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   SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12   

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SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12 (https://dejure.org/2012,26595)
SG Nordhausen, Entscheidung vom 18.04.2012 - S 12 AS 149/12 (https://dejure.org/2012,26595)
SG Nordhausen, Entscheidung vom 18. April 2012 - S 12 AS 149/12 (https://dejure.org/2012,26595)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Rechtsanwalts bei ausreichender individueller Fähigkeit des Betroffenen zur Durchführung eines sozialverwaltungsrechtlichen Widerspruchsverfahrens; Beanstandung einer unspezifizierten Prozessvollmacht aus Rechtsgründen durch das ...

  • Justiz Thüringen

    § 63 Abs 1 SGB 10, § 63 Abs 2 SGB 10, § 63 Abs 3 S 2 SGB 10, § 13 SGB 10, § 73 Abs 2 SGG
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Kosten im Vorverfahren - Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten - ordnungsgemäße Bevollmächtigung - Prüfung des Mangels der Vollmacht von Amts wegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 54/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Festsetzung von Mahngebühren - Verwaltungsakt

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Zu dessen Begründung führte er -unter Rekurs auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 26. Mai 2011, Az. B 14 AS 54/10 R- aus, dass die Hinzuziehung des Bevollmächtigten nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschluss vom 24. März 2011, Az. 1 BvR 1737/10 und 1 BvR 2493/10) grundsätzlich als notwendig anzusehen sei, weil nur dies "dem Grundsatz der Waffengleichheit gerecht (werde), zumal dem Widerspruchsführer auf der Gegenseite rechtskundige und prozesserfahrene Vertreter der Behörde gegenüber stehen dürften.

    Denn durch die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 26. Mai 2011, Az. B 14 AS 54/10 R, wurde höchstrichterlich geklärt, dass nach dem bis zum 31. Dezember 2010 geltenden Recht die Festsetzung von Mahngebühren allein den Trägern der Grundsicherungsleistungen oblag; eine Übertragung des Forderungseinzugs auf die Bundesagentur für Arbeit war nicht zulässig.

  • BVerfG, 24.03.2011 - 1 BvR 1737/10

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Zu dessen Begründung führte er -unter Rekurs auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 26. Mai 2011, Az. B 14 AS 54/10 R- aus, dass die Hinzuziehung des Bevollmächtigten nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschluss vom 24. März 2011, Az. 1 BvR 1737/10 und 1 BvR 2493/10) grundsätzlich als notwendig anzusehen sei, weil nur dies "dem Grundsatz der Waffengleichheit gerecht (werde), zumal dem Widerspruchsführer auf der Gegenseite rechtskundige und prozesserfahrene Vertreter der Behörde gegenüber stehen dürften.

    Denn die Kammer hält -mit den Gründen der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2011, Az. 1 BvR 1737/10- dafür, dass für die Erforderlichkeit der Hinzuziehung eines Prozessbevollmächtigten darauf abzustellen ist, ob zwischen den Prozessbeteiligten ein strukturelles Ungleichgewicht besteht, das durch die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten ausgeglichen werden kann.

  • BSG, 15.08.1991 - 12 RK 39/90

    Wirkung einer Vollmacht für Verwaltungsverfahren im anschließenden Rechtsstreit

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Die Vollmacht erstreckt sich auch auf zukünftige Bescheide und Verfahren " nicht mit der notwendigen Klarheit (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 15. August 1991, Az. 12 RK 39/90) einem konkreten Klageverfahren gegen die Beklagte zugeordnet werden.
  • BFH, 21.07.1977 - IV B 3/73

    Anfechtung eines Bescheids - Zusammenveranlagung von Rechtsanwalt und Ehefrau -

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Die Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. insoweit die entsprechenden Bestimmungen in § 162 Verwaltungsgerichtsordnung und § 139 Finanzgerichtsordnung) geht übereinstimmend davon aus, dass es bei der Frage der Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten darauf ankommt, ob es der Kläger für erforderlich halten durfte, im Vorverfahren durch einen Rechtsanwalt unterstützt zu werden und dann einen Rechtsanwalt hinzugezogen hat (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 26. November 1985, Az. 8 C 115/83 und vom 14. Januar 1983, Az. 8 C 73/80; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 21. Juli 1977, Az. IV B 3/73; Bundessozialgericht, Urteil vom 15. Dezember 1987, Az. 6 RKa 21/87).
  • BSG, 15.12.1987 - 6 RKa 21/87

    Erstattung - Kosten - Vorverfahren - Kassenärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung -

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Die Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. insoweit die entsprechenden Bestimmungen in § 162 Verwaltungsgerichtsordnung und § 139 Finanzgerichtsordnung) geht übereinstimmend davon aus, dass es bei der Frage der Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten darauf ankommt, ob es der Kläger für erforderlich halten durfte, im Vorverfahren durch einen Rechtsanwalt unterstützt zu werden und dann einen Rechtsanwalt hinzugezogen hat (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 26. November 1985, Az. 8 C 115/83 und vom 14. Januar 1983, Az. 8 C 73/80; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 21. Juli 1977, Az. IV B 3/73; Bundessozialgericht, Urteil vom 15. Dezember 1987, Az. 6 RKa 21/87).
  • BVerfG, 24.03.2011 - 1 BvR 2493/10

    Verletzung der Rechtsschutzgleichheit (Art 3 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG) durch

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Zu dessen Begründung führte er -unter Rekurs auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 26. Mai 2011, Az. B 14 AS 54/10 R- aus, dass die Hinzuziehung des Bevollmächtigten nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschluss vom 24. März 2011, Az. 1 BvR 1737/10 und 1 BvR 2493/10) grundsätzlich als notwendig anzusehen sei, weil nur dies "dem Grundsatz der Waffengleichheit gerecht (werde), zumal dem Widerspruchsführer auf der Gegenseite rechtskundige und prozesserfahrene Vertreter der Behörde gegenüber stehen dürften.
  • BVerwG, 14.01.1983 - 8 C 73.80

    Anforderungen an die Durchführung eines Widerspruchsverfahrens - Voraussetzungen

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Die Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. insoweit die entsprechenden Bestimmungen in § 162 Verwaltungsgerichtsordnung und § 139 Finanzgerichtsordnung) geht übereinstimmend davon aus, dass es bei der Frage der Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten darauf ankommt, ob es der Kläger für erforderlich halten durfte, im Vorverfahren durch einen Rechtsanwalt unterstützt zu werden und dann einen Rechtsanwalt hinzugezogen hat (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 26. November 1985, Az. 8 C 115/83 und vom 14. Januar 1983, Az. 8 C 73/80; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 21. Juli 1977, Az. IV B 3/73; Bundessozialgericht, Urteil vom 15. Dezember 1987, Az. 6 RKa 21/87).
  • BVerwG, 26.11.1985 - 8 C 115.83

    Verwaltungsverfahren - Widerspruchsverfahren - Bevollmächtigter

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Die Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. insoweit die entsprechenden Bestimmungen in § 162 Verwaltungsgerichtsordnung und § 139 Finanzgerichtsordnung) geht übereinstimmend davon aus, dass es bei der Frage der Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten darauf ankommt, ob es der Kläger für erforderlich halten durfte, im Vorverfahren durch einen Rechtsanwalt unterstützt zu werden und dann einen Rechtsanwalt hinzugezogen hat (Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 26. November 1985, Az. 8 C 115/83 und vom 14. Januar 1983, Az. 8 C 73/80; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 21. Juli 1977, Az. IV B 3/73; Bundessozialgericht, Urteil vom 15. Dezember 1987, Az. 6 RKa 21/87).
  • SG Nordhausen, 02.08.2011 - S 12 AS 4365/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - erledigte Untätigkeitsklage durch Anerkenntnis -

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Es ist gerichtsbekannt, dass der Prozessbevollmächtigte des Klägers in einer Vielzahl gleichgelagerter Streitverfahren -beispielsweise wegen Nichtbeachtung der Bestimmung des § 41 Abs. 2 SGB II (vgl. hierzu u.a. Urteil vom 18. Mai 2011, Az. S 12 AS 2110/10) und Untätigkeitsklagen (vgl. hierzu Beschluss vom 2. August 2011, Az. S 12 AS 4365/10)- auftritt.
  • SG Nordhausen, 30.04.2012 - S 12 AS 4313/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Mangel der Prozessvollmacht - mangelnde Klarheit

    Auszug aus SG Nordhausen, 18.04.2012 - S 12 AS 149/12
    Eine derart unspezifizierte Prozessvollmacht beanstandet das Gericht aus Rechtsgründen und verweist insoweit auf die Gründe im Beschluss vom 30. April 2012, Az. S 12 AS 4313/10.
  • SG Nordhausen, 18.05.2011 - S 12 AS 2110/10

    Arbeitslosengeld II - Rundung gem § 41 Abs 2 SGB 2 - kein eigenständiges

  • SG Hildesheim, 29.10.2012 - S 25 AL 39/12
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall auch wesentlich von dem der Entscheidung des Sozialgerichts Nordhausen vom 18. April 2012 (Az.: S 12 AS 149/12) zugrunde liegenden Sachverhalt, in dem allein die vom Bundessozialgericht mit Urteil vom 26. Mai 2011 (Az.: B 14 AS 54/10 R) verneinte grundsätzliche Befugnis der Bundesagentur für Arbeit zur Festsetzung von Mahngebühren im Rahmen des Forderungseinzugs für Leistungsträger nach dem SGB II streitig war, sowie vom zugrunde liegenden Sachverhalt der von der Beklagten zitierten PKH - Beschwerdeentscheidungen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 23. Juli 2012 (Az.: L 12 AS 441/12 B) und des Bayerischen Landessozialgerichts vom 12. Juli 2012 (Az.: L 9 AL 59/12 B).

    Entsprechend kann auch im Rahmen von § 63 Abs. 3 Satz 2 SGB X die Ablehnung der Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Bevollmächtigten nicht mit einem wirtschaftlich zu geringen Streitinteresse in Relation zum Kostenrisiko begründet werden (vgl. dazu auch: Sozialgericht Nordhausen, Urteil vom 18. April 2012 - S 12 AS 149/12).

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