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   StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387   

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StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387 (https://dejure.org/1966,536)
StGH Hessen, Entscheidung vom 21.09.1966 - P.St. 387 (https://dejure.org/1966,536)
StGH Hessen, Entscheidung vom 21. September 1966 - P.St. 387 (https://dejure.org/1966,536)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 14 GG, Art 28 Abs 2 GG, Art 142 GG
    Normenkontrollverfahren - OrtsBRBerG HE rechtswirksam

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Normenkontrollverfahren - OrtsBRBerG HE rechtswirksam)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 17, 18
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvR 267/51

    Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Die Selbstverwaltung darf nur nicht gänzlich aufgehoben und auch nicht derart eingeschränkt werden, daß sie innerlich ausgehöhlt wird (BVerfGE 1, 167 [175]).

    Andererseits verbürgt die Vorschrift der Verfassung den Gemeinden nicht die Selbstverwaltungsrechte in allen Einzelheiten, wie sie ihnen zur Zeit der Verkündung der Verfassung zustanden (BVerfGE 1, 167 [175]).

    Beschränkungen der Selbstverwaltung der Gemeinden sind vielmehr mit Art. 137 III HV vereinbar, wenn und insoweit sie deren Kernbereich unberührt lassen (BVerfGE 1, 167 [175]; 17, 172 [182]).

  • BVerfG, 07.05.1963 - 2 BvR 481/60

    Wehrmachtspensionäre

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Es muß sich allerdings um eine des Grundrechtsschutzes fähige Rechtsposition des Bürgers gegenüber dem Staat handeln, sei es auch des Bürgers im besonderen Gewaltverhältnis (BVerfGE 16, 94 [111/112]; vom 7. Mai 1963).

    Der verfassungsrechtliche Eigentumsschutz ist jedenfalls öffentlich-rechtlichen Ansprüchen zu versagen, bei denen "zu der einseitigen Gewährung keine den Eigentumsschutz rechtfertigende Leistung des Einzelnen hinzutritt" (BVerfGE 16, 94 [113]; vgl. 1, 264 [278]).

  • StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221

    Antragsrecht; Entscheidungserheblichkeit; Ermächtigungsgesetz; Rechtsverordnung;

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Die Ermächtigung des Ministers des Innern in § 9 des Gesetzes zum Erlaß von Rechtsvorschriften zur Ausführung des Gesetzes beruht nach der Rechtsprechung des Staatsgerichtshofs (Beschlüsse vom 6. September 1958, P.St. 221, und vom 22. Januar 1960, P.St. 295) auf Art. 107 HV und ist danach verfassungsmäßig.

    Der Staatsgerichtshof sieht auch nach dem von den Antragstellern vorgelegten, von Professor Görg in einer anderen Sache erstatteten Gutachten vom 25. Januar 1961 und der Ergänzung dazu vom 30. März 1961 und nach der Kritik, die seine Entscheidung vom 6. September 1958 - P.St. 221 - von Klein in DÖV 1959 S. 101 gefunden hat, keinen Anlaß, von seiner Auffassung abzugehen, daß Art. 107 HV durch Art. 80 GG nicht berührt wird.

  • BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51

    Haftentschädigung

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Der Staatsgerichtshof hat dies in seinen Entscheidungen vom 5. März 1954 - P.St. 156 - und vom 29. Oktober 1954 - P.St. 167 - ohne nähere Begründung - unter Bezugnahme auf die frühe Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 2, 380 [399 ff.]) und die Ansichten in den Kommentaren zum Bonner Grundgesetz von v. Mangoldt und Giese und die damaligen Ausführungen im Bonner Kommentar grundsätzlich verneint.

    Bereits in den Gründen des Urteils vom 1. Juli 1953 (BVerfGE 2, 380), nach dessen Leitsatz Eigentum im Sinne des Art. 14 GG grundsätzlich Vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts nicht umfaßt, hatte das Bundesverfassungsgericht die Frage ausdrücklich dahingestellt gelassen, ob nicht "öffentlichrechtliche Ansprüche denkbar sind, die so starke privatrechtliche Elemente enthalten, daß sie dem verfassungsrechtlichen Begriff des Eigentums zugerechnet werden müssen".

  • BVerfG, 26.11.1963 - 2 BvL 12/62

    Freiburger Polizei

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Beschränkungen der Selbstverwaltung der Gemeinden sind vielmehr mit Art. 137 III HV vereinbar, wenn und insoweit sie deren Kernbereich unberührt lassen (BVerfGE 1, 167 [175]; 17, 172 [182]).

    Bei der Bestimmung dessen, was zum Wesen der Selbstverwaltung und damit zu ihrem Kernbereich gehört und deshalb durch die Verfassung gegen jede gesetzliche Schmälerung gesichert ist, muß der geschichtlichen Entwicklung und den verschiedenen historischen Erscheinungsformen der Selbstverwaltung Rechnung getragen werden (BVerfGE 11, 266 [274]; 17, 172 [182]).

  • BVerfG, 12.07.1960 - 2 BvR 373/60

    Wählervereinigung

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Bei der Bestimmung dessen, was zum Wesen der Selbstverwaltung und damit zu ihrem Kernbereich gehört und deshalb durch die Verfassung gegen jede gesetzliche Schmälerung gesichert ist, muß der geschichtlichen Entwicklung und den verschiedenen historischen Erscheinungsformen der Selbstverwaltung Rechnung getragen werden (BVerfGE 11, 266 [274]; 17, 172 [182]).

    Nur der Wesensgehalt der gemeindlichen Selbstverwaltung ist geschützt, so wie er sich geschichtlich entwickelt hat (BVerfGE 7, 358 [364]; 8, 332 [359]; 11, 266 [273 ff]).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Dabei sind die Begründung, die der Gesetzesvorlage beigefügt war, und die Darlegungen und Erwägungen, die bei der Beratung des Gesetzentwurfes von Regierungsvertretern und Abgeordneten vorgetragen wurden und zu der endgültigen Wortfassung führten, heranzuziehen (BVerfGE 1, 299 [312]; 8, 274 [307]; 11, 126 [130 f]).

    Eine Bezugnahme auf ein anderes Gesetz ist in ständiger Staatspraxis für zulässig erachtet worden; notwendig ist nur, daß klar erkennbar ist, welche Bestimmungen Gesetzeskraft haben sollen (BVerfGE 8, 274 [302 f.]).

  • BVerfG, 03.03.1965 - 1 BvR 208/59

    Beurkundungsbefugnis

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Entscheidend ist für die Bewertung eines Rechtes als Eigentum, inwieweit es "sich als Äquivalent eigener Leistung erweist oder auf staatlicher Gewährung beruht" (BVerfGE 14, 238 [294]; 18, 392 [397]).
  • VGH Hessen, 12.12.1960 - PS II 143/59
    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    (Vgl. Urteil des Hess. VGH vom 12. Dezember 1960 - PS II 143/59 - in ESVGH 11, 47).
  • BGH, 05.06.2008 - I ZR 169/05

    POST

    Auszug aus StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387
    Entscheidend ist für die Bewertung eines Rechtes als Eigentum, inwieweit es "sich als Äquivalent eigener Leistung erweist oder auf staatlicher Gewährung beruht" (BVerfGE 14, 238 [294]; 18, 392 [397]).
  • StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295

    Verfassungsmäßigkeit des Erlasses von gerichtlichem Verfahrensrecht durch die

  • BVerfG, 30.05.1956 - 1 BvF 3/53

    Apothekenerrichtung

  • BVerwG, 03.12.1965 - VII C 122.63

    Ansprüche aus Schulunterhaltungspflicht

  • StGH Hessen, 29.10.1954 - P.St. 167

    Eigentumsgarantie; Gebührenordnung; Prüfungsbefugnis; Prüfungsmaßstab;

  • StGH Hessen, 05.03.1954 - P.St. 156

    Gesetz; Rechtsstaatsprinzip; Rückwirkung

  • BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvL 106/53

    Gleichberechtigung

  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

  • BVerfG, 29.04.1958 - 2 BvL 25/56

    Wesensgehaltsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG - Bestimmung "oberster

  • BVerfG, 02.12.1958 - 1 BvL 27/55

    Wartestandsbestimmungen

  • BVerfG, 13.02.1964 - 1 BvL 17/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr. 5 ApoG

  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvR 425/58

    Ende der Jahresfrist bei der Rechtssatzverfassungsbeschwerde - Regelung der

  • BVerfG, 09.06.1964 - 2 BvL 9/62

    Verfassungsmäßigkeit der § 50 Abs. 4 S. 2 II. WoBauG

  • BVerfG, 13.06.1958 - 1 BvR 346/57

    Rechtswegerschöpfung in Entschädigungsverfahren

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

  • BVerfG - 1 BvR 649/63 (anhängig)
  • BVerfG, 27.05.1964 - 1 BvL 4/59

    Verfassungswidrigkeit des § 69 Nr. 1 AVAVG a.F.

  • BVerfG, 07.05.1953 - 1 BvL 104/52

    Notaufnahme

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

  • BVerfG, 06.03.1952 - 2 BvE 1/51

    Geschäftsordnungsautonomie

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.1996 - 15 A 32/93

    verkürzte Ladungsfrist - Gemeinderatsbeschluß, Verstoß gegen Geschäftsordnung

    1, 245; Hess. StGH, Urteil vom 21. September 1966 - P. St. 387 -, ESVGH 17, 18/21; Maunz/Dürig/Herzog, Grundgesetz, Art. 40 Rdnr. 18 und 23; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 3. Aufl. 1995, Art. 40 Rdnr. 5 und 7, Art. 76 Rdnr. 1; a.A.: Schneider, in: Alternativkommentar zum Grundgesetz, 2. Aufl., Art. 40 Rdnr. 10; Verstyl, in: von Münch, Grundgesetz- Kommentar, Band 2, 3. Aufl., Art. 40 Rdnr. 18.
  • StGH Hessen, 15.07.1970 - P.St. 548

    Grundrechtsklage; Grundrechtsfähigkeit; Gesetzlicher Richter; Antragsbefugnis;

    1960, 208, 21. September 1966 - P. St. 387 - StAnz.
  • LG Gießen, 01.04.2010 - 4 O 285/09

    Altrechtliche Dienstbarkeiten sind im Grundbuch einzutragen!

    Das Gesetz vom 19.10.1962 betraf zunächst nicht privatrechtliche, sondern nur öffentlich-rechtliche Nutzungsrechte, die auch ausreichend bestimmt sind (HStG, Urt. vom 21.09.1966, Az. P.St. 387, abgedruckt in ESVGH 17, 18 ff.).
  • StGH Hessen, 24.11.1966 - P.St. 414

    Beschluß; Einsetzung; Gewaltenteilung; Hessen; Korollar-Theorie; Landtag;

    Ein bloßer Verfahrensverstoß läge nur bei einem Verstoß gegen die parlamentarische Geschäftsordnung vor, die zwar auf Grund einer Ermächtigung der Verfassung erlassen worden ist, selbst aber lediglich eine autonome Satzung und keine verfassungsrechtliche Norm darstellt (vgl. Maunz-Dürig, aaO., Rdnr. 21, 22 und 23 zu Art. 40 GG; Hess. StGH, Urteil vom 21. September 1966 - P.St. 387 - [unter C I 3]).
  • BGH, 20.02.2009 - V ZR 46/08

    Fortbestehen des Holzbezugsrechts aus Wäldern früherer Landesherrn in Hessen

    Das Berufungsgericht geht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen hessischen Rechtsprechung davon aus, dass es sich bei den in § 2 Abs. 2 OrtsbürgerRG angesprochenen Nutzungsrechten der Ortsbürger um subjektivöffentliche Rechte handeln muss (so hess. StGH, ESVGH 17, 18 ff.).
  • BGH, 20.02.2009 - V ZR 57/08

    Fortbestehen des Holzbezugsrechts aus Wäldern früherer Landesherrn in Hessen

    Das Berufungsgericht geht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen hessischen Rechtsprechung davon aus, dass es sich bei den in § 2 Abs. 2 OrtsbürgerRG angesprochenen Nutzungsrechten der Ortsbürger um subjektivöffentliche Rechte handeln muss (so hess. StGH, ESVGH 17, 18 ff.).
  • StGH Hessen, 04.12.1968 - P.St. 514

    Konkrete Normenkontrolle; Normenkontrollverfahren; Vorlage; Vorlagebeschluss;

    Der Staatsgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung verneint, daß diese Regelung als allgemeiner Rechtsgrundsatz dem Landesverfassungsrecht Hessens immanent sei und durch Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG das hessische Verfassungsrecht modifiziert habe (Urteil vom 22. Januar 1960 - P. St. 295 - a.a.O.; Urteil vom 21. September 1966 - P. St. 387 - StAnz. S. 1394).
  • VG Frankfurt/Main, 17.05.1993 - IX/V E 2912/90

    Anspruch auf Befreiung von der Mitgliedschaft im Versorgungswerk der

    Für die vorgenommene Auslegung des Art. 35 Abs. 1 S. 5 HV spricht auch, daß durch Beitragszahlungen an eine öffentlich-rechtliche Alters- und Invalidenversicherung erworbenen Ansprüche dem Grunde nach Eigentum der Versicherten nach Art. 45 Abs. 1 HV sind (vgl. BVerfG Urt. v. 28.02.1980 - 1 BvL 17/77, 7, 9, 14-16, 37, 64, 75 78, 100/78, 5, 16/79 u. 1 BvR 807/78 - E 53, 257 ; HessStGH Urt. v. 21.09.1966 - P.St. 387 - ESVGH 17, 18 ).
  • VG Kassel, 12.11.2019 - 3 K 54/16

    Neuzuteilung von Nutzungsrechten

    Dies hat der Hess. Staatsgerichtshof bereits im Urteil vom 21.09.1966 - P. St. 387 -, ESVGH 17, 18, bereits entschieden.
  • OVG Bremen, 15.09.1970 - I A 82/69

    Rechtmäßigkeit der Erteilung einer Bauerlaubnis für den Umbau und den Neubau

    Dass der Beschlussfassung nur eine Lesung vorausgegangen ist (vgl. Brem. Bürgerschaft, Stadtbürgerschaft, 7. Wahlperiode, Drucksachen-Abtl. V, 21. Sitzung, S. 447), obwohl die Geschäftsordnung der Bürgerschaft (SaBremR 1100-a-1) zwei Lesungen vorschreibt (§ 32 Abs. 2 in Verbindung mit § 75), ist unschädlich, denn eine unter Verstoss gegen die Geschäftsordnung beschlossene Rechtsnorm ist nicht unwirksam (vgl. Hess. StGH, E. vom 21.9.1966, DVBl. 1967, S. 83).
  • VerfGH Bayern, 25.01.1967 - 44-VII-65
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