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   SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16   

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SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16 (https://dejure.org/2017,7625)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16 (https://dejure.org/2017,7625)
SG Karlsruhe, Entscheidung vom 23. März 2017 - S 1 SB 2687/16 (https://dejure.org/2017,7625)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 109 Abs 2 SGG, § 106 Abs 2 SGG, § 106 Abs 3 SGG, Art 6 Abs 1 S 1 MRK
    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweisantrag auf Anhörung eines bestimmten Arztes - Ablehnung bei fehlendem Nachweis der Bereitschaft des benannten Arztes zur Gutachtenerstattung innerhalb angemessener Frist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • SG Karlsruhe (Pressemitteilung)

    Ablehnung eines Antrags auf Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens bei einem Arzt des Vertrauens des Klägers mangels Nachweises, dass der benannte Arzt bereit und in der Lage ist, das Gutachten innerhalb einer angemessenen Frist zu erstatten und ...

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Einholung eines medizinischen Sachverständigengutachtens

  • datev.de (Kurzinformation)

    Zur Ablehnung der Bestellung eines Sachverständigen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 2/14 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen aG - Gleichstellung mit den in Abschn 2 Nr 1

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Die Klage ist als kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 S. 1 SGG; vgl. insoweit BSG vom 11.08.2015 - B 9 SB 2/14 R -, Rdnr. 7 und BSG vom 16.03.2016 - B 9 SB 1/15 R -, Rdnr. 9 ) zulässig, aber unbegründet.
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - GdB von 50 - Diabetes mellitus -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Wesentlich ist eine Änderung der Verhältnisse, wenn aus dieser eine Erhöhung oder Herabsetzung des Gesamt-GdB um wenigstens 10 folgt (vgl. BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 24; BSG vom 11.11.2004 - B 9 SB 1/03 R - und vom 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R - ), denn der GdB ist gemäß § 69 Abs. 1 Satz 4 SGB IX nach Zehnergraden abgestuft festzustellen.
  • EGMR, 25.03.2010 - 901/05

    Rechtssache P. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Überdies hat das Gericht auch bei Gutachten nach § 109 SGG auf eine zügige Gutachtenserstattung hinzuwirken (vgl. EuGH vom 25.03.2010 - 901/05 - und Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 109, Rn. 19 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2014 - L 4 R 4797/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ablehnung eines Antrags nach § 109 SGG -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Aus diesen Gründen erachtet es die Kammer für erforderlich, im Fall eines Antrags gemäß § 109 Abs. 1 SGG vor Erteilung des Gutachtensauftrags dem Antragsteller die Beibringung eines Nachweises über die Bereitschaft des als Sachverständigen benannten Arztes aufzugeben, das Gutachten innerhalb einer Frist von drei Monaten ab Erteilung des Gutachtensauftrags zu erstellen und dem Gericht vorzulegen (vgl. auch LSG Baden-Württemberg vom 21.11.2014 - L 4 R 4797/13 -, Rn. 35 ), und zwar unabhängig davon, ob der als Sachverständige benannte Arzt in der Vergangenheit ihm zur Gutachtenserstellung gesetzte Fristen (§ 118 Abs. 1 S. 1 SGG i.V.m. § 411 Abs. 1 der Zivilprozessordnung) eingehalten oder überschritten hat.
  • BSG, 16.03.2016 - B 9 SB 1/15 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen aG - außergewöhnliche Gehbehinderung -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Die Klage ist als kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (§ 54 Abs. 1 S. 1 SGG; vgl. insoweit BSG vom 11.08.2015 - B 9 SB 2/14 R -, Rdnr. 7 und BSG vom 16.03.2016 - B 9 SB 1/15 R -, Rdnr. 9 ) zulässig, aber unbegründet.
  • BSG, 11.11.2004 - B 9 SB 1/03 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - Verfahrensmangel - Verletzung des

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Wesentlich ist eine Änderung der Verhältnisse, wenn aus dieser eine Erhöhung oder Herabsetzung des Gesamt-GdB um wenigstens 10 folgt (vgl. BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 24; BSG vom 11.11.2004 - B 9 SB 1/03 R - und vom 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R - ), denn der GdB ist gemäß § 69 Abs. 1 Satz 4 SGB IX nach Zehnergraden abgestuft festzustellen.
  • SG Karlsruhe, 12.01.2015 - S 4 U 1362/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verspätung eines zweiten Antrags nach § 109 SGG -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Dies vor Benennung eines Arztes als gerichtlichen Sachverständigen nach § 109 SGG zu klären, ist Aufgabe des Antragstellers - hier: des Klägers (so im Ergebnis SG K. vom 20.05.2014 - S 1 SB 2343/14 -, Rn. 33 und vom 12.01.2015 - S 4 U 1362/14 -, Rn. 40 f. ).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2010 - L 8 SB 1549/10

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Festsetzung - seelisches Leiden - fehlende ärztliche

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Für eine stärker behindernde Störung mit entsprechendem Leidensdruck des Klägers, der dann zu erwarten ist (vgl. insoweit LSG Baden-Württemberg vom 17.12.2010 - L 8 SB 1549/10 -, Rn. 31 , vom 21.04.2016 - L 6 SB 461/15 - und vom 23.06.2016 - L 6 SB 5131/15 - ), findet sich aufgrund des Gesamtergebnisses des Verfahrens kein Anhalt.
  • BSG, 29.02.2016 - B 9 SB 91/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Die versorgungsmedizinischen Grundsätze (VG) stellen ebenso wie die bis zum 31.12.2008 gültig gewesenen "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht" antizipierte Sachverständigengutachten dar (vgl. BSG vom 16.03.2016 - B 9 SB 85/15 B -, Rn. 6, vom 29.02.2016 - B 9 SB 91/15 B -, Rn. 7 ; ferner BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 19, Rn. 12 und BSG SozR 4-3250 § 69 Nr. 18, Rn. 10; vgl. zur Rechtslage nach dem früheren Schwerbehindertengesetz: BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 19, Rn. 14 und BVerfG SozR 3-3870 § 3 Nr. 6, Rn. 7), die den medizinischen Kenntnistand für die Beurteilung von Behinderungen wiedergegeben (vgl. BSG vom 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R -, Rn. 20 ) und nicht nur die Regelungen der §§ 69 und 70 SGB IX konkretisieren, sondern auch den Behinderungsbegriff der "Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit und Behinderung" (deren Weiterentwicklung wurde im Mai 2001 von der Weltgesundheitsorganisation als ICF verabschiedet) als Grundlage des Bewertungssystems berücksichtigen.
  • BSG, 24.06.1998 - B 9 SB 17/97 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - fehlendes Rechtsschutzbedürfnis - isolierte

    Auszug aus SG Karlsruhe, 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16
    Wesentlich ist eine Änderung der Verhältnisse, wenn aus dieser eine Erhöhung oder Herabsetzung des Gesamt-GdB um wenigstens 10 folgt (vgl. BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 24; BSG vom 11.11.2004 - B 9 SB 1/03 R - und vom 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R - ), denn der GdB ist gemäß § 69 Abs. 1 Satz 4 SGB IX nach Zehnergraden abgestuft festzustellen.
  • BSG, 09.04.1997 - 9 RVs 4/95

    Bildung des Gesamt-GdB bei mehreren Funktionsbeeinträchtigungen

  • BVerfG, 06.03.1995 - 1 BvR 60/95

    Verfassungsmäßigkeit der Heranziehung der Änderungen der vom Bundesministerium

  • BSG, 02.12.2010 - B 9 SB 4/10 R

    Schwerbehindertenrecht - Gesamt-GdB - Finalitätsprinzip - Teilhabe am Leben in

  • BSG, 09.08.1995 - 9 RVs 14/94

    Krebskrankheit - Verlust einer Niere - Herabsetzung des GdB nach Ablauf der

  • BSG, 16.03.2016 - B 9 SB 85/15 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

  • BSG, 06.12.1989 - 9 RVs 3/89

    Bewertung des GdB bei Änderung der medizinischen Lehrmeinung

  • LSG Baden-Württemberg, 21.04.2016 - L 6 SB 461/15
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2010 - L 8 SB 1372/10
  • LSG Baden-Württemberg, 23.06.2016 - L 6 SB 5131/15
  • BSG, 20.04.1993 - 2 RU 52/92

    Verletztenrente nach einem Arbeitsunfall mit Quetschverletzungen an der rechten

  • BSG, 13.12.2000 - B 9 V 8/00 R

    Beschädigtenrente, Erhöhungsverbot bei Gesamt-MdE/GdB Erhöhung

  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

  • BSG, 12.02.1997 - 9 RVs 5/96

    Wesentliche Änderung der Verhältnisse iS. des § 48 Abs. 1 SGB X

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2020 - L 4 R 1223/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Verfahrensmangel - Anhörung eines

    Eine solche Bestätigung sei im Hinblick auf die zuvor genannte Pflicht der Gerichte erforderlich (Verweis auf Senatsurteil vom 21. November 2014 - L 4 R 4797/13 - und Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 23. März 2017 - S 1 SB 2687/16 - beide juris).
  • SG Karlsruhe, 20.04.2017 - S 1 U 3641/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallfolge - isolierter

    Zur Ablehnung eines Beweisantrags gem. § 109 SGG mangels Nachweises der Bereitschaft des als Sachverständigen benannten Arztes, das Gutachten innerhalb einer Frist von 3 Monaten nach Erteilung des Gutachtensauftrags zu erstellen und vorzulegen (Bestätigung des Urteils der Kammer vom 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16 - ).

    Die Befugnis hierzu entnimmt das Gericht auch § 106 Abs. 3 SGG, dessen Regelungsinhalt nicht abschließend ist, wie sich aus der Verwendung des Wortes " ... insbesondere ..." ergibt (vgl. Urteile des erkennenden Gerichts vom 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16 -, Rn. 40 und vom 20.04.2017 - S 1 U 2039/16 -).

  • SG Karlsruhe, 08.08.2018 - S 1 U 3722/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzliche Unfallversicherung - Unzulässigkeit

    Denn dessen Prozessbevollmächtigten ist die Rechtsprechung der Kammer in Bezug auf die vollständige und fristgerechte Erfüllung der erteilten Auflagen hinreichend bekannt, u.a. aufgrund des Urteils vom 23.03.2017 im Verfahren S 1 SB 2687/16.
  • SG Mannheim, 31.03.2020 - S 7 R 925/18

    Voraussetzungen der Ablehnung eines nach § 109 SGG gestellten

    Eine solche Bestätigung des nach § 109 SGG benannten Arztes ist im Hinblick auf die zuvor genannte Pflicht der Gerichte erforderlich (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.11.2014 - L 4 R 4797/13, Juris Rn. 34 f.; SG Karlsruhe, Urteil vom 23.03.2017 - S 1 SB 2687/16, Juris Rn. 39 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.02.2020 - L 13 SB 119/18
    Bei dieser Sachlage ist eine Ablehnung des Antrags nach § 109 Abs. 2 SGG rechtlich zulässig und ist dem Senat auch angemessen erschienen (vgl. in diesem Zusammenhang auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. November 2014 - L 4 R 4797/13 - juris Rn. 34 f.; SG Karlsruhe, Urteil vom 23. März 2017 - S 1 SB 2687/16 - juris Rn. 39 ff.).
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