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   SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11   

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SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11 (https://dejure.org/2011,4229)
SG Hamburg, Entscheidung vom 24.10.2011 - S 6 KR 957/11 (https://dejure.org/2011,4229)
SG Hamburg, Entscheidung vom 24. Oktober 2011 - S 6 KR 957/11 (https://dejure.org/2011,4229)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Begriff der Aufsichtsangelegenheit iS von § 29 Abs 2 Nr 2 SGG - drittschützende Wirkung aufsichtsrechtlicher Vorschriften - Klagebefugnis des Arbeitnehmers gegen Schließung einer Krankenkasse - Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines ...

  • Justiz Hamburg

    § 155 Abs 4 S 9 SGB 5, § 164 Abs 4 S 1 SGB 5, § 171b Abs 3 SGB 5, § 29 Abs 2 Nr 2 SGG vom 26.03.2008, § 54 Abs 2 S 1 SGG
    (Sozialgerichtliches Verfahren - Begriff der Aufsichtsangelegenheit iS von § 29 Abs 2 Nr 2 SGG - drittschützende Wirkung aufsichtsrechtlicher Vorschriften - Klagebefugnis des Arbeitnehmers gegen Schließung einer Krankenkasse - Beurteilung der Rechtmäßigkeit eines ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Klagebfugnis eines Arbeitnehmers bei einer Klage gegen die Schließung der CityBKK; Voraussetzungen für die Klagebfugnis eines Arbeitnehmers bei Klageerhebung gegen die Schließung der CityBKK; Anforderungen an die mittelbare Verletzung subjektiver Rechte eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 14.02.2007 - B 1 A 3/06 R

    Krankenkasse - Veröffentlichung von Vorstandsvergütungen im Bundesanzeiger und

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    2.) Ebenso ist allgemein anerkannt, dass die Vorschriften, nach denen sich die Aufsicht über die Träger der Sozialversicherung richtet (d.h. die §§ 87 ff. Sozialgesetzbuch - Viertes Buch - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung (SGB IV), ergänzt um spezialgesetzliche Bestimmungen der einzelnen Sozialversicherungszweige) den Zweck verfolgen, die Funktionsfähigkeit der Sozialversicherung im Interesse der Versichertengemeinschaft sowie im gesamtstaatlichen Interesse sicherzustellen: Die Ausübung der Staatsaufsicht ist nicht dazu bestimmt, dem Individualinteresse Einzelner zu dienen (so bereits BSG, Urteil vom 28.04.1967, 3 RK 26/63, SozR Nr. 112 zu § 54 SGG; aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 14.12.2007, B 1 A 3/06 R, SozR 4-2400 § 35a Nr. 1 m.w.N.).

    Dies spricht nicht nur gegen einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten zugunsten eines Dritten (BSG, Urteil vom 18.05.1988, 1/8 RR 36/83, SGb 1989, 201), sondern auch gegen eine Überprüfung aufsichtsrechtlicher Maßnahme auf die Klage eines Dritten hin (BSG, Urteil vom 14.12.2007, B 1 A 3/06 R, SozR 4-2400 § 35a Nr. 1).

    Die Durchsetzung von Individualinteressen bleibt schon deswegen dem Verhältnis zwischen dem Einzelnen und dem Versicherungsträger überlassen, weil der rechtliche Maßstab für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer Aufsichtsmaßnahme in anderer ist als bei der gerichtlichen Kontrolle des Handels der "beaufsichtigten" Versicherungsträgers gegenüber dem Einzelnen (zu letzterem BSG, Urteil vom 14.12.2007, B 1 A 3/06 R, SozR 4-2400 § 35a Nr. 1).

  • LSG Baden-Württemberg, 02.08.2011 - L 11 KR 2269/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtvorliegen einer Aufsichtsangelegenheit iS

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    § 29 Abs. 2 Nr. 2 SGG gilt nur für Klagen einer Körperschaft, die der Aufsicht unterliegt oder unterliegen könnte (Anschluss an LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.08.2011, L 11 KR 2269/11 KL).

    Am 01.06.2011 hat der Kläger Klage vor dem (in der Rechtsbehelfsbelehrung des Bescheides bezeichneten) Landessozialgericht Baden-Württemberg erhoben, das die Klage durch Beschluss vom 02.08.2011 (L 11 KR 2269/11 KL) an das erkennende Gericht verwiesen hat.

  • BSG, 28.04.1967 - 3 RK 26/63

    Klageweise Verpflichtung einer Aufsichtsbehörde eine Aufsichtsanordnung gegenüber

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    2.) Ebenso ist allgemein anerkannt, dass die Vorschriften, nach denen sich die Aufsicht über die Träger der Sozialversicherung richtet (d.h. die §§ 87 ff. Sozialgesetzbuch - Viertes Buch - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung (SGB IV), ergänzt um spezialgesetzliche Bestimmungen der einzelnen Sozialversicherungszweige) den Zweck verfolgen, die Funktionsfähigkeit der Sozialversicherung im Interesse der Versichertengemeinschaft sowie im gesamtstaatlichen Interesse sicherzustellen: Die Ausübung der Staatsaufsicht ist nicht dazu bestimmt, dem Individualinteresse Einzelner zu dienen (so bereits BSG, Urteil vom 28.04.1967, 3 RK 26/63, SozR Nr. 112 zu § 54 SGG; aus neuerer Zeit BSG, Urteil vom 14.12.2007, B 1 A 3/06 R, SozR 4-2400 § 35a Nr. 1 m.w.N.).

    Die Ausübung staatlicher Aufsicht erschöpft sich regelmäßig allein in der Wahrung der Gleichgewichtslage zwischen Staat und Selbstverwaltungskörperschaft (so bereits BSG, Urteil vom 28.04.1967, 3 RK 26/63, SozR Nr. 112 zu § 54 SGG).

  • BSG, 19.12.2001 - B 11 AL 57/01 R

    Gleichstellung von Behinderten - keine Anfechtungsbefugnis des Arbeitgebers

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    1.) Allgemein setzt die Anfechtungsbefugnis eines Drittbetroffenen voraus, dass ein Verstoß des angefochtenen Verwaltungsakts gegen eine Rechtsnorm geltend gemacht wird, die zumindest auch den Individualinteressen des Anfechtenden zu dienen bestimmt ist (sog. drittschützende Wirkung, hierzu BSG, Urteil vom 19.12.2001, B 11 AL 57/01 R, SozR 3-3870 § 2 Nr. 2: Anfechtung einer arbeitsrechtlichen Gleichstellung durch den Arbeitgeber; BSG, Urteil vom 15.05.1991, 6 RKa 22/90, SozR 3-1500 § 54 Nr. 7: Klage gegen die einem Dritten erteilte Ermächtigung; BSG, Urteil vom 09.05.1990, 6 RKa 27/88, SozR 3-2200 § 368n Nr. 1: Feststellung, die Kassenärztliche Vereinigung dürfe die von einem anderen als dem Kläger erbrachten Leistungen nicht vergüten; BSG, Urteil vom 31.07.1967, 4 RJ 91/67, SozR Nr. 115 zu § 54 SGG: Klage des geschiedenen Ehemannes dagegen, dass seiner früheren Ehefrau Rente versagt wurde).

    Eine "bloße" Reflexwirkung dergestalt, dass sich aus einer im Interesse der Allgemeinheit oder im Interesse eines bestimmten Personenkreises erlassenen Norm zugleich auch eine Begünstigung einzelner Dritter ergibt, reicht nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht aus (BSG, Urteil vom 19.12.2001, B 11 AL 57/01 R, SozR 3-3870 § 2 Nr. 2; BSG, Urteil vom 29.09.1999, B 6 KA 30/98 R, SozR 3-1500 § 54 Nr. 40, jeweils m.w.N.).

  • BVerfG, 25.01.2011 - 1 BvR 1741/09

    Zum Erfordernis der Wahrung von Arbeitnehmerrechten beim gesetzlich vollzogenen

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    Das Gericht verkennt nicht, dass eine Vorschrift, die das Ende des Arbeitsverhältnisses kraft Gesetzes (d.h. nicht aufgrund privater Disposition) herbeiführt, an der grundgesetzlichen Garantie der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) zu messen ist (aus neuster Zeit insbesondere BVerfG, Beschluss vom 25.01.2011, 1 BvR 1741/09, NJW 2011, 1427: Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg).
  • BVerfG, 03.07.2001 - 1 BvR 1472/99

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen die

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    Im Übrigen kennt das geltende (Verfassungs-) Prozessrecht auch den Rechtsschutz gegen gesetzliche Bestimmungen mit sog. self-executing-Wirkung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 03.07.2001, 1 BvR 1472/99, DVBl 2001, 1429 ff.).
  • BSG, 27.05.2004 - B 7 SF 6/04 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    Nicht bindend sind lediglich Verweisungsbeschlüsse, die willkürlich sind oder auf einer Missachtung elementarer Verfahrensgrundsätze beruhen (BSG, Beschluss vom 25.02.1999, B 1 SF 9/98 S, juris, Rn. 9; BSG, Beschluss vom 27.05.2004, B 7 SF 6/04 S, juris, Rn. 9).
  • BSG, 09.05.1990 - 6 RKa 27/88

    Klagebefugnis bei der Sicherung des wirtschaftlichen Einsatzes von Großgeräten

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    1.) Allgemein setzt die Anfechtungsbefugnis eines Drittbetroffenen voraus, dass ein Verstoß des angefochtenen Verwaltungsakts gegen eine Rechtsnorm geltend gemacht wird, die zumindest auch den Individualinteressen des Anfechtenden zu dienen bestimmt ist (sog. drittschützende Wirkung, hierzu BSG, Urteil vom 19.12.2001, B 11 AL 57/01 R, SozR 3-3870 § 2 Nr. 2: Anfechtung einer arbeitsrechtlichen Gleichstellung durch den Arbeitgeber; BSG, Urteil vom 15.05.1991, 6 RKa 22/90, SozR 3-1500 § 54 Nr. 7: Klage gegen die einem Dritten erteilte Ermächtigung; BSG, Urteil vom 09.05.1990, 6 RKa 27/88, SozR 3-2200 § 368n Nr. 1: Feststellung, die Kassenärztliche Vereinigung dürfe die von einem anderen als dem Kläger erbrachten Leistungen nicht vergüten; BSG, Urteil vom 31.07.1967, 4 RJ 91/67, SozR Nr. 115 zu § 54 SGG: Klage des geschiedenen Ehemannes dagegen, dass seiner früheren Ehefrau Rente versagt wurde).
  • BSG, 15.05.1991 - 6 RKa 22/90

    Klagebefugnis niedergelassener Kassenärzte

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    1.) Allgemein setzt die Anfechtungsbefugnis eines Drittbetroffenen voraus, dass ein Verstoß des angefochtenen Verwaltungsakts gegen eine Rechtsnorm geltend gemacht wird, die zumindest auch den Individualinteressen des Anfechtenden zu dienen bestimmt ist (sog. drittschützende Wirkung, hierzu BSG, Urteil vom 19.12.2001, B 11 AL 57/01 R, SozR 3-3870 § 2 Nr. 2: Anfechtung einer arbeitsrechtlichen Gleichstellung durch den Arbeitgeber; BSG, Urteil vom 15.05.1991, 6 RKa 22/90, SozR 3-1500 § 54 Nr. 7: Klage gegen die einem Dritten erteilte Ermächtigung; BSG, Urteil vom 09.05.1990, 6 RKa 27/88, SozR 3-2200 § 368n Nr. 1: Feststellung, die Kassenärztliche Vereinigung dürfe die von einem anderen als dem Kläger erbrachten Leistungen nicht vergüten; BSG, Urteil vom 31.07.1967, 4 RJ 91/67, SozR Nr. 115 zu § 54 SGG: Klage des geschiedenen Ehemannes dagegen, dass seiner früheren Ehefrau Rente versagt wurde).
  • BSG, 18.05.1988 - 8 RR 36/83

    Kasseneigene Selbstabgabestelle für Heil- und Hilfsmittel

    Auszug aus SG Hamburg, 24.10.2011 - S 6 KR 957/11
    Dies spricht nicht nur gegen einen Anspruch auf aufsichtsbehördliches Einschreiten zugunsten eines Dritten (BSG, Urteil vom 18.05.1988, 1/8 RR 36/83, SGb 1989, 201), sondern auch gegen eine Überprüfung aufsichtsrechtlicher Maßnahme auf die Klage eines Dritten hin (BSG, Urteil vom 14.12.2007, B 1 A 3/06 R, SozR 4-2400 § 35a Nr. 1).
  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 30/98 R

    Keine Anfechtungsbefugnis von niedergelassenen Vertragsärzten gegen

  • BSG, 25.02.1999 - B 1 SF 9/98 S

    Zulässigkeit des Antrags auf Bestimmung des zuständigen Gerichts, Zuständigkeit

  • BSG, 31.07.1967 - 4 RJ 91/67

    Rentenantrag der geschiedenen Frau - Rentenablehnungsbescheid - Beschwer des

  • BVerfG, 04.10.2004 - 1 BvR 964/04

    Nichtbewilligung von Prozesskostenhilfe im Berufungsverfahren trotz Obsiegens in

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.08.2021 - L 1 KR 135/21

    Sachlich-funktionelle Zuständigkeit - Schiedsstelle nach § 125 Abs. 6 SGB V

    Als Ausnahmevorschriften zu § 8 SGG sind die § 29 Abs. 3 bis 5 SGG eng auszulegen (Hinz/Lowe, SGG, 2012, § 29 Rdnr. 5 mit Bezugnahme auf SG Hamburg, Urteil vom 24. Oktober 2011 - S 6 KR 957/11 -, juris).
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