Rechtsprechung
   VG Ansbach, 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,67853
VG Ansbach, 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686 (https://dejure.org/2011,67853)
VG Ansbach, Entscheidung vom 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686 (https://dejure.org/2011,67853)
VG Ansbach, Entscheidung vom 20. Januar 2011 - AN 14 K 10.00686 (https://dejure.org/2011,67853)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,67853) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Wohngeldrechtordnungsgemäße Klageerhebung nur gegen einen von zweien am selben Tag erlassenen Wohngeldbescheiden feststellbarNach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe bzw. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 202/05

    Eingriff in abgelaufene Wohngeldbewilligungszeiträume während derer § 29 Abs. 3

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686
    Nach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe bzw. für eine Korrektur in abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Nach der alten bis zum 31. Dezember 2003 geltenden - und hier maßgeblichen - Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für (nachträgliche) Eingriffe in bereits abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Nach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe in abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Frö-ba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Die mit Wirkung vom 1. Januar 2004 vorgenommenen Neuregelung mit der Einfügung der Sätze 2 und 3 in § 29 Abs. 3 WoGG war deshalb eine Reaktion des Gesetzgebers auf die zitierten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts zu der bis 31. Dezember 2003 geltenden Gesetzeslage (VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich /Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34a zu § 29 WoGG a. F.).

    Diese zu § 29 Abs. 3 WoGG in der ab 1993 gültigen Fassung ergangene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der sich die Kammer anschließt, lässt sich auf alle nachfolgenden Fassungen des § 29 Abs. 3 WoGG bis zum 1. Januar 2004 übertragen (VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05), also auch auf die hier maßgebliche, bis zum 31. Dezember 2003 gültige Fassung des § 29 Abs. 3 WoGG.

    Denn auch die Änderungsentscheidung ist eine Entscheidung der Beklagten über den Antrag der Klägerin, die auf den Entscheidungszeitpunkt 3. September 2002 zurückwirkt (VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05).

  • BVerwG, 21.03.2002 - 5 C 7.01

    Einnahmenerhöhung, keine Aufhebung der Wohngeldbewilligung für die Ver-

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686
    Nach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe bzw. für eine Korrektur in abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Nach der alten bis zum 31. Dezember 2003 geltenden - und hier maßgeblichen - Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für (nachträgliche) Eingriffe in bereits abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Nach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe in abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Frö-ba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hatte für die bis zum 31. Dezember 2003 geltende Rechtslage mit den beiden zitierten Urteilen (BVerwG vom 21.3.2002 a. a. O.) für den Fall einer - wie hier infolge eines rückwirkenden Rentenbescheides - rückwirkenden Einkommenserhöhung zwei wichtige Rechtsfragen geklärt: Zum einen hat es entschieden, dass bei einer rückwirkenden Einkommenserhöhung eine Änderung der Verhältnisse (also bei Erfülltsein der Tatbestände nach Nr. 1 oder Nr. 2 des § 29 Abs. 3 WoGG a. F.) nicht bereits mit dem Zeitpunkt eintritt, für den die Erhöhung rückwirkend gilt, sondern erst ab dem Zeitpunkt des Erlasses des Bescheides, mit den Einkommen rückwirkend bewilligt wird (wie im vorliegenden Fall mit dem Bescheid über die Rentennachzahlung), da der Wohngeldempfänger in der Vergangenheit nicht schon faktisch über die höheren Einnahmen verfügt hat.

  • BVerwG, 21.03.2002 - 5 C 4.01

    Einnahmenerhöhung, keine Aufhebung der Wohngeldbewilligung für die Vergangenheit

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686
    Nach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe bzw. für eine Korrektur in abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Nach der alten bis zum 31. Dezember 2003 geltenden - und hier maßgeblichen - Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für (nachträgliche) Eingriffe in bereits abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

    Nach der alten - hier maßgeblichen - bis zum 31. Dezember 2003 geltenden Rechtslage gab es grundsätzlich keine Rechtsgrundlage für Eingriffe in abgelaufene Bewilligungszeiträume (BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 4/01 - BVerwGE 116, 161 ff.; sowie Parallelentscheidung BVerwG vom 21.3.2002 - 5 C 7/01 - WuM 2003, 156 ff.; VG Göttingen vom 23.2.2007 - 2 A 202/05 - Stadler/Gutekunst/Dietrich/Frö-ba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).

  • Drs-Bund, 04.03.1993 - BT-Drs 12/4401
    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2011 - AN 14 K 10.00686
    Zwar sei dieses Ergebnis, wie das Bundesverwaltungsgericht einräumt, vom Gesetzgeber ausweislich der amtlichen Gesetzesbegründung so nicht gewollt gewesen (siehe BT-Drs. 12/4401, S. 76), dieser Wille des Gesetzgebers habe aber im Gesetzestext keinen Anhalt gefunden (vgl. auch Stadler/Gutekunst/Dietrich/Fröba, WoGG, Stand: April 2008, RdNr. 34 zu § 29 WoGG a. F.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht