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   SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12   

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SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12 (https://dejure.org/2014,34081)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12 (https://dejure.org/2014,34081)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. Oktober 2014 - S 4 KA 2933/12 (https://dejure.org/2014,34081)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Vertragsarztangelegenheiten

  • openjur.de

    Vertragsarzt - Zulassungsentziehung - Prognose über künftig pflichtgemäßes Verhalten bei länger zurückliegenden gröblichen Pflichtverletzungen - Unangemessenheit bei acht Jahre zurückliegendem letzten Pflichtverstoß - Unzulässigkeit des Belassens einer Zulassung nach ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erneute Zulassung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung nach Zulassungsentzug und rechtskräftiger strafrechtlicher Verurteilung

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 95 Abs 6 S 1 SGB 5, Art 12 Abs 1 GG, § 21 S 1 Ärzte-ZV
    Vertragsarzt - Zulassungsentziehung - Prognose über künftig pflichtgemäßes Verhalten bei länger zurückliegenden gröblichen Pflichtverletzungen - Unangemessenheit bei acht Jahre zurückliegendem letzten Pflichtverstoß - Unzulässigkeit des Belassens einer Zulassung nach ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 37
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 24.11.1993 - 6 RKa 70/91

    Verwertung sog. "Tagesprofile" - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Der Tatbestand der "wiedererlangten Eignung" des Klägers im Sinne des BSG-Urteils vom 24.11.1993 (6 RKA 70/91) aufgrund des lange andauernden Ermittlungsverfahrens sei nach Auffassung des Zulassungsausschusses nicht gegeben, da die letzte in der Urteilsbegründung des Landgerichts aufgeführte Tat vom 24.07.2001 datiere.

    Dabei gehört insbesondere die Verpflichtung zur genauen Abrechnung zu den Grundpflichten des Arztes (vgl. BSG vom 25.10.1989 und BVerfG vom 28.3.1985 aaO; BSG, Urteil vom 24. November 1993 - 6 RKa 70/91 -, SozR 3-2500 § 95 Nr. 4, BSGE 73, 234-244).

    Unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit sowie des Grundrechts der Berufsfreiheit des betroffenen Arztes aus Art. 12 Abs. 1 GG darf die Zulassungsentziehung nur ausgesprochen werden, wenn sie das einzige Mittel zur Sicherung und zum Schutz der vertragsärztlichen Versorgung ist (vgl. BSG vom 24.11.1993 - 6 RKa 70/91 = BSGE 73, 234ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 4; BSG, Beschluss vom 19. Juni 1996 - 6 BKa 25/95 -, juris).

  • BSG, 17.10.2012 - B 6 KA 49/11 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsentziehung - Beurteilung nach Sachlage

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Später liegende Umstände - wie eine Verhaltensänderung - sind nach der neuen Rechtsprechung des BSG in einem Verfahren auf Wiederzulassung zu würdigen (Änderung der ständigen Rechtsprechung durch BSG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - B 6 KA 49/11 R -, SozR 4-2500 § 95 Nr. 26, BSGE 112, 90-108; BSG, Beschluss vom 02. April 2014 - B 6 KA 58/13 B -, juris).

    Danach wäre das spätere Wohlverhalten des Klägers aus Gründen des Vertrauensschutzes zusätzlich zu seinen Gunsten zu berücksichtigen (vgl. BSG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - B 6 KA 49/11 R -, SozR 4-2500 § 95 Nr. 26, BSGE 112, 90-108, juris-RdNr. 56).

  • BSG, 02.04.2014 - B 6 KA 58/13 B

    Vertrags(zahn)ärztliche Versorgung - Zulassungsentziehung - gröbliche

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Bei der Feststellung der Sozialgerichte, ob der Arzt ein Delikt begangen und damit seine vertragsärztlichen Pflichten gröblich verletzt und sich als ungeeignet für die vertragsärztliche Tätigkeit erwiesen hat, dürfen vorliegende bestandskräftige Entscheidungen anderer Gerichte und auch die Ergebnisse staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen verwertet werden (BSG, Beschluss vom 5.5.2010 - B 6 KA 32/09 B = MedR 2011, 307; BSG, Beschluss vom 02. April 2014 - B 6 KA 58/13 B -, juris).

    Später liegende Umstände - wie eine Verhaltensänderung - sind nach der neuen Rechtsprechung des BSG in einem Verfahren auf Wiederzulassung zu würdigen (Änderung der ständigen Rechtsprechung durch BSG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - B 6 KA 49/11 R -, SozR 4-2500 § 95 Nr. 26, BSGE 112, 90-108; BSG, Beschluss vom 02. April 2014 - B 6 KA 58/13 B -, juris).

  • BVerfG, 28.03.1985 - 1 BvR 1245/84

    Sozialgerichtsverfahren - Sofortvollzug - Krankenversicherung - Kassenarzt -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Eine gröbliche Pflichtverletzung im Sinne des § 95 Abs. 6 SGB V liegt vor, wenn durch sie das Vertrauen der Kassenärztlichen Vereinigung und der Krankenkassen insbesondere in die ordnungsgemäße Behandlung der Versicherten und in die Rechtmäßigkeit der Abrechnungen durch den Arzt so gestört ist, dass diesen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Arzt nicht zugemutet werden kann (BSG vom 25.10.1989 - 6 RKa 28/88 = BSGE 66, 6, 8 und BVerfG vom 28.3.1985 - 1 BvR 1245/84 = BVerfGE 69, 233, 234 = SozR 2200 § 368a Nr. 12).

    Dabei gehört insbesondere die Verpflichtung zur genauen Abrechnung zu den Grundpflichten des Arztes (vgl. BSG vom 25.10.1989 und BVerfG vom 28.3.1985 aaO; BSG, Urteil vom 24. November 1993 - 6 RKa 70/91 -, SozR 3-2500 § 95 Nr. 4, BSGE 73, 234-244).

  • BVerfG, 23.11.2009 - 1 BvR 2709/09

    Erlass einer einstweiligen Anordnung, die sofortige Vollziehung des Widerrufs

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte das Bundesverfassungsgericht im Verfahren betreffend die Approbation des Klägers festgestellt, dass von den Vorinstanzen keine hinreichend konkreten Gefahren für das Gemeinwohlinteresse festgestellt worden waren, sollte der Kläger weiter als Arzt praktizieren (BVerfG, Einstweilige Anordnung vom 23. November 2009 - 1 BvR 2709/09 -, juris).

    Das BVerfG hat im Anschluss daran bestätigt, dass es in den angegriffenen Entscheidungen an einer verfassungsrechtlich haltbaren Feststellung einer konkreten Gefahr für wichtige Gemeinschaftsgüter durch eine weitere Berufstätigkeit des Beschwerdeführers schon vor Rechtskraft fehlte (BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 08. April 2010 - 1 BvR 2709/09 -, juris).

  • BSG, 19.06.1996 - 6 BKa 25/95

    Arztgruppen - Zulassung zum Arzt - Rechtliche Schwierigkeiten - Grobe

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit sowie des Grundrechts der Berufsfreiheit des betroffenen Arztes aus Art. 12 Abs. 1 GG darf die Zulassungsentziehung nur ausgesprochen werden, wenn sie das einzige Mittel zur Sicherung und zum Schutz der vertragsärztlichen Versorgung ist (vgl. BSG vom 24.11.1993 - 6 RKa 70/91 = BSGE 73, 234ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 4; BSG, Beschluss vom 19. Juni 1996 - 6 BKa 25/95 -, juris).
  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 22/99 R

    Erneute Zulassung eines Vertragsarztes nach Vollendung des 55. Lebensjahres nach

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Zwar hat das BSG entschieden, dass zu den Gestaltungsmöglichkeiten, die ein Arzt, der seine Zulassung wegen gröblicher Pflichtverletzungen verloren hat, zur Vermeidung einer aus wirtschaftlichen Gründen bestehenden Härte iS des § 25 Satz 2 Ärzte-ZV ergreifen muss, grundsätzlich die Inanspruchnahme vorgezogener Altersrente zählt (BSG, Urteil vom 29. September 1999 - B 6 KA 22/99 R -, SozR 3-5520 § 25 Nr. 3, SozR 3-2500 § 98 Nr. 5).
  • BSG, 11.12.2002 - B 6 KA 32/01 R

    Vertragsarzt - Anspruch auf Aufhebung einer Institutsermächtigung bei schweren

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Insofern hat auch der Beklagte den Grundsatz zu beachten, dass staatliche Entscheidungen nicht willkürlich begründet werden dürfen (BSG, Urteil vom 11. Dezember 2002 - B 6 KA 32/01 R -, SozR 3-1500 § 54 Nr. 47, BSGE 90, 207-214, SozR 3-5520 § 31 Nr. 11).
  • BSG, 01.09.2005 - B 6 KA 41/04 R

    Bestimmung des Streitwertes und des Gegenstandswertes im sozialgerichtlichen

    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Dabei legt das erkennende Gericht in Zulassungssachen, in denen konkrete Angaben über den in Aussicht genommenen oder zu erwartenden Umfang der vertragsärztlichen Tätigkeit nicht vorliegen, für jedes der 12 Quartale des maßgeblichen 3-Jahres-Zeitraums (vgl. hierzu BSG SozR 4-1920 § 52 Nr. 1 und SozR 4-1920 § 47 Nr. 1, ferner LSG Baden-Württemberg vom 06.03.2006 - L 5 KA 4495/05 W-B -) den Regelstreitwert von 5.000,00 EUR zu Grunde (vgl. insoweit auch BSG SozR 4-1920 § 47 Nr. 1 und vom 19.05.2006 - B 6 KA 12/06 R -).
  • BSG, 18.06.2006 - B 6 KA 12/06 R
    Auszug aus SG Karlsruhe, 21.10.2014 - S 4 KA 2933/12
    Dabei legt das erkennende Gericht in Zulassungssachen, in denen konkrete Angaben über den in Aussicht genommenen oder zu erwartenden Umfang der vertragsärztlichen Tätigkeit nicht vorliegen, für jedes der 12 Quartale des maßgeblichen 3-Jahres-Zeitraums (vgl. hierzu BSG SozR 4-1920 § 52 Nr. 1 und SozR 4-1920 § 47 Nr. 1, ferner LSG Baden-Württemberg vom 06.03.2006 - L 5 KA 4495/05 W-B -) den Regelstreitwert von 5.000,00 EUR zu Grunde (vgl. insoweit auch BSG SozR 4-1920 § 47 Nr. 1 und vom 19.05.2006 - B 6 KA 12/06 R -).
  • BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 1/06 R

    Vertrags- (Zahn-) Arzt - Zulassungsentziehung - gröbliche Pflichtverletzung in

  • BSG, 12.09.2006 - B 6 KA 70/05 B

    Festsetzung des Streitwerts im Zulassungsverfahren zur vertragsärztlichen

  • BSG, 13.10.2010 - B 6 KA 29/09 R

    Kostenerstattung im Vorverfahren - Erfolg des Widerspruchs - Kausalität zwischen

  • BSG, 19.10.1971 - 6 RKa 15/70

    Widerruf einer Beteiligung an einer Ersatzkassenpraxis als Facharzt -

  • BSG, 25.10.1989 - 6 RKa 28/88

    Entziehung der Zulassung des Arztes bei gröblicher Verletzung der

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 8/01 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - ärztlicher Psychotherapeut -

  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 67/03 R

    Vertragsarzt - Zulassungsentziehung - Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der

  • BSG, 05.05.2010 - B 6 KA 32/09 B

    Vertragsarzt - Zulassungsentziehung wegen gröblicher Pflichtverletzung -

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