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   SG Hamburg, 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER   

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SG Hamburg, 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER (https://dejure.org/2019,18899)
SG Hamburg, Entscheidung vom 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER (https://dejure.org/2019,18899)
SG Hamburg, Entscheidung vom 08. Juli 2019 - S 28 AY 48/19 ER (https://dejure.org/2019,18899)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • Wolters Kluwer

    Kürzungen der existenzsichernden Leistungen eines Asylbewerbers bei Gewährung des internationalen Schutzes in Italien zur Begrenzung der...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 21.06.2016 - B 10 EG 8/15 R

    Elterngeld - Einkommensermittlung - Festlegung unterschiedlicher

    Auszug aus SG Hamburg, 08.07.2019 - S 28 AY 48/19
    Der Zweck der Regelung besteht in der Begrenzung der Sekundärmigration insbesondere aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union nach Deutschland (Deibel, ZfSH/SGB 2016, 520, 524; Oppermann in jurisPK-SGB XII, 2. Auflage 2014, § 1a AsylbLG, 2. Überarbeitung Rn. 97.1).
  • SG Bremen, 15.04.2019 - S 40 AY 23/19
    Auszug aus SG Hamburg, 08.07.2019 - S 28 AY 48/19
    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin vermag sich das Gericht im Hinblick auf die im Eilverfahren nur summarisch vorzunehmenden Prüfung der Sach- und Rechtslage der dort vertretenen Rechtsauffassung (ebenso: SG Stade Urteil vom 13.11.2018 S 19 AY 15/18, wohl auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 L 8 AY 49/18 Rdnr. 20ff - juris; SG Bremen, Beschluss vom 15.04.2019 S 40 AY 23/19 ER Rdnr. 18ff - juris), wonach sich ein solcher Anspruch auf Leistungsanpassung/Dynamisierung direkt aus dem Gesetz ergebe, nicht anzuschließen.
  • SG Stade, 13.11.2018 - S 19 AY 15/18

    Beantragung höherer Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)

    Auszug aus SG Hamburg, 08.07.2019 - S 28 AY 48/19
    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin vermag sich das Gericht im Hinblick auf die im Eilverfahren nur summarisch vorzunehmenden Prüfung der Sach- und Rechtslage der dort vertretenen Rechtsauffassung (ebenso: SG Stade Urteil vom 13.11.2018 S 19 AY 15/18, wohl auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 L 8 AY 49/18 Rdnr. 20ff - juris; SG Bremen, Beschluss vom 15.04.2019 S 40 AY 23/19 ER Rdnr. 18ff - juris), wonach sich ein solcher Anspruch auf Leistungsanpassung/Dynamisierung direkt aus dem Gesetz ergebe, nicht anzuschließen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2019 - L 8 AY 49/18

    Leistungen nach dem AsylbLG; Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis einer Behörde für

    Auszug aus SG Hamburg, 08.07.2019 - S 28 AY 48/19
    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin vermag sich das Gericht im Hinblick auf die im Eilverfahren nur summarisch vorzunehmenden Prüfung der Sach- und Rechtslage der dort vertretenen Rechtsauffassung (ebenso: SG Stade Urteil vom 13.11.2018 S 19 AY 15/18, wohl auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 L 8 AY 49/18 Rdnr. 20ff - juris; SG Bremen, Beschluss vom 15.04.2019 S 40 AY 23/19 ER Rdnr. 18ff - juris), wonach sich ein solcher Anspruch auf Leistungsanpassung/Dynamisierung direkt aus dem Gesetz ergebe, nicht anzuschließen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2021 - L 8 AY 21/19

    Aussetzung eines Verfahrens um Leistungen nach dem AsylbLG; Konkrete

    Die Gewährung höherer Leistungen, insbesondere aufgrund einer Fortschreibung der Bedarfssätze für die Zeit ab 2017 gemäß § 3 Abs. 4 Satz 1 und 2 AsylbLG a.F., kommt im Wege der Gesetzesauslegung nicht in Betracht (ebenso Bayerisches LSG, Urteil vom 11.12.2020 - L 8 AY 32/20 - juris Rn. 34; SG Nürnberg, Urteil vom 19.10.2020 - S 5 AY 137/20 - juris Rn. 23; SG Aachen, Urteil vom 18.8.2020 - S 20 AY 18/19 - juris Rn. 26; SG Hildesheim, Urteil vom 10.7.2020 - S 42 AY 112/19 - juris Rn. 31 ff.; SG Hamburg, Beschluss vom 8.7.2019 - S 28 AY 48/19 ER - juris Rn. 10; Siefert in Siefert, AsylbLG, 2. Aufl. 2020, § 3a Rn. 31; Hohm, ZFSH/SGB 2019, S. 68 ff.; Korff in BeckOK SozR, 60. Ed., Stand 1.3.2021, § 3a AsylbLG Rn. 16-18; Birk in LPK-SGB XII, 12. Aufl. 2020, § 3 AsylbLG Rn. 26; Lange, jurisPR-SozR 19/2019 Anm. 1; a.A. noch in einem obiter dictum Senatsurteil vom 23.5.2019 - L 8 AY 49/18 - juris Rn. 21 ff.; SG Stade, Urteil vom 13.11.2018 - S 19 AY 15/18 - juris Rn. 7; SG Augsburg, Urteil vom 26.2.2020 - S 15 AY 33/19 - juris Rn. 23 ff.; SG Bremen, Urteil vom 29.1.2020 - S 39 AY 79/18 - juris Rn. 22 ff.; SG Bremen, Beschluss vom 15.4.2019 - S 40 AY 23/19 ER - juris Rn. 18 ff.; SG Oldenburg, Beschluss vom 12.7.2019 - S 26 AY 18/19 ER - juris Rn. 21 ff.; SG Dresden, Beschluss vom 2.8.2019 - S 20 AY 55/19 ER - juris Rn. 39 ff.; Frerichs in jurisPK-SGB XII, 3. Aufl. 2020, § 3a AsylbLG Rn. 100 ff.; Herbst in Mergler/Zink, SGB XII, 49. Lfg., Stand 6/2021, § 3a AsylbLG Rn. 24).
  • LSG Schleswig-Holstein, 15.06.2020 - L 9 AY 78/20

    Asylbewerberleistung - Analogleistung - Anspruchseinschränkung - Gewährung und

    Ungeachtet der derzeitigen Ein- und Ausreisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie sowie des Umstands, dass auch der Antragsgegner kein konkretes Fehlverhalten der Antragsteller benennt, sondern vielmehr auf die Verhältnisse bei Einreise abstellt, führt die oben beschriebene verfassungskonforme Auslegung der Regelung in § 1a Abs. 4 Satz 2 AsylbLG jedenfalls im Hinblick auf den noch nicht abschließend geklärten aufenthaltsrechtlichen Status zu einer Nichtanwendung dieser Leistungskürzung (so im vergleichbaren Fall auch SG Hamburg, Beschluss v. 8. Juli 2019, S 28 AY 48/19 ER, juris Rn. 8).
  • SG Bremen, 29.01.2020 - S 39 AY 79/18
    Die Auffassung der Beklagte werde durch die Antworten des BMAS vom 29.01.2019 und 20.09.2019, sowie die Entscheidung des SG Hamburg vom 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER, SG Detmold vom 27.06.2019 - S 16 AY 16/19 ER und des SG Münster vom 02.07.2019 - S 19 AY 11/19 ER gestützt.

    Dabei handele es sich um ein konstitutives Element, so dass eine Leistungsanpassung ohne Veröffentlichung ausscheide (SG Hamburg v. 08.07.2019 - 28 AY 48/19 ER; SG Detmold v. 27.06.2019 - 16 AY 16/19 ER; Hohm, ZFSH SGB 2019, 68-72; ADL., juris-PR-SozR 19/2019 Anm. 1).

  • SG Nürnberg, 19.10.2020 - S 5 AY 137/20

    Keine Dynamisierung der Asylbewerberleistungen

    Es sei allein Aufgabe des BMAS im Rahmen seiner nach § 3 Abs. 4 AsylbLG eingeräumten legislativen Kompetenz, die Höhe der Geldbeträge zu bestimmen (Sozialgericht Hamburg, Beschluss vom 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER -).

    Das Gericht vermag sich - ebenso wie das Sozialgericht Hamburg, Beschluss vom 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER -, juris - der vom Kl. vertretenen Rechtsauffassung (die auch das Sozialgericht Stade, Urteil vom 13.11.2018 - S 19 AY 15/18 -, das LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 23.05.2019 - L 8 AY 49/18 - Rdnr. 20ff, juris; das Sozialgericht Bremen, Beschluss vom 15.04.2019 - S 40 AY 23/19 ER - Rdnr. 18ff, juris vertreten, wonach sich ein solcher Anspruch auf Leistungsanpassung/Dynamisierung direkt aus dem Gesetz ergebe), nicht anzuschließen.

  • SG Aachen, 18.08.2020 - S 20 AY 18/19
    Nicht nur die Bundesregierung, sondern auch das SG Hamburg (Beschluss vom 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER) und Hohm (in: ZFSH/SGB 2019, S. 68 ff.) vertreten eine von den Entscheidungen verschiedener Lan-dessozialgerichte und Sozialgerichte, auf die die Klägerin sich beruft, abweichende Rechtsauffassung.

    Die Fortschreibung der Regelbedarfe dient dabei der Dynamisierung der Leis-tungen, damit ein jahrelanges statistisches Festhalten an nicht mehr realitätsgerechten Festsetzungen endet (SG Hamburg, Beschluss vom 08.07.2019 - S 28 AY 48/19 ER un-ter Hinweis auf Wahrendorf, SGB XII/AsylbLG, Kommentar, 6. Auflage 2018, § 3 AsylbLG, Rdnr. 67).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.11.2019 - L 8 AY 4/19
    Im Streit um die vorläufige Gewährung höherer Leistungen wegen der seit 2017 unterbliebenen Neufestsetzung und Fortschreibung der Grundleistungen nach § 3 AsylbLG (vgl. dazu SG Stade, Beschluss vom 13.11.2018 - S 19 AY 15/18 - juris Rn. 7; dem folgend SG Bremen, Beschluss vom 15.4.2019 - S 40 AY 23/19 ER - juris Rn. 18 ff.; in einem obiter dictum auch Senatsurteil vom 23.5.2019 - L 8 AY 49/18 - juris Rn. 21 ff.; a.A. SG Hamburg, Beschluss vom 8.7.2019 - S 28 AY 48/19 ER -) ist der Erlass einer einstweiligen Regelungsanordnung seit dem Inkrafttreten des Dritten Gesetzes zur Änderung des AsylbLG vom 13.8.2019 (BGBl I 1290) am 1.9.2019 bzw. der Bewilligung von Grundleistungen nach den insoweit neu festgesetzten Bedarfssätzen nach § 3a AsylbLG durch Bescheid der Antragsgegnerin vom 17.10.2019 nicht mehr geboten (Anordnungsgrund).
  • SG Düsseldorf, 21.08.2020 - S 28 AY 17/19
    Dabei handele es sich um ein konstitutives Element, so dass eine Leistungsanpassung ohne Veröffentlichung ausscheide (SG Hamburg v. 08.07.2019 - 28 AY 48/19 ER; SG Detmold v. 27.06.2019 - 16 AY 16/19 ER; Hohm, ZFSH SGB 2019, 68-72; ADL., juris-PR-SozR 19/2019 Anm. 1).
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