Erstattung von Aufwendungen - Verzinsung - Rechtsverfolgung im Vorverfahren

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Eine Begründung für die daraus resultierende Schlechterstellung des Kostenerstattungsgläubigers vermag die Kammer nicht zu erkennen, zumal es gerade dem wirtschaftlichen Sinn der Verzinsungspflicht entspricht, dem Kostengläubiger eine Mindestentschädigung für das zeitweilige Vorenthalten einer Geldleistung zu verschaffen (vgl. RL., a.a.O. § 104 Rn. 69 m.w.N.; vgl. auch BSG, Urteil vom 25. Juni 1986 - 9a RVs 22/84 -, Rn. 15, juris).
  • OLG Brandenburg, 19.05.2008 - 6 W 83/08

    Kostenfestsetzungsverfahren: Verjährung des prozessualen

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Die gesetzliche Verzinsungspflicht aus § 104 Abs. 1 Satz 2 ZPO bleibt davon unberührt (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 19. Mai 2008 - 6 W 83/08 -, Rn. 21, juris m.w.N.).
  • OLG München, 27.10.1960 - 11 W 848/60
    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Deswegen wird in der Rechtsprechung auch angenommen, dass der Kostengläubiger die Verzinsung festgesetzter Kosten von demjenigen Zeitpunkt an verlangen kann, in dem sein Kostenfestsetzungsgesuch bei Gericht eingegangen ist und zwar ungeachtet der Frage, wann der Antrag auf Festsetzung der Zinsen gestellt wird (OLG Hamm, Beschluss vom 7. März 1978 - 23 W 116/78 -, juris; OLG München, Beschluss vom 27. Oktober 1960 - 11 W 848/60 -, juris).
  • KG, 02.02.1967 - 1 W 3122/66
    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Nach der Konzeption des Gesetzgebers wird der Zinsanspruch bereits durch die bloße Geltendmachung des Kostenerstattungsanspruchs materiell-rechtlich begründet (so schon KG Berlin, Beschluss vom 2. Februar 1967 - 1 W 3122/66 - m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 11.02.2004 - 10 WF 23/03

    Zum Fehlen des Rechtsschutzbedürfnisses für den Erlass eines

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Es wird auch vertreten, dass dieses ausnahmsweise entfallen kann, wenn die Kosten unstreitig vollständig bezahlt sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Februar 2004 - 10 WF 23/03 - a.A. Lackmann, in: Musielak/Voit, ZPO, 12. Auflage 2015, § 104 Rn. 8; EU., in: N.'scher Online-Kommentar ZPO, Hrsg: Vorwerk/NV., § 104 Rn. 37, § 103 Rn. 35).
  • OLG Hamm, 07.03.1978 - 23 W 116/78
    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Deswegen wird in der Rechtsprechung auch angenommen, dass der Kostengläubiger die Verzinsung festgesetzter Kosten von demjenigen Zeitpunkt an verlangen kann, in dem sein Kostenfestsetzungsgesuch bei Gericht eingegangen ist und zwar ungeachtet der Frage, wann der Antrag auf Festsetzung der Zinsen gestellt wird (OLG Hamm, Beschluss vom 7. März 1978 - 23 W 116/78 -, juris; OLG München, Beschluss vom 27. Oktober 1960 - 11 W 848/60 -, juris).
  • BGH, 14.08.2013 - I ZB 76/10

    Zwangsmittelfestsetzung

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Nach allgemeinen Grundsätzen - und hierauf scheint sich die Erinnerungsführerin berufen zu wollen - fehlt das Rechtsschutzbedürfnis, wenn eine Klage oder ein Antrag objektiv schlechthin sinnlos ist, wenn also der Kläger oder Antragsteller unter keinen Umständen mit seinem prozessualen Begehren irgendeinen schutzwürdigen Vorteil erlangen kann (BGH, Beschluss vom 14. August 2013 - I ZB 76/10 -, Rn. 8, juris).
  • BSG, 27.05.2008 - B 2 U 11/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragshaftung gem § 150 Abs 3 SGB VII -

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Dies ergibt sich im Wege der systematischen, historischen und der daraus gewonnenen teleologischen Auslegung (vgl. zur Auslegung von Gesetzen: BSG vom 27. Mai 2008 - B 2 U 11/07 R -, juris Rn. 25 m.w.N.).
  • BGH, 20.12.2005 - X ZB 7/05

    Verzinsung des Kostenerstattungsbetrages bei Änderung der Kostenquote im

    Auszug aus SG Frankfurt/Main, 12.05.2015 - S 7 SF 374/14
    Selbst bei einer Änderung der Kostenquote im Berufungsverfahren ist derjenige Betrag der erstinstanzlichen Kosten, der sowohl nach der erst- wie nach der zweitinstanzlichen Kostenentscheidung zu erstatten ist, seit dem Eingang des (ursprünglichen) Kostenfestsetzungsantrags zu verzinsen (BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2005 - X ZB 7/05 (KG) -).
  • KG, 20.01.2020 - 19 W 158/19

    Beachtlichkeit des Erfüllungseinwands im Kostenfestsetzungsverfahren

    Lediglich das SG Frankfurt vertritt die Auffassung, dass im Falle einer wegen Erfüllung unterbliebenen Festsetzung der Kosten dennoch ein Anspruch auf die Zinsen bestehe (Beschluss v. 12.5.2015, S 7 SF 374/14 E).
  • SG Dresden, 31.07.2019 - S 40 SF 211/19
    Auf dem Hintergrund dieses Wahlrechts des Gläubigers besteht kein Bedarf für eine Festsetzung nur zu den als Nebenforderung zu qualifizierenden (vgl. hierzu Grundmann in Münchener Kommentar, BGB, a.a.O., § 246 RdNr. 10 mit weiteren Nachweisen) Zinsen (andere Ansicht SG Frankfurt/Main, Beschluss vom 12.5.2015 - S 7 SF 374/14 E -, juris, RdNr. 20).

    Anderes gebietet auch nicht die vom SG Frankfurt/Main vermutete (SG Frankfurt/Main, Beschluss vom 12.5.2015 - S 7 SF 374/14 E -, a.a.O., RdNr. 23ff.) planwidrige Regelungslücke.

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