Rechtsprechung
   SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18 ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,22671
SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18 ER (https://dejure.org/2018,22671)
SG Hannover, Entscheidung vom 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18 ER (https://dejure.org/2018,22671)
SG Hannover, Entscheidung vom 02. Juli 2018 - S 43 AS 2003/18 ER (https://dejure.org/2018,22671)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,22671) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Vorläufige Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes unter dem Vorbehalt der Rückforderung im Falle des Unterliegens im Klageverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorläufige Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes unter dem Vorbehalt der Rückforderung im Falle des Unterliegens im Klageverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 13.07.2017 - B 4 AS 17/16 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Das Fortbestehen der Arbeitnehmereigenschaft und mithin des Aufenthaltsrechtes nach § 2 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 Freizügigkeitsgesetz/EU setzt keine ununterbrochene Tätigkeit voraus (Anschluss an BSG, Urteil vom 13. Juli 2017, Az.: B 4 AS 17/16 R).

    Zur Begründung führte er aus, dass es unschädlich sei, wenn die Beschäftigung von einem Jahr von einer kurzen Arbeitslosigkeit unterbrochen sei und verwies auf das Urteil des BSG vom 13. Juli 2017 (B 4 AS 17/16 R).

    Nach der überzeugenden Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 13. Juli 2017 - B 4 AS 17/16 R -, SozR 4-4200 § 7 Nr. 54) setzt § 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 FreizügG/EU keine ununterbrochene Tätigkeit voraus.

  • BAG, 28.08.2008 - 2 AZR 101/07

    Kündigung während der Wartezeit - kein enger zeitlicher und sachlicher

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Eine Unterbrechung durch Arbeitslosigkeit von bis zu einem Monat (vorliegend 26 Tage) ist für das Fortbestehen der Arbeitnehmereigenschaft unschädlich, da dem Arbeits- bzw. Sozialrecht an verschiedenen Stellen (z.B. § 141 Abs. 2 Nr. 1 SGB III; § 7 Abs. 3 S. 1 SGB IV; vgl. Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 28. August 2008, Az.: 2 AZR 101/07) der Rechtsgedanke entnommen werden kann, dass eine Unterbrechung von bis zu einem Monat unschädlich sein kann.

    Beträgt der zeitliche Abstand zwischen dem früheren und dem neuen Arbeitsverhältnis sechs Wochen , sind nur jedoch außergewöhnlich gewichtige Umstände geeignet, einen engen sachlichen Zusammenhang zu begründen (BAG 28.8.2008 - 2 AZR 101/07 - AP KSchG 1969 § 1 Nr. 88; 22.5.2003 - 2 AZR 426/02, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 18).

  • BAG, 22.05.2003 - 2 AZR 426/02

    Kündigungsschutz - Wartezeit - Treuwidrigkeit - Maßregelungsverbot

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Die Grenze zu einer schädlichen Unterbrechung wird in der Regel ab einem Unterbrechungszeitraum von drei Wochen gesehen (BAG 22.9.2005 - 6 AZR 607/04, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 20 = NZA 2006, 429; 9.8.2000 - 7 AZR 339/99, RzK I 4d Nr. 24) ; indes schließt eine mehr als dreiwöchige Unterbrechung die Anrechenbarkeit früherer Beschäftigungszeiten keineswegs aus, sondern vielmehr sind die Umstände des Einzelfalls entscheidend (vgl. BAG 18.1.1979 - 2 AZR 254/77, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 3 = DB 1979, 1505; BAG 20.8.1998 - 2 AZR 83/98, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 10 = NZA 1999, 314; BAG 22.5.2003 - 2 AZR 426/02, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 18 = NZA 2004, 399).

    Beträgt der zeitliche Abstand zwischen dem früheren und dem neuen Arbeitsverhältnis sechs Wochen , sind nur jedoch außergewöhnlich gewichtige Umstände geeignet, einen engen sachlichen Zusammenhang zu begründen (BAG 28.8.2008 - 2 AZR 101/07 - AP KSchG 1969 § 1 Nr. 88; 22.5.2003 - 2 AZR 426/02, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 18).

  • BAG, 20.08.1998 - 2 AZR 83/98

    Wartezeit des § 1 Abs. 1 KSchG - Probezeitkündigung

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Die Grenze zu einer schädlichen Unterbrechung wird in der Regel ab einem Unterbrechungszeitraum von drei Wochen gesehen (BAG 22.9.2005 - 6 AZR 607/04, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 20 = NZA 2006, 429; 9.8.2000 - 7 AZR 339/99, RzK I 4d Nr. 24) ; indes schließt eine mehr als dreiwöchige Unterbrechung die Anrechenbarkeit früherer Beschäftigungszeiten keineswegs aus, sondern vielmehr sind die Umstände des Einzelfalls entscheidend (vgl. BAG 18.1.1979 - 2 AZR 254/77, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 3 = DB 1979, 1505; BAG 20.8.1998 - 2 AZR 83/98, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 10 = NZA 1999, 314; BAG 22.5.2003 - 2 AZR 426/02, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 18 = NZA 2004, 399).
  • BAG, 22.09.2005 - 6 AZR 607/04

    Kündigung vor Ablauf der Wartezeit; Betriebsratsanhörung

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Die Grenze zu einer schädlichen Unterbrechung wird in der Regel ab einem Unterbrechungszeitraum von drei Wochen gesehen (BAG 22.9.2005 - 6 AZR 607/04, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 20 = NZA 2006, 429; 9.8.2000 - 7 AZR 339/99, RzK I 4d Nr. 24) ; indes schließt eine mehr als dreiwöchige Unterbrechung die Anrechenbarkeit früherer Beschäftigungszeiten keineswegs aus, sondern vielmehr sind die Umstände des Einzelfalls entscheidend (vgl. BAG 18.1.1979 - 2 AZR 254/77, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 3 = DB 1979, 1505; BAG 20.8.1998 - 2 AZR 83/98, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 10 = NZA 1999, 314; BAG 22.5.2003 - 2 AZR 426/02, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 18 = NZA 2004, 399).
  • LSG Hessen, 20.06.2005 - L 7 AL 100/05

    Minderung des Arbeitslosengeldes - verspätete Meldung - frühzeitige Arbeitssuche

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Dies kommt z.B. bei Leistungen der Unterkunft infrage, wenn der Vermieter des Antragstellers Räumungsklage angestrengt hat, weil der Antragsteller wegen fehlender finanzieller Mittel die Miete nicht gezahlt hatte, und der Antragsteller deshalb den Verlust seiner Wohnung befürchten muss (Hessisches LSG, Beschluss vom 20.6.05, L 7 AL 100/05 ER) oder wenn Zwangsvollstreckungsmaßnahmen wegen der rückständigen Schulden, die der Hilfesuchende wegen der Nichtgewährung der Leistungen nach dem SGB II machen musste, eingeleitet wurden oder unmittelbar bevorstehen.
  • LSG Bayern, 20.06.2016 - L 16 AS 284/16

    Leistungsbezug in Abhängigkeit vom Aufenthaltsrecht

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Da das Freizügigkeitsgesetz hier keine zeitliche Begrenzung der Fortwirkung vorsieht und zumindest nicht die Zweijahresfrist seit Beschäftigungsende (vgl. LSG Bayern, Beschluss vom 20.06.2016 - L 16 AS 284/16 B ER) von dem streitigen Zeitraum hier betroffen ist, kann dahinstehen, ob das Aufenthaltsrecht auf zwei Jahre zu begrenzen ist.
  • LSG Sachsen, 04.04.2016 - L 7 AS 1277/15

    Anordnungsgrund; Betteln; Folgenabwägung im einstweiligen Rechtsschutz;

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Eine Verpflichtung zu Leistungen für die Zeit vor dem Eilantrag kommt ausnahmsweise bei einem Nachholbedarf in Betracht (vgl. z.B. Thüringisches LSG, Beschluss vom 17.11.14, L 6 KR 1214/14 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30.3.16, L 4 AS 65/16 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 4.4.16, L 7 AS 1277/15 B ER), d.h. wenn die Nichtgewährung in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirkt und eine gegenwärtige Notlage bewirkt (vgl. Keller, a.a.O.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.03.2016 - L 4 AS 65/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Anordnungsgrund -

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Eine Verpflichtung zu Leistungen für die Zeit vor dem Eilantrag kommt ausnahmsweise bei einem Nachholbedarf in Betracht (vgl. z.B. Thüringisches LSG, Beschluss vom 17.11.14, L 6 KR 1214/14 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30.3.16, L 4 AS 65/16 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 4.4.16, L 7 AS 1277/15 B ER), d.h. wenn die Nichtgewährung in der Vergangenheit in die Gegenwart fortwirkt und eine gegenwärtige Notlage bewirkt (vgl. Keller, a.a.O.).
  • BAG, 09.08.2000 - 7 AZR 339/99

    Arbeitsverhältnis: Befristung - sachliche Rechtfertigung - Wiedereinstellung -

    Auszug aus SG Hannover, 02.07.2018 - S 43 AS 2003/18
    Die Grenze zu einer schädlichen Unterbrechung wird in der Regel ab einem Unterbrechungszeitraum von drei Wochen gesehen (BAG 22.9.2005 - 6 AZR 607/04, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 20 = NZA 2006, 429; 9.8.2000 - 7 AZR 339/99, RzK I 4d Nr. 24) ; indes schließt eine mehr als dreiwöchige Unterbrechung die Anrechenbarkeit früherer Beschäftigungszeiten keineswegs aus, sondern vielmehr sind die Umstände des Einzelfalls entscheidend (vgl. BAG 18.1.1979 - 2 AZR 254/77, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 3 = DB 1979, 1505; BAG 20.8.1998 - 2 AZR 83/98, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 10 = NZA 1999, 314; BAG 22.5.2003 - 2 AZR 426/02, AP KSchG 1969 § 1 Wartezeit Nr. 18 = NZA 2004, 399).
  • BAG, 18.01.1979 - 2 AZR 254/77

    Rechtlich unterbrochene Arbeitsverhältnisse - Enger sachlicher Zusammenhang -

  • LSG Thüringen, 17.11.2014 - L 6 KR 1214/14

    Krankenversicherung - einstweiliger Rechtsschutz - Rechtsschutzbedürfnis für

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht