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   StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75   

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StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75 (https://dejure.org/1977,3011)
StGH Bremen, Entscheidung vom 06.06.1977 - St 1/75 (https://dejure.org/1977,3011)
StGH Bremen, Entscheidung vom 06. Juni 1977 - St 1/75 (https://dejure.org/1977,3011)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • bremen.de PDF, S. 11 (Zusammenfassung)

    Prüfung der Verfassungsmäßigkeit von Vorschriften des Gesetzes über die Errichtung einer Universität in Bremen und der vorläufigen Universitätsverfassung

Papierfundstellen

  • DVBl 1977, 617
  • DÖV 1977, 595
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Gemäß Mitteilung des Senats vom 19. Februar 1974 (Bremische Bürgerschaft, Landtag, 8 Wahlperiode, Drucksache 8/879) hat der Senat die Bürgerschaft gebeten, von der Absicht des Senats Kenntnis zu nehmen, der Bürgerschaft noch in der laufenden Legislaturperiode den Entwurf eines bremischen Hochschulgesetzes zuzuleiten, das unter Einbeziehung des künftigen Hochschulrahmengesetzes (im folgenden: HRG) die vom Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 29. Mai 1973 (BVerfGE 35, 79) aufgestellten Grundsätze berücksichtigt.

    "Ein effektiver Grundrechtsschutz erfordert daher adäquate organisationsrechtliche Vorkehrungen" (BVerfGE 35, 79 - 120, 121 -).

    Die Hochschule ist nicht nur in erster Linie der Raum, in dem sich in wissenschaftlicher Eigengesetzlichkeit Forschungs- und Bildungsprozesse vollziehen; sie erfüllt vor allem auch die Funktion einer Ausbildungsstätte für bestimmte Berufe und teilt Lebenschancen zu (BVerfGE 35, 79 - 121, 122 - 33, 303 - 346 -).

    Die grundsätzlichen Rechtsfragen, die die Zusammensetzung der Gruppe der Hochschullehrer, die Zusammensetzung und Kompetenzen der Kollegialorgane und sonstigen Gremien und die Mitwirkung der Hochschulangehörigen in ihnen betreffen, sind in dem Hochschulurteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 1973 (BVerfGE 35, 79 ff.) entschieden worden.

    Der Staatsgerichtshof schließt sich den vom Bundesverfassungsgericht in den Entscheidungen vom 29. Mai 1973 (BVerfGE 35, 79) und 8. Februar 1977 (zum hamburgischen Universitätsgesetz) aufgestellten Grundsätzen des Hochschulrechts für die inhaltsgleichen Grundrechte aus Art. 11 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 der Bremischen Landesverfassung an.

    Dabei reicht es nicht aus, wenn die Gruppe der Hochschullehrer über die Hälfte der Stimmen verfügt (BVerfGE 35, 79 - 132 -).

    Dem ist genügt, wenn die Gruppe der Hochschullehrer über die Hälfte der Stimmen verfügt (BVerfGE 35, 79 - 131 -).

    Der Staatsgerichtshof mußte sich auf die Feststellung beschränken, daß der bremische Gesetzgeber in dem aus dem Entscheidungstenor ersichtlichen Umfang gegen Art. 11 in Verbindung mit Art. 2, Abs. 1 und gegen Art. 66, 67 LV verstoßen hat (BVerfGE 35, 79 - 135, 148 - BVerfG in NJW 1976, 1193 - 1196 - 24.

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Das folgt sowohl aus dem Prinzip des Rechtsstaates wie aus dem der Demokratie" (BVerfGE 33, 125 - 157, 158 - 33, 303 - 346, 347 -).

    Diese Aufgabe hätte er nicht der autonomen Körperschaft Universität überlassen dürfen (z.B. BVerfGE 33, 125 - 158 und 163 - 33, 303 - 346 - 35, 79 - 117 - 36, 212 - 216 - StGH Bremen vom 23.9.74, Entsch. Slg. 1970 - 1976, S. 38 - 46, 54 -), denn "im Rahmen einer demokratisch-parlamentarischen Staatsverfassung ... liegt es näher anzunehmen, daß die Entscheidung aller grundsätzlichen Fragen, die den Bürger unmittelbar betreffen, durch Gesetz erfolgen muß ..." (BVerfG in DÖV 1976, 50).

  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    bei Eingriffen in Grundrechte der Mitglieder der Körperschaften (BVerfGE 33, 303 - 346 -, numerus clausus; 36, 212 - 216, 217 -, ausländische Titel);.

    bei Betroffenheit außenstehender Dritter (BVerfGE 33, 303 - 347 - 36, 212 - 216 - StGH Bremen vom 23.9.74, St. 1 und 2/73, Entsch. Slg. 1970 - 1976, S. 38 - 46 -, BremJAG);.

  • BVerwG, 17.11.1972 - II WD 68.69

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Slg. 1950 - 1969, S. 119 - 122, 123 - BVerwGE 46, 39 - 50, 51 -).
  • BVerfG, 09.03.1976 - 2 BvR 89/74

    Wahlkampfkostenpauschale

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Der Staatsgerichtshof mußte sich auf die Feststellung beschränken, daß der bremische Gesetzgeber in dem aus dem Entscheidungstenor ersichtlichen Umfang gegen Art. 11 in Verbindung mit Art. 2, Abs. 1 und gegen Art. 66, 67 LV verstoßen hat (BVerfGE 35, 79 - 135, 148 - BVerfG in NJW 1976, 1193 - 1196 - 24.
  • BVerfG, 14.07.1959 - 2 BvF 1/58

    Preußischer Kulturbesitz

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Die beschriebene verfassungsrechtliche Ordnung setzt der Verleihung und Ausübung von Befugnissen, Satzungen (BVerfGE 10, 20 - 49 f. -) zu beschließen, jedoch zwingende Grenzen.
  • BVerfG, 23.02.1972 - 2 BvL 36/71

    Strafbestimmungen in Gemeindesatzungen

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Ferner muß dann, wenn aus verfassungsrechtlichen Gründen erhöhte Anforderungen an das Gebot der Gesetzesbestimmtheit gestellt werden, nicht nur die Norm selbst, sondern schon die Ermächtigungsnorm diesen Anforderungen genügen (BVerfGE 32, 346 - 362, 363 -, Ermächtigung zu Gemeindesatzungen).
  • BVerfG, 28.11.1973 - 1 BvR 13/67

    Verfassungswidrigkeit des Verbots der Führung ordnungsgemäß im Ausland erworbener

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    bei Eingriffen in Grundrechte der Mitglieder der Körperschaften (BVerfGE 33, 303 - 346 -, numerus clausus; 36, 212 - 216, 217 -, ausländische Titel);.
  • BVerfG, 16.01.1963 - 1 BvR 316/60

    Universitäre Selbstverwaltung

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Ebensowenig wie es ein aus dem Grundrecht der Freiheit von Forschung und Lehre (Art. 11 LV, Art. 5 Abs. 3 GG) fließendes Recht der Hochschule auf Kooptation gibt, die Berufung von Hochschullehrern vielmehr auf das Zusammenwirken von Hochschule und staatlicher Verwaltung angelegt ist (BVerfGE 15, 256 - 263, 264 - § 45 HRG), ebensowenig gewähren Art. 11 LV, Art. 5 Abs. 3 GG einer im staatlichen Bereich gegründeten Hochschule (bzw. deren Mitgliedern) das Recht, sich im Rahmen der Landesverfassung nach eigenem Verfassungsverständnis in vollem Umfange selbst zu organisieren.
  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

    Auszug aus StGH Bremen, 06.06.1977 - St 1/75
    Diese Aufgabe hätte er nicht der autonomen Körperschaft Universität überlassen dürfen (z.B. BVerfGE 33, 125 - 158 und 163 - 33, 303 - 346 - 35, 79 - 117 - 36, 212 - 216 - StGH Bremen vom 23.9.74, Entsch. Slg. 1970 - 1976, S. 38 - 46, 54 -), denn "im Rahmen einer demokratisch-parlamentarischen Staatsverfassung ... liegt es näher anzunehmen, daß die Entscheidung aller grundsätzlichen Fragen, die den Bürger unmittelbar betreffen, durch Gesetz erfolgen muß ..." (BVerfG in DÖV 1976, 50).
  • BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70

    Förderstufe

  • BVerfG, 19.02.1975 - 1 BvR 38/68

    Verfassungswidrigkeit der Bestrafung eines Apothekers wegen Einrichtung einer

  • BVerfG, 30.05.1956 - 1 BvF 3/53

    Apothekenerrichtung

  • BVerfG, 30.07.1952 - 1 BvF 1/52

    Deutschlandvertrag

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

  • OVG Bremen, 09.01.1970 - I S 9/69
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 20.12.2019 - VerfGH 35/19

    Normenkontrolle zur Abschaffung der Stichwahl und zur Wahlbezirkseinteilung

    Es ist im Falle des Antrags nach § 47 Buchst. b VerfGHG durch den Antragsgrund - die Überzeugung des Antragstellers oder der Antragstellerin von der Unvereinbarkeit der zur Überprüfung gestellten Norm mit der Verfassung - indiziert und fehlt nur im Ausnahmefall (vgl. zum Bundesrecht etwa BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2010 - 2 BvF 1/07 -, BVerfGE 127, 293 = juris, Rn. 100 m. w. N.; zum jeweiligen Landesrecht StGH HB, Urteil vom 6. Juni 1977 - St 1/75 -, DÖV 1977, 595 = juris, Rn. 91; VerfGH BE, Beschluss vom 18. Juni 2014 - 165/12 -, juris, Rn. 27; VerfGH RP, Urteil vom 22. Februar 2017 - VGH N 2/15 -, DVBl 2017, 633 = juris, Rn. 61).
  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvR 1289/78

    Bremer Modell

    Die Gesetzesreform wurde dringlich, als der bremische Staatsgerichtshof mit Urteil vom 6. Juni 1977 (DÖV 1977, S. 595) § 9 Abs. 1 UEG und verschiedene Bestimmungen der Vorläufigen Universitätsverfassung für unvereinbar mit der bremischen Landesverfassung erklärte.
  • StGH Bremen, 29.01.1996 - St 1/94

    Zum Umfang der dem Petitionsausschuß der Bremischen Bürgerschaft in Art.105 Abs.5

    Ob alle Antragsteller auch noch der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) der 14. Wahlperiode angehören, ist angesichts des objektiven Charakters des Verfahrens nach Art. 140 Abs. 1 Satz 1 BremLV für die Zulässigkeitsfrage ohne Belang (BremStGHE 3, 41, 52 f.; 5, 57, 60 f.).

    Ein objektives Klarstellungsinteresse (vgl. BremStGHE 3, 41, 53; 3, 97, 100 f.; 4, 74, 78) ist aufgrund des konkreten Anlaßfalles gegeben.

  • StGH Bremen, 30.11.1983 - St 1/83

    Zur Frage, ob die Landesverfassung es dem Senat verbietet, politische Parteien im

    Dementsprechend hat der Staatsgerichtshof für die Zulässigkeit eines Antrages auf abstrakte Normenkontrolle ein "(subjektiv verstandenes) Rechtsschutzinteresse" nicht für erforderlich gehalten, sondern nur ein "objektives Klarstellungsinteresse" (StGH vom 6.6.1977, BremStGHE 3, 41, 53; vom 12.5.1978, BremStGHE 3, 97, 100 f.).
  • StGH Bremen, 08.07.1991 - St 2/91

    Zur Vereinbarkeit eines passiven Wahlrechts von Ausländern zu den Beiräten der

    Die Landesverfassung hat in den Art. 65 und 66 Abs. 1 das Demokratiegebot auch für das Land Bremen zur verfassungsrechtlichen Fundamentalnorm erhoben (BremStGH vom 23.09.1974, BremStGHE 2, 38, 64 f.; vom 6.6.1977, BremStGHE 3, 41, 54; vom 29.3.1982, BremStGHE 4, 19, 55; vom 30.11.1983, BremStGHE 4, 74, 80).
  • StGH Bremen, 28.02.1994 - St 2/93

    Zur Frage, welche persönlichen Anforderungen die Bremische Landesverfassung und

    Ein subjektives Rechtsschutzinteresse der Antragsteller ist nicht erforderlich, denn das Verfahren nach Art. 140 LV ist ein objektives Rechtsbewahrungs- und Rechtsbeanstandungsverfahren (BremStGHE 3, 41 [53]; 3, 97 [100 f.]; 4, 74 [78 f.]).
  • StGH Bremen, 08.04.2010 - St 3/09

    Verfassungsmäßigkeit des Sitzverteilungsverfahrens des geltenden Bremischen

    Ein objektives Klarstellungsinteresse (vgl. BremStGHE 3, 41, 53) ist ange- 33 sichts der Bedeutung der zu prüfenden Vorschriften für die voraussichtlich am 22. Mai 2011 durchzuführende Wahl zur Bremischen Bürgerschaft (Landtag) evident.
  • StGH Bremen, 24.08.2011 - St 1/11

    Normenkontrollantrag von 26 Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft auf Prüfung

    Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Antragsberechtigung, da diese zum Zeitpunkt der Antragstellung bestehen muss und auch bestanden hat (vgl. BremStGHE 3, 41, 52 f.; vgl. auch BVerfGE 79, 311, 327; 119, 96, 116).
  • StGH Bremen, 18.11.1991 - St 1/91
    Wie sich aus § 9 StGHG ergibt, bleibt ein Antrag, der vor Ablauf der Wahlperiode von der erforderlichen Zahl von Bürgerschaftsabgeordneten gestellt worden ist, auch in der neuen Wahlperiode zulässig (BremStGH vom 6.6.1977, BremStGHE 3, 41, 52 f).
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