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   StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633   

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https://dejure.org/2002,7221
StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633 (https://dejure.org/2002,7221)
StGH Hessen, Entscheidung vom 13.02.2002 - P.St. 1633 (https://dejure.org/2002,7221)
StGH Hessen, Entscheidung vom 13. Februar 2002 - P.St. 1633 (https://dejure.org/2002,7221)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 21 Abs 1 S 4 GG
    Mitfinanzierung des Landtagswahlkampfs 1999 durch CDU-Landesverband aus nicht im Rechenschaftsbericht 1997 deklarierten Auslandsvermögen verwirklicht nicht Wahlfehlertatbestand der sittenwidrigen Wahlbeeinflussung - Verstoß gegen Transparenzgebot

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wahlprüfungsverfahren; Sittenwidriger Einsatz von Vermögen zur Wahlkampffinanzierung; Eine das Wahlergebnis beeinflussende Handlung im Sinne von Art. 78 Abs. 2 Landesverfassung Hessen (HV); Auslegung des Begriffs der sittenwidrigen Handlung; Grundrechtsklage; ...

  • Wolters Kluwer

    (StGH Wiesbaden: Mitfinanzierung des Landtagswahlkampfs 1999 durch CDU-Landesverband aus nicht im Rechenschaftsbericht 1997 deklarierten Auslandsvermögen verwirklicht nicht Wahlfehlertatbestand der sittenwidrigen Wahlbeeinflussung - Verstoß gegen Transparenzgebot)

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 1
  • NJW 2002, 1710 (Ls.)
  • NVwZ 2002, 468
  • DÖV 2002, 386
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • StGH Hessen, 29.01.1993 - P.St. 1158

    Bestimmung der Reihenfolge der Kommunalwahlvorschläge der nicht im Landtag

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Das Recht der Parteien auf Chancengleichheit stellt - zumindest auch - einen grundrechtlichen, in Art. 1 HV und den Wahlrechtsgrundsätzen der Allgemeinheit und Gleichheit der Wahl (Art. 73 Abs, 2 Satz 1 HV) verankerten speziellen Gleichheitssatz dar (vgl. StGH, Beschluss vom 30.10.1980 -P.St. 908 -, ESVGH 31, 161 = StAnz. 1981, S. 1655; Beschluss vom 11.01.1991 -P.St. 1114 -, ESVGH 41, 1 = NVwZ 1992, 465; Beschluss vom 29.01.1993 -P.St. 1158 e.V. -, …

    1993, S. 654 = NVwZ-RR 1993, 654).

    Denn Träger des Grundrechts auf Chancengleichheit im Wahlwettbewerb sind alle Wahlbewerber einschließlich der Parteien (vgl. StGH, Beschluss vom 29.01.1993 - P.St. 1158 e.V. -, a.a.0.).

  • BVerfG, 08.02.2001 - 2 BvF 1/00

    Wahlprüfung Hessen

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Das von der Landesregierung angerufene Bundesverfassungsgericht entschied mit Urteil vom 8. Februar 2001 - 2 BvF 1100 - (BVerfGE 103, 111 ff.), dass Art. 78 Abs. 2 HV mit dem Grundgesetz vereinbar sei.

    Ein Wahlfehler, der zur Ungültigerklärung einer gesamten Wahl führt, muss schließlich ein solches Gewicht haben, dass ein Fortbestand der gewählten Volksvertretung unerträglich erscheint (vgl. zu diesen Voraussetzungen BVerfGE 103, 111 ).

  • BVerfG, 09.02.1982 - 2 BvK 1/81

    Rundfunkrat

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Zwar ist Art. 21 Abs. 1 GG nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zugleich und unmittelbar Bestandteil des förmlichen Verfassungsrechts eines jeden Landes (vgl. BVerfGE 1, 208 ; 4, 375 ; 6, 367 ; 60, 53 ).

    Die vom Bundesverfassungsgericht aus dieser statusrechtlichen Verbürgung für die Bundesebene gezogene prozessuale Konsequenz, dass Parteien zur Geltendmachung ihrer Chancengleichheit gegenüber anderen Verfassungsorganen ausschließlich auf das gegenüber der Verfassungsbeschwerde speziellere Organstreitverfahren verwiesen seien (vgl. BVerfGE 60, 53 : 84, 290 ), ist auf die Rechtslage in Hessen nicht übertragbar (vgl. BVerfGE 75, 34 ).

  • StGH Hessen, 11.01.1991 - P.St. 1114

    Chancengleichheit; Wahlbewerber; Wahlrecht; passives Wahlrecht;

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Das Recht der Parteien auf Chancengleichheit stellt - zumindest auch - einen grundrechtlichen, in Art. 1 HV und den Wahlrechtsgrundsätzen der Allgemeinheit und Gleichheit der Wahl (Art. 73 Abs, 2 Satz 1 HV) verankerten speziellen Gleichheitssatz dar (vgl. StGH, Beschluss vom 30.10.1980 -P.St. 908 -, ESVGH 31, 161 = StAnz. 1981, S. 1655; Beschluss vom 11.01.1991 -P.St. 1114 -, ESVGH 41, 1 = NVwZ 1992, 465; Beschluss vom 29.01.1993 -P.St. 1158 e.V. -, …
  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Das Transparenzgebot hat damit - unabhängig von seiner tatsächlichen Bedeutung für die jeweilige Wählerentscheidung - von Verfassungs wegen eine normative Relevanz für die Wählerentscheidung und soll nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zugleich zur Chancengleichheit der Parteien im politischen Wettbewerb beitragen (vgl. BVerfGE 20, 56 ; 85, 264 ).
  • BVerfG, 06.02.1956 - 2 BvH 1/55

    Schwerpunktparteien

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Zwar ist Art. 21 Abs. 1 GG nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zugleich und unmittelbar Bestandteil des förmlichen Verfassungsrechts eines jeden Landes (vgl. BVerfGE 1, 208 ; 4, 375 ; 6, 367 ; 60, 53 ).
  • StGH Hessen, 17.01.2001 - P.St. 1484

    Keine Verletzung der Garantie des gesetzlichen Richters durch Zurückweisung einer

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Die Beteiligtenfähigkeit nach dieser Vorschrift knüpft an die Grundrechtsfähigkeit an (vgl. StGH, Beschluss vom 17.01.2001 - P.St. 1484 -, StAnz. 2001, S. 1011 = DVBl. 2001 802).
  • StGH Hessen, 09.08.2000 - P.St. 1547

    Grundrechtsklage gegen Verfahrenshandlungen des Wahlprüfungsgerichts; Verletzung

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Insbesondere folgt aus diesen Rechtspositionen weder eine verfassungsrechtliche Pflicht des Wahlprüfungsgerichts, im Wiederaufnahmeverfahren eine mündliche Verhandlung durchzuführen und durch Urteil zu entscheiden, noch ein grundrechtlicher Anspruch der Rechtsinhaber (aktiv und passiv Wahlberechtigte, Parteien), im Wiederaufnahmeverfahren des Wahlprüfungsgerichts gehört zu werden (vgl. zu letzterem bereits StGH, Beschluss vom 09.08.2000 - P.St. 1547 -, ESVGH 51, 17 = NJW 2000, 2891).
  • BVerfG, 09.04.1992 - 2 BvE 2/89

    Parteienfinanzierung II

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Das Transparenzgebot hat damit - unabhängig von seiner tatsächlichen Bedeutung für die jeweilige Wählerentscheidung - von Verfassungs wegen eine normative Relevanz für die Wählerentscheidung und soll nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zugleich zur Chancengleichheit der Parteien im politischen Wettbewerb beitragen (vgl. BVerfGE 20, 56 ; 85, 264 ).
  • StGH Hessen, 30.10.1980 - P.St. 908

    Grundrechtsklage zum Staatsgerichtshof, Wählbarkeit eines Stadtverordneten,

    Auszug aus StGH Hessen, 13.02.2002 - P.St. 1633
    Das Recht der Parteien auf Chancengleichheit stellt - zumindest auch - einen grundrechtlichen, in Art. 1 HV und den Wahlrechtsgrundsätzen der Allgemeinheit und Gleichheit der Wahl (Art. 73 Abs, 2 Satz 1 HV) verankerten speziellen Gleichheitssatz dar (vgl. StGH, Beschluss vom 30.10.1980 -P.St. 908 -, ESVGH 31, 161 = StAnz. 1981, S. 1655; Beschluss vom 11.01.1991 -P.St. 1114 -, ESVGH 41, 1 = NVwZ 1992, 465; Beschluss vom 29.01.1993 -P.St. 1158 e.V. -, …
  • BVerfG, 31.03.1987 - 2 BvH 1/87

    Subsidiarität des Organstreitverfahrens vor dem BVerfG bei landesrechtlichem

  • StGH Hessen, 10.10.2001 - P.St. 1415

    Unzulässige Grundrechtsklage - keine Verletzung der Garantie des gesetzlichen

  • BVerfG, 05.04.1952 - 2 BvH 1/52

    7,5%-Sperrklausel

  • BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvH 1/56

    Politische Partei im Organstreit um Kommunalwahlen

  • StGH Hessen, 01.12.2023 - P.St. 2910

    Klage der AfD wegen einer Verletzung des Rechts auf Chancengleichheit aufgrund

    In Auseinandersetzung mit Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 31.03.1987 - 2 BvH 1/87 -, BVerfGE 75, 34 [39]) und des Staatsgerichtshofs (Urteil vom 13.02.2002 - P.St. 1633 -, NVwZ 2002, 468 [469]) argumentiert der Antragsgegner, dass die Grundrechtsklage für die Austragung von Meinungsverschiedenheiten zwischen Parteien und Staatsorganen nicht zur Verfügung stehe.

    Auch das Urteil des Staatsgerichtshofs in dem Verfahren P.St. 1633 verhalte sich zu dieser Frage nicht.

    - StGH, Urteil vom 13.02.2002 - P.St. 1633 -, NVwZ 2002, 468 (469) = juris, Rn. 24; Beschluss vom 09.12.2020 - P.St. 2781 -, NVwZ 2021, 148 Rn. 15 ff.; Günther, Verfassungsgerichtsbarkeit in Hessen, 2004, § 42 Rn. 10 -.

    - Vgl. StGH, Urteil vom 13.02.2002 - P.St. 1633 -, NVwZ 2002, 468 (469) = juris, Rn. 24 -.

    - Vgl. StGH, Urteil vom 13.02.2002 - P.St. 1633 -, NVwZ 2002, 468 (469) = juris, Rn. 24, wobei dieses Urteil allerdings nicht unmittelbar eine Streitigkeit zwischen einer Partei und einem in § 42 Abs. 2 StGHG genannten Antragsberechtigten zum Gegenstand hat, sondern eine Entscheidung des Hessischen Wahlprüfungsgerichts; ebenso BVerfG, Beschluss vom 31.03.1987 - 2 BvH 1/87 -, BVerfGE 75, 34 (39) = juris, Rn. 15, unter Berufung auf StGH, Beschluss vom 25.03.1987 - P.St. 1065 e.V. -, juris, der sich zu dieser Thematik allerdings nicht äußert, so auch Günther, Verfassungsgerichtsbarkeit in Hessen, 2004, § 42 Rn. 21 Fn. 108; Barwinski, in: Zinn/Stein, Verfassung des Landes Hessen, Stand: 16. Lfg.

  • VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08

    Wahlanfechtung - Überprüfung der Gültigkeit der Wahl zur

    Im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und daran anknüpfend des Hess. Staatsgerichtshofes (Urteil vom 13.02.2002 -P.St.1633-, ESVGH 53, 1 = NVwZ 2002, 468) ist der Änderungsantrag der CDU-Landtagsfraktion zum Gesetzesentwurf zu § 26 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 KWG (LT-Drs. 16/2463) entwickelt worden, aufgrund dessen "die materiellen Wahlprüfungsgründe des für Landtagswahlen geltenden Art. 78 Abs. 2 HV für das Kommunalwahlrecht übernommen werden" sollten (vgl. LT-Drs. 16/3307 S. 4).
  • VG Kassel, 19.04.2007 - 3 E 905/06
    Deshalb spricht einiges dafür, dass für Art. 26 Abs. 1 Nr. 2 KWG die gleichen Grundsätze gelten, die in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 08.02.2001 - 2 BvF 1/00 -, BVerfGE 103, 111 = NJW 2001, 1048) und diesem folgend des Hess. Staatsgerichtshofes (Urteil vom 13.02.2002 - P. St. 1633 -, ESVGH 53, 1 = NVwZ 2002, 468) zu Art. 78 Abs. 2 HV entwickelt worden sind.
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