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   SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13   

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SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13 (https://dejure.org/2014,15914)
SG Kassel, Entscheidung vom 26.03.2014 - S 6 AS 456/13 (https://dejure.org/2014,15914)
SG Kassel, Entscheidung vom 26. März 2014 - S 6 AS 456/13 (https://dejure.org/2014,15914)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2014 - L 15 AS 437/13

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung einer

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Diese Rechtsprechung ist durch die Neufassung des SGB II zum 01.04.2011 nicht überholt (andere Auffassung: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss v. 03.02.2014 - L 15 AS 437/13 B ER).

    Der Beklagte hat im mündlichen Verhandlungstermin auf die Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 03.02.2014 (L 15 AS 437/13 B ER) hingewiesen und hält die bisherige obergerichtliche Rechtsprechung des BSG zum vorliegenden Themenkreis durch die Änderung des SGB II für überholt.

    Die Entscheidung ist auch nicht, wie der Beklagte unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 03.02.2014 (L 15 AS 437/13 B) annimmt, durch die Änderung des § 11 Abs. 3 S.3 SGB II überholt.

    Die Kammer hat die Berufung gem. § 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG wegen grundsätzlicher Bedeutung im Hinblick auf die Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 03.02.2014 (L 15 AS 437/13 B ER) zugelassen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2014 - L 6 AS 457/13
    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Im Verfahren S 6 AS 456/13 ist deshalb die ursprüngliche Leistungsbewilligung aufgehoben worden, was vom Kläger mit einem Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X in Frage gestellt wird und im Verfahren S 6 AS 457/13 ist ein Weiterbewilligungsantrag mangels Hilfebedürftigkeit abgelehnt worden.

    Die zweite Klage mit dem Aktenzeichen S 6 AS 457/13 richtet sich gegen die Ablehnung des Leistungsantrags vom 05.02.2013.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Verwaltungsakte des Beklagten und auf die Gerichtsakten S 6 AS 456/13 und S 6 AS 457/13 Bezug genommen.

    62 2. Hinsichtlich des Monats Januar 2013 war der Aufhebungsbescheid hingegen rechtswidrig, da der Kläger den im Dezember 2012 erhaltenen Rest der Abfindung in Höhe von 2261, 47 EUR im gleichen Monat (vgl. Bl. 29 Gerichtsakte S 6 AS 457/13) an seiner Mutter hat auszahlen lassen.

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 33/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Das Gericht hat auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 29.11.2012 (B 14 AS 33/12 R) hingewiesen und um Mitteilung gebeten, ob insoweit eine Abhilfe in Betracht komme.

    Hierzu hat der 14. Senat des BSG im Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 33/12 R - Rn. 13 f. ausgeführt:.

    "Soweit das Bundessozialgericht (BSG) für die Verteilung einmaliger Einnahmen nach früherem Recht (§ 2 Abs. 4 Arbeitslosengeld II/Sozialgeld Verordnung - Alg IIV - in der bis zum 31.3.2011 gültigen Fassung; juris: AlgIIV 2008) bereits mehrfach entschieden hat, dass die Berücksichtigung einer einmaligen Einnahme in einem Verteilzeitraum nicht mehr in Betracht komme, wenn diese nicht mehr als bereites Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts zu Verfügung stehe (vgl BSG vom 29.11.2012 - B 14 AS 33/12 R = BSGE 112, 229 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 57, vom 10.9.2013 - B 4 AS 89/12 R = SozR 4-4200 § 11 Nr. 62 und vom 12.12.2013 - B 14 AS 76/12 R = Terminbericht Nr. 60/13 vom 13.12.2013), ist diese Rechtsprechung auf die aktuelle Rechtslage nicht übertragbar, da die Verteilung einer einmaligen Einnahme auf einen Zeitraum von sechs Monaten und die monatliche Berücksichtigung mit einem Teilbetrag nunmehr im SGB 2 (§ 11 Abs. 3 S 3) gesetzlich geregelt ist.

  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Es kommt nämlich bei Berücksichtigung einer Einnahme als Einkommen in einem abschließenden Prüfungsschritt darauf an, ob zugeflossenes Einkommen als "bereites Mittel" geeignet ist, den konkreten Bedarf im jeweiligen Monat zu decken (vgl BSG Urteil vom 18.2.2010 - B 14 AS 32/08 R - SozR 4-4200 § 9 Nr. 9 RdNr 20; Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 21; Urteil vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 39 RdNr 29).

    Hierauf hat der 4. Senat am Beispiel der Berücksichtigung schwankender Einnahmen bereits hingewiesen (vgl Urteil vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 39 RdNr 29).

  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 1/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Es ist vielmehr eines der Grundprinzipien des SGB II, dass sich der aktuelle Leistungsanspruch nach dem Umfang der gegenwärtigen Hilfebedürftigkeit (§ 9 SGB II) bemisst (vgl. auch: BSG, Urteil vom 22.08.2013 - B 14 AS 1/13 R).
  • BSG, 19.09.2008 - B 14/7b AS 10/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Berücksichtigung des

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Zwar muss der Hilfebedürftige sein Einkommen auch dann zur Behebung einer gegenwärtigen Notlage für sich verwenden, wenn er sich dadurch außerstande setzt, anderweitig bestehende Verpflichtungen zu erfüllen ( BSG Urteil vom 19.9.2008 - B 14/7b AS 10/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 18 RdNr 25) .
  • BSG, 18.02.2010 - B 14 AS 32/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Haushaltsgemeinschaft -

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Es kommt nämlich bei Berücksichtigung einer Einnahme als Einkommen in einem abschließenden Prüfungsschritt darauf an, ob zugeflossenes Einkommen als "bereites Mittel" geeignet ist, den konkreten Bedarf im jeweiligen Monat zu decken (vgl BSG Urteil vom 18.2.2010 - B 14 AS 32/08 R - SozR 4-4200 § 9 Nr. 9 RdNr 20; Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 21; Urteil vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 39 RdNr 29).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Die Verweigerung existenzsichernder Leistungen aufgrund einer unwiderleglichen Annahme, dass die Hilfebedürftigkeit bei bestimmtem wirtschaftlichen Verhalten - hier dem Verbrauch der einmaligen Einnahme in bestimmten monatlichen Teilbeträgen - (teilweise) abzuwenden gewesen wäre, ist mit Art. 1 Grundgesetz (GG) iVm Art. 20 GG nicht vereinbar (vgl nur Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 12.5.2005 - 1 BvR 569/05 - NVwZ 2005, 927 = Breith 2005, 803 = juris RdNr 28).
  • BSG, 12.12.2013 - B 14 AS 76/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Erbschaft -

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    "Soweit das Bundessozialgericht (BSG) für die Verteilung einmaliger Einnahmen nach früherem Recht (§ 2 Abs. 4 Arbeitslosengeld II/Sozialgeld Verordnung - Alg IIV - in der bis zum 31.3.2011 gültigen Fassung; juris: AlgIIV 2008) bereits mehrfach entschieden hat, dass die Berücksichtigung einer einmaligen Einnahme in einem Verteilzeitraum nicht mehr in Betracht komme, wenn diese nicht mehr als bereites Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhalts zu Verfügung stehe (vgl BSG vom 29.11.2012 - B 14 AS 33/12 R = BSGE 112, 229 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 57, vom 10.9.2013 - B 4 AS 89/12 R = SozR 4-4200 § 11 Nr. 62 und vom 12.12.2013 - B 14 AS 76/12 R = Terminbericht Nr. 60/13 vom 13.12.2013), ist diese Rechtsprechung auf die aktuelle Rechtslage nicht übertragbar, da die Verteilung einer einmaligen Einnahme auf einen Zeitraum von sechs Monaten und die monatliche Berücksichtigung mit einem Teilbetrag nunmehr im SGB 2 (§ 11 Abs. 3 S 3) gesetzlich geregelt ist.
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 KG 1/10 R

    Kinderzuschlag - Mindesteinkommensgrenze - Einkommen - bereite Mittel -

    Auszug aus SG Kassel, 26.03.2014 - S 6 AS 456/13
    Es kommt nämlich bei Berücksichtigung einer Einnahme als Einkommen in einem abschließenden Prüfungsschritt darauf an, ob zugeflossenes Einkommen als "bereites Mittel" geeignet ist, den konkreten Bedarf im jeweiligen Monat zu decken (vgl BSG Urteil vom 18.2.2010 - B 14 AS 32/08 R - SozR 4-4200 § 9 Nr. 9 RdNr 20; Urteil vom 10.5.2011 - B 4 KG 1/10 R - BSGE 108, 144 = SozR 4-5870 § 6a Nr. 2, RdNr 21; Urteil vom 21.6.2011 - B 4 AS 21/10 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 39 RdNr 29).
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

  • LSG Hessen, 03.06.2013 - L 9 AS 219/13

    Einstweiliger Rechtsschutz - Arbeitslosengeld II - Auszug eines jungen

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 144/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

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