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   VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830   

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VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830 (https://dejure.org/2021,31858)
VG Augsburg, Entscheidung vom 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830 (https://dejure.org/2021,31858)
VG Augsburg, Entscheidung vom 05. Juli 2021 - Au 9 K 20.2830 (https://dejure.org/2021,31858)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 113 Abs. 1 S. 1; VwGO § 162; WHG § 100 Abs. 1; WHG § 67 Abs. 2 S. 1; BayWG Art. 58; BayVwVfG Art. 37
    Wasserrechtliche Beseitigungsanordnung wegen Verrohrung eines Baches

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 10.02.1978 - 4 C 71.75

    Planfeststellung für Baggersee

    Auszug aus VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830
    Das Wasserhaushaltsgesetz stellt in § 4 Abs. 2 und 3 WHG vielmehr ausdrücklich klar, dass das Grundeigentum von sich aus weder zu einer gestattungspflichtigen Gewässerbenutzung noch zum Ausbau eines oberirdischen Gewässers berechtigt (BVerwG, U.v. 10.2.1978 - IV C 71.75 - juris Rn. 26; BayVGH, B.v. 27.10.2011 - 8 CS 11.1380 - juris Rn. 15; VG Regensburg, B.v. 20.11.2007 - RN 13 S 07.1796- juris Rn. 56).

    Vor Erlass einer derartigen Anordnung ist daher grundsätzlich zunächst einmal zu prüfen, ob der illegal vorgenommene Gewässerausbau tatsächlich zu einer konkreten Beeinträchtigung wasserrechtlicher Belange führt und damit auch künftig materiell nicht gestattungsfähig ist (BVerwG, U.v. 10.2.1978 - 4 C 71.75 - juris; BVerwG. B.v. 22.8.1997 - 11 B 31.97 - juris; BayVGH, B.v. 7.11.2003 - 22 CS 03.2469 - juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2001 - 20 A 3847/00

    Beseitigung der ins Bachbett eingebrachten Rohre durch Verrohrung als Maßnahme

    Auszug aus VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830
    Die Verrohrung einer Strecke von 40 m ist für die wasserwirtschaftlichen Funktionen des Baches nicht gänzlich unbedeutend (vgl. OVG NW, B.v. 30.5.2001 - 20 A 3847/00 - juris Rn. 10 für eine Verrohrung von 15 m).

    Der Sinn eines vorherigen Zulassungsverfahrens rechtfertigt es, dem Betroffenen einen rechtswidrig geschaffenen Zustand nicht zu seinem Vorteil zu belassen (OVG NW, B.v. 30.5.2001 - 20 A 3847/00 - juris Rn. 21).

  • BVerwG, 22.08.1997 - 11 B 31.97

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Klärungsbedürftigkeit der Frage, ob

    Auszug aus VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830
    Vor Erlass einer derartigen Anordnung ist daher grundsätzlich zunächst einmal zu prüfen, ob der illegal vorgenommene Gewässerausbau tatsächlich zu einer konkreten Beeinträchtigung wasserrechtlicher Belange führt und damit auch künftig materiell nicht gestattungsfähig ist (BVerwG, U.v. 10.2.1978 - 4 C 71.75 - juris; BVerwG. B.v. 22.8.1997 - 11 B 31.97 - juris; BayVGH, B.v. 7.11.2003 - 22 CS 03.2469 - juris).
  • VGH Bayern, 27.10.2011 - 8 CS 11.1380

    Formelle Illegalität der Gewässerbenutzung

    Auszug aus VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830
    Das Wasserhaushaltsgesetz stellt in § 4 Abs. 2 und 3 WHG vielmehr ausdrücklich klar, dass das Grundeigentum von sich aus weder zu einer gestattungspflichtigen Gewässerbenutzung noch zum Ausbau eines oberirdischen Gewässers berechtigt (BVerwG, U.v. 10.2.1978 - IV C 71.75 - juris Rn. 26; BayVGH, B.v. 27.10.2011 - 8 CS 11.1380 - juris Rn. 15; VG Regensburg, B.v. 20.11.2007 - RN 13 S 07.1796- juris Rn. 56).
  • VGH Bayern, 07.11.2003 - 22 CS 03.2469

    Wasserrechtliche Beseitigungsanordnung, Fehlende Genehmigungsfähigkeit als

    Auszug aus VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830
    Vor Erlass einer derartigen Anordnung ist daher grundsätzlich zunächst einmal zu prüfen, ob der illegal vorgenommene Gewässerausbau tatsächlich zu einer konkreten Beeinträchtigung wasserrechtlicher Belange führt und damit auch künftig materiell nicht gestattungsfähig ist (BVerwG, U.v. 10.2.1978 - 4 C 71.75 - juris; BVerwG. B.v. 22.8.1997 - 11 B 31.97 - juris; BayVGH, B.v. 7.11.2003 - 22 CS 03.2469 - juris).
  • VG Regensburg, 20.11.2007 - RN 13 S 07.1796
    Auszug aus VG Augsburg, 05.07.2021 - Au 9 K 20.2830
    Das Wasserhaushaltsgesetz stellt in § 4 Abs. 2 und 3 WHG vielmehr ausdrücklich klar, dass das Grundeigentum von sich aus weder zu einer gestattungspflichtigen Gewässerbenutzung noch zum Ausbau eines oberirdischen Gewässers berechtigt (BVerwG, U.v. 10.2.1978 - IV C 71.75 - juris Rn. 26; BayVGH, B.v. 27.10.2011 - 8 CS 11.1380 - juris Rn. 15; VG Regensburg, B.v. 20.11.2007 - RN 13 S 07.1796- juris Rn. 56).
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