Rechtsprechung
SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
Es kommt im Hinblick auf den Eintritt der gesetzlichen Unfallversicherung auf die Wesentlichkeit des unfallbedingten Kausalanteils an der eingetretenen Gesundheitsstörung an; Maßgeblichkeit der Wesentlichkeit des unfallbedingten Kausalanteils an der eingetretenen ...
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Es kommt im Hinblick auf den Eintritt der gesetzlichen Unfallversicherung auf die Wesentlichkeit des unfallbedingten Kausalanteils an der eingetretenen Gesundheitsstörung an; Maßgeblichkeit der Wesentlichkeit des unfallbedingten Kausalanteils an der eingetretenen ...
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Arbeitsunfall - HWS-Distorsion
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11
- LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2014 - L 14 U 219/11
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere …
Auszug aus SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11
Gab es neben der versicherten Ursache noch konkurrierende Ursachen, zB Krankheitsanlagen, so war die versicherte Ursache wesentlich, solange die unversicherte Ursache nicht von überragender Bedeutung war (Urteil des BSG vom 12.04.2005, Az: B 2 U 27/04 R).War die Krankheitsanlage von überragender Bedeutung, so ist die versicherte naturwissenschaftliche Ursache nicht als wesentlich anzusehen und scheidet als Ursache nach der Theorie der wesentlichen Bedingung und im Sinne des Sozialrechts aus; sie ist dann bloß eine so genannte Gelegenheitsursache (Urteil des BSG vom 12.04.2005, Az: B 2 U 27/04 R).
- BSG, 10.06.1955 - 10 RV 390/54
Versorgungsanspruch wegen
Auszug aus SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11
Da im Sinne des Sozialrechts nur solche Ursachen als ursächlich und rechtserheblich angesehen werden, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (stRspr: BSGE 1, 72, 76; 1, 150, 156 f) ist in einem zweiten wertenden Schritt zu ermitteln, ob das versicherte Unfallereignis für den Gesundheitsschaden wesentlich war. - BSG, 27.10.1987 - 2 RU 35/87
Ursächlicher Zusammenhang - Arbeitsunfall - Tod des Versicherten - …
Auszug aus SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11
Eine Krankheitsanlage war dann von überragender Bedeutung, wenn sie so stark oder so leicht ansprechbar ist, dass die "Auslösung" akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlich äußerer Einwirkungen bedarf, sondern dass jedes andere alltäglich vorkommende Ereignis zu etwa derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte (BSGE 62, 220, 222 f). - BSG, 14.07.1955 - 8 RV 177/54
Tatsächliches Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels - …
Auszug aus SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11
Da im Sinne des Sozialrechts nur solche Ursachen als ursächlich und rechtserheblich angesehen werden, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (stRspr: BSGE 1, 72, 76; 1, 150, 156 f) ist in einem zweiten wertenden Schritt zu ermitteln, ob das versicherte Unfallereignis für den Gesundheitsschaden wesentlich war. - BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70
Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang
Auszug aus SG Stade, 06.09.2011 - S 7 U 64/11
Hinreichende Wahrscheinlichkeit ist gegeben, wenn bei vernünftiger Abwägung aller Umstände des Einzelfalls den für den Zusammenhang sprechenden Umstände ein deutliches Übergewicht zukommt, so dass darauf die richterliche Überzeugung gegründet werden kann (BSGE 32, 203, 209).