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   VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995   

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VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995 (https://dejure.org/2017,4225)
VG Ansbach, Entscheidung vom 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995 (https://dejure.org/2017,4225)
VG Ansbach, Entscheidung vom 17. Januar 2017 - AN 1 K 16.00995 (https://dejure.org/2017,4225)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AGG § 15 Abs. 2; SGB IX § 82; GG Art. 33 Abs. 2
    Nichteinladung einer schwerbehinderten Bewerberin zum Vorstellungsgespräch

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Nichteinladung einer schwerbehinderten Bewerberin zum Vorstellungsgespräch

  • rewis.io

    Nichteinladung einer schwerbehinderten Bewerberin zum Vorstellungsgespräch

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BAG, 21.07.2009 - 9 AZR 431/08

    Schwerbehinderung - öffentlicher Dienst

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Auch werde auf die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (U.v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08) verwiesen, somit dringe der Beklagte auch nicht mit dem Einwand der Rechtsmissbräuchlichkeit durch.

    Allein die Vielzahl der von der Klägerin angestrengten Verfahren (insgesamt 6 Klageverfahren) sind dafür kein hinreichendes Indiz (vgl. BVerwG, U. v. 3.3.2011, Az. 5 C 16/10; BAG, U.v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08, Rn. 52, juris; VG Freiburg U. v. 10.5.2011, Az. 5 K 989/10, BeckRS 2011, 50896, beck-online).

    Die Vorgabe eines Prädikatsexamens wird auch in der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht für zulässig erachtet (vgl. Hessisches LAG, U. v. 29.04.2015, Az. 12 Sa 929/13, Rn. 29, juris; LAG Köln, U. v. 23.01.2013, Az. 3 Sa 686/12, Rn. 45, juris; wohl auch BAG, U. v. 13.10.2011, Az. 8 AZR 608/10, Rn. 28, juris; U. v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08, Rn. 26, juris; LAG Niedersachsen, U. v. 3.04.2014, Az. 5 Sa 1272/13, Rn. 33 f., juris).

  • BAG, 13.10.2011 - 8 AZR 608/10

    Bewerber - Benachteiligung - Behinderung

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Zwischen der im Zweiten Examen tatsächlich erzielten Note von 4, 5 Punkten und der für die Einstellung erklärtermaßen erforderlichen 7, 75 Punkten bestehe ein krasses Missverhältnis, was die Ernsthaftigkeit einer Bewerbung infrage stelle (BAG, U.v. 13.10.2011, Az. 8 AZR 608/10 unter II 8. a).

    Die Vorgabe eines Prädikatsexamens wird auch in der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht für zulässig erachtet (vgl. Hessisches LAG, U. v. 29.04.2015, Az. 12 Sa 929/13, Rn. 29, juris; LAG Köln, U. v. 23.01.2013, Az. 3 Sa 686/12, Rn. 45, juris; wohl auch BAG, U. v. 13.10.2011, Az. 8 AZR 608/10, Rn. 28, juris; U. v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08, Rn. 26, juris; LAG Niedersachsen, U. v. 3.04.2014, Az. 5 Sa 1272/13, Rn. 33 f., juris).

  • LAG Köln, 23.01.2013 - 3 Sa 686/12

    Benachteiligungsverbot bei Stellenbesetzung; Kausalität

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Die Vorgabe eines Prädikatsexamens wird auch in der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht für zulässig erachtet (vgl. Hessisches LAG, U. v. 29.04.2015, Az. 12 Sa 929/13, Rn. 29, juris; LAG Köln, U. v. 23.01.2013, Az. 3 Sa 686/12, Rn. 45, juris; wohl auch BAG, U. v. 13.10.2011, Az. 8 AZR 608/10, Rn. 28, juris; U. v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08, Rn. 26, juris; LAG Niedersachsen, U. v. 3.04.2014, Az. 5 Sa 1272/13, Rn. 33 f., juris).
  • LAG Niedersachsen, 03.04.2014 - 5 Sa 1272/13

    Entschädigungsklage eines schwerbehinderten Stellenbewerbers bei offensichtlicher

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Die Vorgabe eines Prädikatsexamens wird auch in der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht für zulässig erachtet (vgl. Hessisches LAG, U. v. 29.04.2015, Az. 12 Sa 929/13, Rn. 29, juris; LAG Köln, U. v. 23.01.2013, Az. 3 Sa 686/12, Rn. 45, juris; wohl auch BAG, U. v. 13.10.2011, Az. 8 AZR 608/10, Rn. 28, juris; U. v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08, Rn. 26, juris; LAG Niedersachsen, U. v. 3.04.2014, Az. 5 Sa 1272/13, Rn. 33 f., juris).
  • LAG Hessen, 29.04.2015 - 12 Sa 929/13

    Einzelfall

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Die Vorgabe eines Prädikatsexamens wird auch in der Rechtsprechung zum Arbeitsrecht für zulässig erachtet (vgl. Hessisches LAG, U. v. 29.04.2015, Az. 12 Sa 929/13, Rn. 29, juris; LAG Köln, U. v. 23.01.2013, Az. 3 Sa 686/12, Rn. 45, juris; wohl auch BAG, U. v. 13.10.2011, Az. 8 AZR 608/10, Rn. 28, juris; U. v. 21.07.2009, Az. 9 AZR 431/08, Rn. 26, juris; LAG Niedersachsen, U. v. 3.04.2014, Az. 5 Sa 1272/13, Rn. 33 f., juris).
  • BVerwG, 03.03.2011 - 5 C 16.10

    Anforderungsprofil; Benachteiligungsverbot Schwerbehinderter; Eignung, fachliche

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Der Nachweis der fachlichen Eignung durch Erzielen einer bestimmten Gesamtnote im 1. und 2. Staatsexamen werde höchstrichterlich für zulässig erachtet (BVerwG, U.v. 3.03.2011, 5 C 16.10, Rn. 22).
  • VG Karlsruhe, 08.02.2013 - 8 K 1153/12

    Entschädigung eines Schwerbehinderten wegen Nichteinladung zu einem

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Die Klägerin muss lediglich Tatsachen, die das Gericht bei der Bestimmung des Betrags heranziehen soll, benennen und die Größenordnung der geltend gemachten Forderung angeben (VG Karlsruhe, U. v. 08.02.2013, Az. 8 K 1153/12, m.w.N.; großzügiger: VG Sigmaringen U. v. 15.9.2015, Az. 7 K 4881/13, BeckRS 2016, 44005, beck-online: auch die Größenordnung muss nicht angegeben werden, dies wurde auch vom BAG im U. v. 15.2.2005, Az. 9 AZR 635/03 nicht beanstandet; ebenso: Fabricius in Schlegel/Voelke, jurisPK-SGB IX, § 81 Rn 55).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Ob und in welchem Umfang ein Anforderungsprofil eine wirksame Einengung des Bewerberfeldes bewirkt, muss grundsätzlich durch eine Auslegung entsprechend § 133 BGB am objektiven Empfängerhorizont der potentiellen Bewerber ermittelt werden (BayVGH, B. v. 15.09.2016, Az. 6 ZB 15.2114 mit Verweis auf BVerwG, B. v. 20.06.2013, Az. 2 VR 1/13).
  • BAG, 15.02.2005 - 9 AZR 635/03

    Diskriminierung wegen Schwerbehinderung

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Die Klägerin muss lediglich Tatsachen, die das Gericht bei der Bestimmung des Betrags heranziehen soll, benennen und die Größenordnung der geltend gemachten Forderung angeben (VG Karlsruhe, U. v. 08.02.2013, Az. 8 K 1153/12, m.w.N.; großzügiger: VG Sigmaringen U. v. 15.9.2015, Az. 7 K 4881/13, BeckRS 2016, 44005, beck-online: auch die Größenordnung muss nicht angegeben werden, dies wurde auch vom BAG im U. v. 15.2.2005, Az. 9 AZR 635/03 nicht beanstandet; ebenso: Fabricius in Schlegel/Voelke, jurisPK-SGB IX, § 81 Rn 55).
  • VGH Bayern, 15.09.2016 - 6 ZB 15.2114

    Auswahlentscheidung an Hand eines konstitutiven Anforderungsprofils

    Auszug aus VG Ansbach, 17.01.2017 - AN 1 K 16.00995
    Ob und in welchem Umfang ein Anforderungsprofil eine wirksame Einengung des Bewerberfeldes bewirkt, muss grundsätzlich durch eine Auslegung entsprechend § 133 BGB am objektiven Empfängerhorizont der potentiellen Bewerber ermittelt werden (BayVGH, B. v. 15.09.2016, Az. 6 ZB 15.2114 mit Verweis auf BVerwG, B. v. 20.06.2013, Az. 2 VR 1/13).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.06.2007 - 2 F 10596/07

    Beamtenrecht; Richterrecht; Rechtsweg bei Schadensersatzanspruch

  • BVerwG, 22.02.1996 - 2 C 12.94

    Beamtenrecht: Rechtsweg für Klagen des Dienstherrn auf Schadensersatz gegen

  • VG Sigmaringen, 15.09.2015 - 7 K 4881/13

    Teilhabe behinderter Menschen: Entschädigung nach § 15 Abs. 2 Satz 1 AGG wegen

  • VG Freiburg, 10.05.2011 - 5 K 989/10

    Rechtsmissbrauch bei Vielzahl von Klagen wegen Entschädigung aufgrund

  • VGH Baden-Württemberg, 04.08.2009 - 9 S 3330/08

    Entschädigungszahlung für erfolglosen schwerbehinderten Bewerber um Einstellung

  • VG Ansbach, 18.11.2020 - AN 16 K 20.01503

    Mindestnoten als zwingendes Kriterium in einem Anforderungsprofil

    Zwar biete die Examensnote nach den Ausführungen des Verwaltungsgerichts Ansbach in seinem Urteil vom 17. Januar 2017 (AN 1 K 16.00995) insbesondere bei Fehlen vorheriger praktisch erbrachter fachlicher Leistungen eine diskriminierungsfreie fachliche Eignungsvoraussetzung.

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass in einer Stellenausschreibung eine bestimmte Mindestnote oder andere besondere Qualifikationen in zulässiger Weise gefordert werden können, um schon im Vorfeld der eigentlichen Auswahlentscheidung anhand bestimmter Kriterien als ungeeignet angesehene Bewerber aus dem Kreis der in das engere Auswahlverfahren einzubeziehenden Bewerber auszuschließen (BVerwG, B.v. 14.11.1986 - 2 B 123.86 - juris Rn. 5; U.v. 3.3.2011 - 5 C 16.10 - juris Rn. 22; BayVGH, B.v. 7.5.2019 - 3 ZB 17.557 - juris Rn. 6; OVG NRW - B.v. 12.11.2019 - 1 A 1112/17 - juris Rn. 8; B.v. 16.7.2020 - 1 A 438/18 - juris Rn. 19 ff., VG Ansbach, U.v. 17.1.2017 - AN 1 K 16.00995 - juris Rn. 35 ff.).

  • LAG Köln, 30.10.2018 - 9 Ta 192/18

    Rechtswegzuständigkeit; Offen für Beamte und Angestellte ausgeschriebene

    Sachlicher Anknüpfungspunkt ist dafür zunächst das Stellenbesetzungsverfahren (Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 22. Juni 2007 - 2 F 10596/07 -, Rn. 3 - 4, juris; VG Ansbach, Urteil vom17. Januar 2017 - AN 1 K 16.00995 -, Rn. 25, juris).
  • VG Köln, 13.12.2017 - 23 K 6629/15
    Da beurteilbare fachliche Leistungen bezogen auf den angestrebten Beruf vor dessen Aufnahme typischerweise nicht vorliegen, ist es zulässig, das die Eignung erfassende Prognoseurteil des Dienstherrn auf in der Ausbildung erbrachte Leistungen zu stützen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 1. Februar 2006 - 2 PKH 3/15 -, juris Rn. 11 (zu Leistungen während der Anwärterausbildung); OVG NRW, Beschluss vom 10. Dezember 2007 - 6 E 425/07 -, juris Rn. 7; Bay. VGH, Urteil vom 27. Januar 2010 - 12 B 08.1978 -, juris Rn. 26; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. Mai 2008 - 2 A 10197/08 -, juris Rn. 4 sowie VG Ansbach, Urteil vom 17. Januar 2017 - AN 1 K 16.00995 -, juris Rn. 38 f.
  • VG Ansbach, 18.11.2020 - AN 16 K 20.00549

    Mindestnotenkriterium als konstitutive Voraussetzung für Bewerbung in den höheren

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass in einer Stellenausschreibung eine bestimmte Mindestnote oder andere besondere Qualifikationen in zulässiger Weise gefordert werden können, um schon im Vorfeld der eigentlichen Auswahlentscheidung anhand bestimmter Kriterien als ungeeignet angesehene Bewerber aus dem Kreis der in das engere Auswahlverfahren einzubeziehenden Bewerber auszuschließen (BVerwG, B.v. 14.11.1986 - 2 B 123.86 - juris Rn. 5; U.v. 3.3.2011 - 5 C 16.10 - juris Rn. 22; BayVGH, B.v. 7.5.2019 - 3 ZB 17.557 - juris Rn. 6; OVG NRW - B.v. 12.11.2019 - 1 A 1112/17 - juris Rn. 8; B.v. 16.7.2020 - 1 A 438/18 - juris Rn. 19 ff., VG Ansbach, U.v. 17.1.2017 - AN 1 K 16.00995 - juris Rn. 35 ff.).
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