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   VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936   

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https://dejure.org/2023,12263
VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936 (https://dejure.org/2023,12263)
VG Ansbach, Entscheidung vom 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936 (https://dejure.org/2023,12263)
VG Ansbach, Entscheidung vom 05. Mai 2023 - AN 16 K 21.00936 (https://dejure.org/2023,12263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • BAYERN | RECHT

    SG § 56 Abs. 4; VwVfG § 51; VwVfG §§ 48, 49
    Vorzeitige Beendigung eines Soldatenverhältnisses auf Zeit, Rückforderung von Ausbildungskosten, Zinshöhe, Härtefallregelung, Wiederaufgreifen des Verfahrens (verneint)

  • rewis.io

    Vorzeitige Beendigung eines Soldatenverhältnisses auf Zeit, Rückforderung von Ausbildungskosten, Zinshöhe, Härtefallregelung, Wiederaufgreifen des Verfahrens (verneint)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 12.04.2017 - 2 C 16.16

    Bundeswehrärzte, die ihren Dienst vorzeitig quittieren, müssen dem Bund die

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    Mit Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. April 2017 (2 C 16.16) habe sich die zugrundeliegende Rechtslage nachträglich zu seinen Gunsten geändert.

    Vielmehr hat sich die Rechtslage in der weiteren Folge der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. U.v. 12.4.2017 - 2 C 16.16 - juris, sogar zu seinen Lasten geändert.

    Einer Vorab-Festlegung bedarf es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Rückforderungsverlangen nach § 56 Abs. 4 SG nicht (vgl. BVerwG, U.v. 12.4.2017 - 2 C 16.16 - Rn. 37 ff., m.w.N.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat vielmehr entschieden, dass die Zinshöhe von vier Prozent sich im Rahmen dessen bewegt, was auch andere gesetzliche Regelungen bei der Stundung durch die öffentliche Hand vorsehen (vgl. BVerwG, U.v. 12.4.2017 - 2 C 16.16 - juris Rn. 69 ff.).

  • BVerwG, 20.11.2018 - 1 C 23.17

    Anspruch auf Wiederaufgreifen des vertriebenenrechtlichen Aufnahmeverfahrens nur

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    Da die Bejahung der Voraussetzungen des § 51 VwVfG zu einer Durchbrechung der Bestandskraft des Verwaltungsakts führt, sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser Norm im Interesse des Rechtsfriedens eng auszulegen (vgl. BVerwG, B.v. 1.7.2013 - 8 B 7.13 - juris Rn. 6; U.v. 22.11.2018 - 1 C 23.17 - juris Rn. 11 ff.).

    Hinsichtlich der in § 51 Abs. 5 i.V.m. §§ 48, 49 VwVfG zu sehenden Ermächtigung zum Wiederaufgreifen des Verfahrens im weiteren Sinn, welche die Korrektur inhaltlich unrichtiger Entscheidungen ermöglicht, besteht für den Betroffenen allerdings nur ein Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.2018 - 1 C 23.17 - juris Rn. 25; U.v. 21.6.2017 - 6 C 43.16 - juris Rn. 9).

    Die offensichtliche Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts, dessen Rücknahme begehrt wird, kann ebenfalls die Annahme rechtfertigen, seine Aufrechterhaltung sei schlechthin unerträglich (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.2018 - 1 C 23.17 - juris Rn. 26, U.v. 17.1.2007 - 6 C 32.06 - juris Rn. 13).

  • BVerwG, 01.07.2013 - 8 B 7.13

    Keine Änderung der Rechtslage durch Änderung der Rechtsprechung zur Auslegung

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass eine Änderung höchstrichterlicher Rechtsprechung eine Änderung der Rechtslage grundsätzlich nicht herbeiführt (vgl. BVerwG, B.v. 1.7.2013 - 8 B 7.13 - juris Rn. 6; U.v. 22.10.2009 - 1 C 15.08 - juris Rn. 21).

    Da die Bejahung der Voraussetzungen des § 51 VwVfG zu einer Durchbrechung der Bestandskraft des Verwaltungsakts führt, sind die Tatbestandsvoraussetzungen dieser Norm im Interesse des Rechtsfriedens eng auszulegen (vgl. BVerwG, B.v. 1.7.2013 - 8 B 7.13 - juris Rn. 6; U.v. 22.11.2018 - 1 C 23.17 - juris Rn. 11 ff.).

  • BVerwG, 17.01.2007 - 6 C 32.06

    Telekommunikation; Lizenzgebühren; Bestandskraft des Gebührenbescheides;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    Die offensichtliche Rechtswidrigkeit des Verwaltungsakts, dessen Rücknahme begehrt wird, kann ebenfalls die Annahme rechtfertigen, seine Aufrechterhaltung sei schlechthin unerträglich (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.2018 - 1 C 23.17 - juris Rn. 26, U.v. 17.1.2007 - 6 C 32.06 - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 22.10.2009 - 1 C 15.08

    Ausweisung; Befristung; Rechtskraft, Rechtskraftbindung; Rücknahme; Widerruf;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass eine Änderung höchstrichterlicher Rechtsprechung eine Änderung der Rechtslage grundsätzlich nicht herbeiführt (vgl. BVerwG, B.v. 1.7.2013 - 8 B 7.13 - juris Rn. 6; U.v. 22.10.2009 - 1 C 15.08 - juris Rn. 21).
  • BVerwG, 20.10.2004 - 1 C 15.03

    Asylfolgeverfahren; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Ermessen;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    Der Betroffene muss sich die Kenntnis seines Prozessbevollmächtigten analog § 85 Abs. 2 ZPO zurechnen lassen (vgl. BVerwG, U.v. 20.10.2004 - 1 C 15/03 -, BVerwGE 122, 103-109).
  • VGH Bayern, 26.06.2019 - 23 ZB 18.1246

    Euthanasierung eines Mäusebussards

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    Ein "Durchentscheiden" wäre dem Gericht mangels Spruchreife nicht möglich (vgl. BayVGH, B.v. 26.6.2019 - 23 ZB 18.1246 - Rn. 7 m.w.N.; Schoch/Schneider, § 51 VwVfG, 3. EL August 2022, Rn. 83 mit Hinweisen auf die Rechtspr. des Bundesverwaltungsgerichts).
  • BVerwG, 21.06.2017 - 6 C 43.16

    Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung; Ausgleich systembedingter Nachteile;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.05.2023 - AN 16 K 21.00936
    Hinsichtlich der in § 51 Abs. 5 i.V.m. §§ 48, 49 VwVfG zu sehenden Ermächtigung zum Wiederaufgreifen des Verfahrens im weiteren Sinn, welche die Korrektur inhaltlich unrichtiger Entscheidungen ermöglicht, besteht für den Betroffenen allerdings nur ein Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung (vgl. BVerwG, U.v. 20.11.2018 - 1 C 23.17 - juris Rn. 25; U.v. 21.6.2017 - 6 C 43.16 - juris Rn. 9).
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