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   SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16   

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SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16 (https://dejure.org/2017,43557)
SG Mainz, Entscheidung vom 13.06.2017 - S 14 KR 475/16 (https://dejure.org/2017,43557)
SG Mainz, Entscheidung vom 13. Juni 2017 - S 14 KR 475/16 (https://dejure.org/2017,43557)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 301 Abs 2 SGB 5, § 7 KHEntgG, § 17b KHG, FPVBG 2015 ... mehr
    Krankenversicherung - Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung - Beatmung mit High-Flow-Nasenkanülen bei Säuglingen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung eines Versicherten durch Streichung von Beatmungsstunden (hier: Frühchen mit Beatmungsbedarf)

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Dortmund, 03.03.2016 - 2 O 400/14

    Erstattungsbegehren eines privat Krankenversicherten bzgl. entstandener Kosten

    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Die rechtspolitische Frage, ob HFNC der CPAP in den Kodierrichtlinien gleichstellt werden sollte, ist der Selbstverwaltung im Rahmen der jährlichen Verhandlungen vorbehalten (entgegen LG Dortmund vom 3.3.2016 - 2 O 400/14).

    Dies habe zwischenzeitlich das Landgericht Dortmund im Urteil vom 3. März 2016 (2 O 400/14) entschieden.

    32 Das Gericht schließt sich nicht dem Landgericht Dortmund an, das bei Neugeborenen und Säuglingen die Dauer der HFNC wie die Dauer der CPAP behandelt sehen möchte, weil 2011 der OPS-Kode 8.711.4 (Atemunterstützung durch Anwendung von High-Flow-Nasenkanülen) in die OPS-Subkategorie 8-711 (maschinelle Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen) aufgenommen wurde (LG Dortmund, Urteil vom 03. März 2016 - 2 O 400/14 - juris Rn. 29).

  • BSG, 08.11.2011 - B 1 KR 8/11 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Auslegung der Kodierrichtlinien und des

    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Allein die Verwendung der zertifizierten Grouper mit ihrem jeweiligen Rechenprogramm ist verbindlich vereinbart und entfaltet normative Wirkung (vgl. hierzu und den nachfolgenden Ausführungen grundlegend: BSG, Urteil vom 08. November 2011 - B 1 KR 8/11 R, juris).

    Diese sind streng am Wortlaut orientiert und so genau wie möglich auszulegen (vgl. BSG, Urteil vom 8. November 2011 - B 1 KR 8/11 R).

  • SG Mainz, 20.12.2016 - S 14 KR 213/13

    Fallzusammenführung in der Krankenhausabrechnung - Beurlaubung über Ostern

    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Die automatisierte Subsumtion ist eine rechtliche Bewertung des Sachverhalts und damit Rechtsfrage (SG Mainz, Urteil vom 20. Dezember 2016 - S 14 KR 213/13 - juris Rn. 39).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2014 - L 4 KR 5233/12
    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Da sie sich wegen Frühgeburtlichkeit in neonatologischer intensivmedizinischer Behandlung befand, wäre auch ein Maskensystem ohne vorherige Intubation oder Tracheotomie ausreichend (so auch LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 21. März 2014 - L 4 KR 5233/12 und Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. November 2015 - L 1 KR 36/13 - juris Rn. 20).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.11.2015 - L 1 KR 36/13

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Fallpauschalenvergütung - künstliche Beatmung

    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Da sie sich wegen Frühgeburtlichkeit in neonatologischer intensivmedizinischer Behandlung befand, wäre auch ein Maskensystem ohne vorherige Intubation oder Tracheotomie ausreichend (so auch LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 21. März 2014 - L 4 KR 5233/12 und Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. November 2015 - L 1 KR 36/13 - juris Rn. 20).
  • BSG, 01.07.2014 - B 1 KR 24/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung einer Fallpauschale - Abweichung

    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Welche DRG-Position abzurechnen ist, ergibt sich rechtsverbindlich aus der Eingabe von im Einzelnen von einem Programm vorgegebenen, abzufragenden Daten in ein automatisches Datenverarbeitungssystem und dessen Anwendung (vgl. BSG 01.07.2014 - B 1 KR 24/13 R, juris, Rdnr. 13).
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus SG Mainz, 13.06.2017 - S 14 KR 475/16
    Bei der auf Vergütung der Behandlungskosten eines Versicherten gerichteten Klage des Krankenhauses gegen den Träger der gesetzlichen Krankenversicherung handelt es sich um einen sog. Parteienstreit im Gleichordnungsverhältnis (vgl. etwa Bundessozialgericht (BSG), Urt. v. 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R - juris Rn. 13).
  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 13/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Schon aus dem Wortlaut der DKR 1001h ("Wenn eine maschinelle Beatmung diese Definition erfüllt ...") folgt, dass allein die Zuordnung einer Beatmungsmethode zu den bei Neugeborenen und Säuglingen "zusätzlich" zu kodierenden Kodes aus OPS 8-711 (Maschinelle Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen) keine Gleichstellung mit einer maschinellen Beatmung bewirkt (so aber Hessisches LSG Urteil vom 9.11.2017 - L 1 KR 166/15 - Juris RdNr 36 = KHE 2017/121 zur HFNC ab DKR 2011, krit hierzu Rehm, jurisPR-SozR 16/2018 Anm 2; SG Nürnberg Urteil vom 23.10.2017 - S 11 KR 748/16 - Juris RdNr 34, 55; SG Lüneburg Urteil vom 8.2.2018 - S 9 KR 357/15 - Juris RdNr 23; LG Dortmund Urteil vom 3.3.2016 - 2 O 400/14 - Juris RdNr 29; Fiori/Siam/Roeder, KH 2016, 381, 384; wie hier SG Mainz Urteil vom 13.6.2017 - S 14 KR 475/16 - Juris RdNr 32; SG Aachen Urteil vom 24.4.2018 - S 14 KR 424/17 - Juris RdNr 40 f; OLG Hamm Urteil vom 13.11.2017 - I-6 U 54/16, 6 U 54/16 - Juris RdNr 62 = VersR 2018, 602, 604; vgl auch SG Darmstadt Urteil vom 24.4.2015 - S 13 KR 67/13 - Juris RdNr 30) .
  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 11/19 R

    Krankenhäuser erhalten keine Zusatzvergütung für Atemunterstützung mittels

    Schon aus dem Wortlaut dieser Kodierregel ("Wenn eine maschinelle Beatmung diese Definition erfüllt ...") folgt, dass allein die Zuordnung einer Beatmungsmethode zu den bei Neugeborenen und Säuglingen "zusätzlich" zu kodierenden Kodes aus OPS 8-711 keine Gleichstellung mit einer maschinellen Beatmung bewirkt (so aber Hessisches LSG Urteil vom 9.11.2017 - L 1 KR 166/15 - Juris RdNr 36 = KHE 2017/121 zur HFNC ab DKR 2011, krit hierzu Rehm, jurisPR-SozR 16/2018 Anm 2; SG Nürnberg Urteil vom 23.10.2017 - S 11 KR 748/16 - Juris RdNr 34, 55; SG Lüneburg Urteil vom 8.2.2018 - S 9 KR 357/15 - Juris RdNr 23; LG Dortmund Urteil vom 3.3.2016 - 2 O 400/14 - Juris RdNr 29; Fiori/Siam/Roeder, KH 2016, 381, 384; wie hier SG Mainz Urteil vom 13.6.2017 - S 14 KR 475/16 - Juris RdNr 32; SG Aachen Urteil vom 24.4.2018 - S 14 KR 424/17 - Juris RdNr 40 f; OLG Hamm Urteil vom 13.11.2017 - I-6 U 54/16, 6 U 54/16 - Juris RdNr 62 = VersR 2018, 602, 604; vgl auch SG Darmstadt Urteil vom 24.4.2015 - S 13 KR 67/13 - Juris RdNr 30) .
  • SG Aachen, 24.04.2018 - S 14 KR 424/17

    Vergütungsanspruch eines Krankenhauses für die Behandlung eines Neugeborenen mit

    Ein konstanter Druck, der die Atmung durch das Verstärken oder Ersetzen der eigenartigen Leistung des Patienten unterstützt, besteht somit nicht (SG Mainz, Urteil vom 13. Juni 2017 - S 14 KR 475/16 -, Rn. 31, juris).

    Hätten die Regelungsgeber - im Rahmen der Spezial-/ Ausnahmeregelung für Neugeborene und Säuglinge - etwas anderes gewollt, hätte es nahe gelegen, gerade bei der Änderung der DKR 2013, die seit 2011 in den OPS aufgenommene HFNC entweder ausdrücklich bzw. dem OPS-Kode nach zu erwähnen oder auf die Nennung der CPAP und deren Unterziffer "0" zu verzichten und die Berücksichtigung der Dauer aller Methoden nach 8-711 OPS anzuordnen (SG Mainz, Urteil vom 13. Juni 2017 - S 14 KR 475/16 -, Rn. 29, juris; SG Darmstadt, Urteil vom 24. April 2015 - S 13 KR 67/13 -, Rn. 28, juris; vgl. auch Kodierempfehlung 524 der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling, aktualisiert am 01.01.2017).

  • SG Nürnberg, 23.10.2017 - S 11 KR 748/16

    Zahlungspflicht der Krankenkasse für stationäre Behandlung

    Soweit das SG Mainz in seiner Entscheidung vom 13.06.2017 (S 14 KR 475/16, Rn. 32) ausführt,.
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