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   SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11   

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https://dejure.org/2016,3577
SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11 (https://dejure.org/2016,3577)
SG Hannover, Entscheidung vom 29.01.2016 - S 86 KR 383/11 (https://dejure.org/2016,3577)
SG Hannover, Entscheidung vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 (https://dejure.org/2016,3577)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 2 S. 3 SGB V; § 129 Abs. 2 SGB V; § 129 Abs. 5 S. 1 SGB V; § 3a Abs. 2 S. 1 AMVV; § 1 Nr. 1 ALV; § 4 Abs. 1 S. 1, 2 ALV; § 17 Abs. 1 ALV; § 17 Abs. 2 AMV ; § 17 Abs. 5 ApBetrO
    Vergütungsanspruch eines Apothekers bei Abgabe des Arzneimittels Revlimid an einen Patienten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütungsanspruch eines Apothekers bei Abgabe des Arzneimittels Revlimid an einen Patienten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 63 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Leistungserbringern und Arzneimittelherstellern | Apotheken | Voraussetzungen der Ausgabe von Arzneimitteln auf T-Rezepten

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 3/10 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Apothekers für die Belieferung

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Dieser Anspruch sei in seinem Fall auch nicht ausgeschlossen, da er anders als im vom Bundessozialgericht bereits entschiedenen Fall (Urt. v. 28.09.2010, Az.: B 1 KR 3/10 R) gerade keine vertraglich vorgesehene Prüfpflicht verletzt habe.

    Zwar enthält die Vorschrift keine Angaben zur Einhaltung der Abgabebestimmungen bei T-Rezepten; dass die Apotheken darüber hinaus ihr spezifisches Berufsrecht beachten müssen, wird im ALV jedoch als selbstverständlich vorausgesetzt (BSG, Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 3/10 R -, BSGE 106, 303-313, SozR 4-2500 § 129 Nr. 6, Rn. 26).

  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 8/09 R

    Anspruch einer Krankenkasse auf Verzugszinsen für verspätet zurückgezahlte

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Gem. § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V sind die Regelungen des BGB über den Verzug auf die Rechtsbeziehungen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern entsprechend anwendbar, (vgl. BSG, Urteil vom 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R; Urteil vom 08.09.2009 - B 1 KR 8/09 R; Urteil vom 02.07.2013 - B 1 KR 18/12 R).

    Dort entspricht es bereits der ständigen bundessozialgerichtlichen Rechtsprechung, dass § 288 Abs. 2 BGB auf Krankenhausvergütung für die Behandlung von gesetzlich Krankenversicherten nicht anwendbar ist, da kein Handelsgeschäft, sondern ein gesetzlich begründeter Vergütungsanspruch der Leistung zugrunde liegt (BSG, Urteil vom 08.09.2009 - B 1 KR 8/09 R).

  • SG Marburg, 10.09.2014 - S 6 KR 84/14

    Patientenwahlrecht hat Vorrang vor "Exklusivvertrag"

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Der Kläger kann deshalb nur eine Verzinsung in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz verlangen (SG Marburg, Urteil vom 10. September 2014 - S 6 KR 84/14 -, Rn. 162, juris).
  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 49/12 R

    Krankenversicherung - Apotheker - kein Vergütungsanspruch oder Ersatz des Wertes

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Nach der nunmehr ständigen bundessozialgerichtlichen Rechtsprechung, kommt der Vergütungsanspruch des Apothekers jedoch nicht mehr durch Abschluss eines Kaufvertrages durch den Versicherten als Erklärungsboten des Arztes in der Apotheke zustande, sondern beruht auf gesetzlicher Grundlage, der durch Normenverträge lediglich näher konkretisiert wird (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 13/08 R und Urteil vom 02.07.2013 - B 1 KR 49/12).
  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 16/11 R

    Krankenversicherung - Apotheker - Vergütung für Abgabe von Arzneimitteln -

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Die Apotheker erwerben im Gegenzug für die Erfüllung ihrer öffentlich-rechtlichen Leistungspflicht einen durch Normenverträge näher ausgestalteten gesetzlichen Anspruch auf Vergütung gegen die Krankenkassen, der schon in § 129 SGB V vorausgesetzt wird (vgl. BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - Az.: B 1 KR 16/11 R m.w.N., nach juris).
  • BSG, 24.01.1990 - 3 RK 11/88

    Marktbeherrschende Stellung - Preise - Rechtsweg - Heilmittel

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Bei Streitigkeiten zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern handelt es sich um einen Beteiligtenstreit im Gleichordnungsverhältnis, in dem eine Regelung durch Verwaltungsakt nicht in Betracht kommt, kein Vorverfahren durchzuführen und keine Klagefrist zu beachten ist (vgl. BSGE 66, 159, 161 = SozR 3-2200, § 376 d Nr. 1).
  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Gem. § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V sind die Regelungen des BGB über den Verzug auf die Rechtsbeziehungen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern entsprechend anwendbar, (vgl. BSG, Urteil vom 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R; Urteil vom 08.09.2009 - B 1 KR 8/09 R; Urteil vom 02.07.2013 - B 1 KR 18/12 R).
  • BSG, 02.07.2013 - B 1 KR 18/12 R

    Krankenversicherung - Arzneimittel - pharmazeutische Unternehmen tragen Risiko

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Gem. § 69 Abs. 1 Satz 3 SGB V sind die Regelungen des BGB über den Verzug auf die Rechtsbeziehungen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern entsprechend anwendbar, (vgl. BSG, Urteil vom 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R; Urteil vom 08.09.2009 - B 1 KR 8/09 R; Urteil vom 02.07.2013 - B 1 KR 18/12 R).
  • BSG, 17.01.1996 - 3 RK 26/94

    Drogensubstitution mit Remedacen, pflichtwidrige Verordnung von Arzneimitteln,

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    a) Der Apotheker kann nach § 129 SGB V ein Arzneimittel nur dann auf Kassenkosten abgeben, wenn ein Vertragsarzt es auf dem hierfür vorgesehenen Formblatt verordnet hat (BSGE 77, 194, 199 = SozR 3-2500, § 129 Nr. 1 S. 6).
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 13/08 R

    Vergütung von Arzneimitteln nach Abgabe auf Grund verfälschter ärztlicher

    Auszug aus SG Hannover, 29.01.2016 - S 86 KR 383/11
    Nach der nunmehr ständigen bundessozialgerichtlichen Rechtsprechung, kommt der Vergütungsanspruch des Apothekers jedoch nicht mehr durch Abschluss eines Kaufvertrages durch den Versicherten als Erklärungsboten des Arztes in der Apotheke zustande, sondern beruht auf gesetzlicher Grundlage, der durch Normenverträge lediglich näher konkretisiert wird (BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 3 KR 13/08 R und Urteil vom 02.07.2013 - B 1 KR 49/12).
  • LSG Hessen, 18.10.2018 - L 8 KR 282/17
    Außerdem sei noch die Berufung gegen das Urteil des SG Hannover vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 beim LSG Niedersachsen-Bremen unter dem Aktenzeichen L 4 KR 158/16 anhängig.

    Das SG Hannover (Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11, Berufung anhängig), hat in seiner Entscheidung zu fünf T-Rezepten, bei denen jeweils (nur) das Kreuz im zweiten Feld fehlte, ebenso wie der erkennende Senat angenommen, dass das Ankreuzen des zweiten Feldes keine notwendige Bedingung für ein ordnungsgemäß ausgestelltes Rezept darstellt.

  • SG Nürnberg, 15.12.2017 - S 21 KR 333/14

    Retaxierung zytostatikahaltiger Zubereitungen

    Schließlich kann die Klägerin in entsprechender Anwendung der §§ 288 Abs. 1, 291 Satz 1 BGB Prozesszinsen (5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz, vgl. hierzu grundlegend: BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R; Urteil vom 25.11.2010 - B 3 KR 6/10 R) ab Rechtshängigkeit (hier: § 94 SGG) beanspruchen, was sie bei verständiger Würdigung des Klageantrages auch beantragt hat (vgl. dazu SG Düsseldorf, Urteil vom 08. September 2016 - S 27 KR 629/16 -, Rn. 37, juris; SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 - Rn. 38, juris).
  • SG Frankfurt/Main, 27.01.2017 - S 18 KR 500/12
    Die Klage, die als Leistungsklage statthaft (vgl. SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016, S 86 KR 383/11, juris; SG Braunschweig, Urteil vom 19. Juni 2015, S 6 KR 428/12, juris) und auch im Übrigen zulässig ist, ist begründet.

    Das vertraglich eingeräumte Recht der Krankenkassen zur Rechnungs- und Taxberichtigung in den Landesverträgen ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts dabei umfassend und erfasst alle Fehler und Beanstandungen (SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016, S 86 KR 383/11, juris unter Verweis auf BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 3 KR 13/08 R -, juris).

  • SG Nürnberg, 13.03.2018 - S 21 KR 333/14

    Krankenversicherung

    Schließlich kann die Klägerin in entsprechender Anwendung der §§ 288 Abs. 1, 291 Satz 1 BGB Prozesszinsen (5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz, vgl. hierzu grundlegend: BSG, Urteil vom 02.11.2010 - B 1 KR 11/10 R; Urteil vom 25.11.2010 - B 3 KR 6/10 R) ab Rechtshängigkeit (hier: § 94 SGG) beanspruchen, was sie bei verständiger Würdigung des Klageantrages auch beantragt hat (vgl. dazu SG Düsseldorf, Urteil vom 08. September 2016 - S 27 KR 629/16 -, Rn. 37, juris; SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 - Rn. 38, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.11.2017 - L 4 KR 104/15
    Von daher ergibt sich auch unter Berücksichtigung der vom Kläger angeführten Entscheidung des Sozialgerichts Hannover (Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11) - welche im Übrigen nicht rechtskräftig ist - für den vorliegenden Fall keine andere Beurteilung.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2017 - L 16/1 KR 373/15
    Das befreit die Apotheker jedoch nicht von ihrer berufsspezifischen Überprüfungspflicht (vgl auch SG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2016 - S 86 KR 383/11 im Anschluss an BSG, Urteil vom 28. September 2010).
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