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   SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15 ER   

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https://dejure.org/2015,17245
SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15 ER (https://dejure.org/2015,17245)
SG Neuruppin, Entscheidung vom 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15 ER (https://dejure.org/2015,17245)
SG Neuruppin, Entscheidung vom 06. Juli 2015 - S 26 AS 1324/15 ER (https://dejure.org/2015,17245)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf höhere Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Sachsen, 25.09.2013 - L 7 AS 83/12

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Kostenübernahme für Fahrten zu ambulanten

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Dieses Neben- bzw Nacheinander der Schutzsysteme steht einer Finanzierung von Krankheitskosten durch Grundsicherungsleistungen grundsätzlich und von vornherein entgegen (vgl mit ähnlicher Akzentuierung: Bundessozialgericht, Urteil vom 26. Mai 2011 - B 14 AS 146/10 R, Rdnr 23f; vgl im Einzelnen auch: Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. September 2013 - L 7 AS 83/12 NZB, RdNr 21ff).

    Weil die Übernahme von Fahrtkosten zu medizinischen Behandlungen damit im Leistungssystem des SGB V geregelt ist, können derartige gesundheitsspezifische Bedarfe schon vom Grundsatz her keine besondere - atypische - Bedarfslage im Sinne von § 21 Abs. 6 SGB II auslösen (vgl zum Ganzen auch zutreffend Sozialgericht Chemnitz, Beschluss vom 13. Oktober 2014 - S 26 AS 3947/14 ER, RdNr 25ff), so dass die Antragstellerin für Fahrtkosten zu Behandlungsterminen, für die die Krankenkassen nicht aufkommen (etwa weil die tatbestandlichen Voraussetzungen hierfür im Rahmen des (anderen) Leistungssystems der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht vorliegen), auf die im Regelbedarf vorgesehenen Mittel für die Gesundheitspflege und das Verkehrswesen beschränkt ist (so auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. September 2013 - L 7 AS 83/12 NZB, RdNr 21ff).

  • SG Chemnitz, 13.10.2014 - S 26 AS 3947/14

    Kein Anspruch auf Übernahme von Taxikosten als Mehrbedarf im Rahmen eines

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Weil die Übernahme von Fahrtkosten zu medizinischen Behandlungen damit im Leistungssystem des SGB V geregelt ist, können derartige gesundheitsspezifische Bedarfe schon vom Grundsatz her keine besondere - atypische - Bedarfslage im Sinne von § 21 Abs. 6 SGB II auslösen (vgl zum Ganzen auch zutreffend Sozialgericht Chemnitz, Beschluss vom 13. Oktober 2014 - S 26 AS 3947/14 ER, RdNr 25ff), so dass die Antragstellerin für Fahrtkosten zu Behandlungsterminen, für die die Krankenkassen nicht aufkommen (etwa weil die tatbestandlichen Voraussetzungen hierfür im Rahmen des (anderen) Leistungssystems der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht vorliegen), auf die im Regelbedarf vorgesehenen Mittel für die Gesundheitspflege und das Verkehrswesen beschränkt ist (so auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. September 2013 - L 7 AS 83/12 NZB, RdNr 21ff).

    Vor diesem Hintergrund verbietet sich auch eine Beiladung der Krankenkasse als möglicherweise verpflichteter anderer Leistungsträger nach § 75 Abs. 2 SGG (vgl zum Ganzen auch zutreffend Sozialgericht Chemnitz, Beschluss vom 13. Oktober 2014 - S 26 AS 3947/14 ER, RdNr 28f).

  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 146/10 R

    Arbeitslosengeld II - Übernahme der Kosten für nicht verschreibungspflichtige

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Dieses Neben- bzw Nacheinander der Schutzsysteme steht einer Finanzierung von Krankheitskosten durch Grundsicherungsleistungen grundsätzlich und von vornherein entgegen (vgl mit ähnlicher Akzentuierung: Bundessozialgericht, Urteil vom 26. Mai 2011 - B 14 AS 146/10 R, Rdnr 23f; vgl im Einzelnen auch: Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. September 2013 - L 7 AS 83/12 NZB, RdNr 21ff).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2008 - L 29 B 1844/08

    Höhe der Hilfen zum Lebensunterhalt; Vermögen; Einkommen

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Im Hinblick auf die genannten Bedarfe genügen jedenfalls grundsätzlich nach wie vor 80 Prozent des Regelbedarfes, um den gegenwärtigen existenziellen Bedarf zu befriedigen und eine Notlage abzuwenden (für einen Abschlag von bis zu sogar 30 Prozent: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02. Februar 2006, - L 14 B 1157/05 AS ER, RdNr 10; für einen Abschlag von 20 Prozent: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Januar 2007, - L 7 SO 5672/06 ER-B, RdNr 6; vgl auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 29 B 1844/08 AS ER, RdNr 34).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.02.2006 - L 14 B 1157/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - nicht ausreichende Zweifel an der

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Im Hinblick auf die genannten Bedarfe genügen jedenfalls grundsätzlich nach wie vor 80 Prozent des Regelbedarfes, um den gegenwärtigen existenziellen Bedarf zu befriedigen und eine Notlage abzuwenden (für einen Abschlag von bis zu sogar 30 Prozent: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02. Februar 2006, - L 14 B 1157/05 AS ER, RdNr 10; für einen Abschlag von 20 Prozent: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Januar 2007, - L 7 SO 5672/06 ER-B, RdNr 6; vgl auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 29 B 1844/08 AS ER, RdNr 34).
  • SG Karlsruhe, 11.06.2014 - S 15 AS 2553/13

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Dieses Tatbestandsmerkmal erfordert zumindest, dass es dem gesetzlich Krankenversicherten obliegt, die begehrten gesundheitsspezifischen Bedarfe zunächst bei der gesetzlichen Krankenversicherung geltend zu machen und ggf mit Rechtsbehelfen durchzusetzen, soweit diese nicht offensichtlich aussichtslos sind (vgl Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 11. Juni 2014 - S 15 AS 2553/13).
  • LSG Baden-Württemberg, 29.01.2007 - L 7 SO 5672/06

    Einstweiliger Rechtsschutz - Sozialhilfe für Ausländer - Hilfe zum

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Im Hinblick auf die genannten Bedarfe genügen jedenfalls grundsätzlich nach wie vor 80 Prozent des Regelbedarfes, um den gegenwärtigen existenziellen Bedarf zu befriedigen und eine Notlage abzuwenden (für einen Abschlag von bis zu sogar 30 Prozent: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 02. Februar 2006, - L 14 B 1157/05 AS ER, RdNr 10; für einen Abschlag von 20 Prozent: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Januar 2007, - L 7 SO 5672/06 ER-B, RdNr 6; vgl auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2008 - L 29 B 1844/08 AS ER, RdNr 34).
  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

    Auszug aus SG Neuruppin, 06.07.2015 - S 26 AS 1324/15
    Soweit eingewandt wird, die im Regelbedarf insoweit vorgesehenen Mittel reichten nicht aus, zielt ein derartiger Einwand auf die Höhe des Regelbedarfes selbst ab, der jedoch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (vgl dazu Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juli 2014 - 1 BvL 10/12, 1 BvL 12/12, 1 BvR 1691/13, RdNr 73ff).
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