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   VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271   

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https://dejure.org/2005,27498
VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271 (https://dejure.org/2005,27498)
VG Augsburg, Entscheidung vom 05.10.2005 - Au 4 K 05.271 (https://dejure.org/2005,27498)
VG Augsburg, Entscheidung vom 05. Oktober 2005 - Au 4 K 05.271 (https://dejure.org/2005,27498)
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  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 45.87

    Anforderungen an die Mitgliedsbeiträge zur IHK

    Auszug aus VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. BVerwG vom 14.2.2002; GewArch 2002, 206 - 207) ist geklärt, dass "für die Beitragserhebung durch öffentlich- rechtliche Berufsorganisationen das Äquivalenzprinzip ebenso wie der Gleichheitssatz zu beachten sind" ( Beschluss vom 25.7.1989 - BVerwG 1 B 109.89 - Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 19 = GewArch 1989, 328 und Urteil vom 26.6.1990 - BVerwG 1 C 45.87 - a.a.O.).

    Die Höhe des Beitrags darf nicht in einem Missverhältnis zu dem Vorteil stehen, den er abgelten soll, und einzelne Mitglieder dürfen nicht im Verhältnis zu anderen übermäßig hoch belastet werden ( Urteil vom 26.6.1990 - BVerwG 1 C 45.87 - a.a.O. und vom 3.9.1991 - BVerwG 1 C 24.88 - Buchholz 451.45 § 73 HandwO Nr. 1 Satz 3 = GewArch 1992, 28).

    Demnach darf niemand im Vergleich zu anderen Normadressaten anders behandelt werden, ohne dass Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie eine ungleiche Behandlung rechtfertigen ( Urteil vom 26.6.1990 - BVerwG 1 C 45.87 - a.a.O.).

  • BVerwG, 03.09.1991 - 1 C 24.88

    Gewerberecht: Bemessung des Beitrags für die Handwerksinnung bei Mischbetrieben

    Auszug aus VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    Die Höhe des Beitrags darf nicht in einem Missverhältnis zu dem Vorteil stehen, den er abgelten soll, und einzelne Mitglieder dürfen nicht im Verhältnis zu anderen übermäßig hoch belastet werden ( Urteil vom 26.6.1990 - BVerwG 1 C 45.87 - a.a.O. und vom 3.9.1991 - BVerwG 1 C 24.88 - Buchholz 451.45 § 73 HandwO Nr. 1 Satz 3 = GewArch 1992, 28).

    Für die Erhebung vorteilsbezogener Mitgliedsbeiträge durch eine öffentlich-rechtliche Körperschaft bedeutet dies, dass den wesentlichen Verschiedenheiten der Mitglieder Rechnung getragen werden muss ( Urteil vom 3.9.1991 - BVerwG 1 C 24.88 - a.a.O.).

  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65

    Pflichtmitgliedschaft eines Amtsarztes bei der Landesärztekammer als

    Auszug aus VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    Dem gegenüber wird durch das Innungswesen primär den Partikularinteressen einzelner Gewerke eine Stimme verliehen (vgl. GewArch, 99 ff., a.a.O.; sinngemäß BVerwG vom 25.11.1971; BVerwGE 39, 100 [BVerwG 25.11.1971 - BVerwG I C 48.65] ).

    Zwischen dem Erhebungsanlass und dem Vorteil des Pflichtigen besteht daher regelmäßig nur ein mittelbarer Zusammenhang, der sich zu einer bloßen gesetzlichen Vermutung oder Fiktion eines Vorteils verflüchtigen kann (vgl. BVerwG vom 25.11.1971; BVerwGE 39, 100 [BVerwG 25.11.1971 - BVerwG I C 48.65] ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1993 - 25 A 1714/92

    Gewerberecht: Umfang der Rechte einer Handwerkskammer

    Auszug aus VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    Diese Zwangskörperschaften haben naturgemäß und im Hinblick auf ihre "künstliche" Entstehung eine allgemeinere Zielsetzung und sind in stärkerem Maße auf die Erfüllung öffentlicher Aufgaben ausgerichtet als die Handwerksinnungen, die sich der Wahrung der Partikularinteressen der einzelnen bzw. der sich nahestehenden Handwerkszweige verpflichtet haben ( § 52 Abs. 1 , § 54 HandwO ) (vgl. OVG NRW vom 15.9.1993, DÖV 1994, 441).
  • BVerwG, 25.07.1989 - 1 B 109.89

    Äquivalenzprinzip - Gleichheitssatz - Ärztekammerbeiträge

    Auszug aus VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. BVerwG vom 14.2.2002; GewArch 2002, 206 - 207) ist geklärt, dass "für die Beitragserhebung durch öffentlich- rechtliche Berufsorganisationen das Äquivalenzprinzip ebenso wie der Gleichheitssatz zu beachten sind" ( Beschluss vom 25.7.1989 - BVerwG 1 B 109.89 - Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 19 = GewArch 1989, 328 und Urteil vom 26.6.1990 - BVerwG 1 C 45.87 - a.a.O.).
  • BVerwG, 14.02.2002 - 6 B 73.01

    Vereinbarkeit von Satzungsrecht mit der Handwerksordnung und dem Grundgesetz im

    Auszug aus VG Augsburg, 05.10.2005 - Au 4 K 05.271
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. BVerwG vom 14.2.2002; GewArch 2002, 206 - 207) ist geklärt, dass "für die Beitragserhebung durch öffentlich- rechtliche Berufsorganisationen das Äquivalenzprinzip ebenso wie der Gleichheitssatz zu beachten sind" ( Beschluss vom 25.7.1989 - BVerwG 1 B 109.89 - Buchholz 430.3 Kammerbeiträge Nr. 19 = GewArch 1989, 328 und Urteil vom 26.6.1990 - BVerwG 1 C 45.87 - a.a.O.).
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