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   VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298   

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VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298 (https://dejure.org/2013,5263)
VG Ansbach, Entscheidung vom 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298 (https://dejure.org/2013,5263)
VG Ansbach, Entscheidung vom 12. März 2013 - AN 1 K 09.02298 (https://dejure.org/2013,5263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vorwegentscheidung über Vordienstzeiten; Anerkennung der Zeit der Vorbereitung für die Promotion eines Hochschullehrers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 03.11.1987 - 9 C 254.86

    Ausweisungsanfechtung II

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt aus dem Verfahrensrecht (§ 113 Abs. 5 VwGO), dass einer Verpflichtungsklage oder Bescheidungsklage nur dann stattgegeben werden darf, wenn der Kläger im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung einen Anspruch auf die mit der Klage begehrte Verpflichtung hat (vgl. BVerwG, U. v. 20.3.1996, 6 C 4/95, BVerwGE 200, 346 ff.; U. v. 3.11.1994, 3 C 17/92, BVerwGE 78, 243 ff. = BayVBl 1988, 118 ff.; U. v. 1.12.1989, 8 C 17/87, BVerwGE 84, 157 ff. = NJW 1990, 2700 ff.; B. v. 21.7.1988, 1 B 44/88, NJW 1989, 3107).

    Die-ses beantwortet auch die Frage nach dem maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt (vgl. BVerwG, U. v. 1.12.1989, 8 C 17/87, a. a. O.; U. v. 3.11.1987, 9 C 254/86, BVerwGE 78, 243 ff. = BayVBl 1988, 118 ff.; U. v. 17.9.1987, 7 C 15/85, BVerwGE 78, 114 ff. = DÖV 1988, 299 ff.).

  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 17.87

    Vertragsauslegung - Gerichtlicher Vergleich - Wohnungsbauförderungsantrag -

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt aus dem Verfahrensrecht (§ 113 Abs. 5 VwGO), dass einer Verpflichtungsklage oder Bescheidungsklage nur dann stattgegeben werden darf, wenn der Kläger im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung einen Anspruch auf die mit der Klage begehrte Verpflichtung hat (vgl. BVerwG, U. v. 20.3.1996, 6 C 4/95, BVerwGE 200, 346 ff.; U. v. 3.11.1994, 3 C 17/92, BVerwGE 78, 243 ff. = BayVBl 1988, 118 ff.; U. v. 1.12.1989, 8 C 17/87, BVerwGE 84, 157 ff. = NJW 1990, 2700 ff.; B. v. 21.7.1988, 1 B 44/88, NJW 1989, 3107).

    Die-ses beantwortet auch die Frage nach dem maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt (vgl. BVerwG, U. v. 1.12.1989, 8 C 17/87, a. a. O.; U. v. 3.11.1987, 9 C 254/86, BVerwGE 78, 243 ff. = BayVBl 1988, 118 ff.; U. v. 17.9.1987, 7 C 15/85, BVerwGE 78, 114 ff. = DÖV 1988, 299 ff.).

  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Für die Selbstbindung der Verwaltung durch Richtlinien oder Verwaltungsvorschriften gilt Entsprechendes, wobei beim Erlass von Verwaltungsvorschriften bzw. Richtlinien anerkannt ist, dass diese, soweit dies nicht auf Kosten der Verwirklichung gesetzlicher Ziele geht (vgl. OVG Hamburg, U. v. 19.4.2012, 4 Bf 56/11, DVBl 2012, 991 f.; OVG Berlin, U. v. 18.4.2012, 4 B 40/10), auch die Grundsätze der Verwaltungsvereinfachung und -praktika-bilität berücksichtigen und insoweit auch Typisierungen bzw. Pauschalisierungen vornehmen dürfen (vgl. BVerfG, B. v. 31.5.1988, 1 BvR 520/83, BVerfGE 778, 214 ff.) = DVBl 1989, 94 ff. = NJW 1989, 666 ff.; BVerwG, U. v. 14.1.1980, 6 C 34/78, ZBR 1981, 65 ff., unter Hinweis auf U. v. 29.8.1966, VIII C. 40.63, Buchholz BVerwG Nr. 12 = JR 1967, 238).
  • BVerwG, 12.12.1962 - V C 138.62

    Antrag auf Gewährung eines Härteausgleichs - Anforderungen an eine Entschädigung

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Wenn sich die Behörde für ihre Ermessenshandhabung in dieser Art zulässiger Weise bindet, kann ein Ermessensfehler in aller Regel nur dann mit Erfolg geltend gemacht werden, wenn der Antragsteller dartut, dass die Behörde in seinem Fall von der Verwaltungspraxis (ohne dies überzeugend zu begründen) abgewichen sei (vgl. BVerwG, U. v,.12.12.1962, V C 138.62, BVerwGE 15, 190 ff. = DÖV 1963, 314).
  • BVerwG, 21.02.1963 - VI C 80.61

    Rechtsanspruch auf Übernahme in das Beamtenverhältnis als Oberpostsekretär -

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Eine solche generelle Ermessenshandhabung durch Einhaltung einer bestimmten Verwaltungspraxis ist, sofern die ihr zugrunde liegenden Erwägungen der Zielsetzung der vom Gesetz eingeräumten Ermächtigung entsprechen, nicht nur sinnvoll, sondern zur Wahrung des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG sogar geboten, da vielfach nur so erreicht werden kann, dass gleich liegende Fälle auch gleich behandelt werden (vgl. BVerwG, U. v. 22.1.-1969, VI C 52.65, BVerwGE 31, 212 ff. = NJW 1969, 811; U. v. 21.2.1963, VI C 80.61, Buchholz 237.2 § 178 LBG Berlin Nr. 2; U. v. 9.4.1963, VI C 138.61, Buchholz 234 § 18a G 131 Nr. 3).
  • BVerwG, 09.04.1963 - VI C 138.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Eine solche generelle Ermessenshandhabung durch Einhaltung einer bestimmten Verwaltungspraxis ist, sofern die ihr zugrunde liegenden Erwägungen der Zielsetzung der vom Gesetz eingeräumten Ermächtigung entsprechen, nicht nur sinnvoll, sondern zur Wahrung des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG sogar geboten, da vielfach nur so erreicht werden kann, dass gleich liegende Fälle auch gleich behandelt werden (vgl. BVerwG, U. v. 22.1.-1969, VI C 52.65, BVerwGE 31, 212 ff. = NJW 1969, 811; U. v. 21.2.1963, VI C 80.61, Buchholz 237.2 § 178 LBG Berlin Nr. 2; U. v. 9.4.1963, VI C 138.61, Buchholz 234 § 18a G 131 Nr. 3).
  • BVerwG, 26.01.1966 - VI C 165.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die zur Ausübung des Ermessens berufene Behörde trotz der im Rahmen einer Ermessensentscheidung grundsätzlich gebotenen Berücksichtigung aller Umstände des konkreten Einzelfalls nicht gehindert ist, ihr Ermessen für bestimmte Fallgruppen gleichmäßig nach generellen Gesichtspunkten auszuüben und sich insoweit durch eine bestimmte Verwaltungspraxis oder aber durch Richtlinien zu binden mit der Folge, dass Ausnahmen zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, jedenfalls aber nur unter besonderen Umständen möglich sind (vgl. BVerwG, U. v. 26.1.1966, VI C 165.62, Buchholz 234 § 4a G 131 Nr. 1 = RiA 1966, 178; U. v. 7.12.1966, VI C 47.64, Buchholz 232 § 136 BBG Nr. 3 = RiA 1967, 95 = ZBR 1967, 95).
  • BVerwG, 07.12.1966 - VI C 47.64
    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die zur Ausübung des Ermessens berufene Behörde trotz der im Rahmen einer Ermessensentscheidung grundsätzlich gebotenen Berücksichtigung aller Umstände des konkreten Einzelfalls nicht gehindert ist, ihr Ermessen für bestimmte Fallgruppen gleichmäßig nach generellen Gesichtspunkten auszuüben und sich insoweit durch eine bestimmte Verwaltungspraxis oder aber durch Richtlinien zu binden mit der Folge, dass Ausnahmen zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, jedenfalls aber nur unter besonderen Umständen möglich sind (vgl. BVerwG, U. v. 26.1.1966, VI C 165.62, Buchholz 234 § 4a G 131 Nr. 1 = RiA 1966, 178; U. v. 7.12.1966, VI C 47.64, Buchholz 232 § 136 BBG Nr. 3 = RiA 1967, 95 = ZBR 1967, 95).
  • BVerwG, 14.01.1980 - 6 C 34.78

    Anforderungen an die Berücksichtigung von Vordienstzeiten nach § 130 Hessisches

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Für die Selbstbindung der Verwaltung durch Richtlinien oder Verwaltungsvorschriften gilt Entsprechendes, wobei beim Erlass von Verwaltungsvorschriften bzw. Richtlinien anerkannt ist, dass diese, soweit dies nicht auf Kosten der Verwirklichung gesetzlicher Ziele geht (vgl. OVG Hamburg, U. v. 19.4.2012, 4 Bf 56/11, DVBl 2012, 991 f.; OVG Berlin, U. v. 18.4.2012, 4 B 40/10), auch die Grundsätze der Verwaltungsvereinfachung und -praktika-bilität berücksichtigen und insoweit auch Typisierungen bzw. Pauschalisierungen vornehmen dürfen (vgl. BVerfG, B. v. 31.5.1988, 1 BvR 520/83, BVerfGE 778, 214 ff.) = DVBl 1989, 94 ff. = NJW 1989, 666 ff.; BVerwG, U. v. 14.1.1980, 6 C 34/78, ZBR 1981, 65 ff., unter Hinweis auf U. v. 29.8.1966, VIII C. 40.63, Buchholz BVerwG Nr. 12 = JR 1967, 238).
  • BVerwG, 17.09.1987 - 7 C 15.85

    Vereinfachtes Verfahren - Güterfernverkehrsgenehmigung - Nebenbestimmung -

    Auszug aus VG Ansbach, 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298
    Die-ses beantwortet auch die Frage nach dem maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt (vgl. BVerwG, U. v. 1.12.1989, 8 C 17/87, a. a. O.; U. v. 3.11.1987, 9 C 254/86, BVerwGE 78, 243 ff. = BayVBl 1988, 118 ff.; U. v. 17.9.1987, 7 C 15/85, BVerwGE 78, 114 ff. = DÖV 1988, 299 ff.).
  • BVerwG, 21.07.1988 - 1 B 44.88

    Ausländer - Deutscher Ehegatte - Ermessenseinbürgerung - Ermittlung ausländischen

  • BVerwG, 20.03.1996 - 6 C 4.95

    Hochschulrecht: Wahrung des Homogenitätsprinzips und Willkürverbots bei

  • BVerwG, 16.07.2009 - 2 C 43.08

    Ruhestandsbeamter; Ruhegehaltssatz; andere Versorgungsleistung; Bezug einer

  • OVG Hamburg, 19.04.2012 - 4 Bf 56/11

    Antrag eines Schwerbehinderten auf Einrichtung eines personengebundenen

  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

  • BVerwG, 29.08.1966 - VIII C 40.63

    Rechtsmittel

  • VG Stuttgart, 27.08.2015 - 1 K 2807/13

    Beamter, Berücksichtigung der Promotionszeit bei der Berechnung der

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die zur Ausübung des Ermessens berufene Behörde trotz der im Rahmen einer Ermessensentscheidung grundsätzlich gebotenen Berücksichtigung aller Umstände des konkreten Einzelfalls nicht gehindert ist, ihr Ermessen für bestimmte Fallgruppen gleichmäßig nach generellen Gesichtspunkten auszuüben und sich insoweit durch eine bestimmte Verwaltungspraxis oder aber durch Richtlinien zu binden mit der Folge, dass Ausnahmen zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, jedenfalls aber nur unter besonderen Umständen möglich sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 26.01.1966 - VI C 165.62 -, Buchholz 234 § 4a G 131 Nr. 1; VG Ansbach, Urteil vom 12.03.2013 - AN 1 K 09.02298 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 12.05.2014 - 5 LA 262/13

    Anerkennung der Promotionszeit als ruhegehaltfähige Dienstzeit

    Da aber mit Ausnahme des Promotionsabschlusses kalendermäßige Bestimmungen im Promotionsverfahren weder vorgesehen noch üblich sind und nur zusammenhängende Zeiträume berücksichtigt werden können, erscheint es sachgerecht und sinnvoll, bei der Festlegung der ruhegehaltfähigen Dienstzeit pauschal auf das Ende der Promotion abzustellen (vgl. auch das vom Kläger zitierte Urteil des VG Ansbach vom 12.3.2013 - AN 1 K 09.02298 -, juris Rn. 53).
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