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   SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09   

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https://dejure.org/2012,22383
SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09 (https://dejure.org/2012,22383)
SG Stralsund, Entscheidung vom 10.08.2012 - S 3 KR 35/09 (https://dejure.org/2012,22383)
SG Stralsund, Entscheidung vom 10. August 2012 - S 3 KR 35/09 (https://dejure.org/2012,22383)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 301 Abs 2 S 1 SGB 5, § 301 Abs 2 S 2 SGB 5, § 7 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG, § 9 KHEntgG
    Krankenversicherung - Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung nach dem DRG-System - Kodierung eines Z-Kodes nach der Vierstelligen Systematik der ICD-10-GM

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09
    Gegenstand der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG - vgl. hierzu z. B. Urteil des 1. Senats vom 16. Dezember 2008 - Az. B 1 KN 1/07 KR R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 13 - Rn. 9 bzw. des 3. Senats vom 18. September 2008 - Az. B 3 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 - Rn. 10) statthaften (echten) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) ist hier ein von der Klägerin konkret bezifferter Anspruch auf die zusätzliche Zahlung einer Krankenhausvergütung in Höhe von 1.218,36 EUR.

    Dabei erfolgt die Zuordnung eines bestimmten Behandlungsfalles zu einer DRG - insoweit folgt die Kammer der ständigen Rechtsprechung des BSG (grundlegend in dem Urteil vom 18. September 2008 - Az.: B 3 KR 15/07 R = SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 - Rn. 15) - in zwei Schritten: In einem ersten Schritt werden die Diagnosen nach der Deutschen Version der Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme 10. Revision Version 2006 (ICD-10-GM) sowie die durchgeführte Behandlung nach ihrem Gegenstand und ihren prägenden Merkmalen mit einem Kode gemäß dem vom Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Auftrag des BMG herausgegebenen "Operationen- und Prozedurenschlüssel nach § 301 SGB V" (OPS-301) verschlüsselt (§ 301 Abs. 2 Satz 1 und 2 SGB V) .

    Diese sind nach der ständigen Rechtsprechung des BSG streng nach ihrem Wortlaut sowie den dazu vereinbarten Anwendungsregeln zu handhaben und lassen keinen Raum für weitere Bewertungen und Abwägungen (st. Rspr., grundlegend im bereits vorgenannten Urteil vom 18. September 2008, a.a.O., Rn. 18).

  • BSG, 17.05.2000 - B 3 KR 33/99 R

    Vergütungsanspruch des Krankenhauses bei ursprünglich unbefristeter

    Auszug aus SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09
    Der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser i.S. des § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, der auf der Grundlage der gesetzlichen Ermächtigung in §§ 16, 17 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in der Pflegesatzvereinbarung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger festgelegt wird (vgl. BSGE 86, 166, 168 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 1 S 3; BSGE 90, 1, 2 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 3 S 20).
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09
    Der Behandlungspflicht zugelassener Krankenhäuser i.S. des § 109 Abs. 4 Satz 2 SGB V steht ein Vergütungsanspruch gegenüber, der auf der Grundlage der gesetzlichen Ermächtigung in §§ 16, 17 Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) in der Pflegesatzvereinbarung zwischen Krankenkasse und Krankenhausträger festgelegt wird (vgl. BSGE 86, 166, 168 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 1 S 3; BSGE 90, 1, 2 = SozR 3-2500 § 112 Nr. 3 S 20).
  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09
    Gegenstand der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG - vgl. hierzu z. B. Urteil des 1. Senats vom 16. Dezember 2008 - Az. B 1 KN 1/07 KR R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 13 - Rn. 9 bzw. des 3. Senats vom 18. September 2008 - Az. B 3 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 - Rn. 10) statthaften (echten) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 Sozialgerichtsgesetz (SGG) ist hier ein von der Klägerin konkret bezifferter Anspruch auf die zusätzliche Zahlung einer Krankenhausvergütung in Höhe von 1.218,36 EUR.
  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus SG Stralsund, 10.08.2012 - S 3 KR 35/09
    Der nunmehr im Wege der zulässigen Klageerweiterung geltend gemachte Differenzbetrag zur ersten Endabrechnung (546,46 EUR) übersteigt sowohl den Betrag der Aufwandspauschale im Sinne des § 275 Abs. 1c Satz 3 SGB V (300,00 EUR ) und erreicht zudem mindestens 5% des Ausgangsrechnungswertes, so dass unter Berücksichtigung der Erwägungen des BSG in dem Urteil vom 17. Dezember 2009 (Az.: B 3 KR 12/08 R = SozR 4-2500 § 109 Nr. 20) die durch die Klägerin erst nach der Beweisaufnahme vorgenommene Korrektur der ersten Endabrechnung auch unter Berücksichtigung der zu beachtenden Grundsätze von Treu und Glauben möglich ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2014 - L 16 KR 177/09
    Sie sehe ihre Auslegung auch durch das Urteil des SG Stralsund vom 10.08.2012 - S 3 KR 35/09- bestätigt.

    Zu Unrecht beruft sich die Beklagte demgegenüber auf die Entscheidung des Sozialgerichts Stralsund (Urteil v. 10.08.2012 - S 3 KR 35/09).

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