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SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14 ER |
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- LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2013 - L 28 AS 2330/13
Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Aufforderung zur Rentenantragstellung - …
Auszug aus SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
Diesbezüglich verweist sie auf den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 27.09.2013 zum AZ: L 28 AS 2330/13 B ER.Allerdings liegt nicht nur die Stellung des Antrags an Stelle des Antragstellers in seinem Ermessen, sondern schon die Aufforderung selbst bedarf einer Ermessensentscheidung (vgl. zum Ganzen LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013 zum Aktenzeichen L 28 AS 2330/13 B m.w.N.).
Hierfür genügt es gerade nicht, allein darauf abzustellen, ob eine in der Unbilligkeitsverordnung aufgeführte Fallgruppe vorliegt (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013 zum Aktenzeichen L 28 AS 2330/13 B ER, SG Dresden, Beschluss vom 21.2.2014 zum Aktenzeichen S 28 AS 567/14 ER, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.5.2013 zum Aktenzeichen L 19 AS 291/13 B ER).
- BSG, 16.12.2011 - B 14 AS 138/11 B
Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche …
Auszug aus SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
Bei der Aufforderung zur Rentenantragstellung handelt es sich um einen Verwaltungsakt im Sinne von § 31 Satz 1 SGB X (vgl. Bundessozialgericht , Beschluss vom 16. Dezember 2011 - B 14 AS 138/11 B - m. w. N., zitiert nach juris). - LSG Nordrhein-Westfalen, 12.06.2012 - L 7 AS 916/12
Grundsicherung für Arbeitsuchende
Auszug aus SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
Zu berücksichtigen ist aber auch, dass das Gesetz mit dem Ausschluss der aufschiebenden Wirkung in § 39 SGB II dem öffentlichen Interesse an der sofortigen Vollziehung des angefochtenen Bescheids grundsätzlich Vorrang vor dem Interesse des Betroffenen an einem Aufschub der Vollziehung einräumt (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 7 AS 916/12 B ER -, zitiert nach juris).
- SG Leipzig, 13.05.2014 - S 17 AS 4284/13
Recht zur Beantragung vorzeitiger Altersrente; Pflicht des Grundsicherungsträgers …
Auszug aus SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
Zum anderen und in erster Linie aber, weil es sich insoweit um regelmäßig durch den Bezug der Altersrente eintretende Folgen handelt, die gerade die vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehene generelle und ausnahmslose Konsequenz der Altersberentung darstellen (vgl. SG Leipzig, Gerichtsbescheid vom 13.5.2014 zum Aktenzeichen S 17 AS 4284/13). - LSG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2013 - L 19 AS 291/13
Auszug aus SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
Hierfür genügt es gerade nicht, allein darauf abzustellen, ob eine in der Unbilligkeitsverordnung aufgeführte Fallgruppe vorliegt (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013 zum Aktenzeichen L 28 AS 2330/13 B ER, SG Dresden, Beschluss vom 21.2.2014 zum Aktenzeichen S 28 AS 567/14 ER, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.5.2013 zum Aktenzeichen L 19 AS 291/13 B ER). - SG Dresden, 21.02.2014 - S 28 AS 567/14
Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Aufforderung zur vorzeitigen Beantragung der …
Auszug aus SG Potsdam, 29.08.2014 - S 19 AS 1797/14
Hierfür genügt es gerade nicht, allein darauf abzustellen, ob eine in der Unbilligkeitsverordnung aufgeführte Fallgruppe vorliegt (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.9.2013 zum Aktenzeichen L 28 AS 2330/13 B ER, SG Dresden, Beschluss vom 21.2.2014 zum Aktenzeichen S 28 AS 567/14 ER, a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22.5.2013 zum Aktenzeichen L 19 AS 291/13 B ER).
- LSG Berlin-Brandenburg, 06.07.2015 - L 25 AS 543/15
Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufiger Rechtsschutz - Aufforderung zur …
Dass der Antragsgegner mit der Antragstellerin eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen hat, ist auch deswegen kein besonderer Umstand, weil die Antragstellerin bis zur Rentenbewilligung eine "normale" SGB II-Leistungsbezieherin mit den gesetzlich vorgesehenen Rechten und Pflichten ist, zumal § 3 Abs. 2a SGB II den Antragsgegner verpflichtet, erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die das 58. Lebensjahr vollendet haben, unverzüglich in Arbeit zu vermitteln (vgl. Sozialgericht Potsdam, Beschluss vom 29. August 2014 - S 19 AS 1797/14 ER - juris).