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   SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05   

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SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05 (https://dejure.org/2009,25497)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05 (https://dejure.org/2009,25497)
SG Stuttgart, Entscheidung vom 28. Mai 2009 - S 10 KR 7276/05 (https://dejure.org/2009,25497)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Durchführung eines Schiedsverfahrens; Grundsatz des rechtlichen Gehörs ; Art und Umfang der Krankenhausbehandlung ; Ermessen bei der Auswahl von Regelungsgegenständen; Geltendmachung von Einwendungen gegen die Notwendigkeit und Dauer der Krankenhausbehandlun; Überprüfung ...

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 36/96

    Erhöhung der Gesamtvergütung für 1993 niedriger als Grundlohnsummenanstieg,

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Die beklagte Landesschiedsstelle ist eine Behörde im Sinne des § 1 Abs. 2 SGB X, wonach jede Stelle, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt eine Behörde ist (die Behördeneigenschaft einer Schiedseinrichtung bejahend: BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, BSGE 87, 199 zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI; Urt. v. 19.03.1997, 6 RKa 36/96, SozR 3-2500 § 85 Nr. 20 zum Schiedsamt nach § 89 SGB V; Urt. v. 30.10.1963, 6 RKa 4/62, BSGE 20, 74 zum Landesschiedsamt nach § 368 i Abs. 5 Reichsversicherungsordnung-RVO).

    Der streitgegenständliche Schiedsspruch ist demnach ein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 S. 1 SGB X (zur Verwaltungsaktsqualität einer Schiedsentscheidung: BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, a.a.O. zum Schiedsspruch nach § 85 Abs. 5 SGB XI; Urt. v. 19.03.1997, 6 RKa 36/96, a.a.O. zum Schiedsamt nach § 89 SGB V; Urt. v. 30.10.1963, 6 RKa 4/62, a.a.O. zum Landesschiedsamt nach § 368 i Abs. 5 RVO).

    Anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 19.03.1997 (6 RKa 36/96, SozR 3-2500 § 85 Nr. 20), wonach die Entscheidung der Schiedsstelle "von den Vertragsparteien" im Klagewege angegriffen werden kann.

  • BSG, 14.12.2000 - B 3 P 19/00 R

    Überprüfung von Verwaltungsakten in der Pflegeversicherung, Rückwirkung des

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Die beklagte Landesschiedsstelle ist eine Behörde im Sinne des § 1 Abs. 2 SGB X, wonach jede Stelle, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt eine Behörde ist (die Behördeneigenschaft einer Schiedseinrichtung bejahend: BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, BSGE 87, 199 zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI; Urt. v. 19.03.1997, 6 RKa 36/96, SozR 3-2500 § 85 Nr. 20 zum Schiedsamt nach § 89 SGB V; Urt. v. 30.10.1963, 6 RKa 4/62, BSGE 20, 74 zum Landesschiedsamt nach § 368 i Abs. 5 Reichsversicherungsordnung-RVO).

    Der streitgegenständliche Schiedsspruch ist demnach ein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 S. 1 SGB X (zur Verwaltungsaktsqualität einer Schiedsentscheidung: BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, a.a.O. zum Schiedsspruch nach § 85 Abs. 5 SGB XI; Urt. v. 19.03.1997, 6 RKa 36/96, a.a.O. zum Schiedsamt nach § 89 SGB V; Urt. v. 30.10.1963, 6 RKa 4/62, a.a.O. zum Landesschiedsamt nach § 368 i Abs. 5 RVO).

    Die angestellten Erwägungen müssen, damit sie auf ihre sachliche Richtigkeit sowie auf ihre Plausibilität und Vertretbarkeit hin geprüft werden können, im Bescheid genannt werden oder jedenfalls für die Beteiligten und das Gericht deutlich gemacht sein, so dass im Rahmen des Möglichen die zutreffende Anwendung der Beurteilungsmaßstäbe erkennbar ist und dies von den Beteiligten sowie dem Gericht nachvollzogen werden kann (vgl. BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, SozR 3-3300 § 85 Nr. 1; Urt. v. 16.07.2003, B 6 KA 29/02 R, SozR 4-2500 § 85 Nr. 3; BVerwG, Urt. v. 01.12.1998, 5 C 17/97, BVerwGE 108, 47; LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 07.12.2007, L 4 P 721/07, NDV-RD 2008, 107).

  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 17/06 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung ambulanter,

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Eine solche Vertragsregelung ist zur Erfüllung des Vertragszwecks auch nicht unentbehrlich, da die Begrifflichkeiten durch die Rechtsprechung eine hinreichende Auslegung erfahren haben (vgl. BSG, Urt. v. 28.02.2007, B 3 KR 17/06 R, SozR 4-2500 § 39 Nr. 8; Urt. v. 04.03.2004, B 3 KR 4/03 R, BSGE 92, 223 m.w.N.).

    Zudem entspricht es der Rechtssprechung des Bundessozialgerichts, dann von einer Verlegung auszugehen, wenn der Patient aus den stationären Behandlungsabläufen und der Gesamtverantwortung des abgebenden Krankenhauses ausscheidet und in die stationären Abläufe des aufnehmenden Krankenhauses integriert wird (Urt. v. 28.02.2007, B 3 KR 17/06 R, SozR 4-2500 § 39 Nr. 8), was regelmäßig der Fall ist, wenn sich der Patient über Nacht in einem anderen Krankenhaus befindet, da er sich dort ausschließlich im Verantwortungsbereich des aufnehmenden Krankenhaus befindet und in dessen stationäre Abläufe integriert ist.

  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 11/01 R

    Krankenversicherung - Leistungen - Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Ausgehend vom Urteil des Bundessozialgerichts am 13.12.2001 (B 3 KR 11/01 R, BSGE 89, 104) bestätigte der 3. Senat nochmals in seiner Entscheidung vom 28.2.2007 (B 3 KR 12/06 R, BSGE 98, 142), dass ein Gutachter bei einer nachträglichen Überprüfung in der Regel nicht allein auf schriftliche Dokumentationen angewiesen sein soll, sondern möglichst einen laufenden Fall beurteilen und die frische Erinnerung des behandelnden Krankenhausarztes nutzbar machen.

    Die Einwendungen im Rahmen dieser Prüfung müssen nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts einzelfallbezogen sein (z.B. Urt. v. 13.12.2001, B 3 KR 11/01 R, BSGE 89, 104).

  • BSG, 30.10.1963 - 6 RKa 4/62

    Gestaltung der Vertragsbeziehungen zwischen einer Kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Die beklagte Landesschiedsstelle ist eine Behörde im Sinne des § 1 Abs. 2 SGB X, wonach jede Stelle, die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt eine Behörde ist (die Behördeneigenschaft einer Schiedseinrichtung bejahend: BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, BSGE 87, 199 zur Schiedsstelle nach § 76 SGB XI; Urt. v. 19.03.1997, 6 RKa 36/96, SozR 3-2500 § 85 Nr. 20 zum Schiedsamt nach § 89 SGB V; Urt. v. 30.10.1963, 6 RKa 4/62, BSGE 20, 74 zum Landesschiedsamt nach § 368 i Abs. 5 Reichsversicherungsordnung-RVO).

    Der streitgegenständliche Schiedsspruch ist demnach ein Verwaltungsakt im Sinne des § 31 S. 1 SGB X (zur Verwaltungsaktsqualität einer Schiedsentscheidung: BSG, Urt. v. 14.12.2000, B 3 P 19/00 R, a.a.O. zum Schiedsspruch nach § 85 Abs. 5 SGB XI; Urt. v. 19.03.1997, 6 RKa 36/96, a.a.O. zum Schiedsamt nach § 89 SGB V; Urt. v. 30.10.1963, 6 RKa 4/62, a.a.O. zum Landesschiedsamt nach § 368 i Abs. 5 RVO).

  • BSG, 04.03.2004 - B 3 KR 4/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Abgrenzung von vollstationärer,

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Eine solche Vertragsregelung ist zur Erfüllung des Vertragszwecks auch nicht unentbehrlich, da die Begrifflichkeiten durch die Rechtsprechung eine hinreichende Auslegung erfahren haben (vgl. BSG, Urt. v. 28.02.2007, B 3 KR 17/06 R, SozR 4-2500 § 39 Nr. 8; Urt. v. 04.03.2004, B 3 KR 4/03 R, BSGE 92, 223 m.w.N.).
  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Die Festsetzung von Ausschlussfristen widerspricht auch nicht dem vom Bundessozialgericht entwickelten Rechtsprinzip der vierjährigen Verjährung im Sozialrecht (für den Vergütungsanspruch des Krankenhauses: BSG, Urt. v. 12.05.2005, B 3 KR 32/04 R, SozR 4-2500 § 69 Nr. 1 m.w.N.).
  • BSG, 12.06.2008 - B 3 KR 19/07 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Vergütung einer stationären

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Auch vor dem Hintergrund der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 12.06.2008 (B 3 KR 19/07, SozR 4-2500 § 109 Nr. 9) lässt sich aus Sicht der Krankenkassen kein Bedürfnis ableiten, eine solche Regelung zu vereinbaren.
  • BSG, 28.02.2007 - B 3 KR 12/06 R

    Verpflichtung des Krankenhauses zur Herausgabe medizinischer Unterlagen an den

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Ausgehend vom Urteil des Bundessozialgerichts am 13.12.2001 (B 3 KR 11/01 R, BSGE 89, 104) bestätigte der 3. Senat nochmals in seiner Entscheidung vom 28.2.2007 (B 3 KR 12/06 R, BSGE 98, 142), dass ein Gutachter bei einer nachträglichen Überprüfung in der Regel nicht allein auf schriftliche Dokumentationen angewiesen sein soll, sondern möglichst einen laufenden Fall beurteilen und die frische Erinnerung des behandelnden Krankenhausarztes nutzbar machen.
  • BVerwG, 23.11.1993 - 3 C 47.91

    Krankenhaus - Festsetzung der Pflegesätze - Schiedsstelle - Interner

    Auszug aus SG Stuttgart, 28.05.2009 - S 10 KR 7276/05
    Diese Regelung bedarf keines weiteren Genehmigungsaktes, sondern hat für die Beteiligten und ihre Verbandsmitglieder unmittelbare Wirkung (vgl. § 112 Abs. 2 S. 2 SGB V; anders im Fall einer Schiedsentscheidung nach § 18 Abs. 4 KHG: BVerwG, Urt. v. 23.11.1993, 3 C 47/91, BVerwGE 94, 301).
  • BSG, 22.07.2004 - B 3 KR 20/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Notwendigkeit - Dauer - Überprüfung

  • BVerwG, 01.12.1998 - 5 C 17.97

    Bedarfsdeckungsgrundsatz, Beachtung bei Pflegevereinbarungen in der Sozialhilfe;

  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvL 17/83

    Zuviel gezahlte Steuern - Art. 14 GG, Eigentumsbegriff, öffentlich-rechtliche

  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 63/01 R

    Abschluss eines Versorgungsvertrages - bedarfsgerechte Versorgung -

  • BVerwG, 15.03.1988 - 1 A 23.85

    Beschlagnahme - Vermögen - Verbotener Verein - Postsendungen - Gewahrsam -

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 38.95

    Wohngeldrecht - Auf rückwirkende Wohngeldbewilligung gerichteter

  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

  • BSG, 17.10.2007 - B 6 KA 42/06 R

    Vertragsarzt - Anfechtungsbefugnis gegenüber Ermächtigung eines Krankenhausarztes

  • LSG Baden-Württemberg, 07.12.2007 - L 4 P 721/07

    Festsetzung der Pflegesätze durch die Schiedsstelle - Überschreitung des

  • BVerwG, 06.02.1986 - 3 C 42.85

    Ausschlussfrist für einen Schadenfeststellungsantrag des Erben eines

  • BSG, 16.07.2003 - B 6 KA 29/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - jährliche Veränderung der Gesamtvergütungen -

  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 28/05 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines neuen Hilfsmittels in das

  • BSG, 20.10.2005 - B 7a AL 18/05 R

    Rücknahme bzw Aufhebung der Arbeitslosenhilfebewilligung für die Vergangenheit -

  • BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 8/06 R

    Vertragsarzt - defensive Konkurrentenklage - Erfordernisse für

  • BSG, 03.04.2003 - B 13 RJ 39/02 R

    Nichtauszahlung einer bewilligten und festgestellten Rente - Formverwaltungsakt -

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