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   VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676   

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VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676 (https://dejure.org/2018,14399)
VG Ansbach, Entscheidung vom 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676 (https://dejure.org/2018,14399)
VG Ansbach, Entscheidung vom 05. April 2018 - AN 13b D 17.01676 (https://dejure.org/2018,14399)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BayDG Art. 6, Art. 13, Art. 14, Art. 25 Abs. 1, Art. 55, Art. 72 Abs. 1 S. 1; KommHV § 47 Abs. 2; BeamtStG § ... 33 Abs. 1 S. 3, § 34, § 35 S. 2, § 47 Abs. 1 S. 1; StGB § 263, § 266; BayBG Art. 62 Abs. 1 S. 2, Art. 64 Abs. 1, Abs. 2 S. 2, Art. 84 Abs. 1 S. 1; BBG § 70
    Aberkennung des Ruhegehalts eines Kämmerers wegen Vermögensstraftaten zu Lasten des Dienstherrn

  • rewis.io

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Kämmerers wegen Vermögensstraftaten zu Lasten des Dienstherrn

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • VGH Bayern, 28.06.2017 - 16a D 15.1484

    Aberkennung des Ruhegehalts wegen Untreue

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Gemessen daran erfüllt die im Anschuldigungspunkt 1 aufgeführte Vereinnahmung und private Verwendung der Kaution den Treubruchtatbestand des § 266 Abs. 1 Alt. 2 StGB (vgl. BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris; SächsOVG, U.v. 7.3.2014 - D 6 A 555/10, juris).

    Die behauptete Absicht, die empfangene Kaution zu einem späteren Zeitpunkt dem Gemeindevermögen wieder zuzuführen, steht dem nicht entgegen, da der eingetretene Vermögensnachteil dadurch nicht beseitigt wird (BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 74).

    Zur Bestimmung des Ausmaßes des Vertrauensschadens, der durch eine vom Beamten vorsätzlich begangene Straftat hervorgerufen worden ist, ist vielmehr auch bei innerdienstlichen Straftaten auf den gesetzlich bestimmten Strafrahmen zurückzugreifen (BVerwG, B.v. 5.7.2016 - 2 B 24.16, juris Rn. 14; BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 83).

    Begeht ein Beamter innerdienstlich eine Straftat, für die das Strafgesetzbuch als Strafrahmen bis zu drei Jahren vorsieht - für die vorliegenden Untreuehandlungen zu Lasten des Dienstherrn und die Betrugshandlungen zu Lasten der Pächter sind es sogar bis zu zehn Jahre -, reicht der Orientierungsrahmen für die mögliche Disziplinarmaßnahme bis zur Entfernung aus dem Beamtenverhältnis (BVerwG, U.v. 10.12.2015, a.a.O., Rn. 20; BayVGH, U.v. 28.6.2017, a.a.O., Rn. 83; U.v. 11.5.2016 - 16a D 13.1540, juris Rn. 70, 72).

    Auf Grund der Schadenshöhe von 5.000.- EUR, des nachfolgenden Betrugs zu Lasten der Pächter, um die missbräuchliche Verwendung der Kaution zu privaten Zwecken zu vertuschen, sowie der früheren Stellung des Beklagten als Kämmerer ist die Aberkennung des Ruhegehalts angemessen und erforderlich (vgl. BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 85 und U.v. 15.3.2017 - 16a D 14.1160, juris Rn. 28).

    Die Gesichtspunkte "langjährige beanstandungsfreie Dienstausübung" und "berufliches Engagement" reichen regelmäßig nicht aus, um von der gebotenen Dienstentfernung oder Aberkennung des Ruhegehalts abzusehen (BayVGH, U.v. 15.3.2017 - 16a D 14.1160, juris Rn. 30; U.v. 18.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 91; BVerwG, B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 8).

    Ihnen ist bei Vorliegen der genannten Voraussetzungen das Ruhegehalt abzuerkennen (BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 92).

    Im Übrigen ist er auf die Inanspruchnahme von Sozialleistungen zu verweisen (BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris).

  • BVerwG, 26.08.2009 - 2 B 66.09

    Kriterien für die Zuordnung eines Dienstvergehens zu einer der gesetzlich

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Die Gesichtspunkte "langjährige beanstandungsfreie Dienstausübung" und "berufliches Engagement" reichen regelmäßig nicht aus, um von der gebotenen Dienstentfernung oder Aberkennung des Ruhegehalts abzusehen (BayVGH, U.v. 15.3.2017 - 16a D 14.1160, juris Rn. 30; U.v. 18.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 91; BVerwG, B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 8).

    Der nachträgliche Eintritt in den Ruhestand führt weder zur Anwendung anderer Bemessungsmaßstäbe noch stellt er einen mildernden Umstand dar (BVerwG, B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 8).

    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der in den Ruhestand tritt, nachdem er ein zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führendes Dienstvergehen begangen hat, nicht bessergestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (BVerfG, B.v. 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00, NVwZ 2002, 467 und vom 9.8.2006 - 2 BvR 1003/05, DVBl 2006, 1372; BVerwG, U.v. 23.11.2006 - 1 D 1.06, Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 12 Rn. 28 und v. 24.5.2007 - 2 C 25.06, juris Rn. 17; B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 10).

  • VGH Bayern, 04.06.2014 - 16a D 10.2005

    Disziplinarrecht; Regierungshauptsekretär (BesGr. A 8); Innerdienstliches

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Selbst wenn der Beklagte von Anfang an beabsichtigt haben sollte, die Kaution nachträglich dem Gemeindevermögen zuzuführen, wäre insoweit bedingter Vorsatz zu bejahen, da der Beklagte einen entsprechenden Nachteil zu Lasten der Gemeinde zumindest billigend in Kauf genommen hat (BayVGH, U.v. 4.6.2014 - 16a D 10.2005, juris, Rn. 38).

    Die bloße Wiedergutmachungsabsicht vermag eine mildere Beurteilung deshalb nicht zu rechtfertigen, da Gelder des Dienstherrn nicht dazu bestimmt sind, dem Kreditbedürfnis der mit der Verwaltung betrauten Beamten zu dienen (BayVGH, U.v. 4.6.2014, a.a.O., Rn. 67 m.w.N.).

    Ein Absehen von der Höchstmaßnahme würde allenfalls dann in Betracht kommen, wenn der Beklagte - jeweils vor drohender Entdeckung - entweder freiwillig den Schaden wiedergutgemacht oder sein Fehlverhalten offenbart hätte (BayVGH, U.v. 4.6.2014, a.a.O., Rn. 68).

  • BVerwG, 20.01.2014 - 2 B 89.13

    Rechtmäßigkeit der disziplinarrechtlichen Entfernung eines Beamten aus dem Dienst

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Die für die Bestimmung der Disziplinarmaßnahme maßgebliche Vertrauensbeeinträchtigung hänge in erster Linie von der Straftat selbst und ihren Umständen ab (BVerwG, U. v. 8.3.2005 - 1 D 15.04 zu § 13 BDG; BVerwG, B. v. 20.1.2014 - 2 B 89/13, juris).

    Sei der Beamte wegen seines Dienstvergehens auf Dauer untragbar geworden, so ändere auch der Zeitablauf hieran nichts (BVerwG, B. v. 30.8.2012 - 2 B 21.12, juris Rn. 15; BVerwG, B. v. 20.1.2014 - 2 B 89/13, juris).

    Ist der Beamte wegen seines Dienstvergehens auf Dauer untragbar geworden, so ändert auch der Zeitablauf hieran nichts (BVerwG, B.v. 20.1.2014 - 2 B 89/13, juris).

  • BVerwG, 10.12.2015 - 2 C 6.14

    Feuerwehrbeamter; Rettungsassistent; Diebstahl; Ausnutzung der schutzlosen Lage

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Die gegen den Beamten ausgesprochene Disziplinarmaßnahme muss daher unter Berücksichtigung aller be- und entlastenden Umstände des Einzelfalls in einem angemessenen und gerechten Verhältnis zur Schwere des Dienstvergehens und zum Verschulden des Beamten stehen (BVerwG, U.v. 10.12.2015 - 2 C 6.14, juris Rn. 12).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 10. Dezember 2015 - 2 C 6.14 ausdrücklich klargestellt, dass es seine bisherige Rechtsprechung zu den Zugriffsdelikten aufgibt; Hieraus lässt sich schließen, dass sich jede schematische Betrachtung - insbesondere an Hand von Schwellenwerten - verbietet (vgl. BayVGH, U.v. 11.10.2017 - 16a D 15.2758, juris Rn. 46; U.v. 3.5.2017 - 16a D 15.1777, juris Rn. 31).

  • VGH Bayern, 15.03.2017 - 16a D 14.1160

    Aberkennung des Ruhegehalts eines ehemaligen Kämmerers wegen Betrugsstraftaten

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Auf Grund der Schadenshöhe von 5.000.- EUR, des nachfolgenden Betrugs zu Lasten der Pächter, um die missbräuchliche Verwendung der Kaution zu privaten Zwecken zu vertuschen, sowie der früheren Stellung des Beklagten als Kämmerer ist die Aberkennung des Ruhegehalts angemessen und erforderlich (vgl. BayVGH, U.v. 28.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 85 und U.v. 15.3.2017 - 16a D 14.1160, juris Rn. 28).

    Die Gesichtspunkte "langjährige beanstandungsfreie Dienstausübung" und "berufliches Engagement" reichen regelmäßig nicht aus, um von der gebotenen Dienstentfernung oder Aberkennung des Ruhegehalts abzusehen (BayVGH, U.v. 15.3.2017 - 16a D 14.1160, juris Rn. 30; U.v. 18.6.2017 - 16a D 15.1484, juris Rn. 91; BVerwG, B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 8).

  • BVerwG, 23.11.2006 - 1 D 1.06

    Absehen von der Untersuchung; notwendiger Inhalt der Anschuldigungsschrift;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der in den Ruhestand tritt, nachdem er ein zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führendes Dienstvergehen begangen hat, nicht bessergestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (BVerfG, B.v. 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00, NVwZ 2002, 467 und vom 9.8.2006 - 2 BvR 1003/05, DVBl 2006, 1372; BVerwG, U.v. 23.11.2006 - 1 D 1.06, Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 12 Rn. 28 und v. 24.5.2007 - 2 C 25.06, juris Rn. 17; B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 10).
  • BVerfG, 09.08.2006 - 2 BvR 1003/05

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Kriminalbeamten wegen begangener Straftaten

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der in den Ruhestand tritt, nachdem er ein zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führendes Dienstvergehen begangen hat, nicht bessergestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (BVerfG, B.v. 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00, NVwZ 2002, 467 und vom 9.8.2006 - 2 BvR 1003/05, DVBl 2006, 1372; BVerwG, U.v. 23.11.2006 - 1 D 1.06, Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 12 Rn. 28 und v. 24.5.2007 - 2 C 25.06, juris Rn. 17; B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 10).
  • BVerfG, 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00

    Disziplinarverfahren - Verfassungsbeschwerde - Lehrer - Sexueller Mißbrauch -

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Zum anderen gebietet der Grundsatz der Gleichbehandlung gemäß Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der in den Ruhestand tritt, nachdem er ein zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führendes Dienstvergehen begangen hat, nicht bessergestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (BVerfG, B.v. 22.11.2001 - 2 BvR 2138/00, NVwZ 2002, 467 und vom 9.8.2006 - 2 BvR 1003/05, DVBl 2006, 1372; BVerwG, U.v. 23.11.2006 - 1 D 1.06, Buchholz 232 § 70 BBG Nr. 12 Rn. 28 und v. 24.5.2007 - 2 C 25.06, juris Rn. 17; B.v. 26.8.2009 - 2 B 66/09, juris Rn. 10).
  • BVerwG, 06.05.2015 - 2 B 19.14

    Höhe des Gesamtschadens ist selbständiger disziplinarischer Erschwerungsgrund;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.04.2018 - AN 13b D 17.01676
    Erschwernisgründe können sich z.B. aus der Anzahl und Häufigkeit der Taten, der Höhe des Gesamtschadens und der missbräuchlichen Ausnutzung der dienstlichen Stellung oder dienstlich erworbener Kenntnisse ergeben (BVerwG, B.v. 6.5.2015 - 2 B 19.14, juris Rn. 11).
  • VGH Bayern, 11.05.2016 - 16a D 13.1540

    Disziplinarmaßnahme - Entfernung aus dem Beamtenverhältnis nach Straftat

  • BVerwG, 05.07.2016 - 2 B 24.16

    Strafvollzugsbeamter; Geheimnisverrat; Amtsverschwiegenheit;

  • VGH Bayern, 03.05.2017 - 16a D 15.1777

    Zurückstufung in das Eingangsamt wegen Beihilfebetrug und Urkundenfälschung

  • VGH Bayern, 11.10.2017 - 16a D 15.2758

    Entfernung eines Steuerobersekretärs aus dem Beamtenverhältnis wegen Untreue

  • BGH, 08.05.2003 - 4 StR 550/02

    Untreue (Nachteil; Vermögensbetreuungspflicht; Beihilfe bei kollusivem

  • BVerwG, 08.03.2005 - 1 D 15.04

    Kriminalbeamter ... (im Ruhestand); außerdienstlicher Versicherungsbetrug

  • BGH, 04.07.1961 - 1 StR 181/61

    Anforderungen an den Vorsatz der Bestechung - Relevanz der Qualifizierung eines

  • BGH, 13.04.2011 - 1 StR 592/10

    Verurteilung des Bürgermeisters und des Kämmerers einer Gemeinde wegen Untreue

  • BVerwG, 30.08.2012 - 2 B 21.12

    Garantie des gesetzlichen Richters; dienstliche Überbeanspruchung des Richters;

  • OVG Sachsen, 07.03.2014 - D 6 A 555/10

    Disziplinarverfahren, hauptamtlicher Bürgermeister, Aberkennung des Ruhegehalts

  • VG Regensburg, 09.07.2018 - RO 10 DK 17.542

    Entfernung aus dem Beamtenverhältnis - Untreue zu Lasten des Dienstherrn

    Als Kämmerer trifft ihm eine Pflicht zur Betreuung des Gemeindevermögens (vgl. VG Ansbach vom 5.4.2018 Az. AN 13b D 17.01676).
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