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   SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14   

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https://dejure.org/2015,15672
SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14 (https://dejure.org/2015,15672)
SG Leipzig, Entscheidung vom 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14 (https://dejure.org/2015,15672)
SG Leipzig, Entscheidung vom 16. Juni 2015 - S 24 AS 2264/14 (https://dejure.org/2015,15672)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschränkung des Arbeitslosengeldes II (Alg II) aufgrund der Fortführbarkeit einer zumutbaren Arbeitsgelegenheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Kürzung des "Hartz IV"-Regelbedarfs um 100% wegen Pflichtverletzung eines Unter-25-Jährigen ist rechtmäßig

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Urteil zur Kürzung des "Hartz IV"-Regelbedarfs um 100% wegen Pflichtverletzung eines Unter-25-Jährigen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kürzung des "Hartz IV"-Regelbedarfs um 100% wegen Pflichtverletzung eines Unter-25-Jährigen ist rechtmäßig

  • soziale-schuldnerberatung-hamburg.de (Kurzinformation)

    100%-Sanktion bei U25 verfassungsgemäß

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Hartz IV Kürzung um 100 % wegen Pflichtverletzung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Hartz-IV-Sanktionen: Kein Geld für unter 25-Jährige?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kürzung des "Hartz IV"-Regelbedarfs um 100 % wegen Pflichtverletzung eines noch nicht 25 Jahre alten Leistungsemfängers rechtmäßig - Schärfere Sanktion bei Unter-25-Jährigen soll Langzeitarbeitslosigkeit in dieser Personengruppe frühzeitig verhindern

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Kürzung des "Hartz IV"-Regelbedarfs um 100 % wegen Pflichtverletzung eines Unter-25-Jährigen ist rechtmäßig

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 717
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.04.2010 - L 13 AS 100/10

    Gewährung von Regelleistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II);

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Dadurch soll der Druck auf junge Arbeitslose erhöht werden, sich um eine Beschäftigung oder Ausbildung zu bemühen, um zu verhindern, dass diese Hilfebedürftigen frühzeitig in der Langzeitarbeitslosigkeit ohne realistische Vermittlungschancen am Arbeitsmarkt auf Dauer in verharren (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 21.04.2010 - L 13 AS 100/10 B ER).

    Auch das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen hat in seinem Beschluss vom 21.04.2010 (L 13 AS 100/10 B ER) ausgeführt, dass es grundsätzlich nicht zu beanstanden ist, dass der Gesetzgeber in § 31 Abs. 5 Satz 1 SGB II (a. F ...) bei jungen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, schon bei einem erstmaligen Pflichtenverstoß eine scharfe Sanktion in Gestalt der Absenkung der Regelleistung um 100 % und der obligatorischen Direktzahlung der Leistungen für Unterkunft und Heizung nach § 22 Abs. 1 SGB II an den Vermieter vorsehe.

  • SG Gotha, 26.05.2015 - S 15 AS 5157/14

    Vorlagebeschluss zum BVerfG - Minderung des Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Nach Ansicht der Kammer verstößt die Regelung, die bei einer ersten Pflichtverletzung eine Minderung i. H ... v. 100 % des maßgebenden Regelbedarfs vorsieht, insbesondere nicht gegen das aus Art. 1 GG i. V. m. dem Sozialstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) hergeleitete Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum (a. A ... u. a. SG Gotha, Beschluss vom 26.05.2015 - S 15 AS 5157/14).

    Dies muss bei den Überlegungen zur Verfassungsmäßigkeit Eingang finden (a. A ... wohl SG Gotha, Beschluss vom 26.05.2015 - S 15 AS 5157/14), weil damit die durch die Leistungsträger zu treffende Auswahlermessensentscheidung weitestgehend determiniert ist.

  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvL 5/64

    Mühlengesetz

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Eine auf Grund einer Fehlprognose ergriffene Maßnahme kann daher nicht schon allein wegen dieser Fehlprognose als verfassungswidrig angesehen werden; dem Gesetzgeber ist in diesen Fällen lediglich aufgegeben, die Maßnahme nach Erkenntnis der tatsächlichen Entwicklung entsprechend aufzuheben oder zu ändern und die gesetzliche Regelung für die Zukunft zu korrigieren (BVerfG, NJW 1969, S. 499 ff.).
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - wiederholtes Meldeversäumnis -

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    wichtige Gründe können alle Umstände des Einzelfalls sein, die unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen des Leistungsberechtigten in Abwägung mit etwa entgegenstehenden Belangen der Allgemeinheit das Verhalten des Leistungsberechtigten rechtfertigen (BSG, Urteil vom 09.11.2010 - B 4 AS 27/10 R).
  • BVerfG, 16.03.1971 - 1 BvR 52/66

    Erdölbevorratung

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Entscheidend ist nämlich insofern, dass die Erforderlichkeit einer Maßnahme zur Zweckerreichung grundsätzlich nur dann verneint werden kann, wenn bei dem als Alternative vorgeschlagenen geringeren Eingriff in jeder Hinsicht eindeutig feststeht, dass er einen bestimmten Zweck sachlich gleichwertig erreicht (BVerfG, NJW 1971, S. 1255 ff.; NJW 1990, S. 1349 ff.; NJW 2002, S. 3009 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2012 - L 12 AS 2232/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    In diesem Zusammenhang verweist die Kammer schließlich auf die Entscheidung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 21.12.2012 (L 12 AS 2232/12 B), in dem die Vorschrift des § 31a Abs. 2 SGB II nicht für verfassungswidrig gehalten wird.
  • BVerfG, 05.02.2002 - 2 BvR 305/93

    Sozialpfandbriefe

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Entscheidend ist nämlich insofern, dass die Erforderlichkeit einer Maßnahme zur Zweckerreichung grundsätzlich nur dann verneint werden kann, wenn bei dem als Alternative vorgeschlagenen geringeren Eingriff in jeder Hinsicht eindeutig feststeht, dass er einen bestimmten Zweck sachlich gleichwertig erreicht (BVerfG, NJW 1971, S. 1255 ff.; NJW 1990, S. 1349 ff.; NJW 2002, S. 3009 ff.).
  • BVerfG, 20.06.1984 - 1 BvR 1494/78

    G 10

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Geeignet ist ein Mittel grundsätzlich dann, wenn mit ihm der gewünschte Erfolg gefördert werden kann (BVerfGE 67, 157 ff.).
  • BVerfG, 14.11.1989 - 1 BvL 14/85

    Rückkehrgebot für Mietwagen

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Entscheidend ist nämlich insofern, dass die Erforderlichkeit einer Maßnahme zur Zweckerreichung grundsätzlich nur dann verneint werden kann, wenn bei dem als Alternative vorgeschlagenen geringeren Eingriff in jeder Hinsicht eindeutig feststeht, dass er einen bestimmten Zweck sachlich gleichwertig erreicht (BVerfG, NJW 1971, S. 1255 ff.; NJW 1990, S. 1349 ff.; NJW 2002, S. 3009 ff.).
  • SG Landshut, 07.05.2012 - S 10 AS 259/12

    Minderung des Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Sanktionsregelungen

    Auszug aus SG Leipzig, 16.06.2015 - S 24 AS 2264/14
    Im Gegenzug muss sie alles unternehmen, um ihren Lebensunterhalt wieder selbst zu verdienen (SG Landshut, Beschluss vom 07.05.2012 - S 10 AS 259/12 ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2008 - L 7 B 321/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

  • BVerfG, 20.02.1957 - 1 BvR 441/53

    Teilweises gesetzgeberisches Unterlassen

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

  • LSG Sachsen-Anhalt, 10.02.2014 - L 5 AS 997/13

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt

  • BVerfG, 07.07.2010 - 1 BvR 2556/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Anrechnung von BAföG-Leistungen auf

  • BVerfG, 30.07.2008 - 1 BvR 3262/07

    Rauchverbot in Gaststätten

  • BVerfG, 14.01.2009 - 1 BvR 906/08

    Festsetzung des Gegenstandswerts für die anwaltliche Tätigkeit im Verfahren vor

  • BVerfG, 28.08.2013 - 1 BvL 12/12
  • BVerfG, 14.01.2009 - 1 BvR 402/08

    Festsetzung des Gegenstandswerts für die anwaltliche Tätigkeit im Verfahren vor

  • SG Osnabrück, 25.09.2017 - S 44 AY 13/17

    Streitigkeiten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

    § 1a AsylbLG, 2. Überarbeitung, Rn. 154 ff.; siehe zum SGB II bei Sanktionierung von 60% und mehr bei Gewährung des physische Existenzminimum durch Sachleistungsgewährung: Verfassungswidrigkeit verneinend: Berlit in: info also 2013, 195, 202 f.; Merold in: SGb 2016, 440, 443 f.; aus der Rechtsprechung: Bayerisches LSG, Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 383/11; SG Leipzig, Urteil vom 16.06.2015, S 24 AS 2264/14; angedeutet auch: BSG, Urteil vom 29.04.2015, B 14 AS 19/14 R, Rn. 54, 56; andere Ansicht: SG Gotha, Vorlagebeschluss vom 02.08.2016, S 15 AS 5157/14; SG Gotha, Vorlagebeschluss vom 26.05.2015, S 15 AS 5157/14; Neskovic/Erdem in: SGb 2012, Seite 134 ff.; Drohsel in: NZS 2014, Seite 96 ff.).
  • SG Osnabrück, 11.06.2019 - S 44 AY 14/17

    Leistungskürzung bei fehlender Mitwirkung eines Leistungsberechtigten bei der

    § 1a AsylbLG, 2. Überarbeitung, Rn. 154 ff.; siehe zum SGB II bei Sanktionierung von 60% und mehr bei Gewährung des physischen Existenzminimums durch Sachleistungsgewährung: Verfassungswidrigkeit verneinend: Berlit in: info also 2013, 195, 202 f.; Merold in: SGb 2016, 440, 443 f.; aus der Rechtsprechung: Bayerisches LSG, Urteil vom 19.03.2014, L 16 AS 383/11; SG Leipzig, Urteil vom 16.06.2015, S 24 AS 2264/14; angedeutet auch: BSG, Urteil vom 29.04.2015, B 14 AS 19/14 R, Rn. 54, 56; andere Ansicht: SG Gotha, Vorlagebeschluss vom 02.08.2016, S 15 AS 5157/14; SG Gotha, Vorlagebeschluss vom 26.05.2015, S 15 AS 5157/14; Neskovic/Erdem in: SGb 2012, Seite 134 ff.; Drohsel in: NZS 2014, Seite 96 ff.).
  • SG Kassel, 16.02.2016 - S 9 AS 417/15
    Jedoch ergibt sich aus ihnen eine Rechtswirkung im staatlichen Innenbereich, die zur Bindung der innerhalb der Verwaltungsorganisation nachgeordneten Behörden führt, weil damit die durch die Leistungsträger zu treffende Ermessensentscheidung weitgehend determiniert ist (vgl. SG Leipzig vom 16.6.2015 - S 24 AS 2264/14, zitiert nach juris).
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