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   VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291   

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VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291 (https://dejure.org/2018,9741)
VG Augsburg, Entscheidung vom 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291 (https://dejure.org/2018,9741)
VG Augsburg, Entscheidung vom 08. Februar 2018 - Au 2 K 17.1291 (https://dejure.org/2018,9741)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • BAYERN | RECHT

    GG Art. 3, Art. 12; GOZ § ... 2, § 4 Abs. 3 S. 1, Abs. 4, § 6 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 5, § 10; GOZ Anl. Ziff. 2180, 2197, 4120; GOÄ § 10; GOÄ Anl. Ziff. 2382; BBG § 80; BBhV § 6 Abs. 1, Abs. 3, § 14 S. 1, § 15 Abs. 1; VwGO § 113 Abs. 5 S. 1
    Kein Anspruch auf Zahlung weiterer Beihilfeleistungen für Zahnersatz

  • IWW

    BBG § 80 Abs. 1 S. 1 Nr. 2, Abs. 3 Nr. 1, Abs. 4; BBhV § 6 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 1, § 14 S. 1, § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 1- 5
    BGB, BBfH

  • rewis.io

    Kein Anspruch auf Zahlung weiterer Beihilfeleistungen für Zahnersatz

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 114 (Kurzinformation)

    Privatbehandlung/Private Krankenversicherung/Beihilfe | Beihilfe | Zahnärztliche Behandlung | Adhäsive Aufbaufüllungen/Abgrenzung Nr. 2382 GOÄ und 4120 GOZ

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 13.05.2004 - III ZR 344/03

    Abrechnung in der GOÄ nicht aufgeführter ärztlicher Leistungen

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (U.v. 13.5.2004 - III ZR 344/03 - juris) sei jedoch dann, wenn durch medizinische Weiterentwicklung eine angemessene Vergütung nicht mehr gewährleistet sei, eine analoge Abrechnung zulässig, der Arzt könne insoweit auch nicht auf Möglichkeit einer abweichenden Individualvereinbarung mit dem Patienten über die Gebührenhöhe nach § 2 GOZ verwiesen werden (vgl. zum Ganzen: AG Schöneberg, U.v. 5.5.2015 - 18 C 65/14; AG Charlottenburg, U.v. 8.5.2014 - 205 C 13/12; BZAEK, Kommentar zur GOZ, Stand 12/2017, Nr. 2180, S. 75, abrufbar unter https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/goz/nov/goz-kommentar-bzaek.pdf; BZAEK, Ausschuss Gebührenrecht, Positionspapier v. 20.6.2014, S. 3 f.; ZÄK Berlin, Stellungnahme v. 29.3.2017, S. 2 f.).

    Eine Bindung an die Verordnung besteht nur dann nicht, wenn sie wegen Verstoßes gegen höherrangiges Recht - etwa Art. 3 GG oder Art. 12 GG - nichtig ist (vgl. zum Ganzen: BGH, U.v. 13.5.2004 - III ZR 344/03 - juris Rn. 17/24).

    Hierfür genügt insbesondere nicht die bloße Gegenüberstellung von Punktwerten nach der Gebührenziffer GOZ 2120a einerseits und den Gebührenziffern GOZ 2180 und 2197 andererseits (vgl. BGH, U.v. 13.5.2004 - III ZR 344/03 - juris Rn. 18 f.).

  • VG Köln, 08.07.2013 - 19 K 6797/12

    Keine Beihilfe für Impalantatversorgung ohne Durchführung eines

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Er kommt zum Einsatz in der Mukogingivalchirurgie, meist bei der Rezessionsdeckung (Behandlung bei Zahnfleischrückgang; vgl. zum Ganzen: VG Köln, U.v. 8.7.2013 - 19 K 6797/12 - juris Rn. 34 f. m.w.N. - zu GOZ 412 a.F.; Raff, Abrechnung plastischer Parodontaltherapien, ZWP 3/2016, S. 46; PKV, Kommentar zur GOZ, Stand 19.12.2017, GOZ Nr. 4120, S. 144, abrufbar unter www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/gebuehrenteil.pdf; BZAEK, Kommentar zur GOZ, Stand 12/2017, Nr. 4120, S. 152, abrufbar unter www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/goz/nov/goz-kommentar-bzaek.pdf).

    Allenfalls in besonderen Einzelfällen, in denen ein über den Tatbestand der Gebührenziffer GOZ 4120 hinausgehender Leistungsinhalt gegeben ist, der auch nicht von einer sonstigen Gebührenziffer der GOZ - etwa GOZ 3100, 4090, 4100 oder 9100 - umfasst ist, kann daher über § 6 Abs. 2 Nr. 5 GOZ ein ausnahmsweiser Ansatz der Gebührenziffer GOÄ 2382 gerechtfertigt sein, sofern deren Tatbestand - nicht nur Verlegen eines (vorhandenen) Schleimhautlappens, sondern zuvor auch Bildung des Schleimhautlappens - gegeben ist (vgl. zum Ganzen: VG Köln, U.v. 8.7.2013 - 19 K 6797/12 - juris Rn. 36-38 m.w.N. - zu GOZ 412 a.F.; VG Ansbach, U.v. 8.12.2010 - AN 15 K 09.1488 - juris Rn. 56; AG Köln, U.v. 24.11.2015 - 146 C 113/14 - juris Rn. 53; vgl. hierzu auch Beschluss Nr. 25 des GOZ-Beratungsforums der Bundeszahnärztekammer, des Verbands der Privaten Krankenversicherung und der Beihilfestellen, abrufbar unter https://www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/beschluesseberatungsforum1.pdf).

    Auch die Stellungnahme des Abrechnungsunternehmens vom 22. Mai 2017 (Blatt 60 der Verwaltungsakte) führt insoweit nicht weiter; denn hier wird eine medizinische Indikation lediglich pauschal unter Bezugnahme auf eine Kommentarstelle behauptet, ohne jedoch auf den maßgeblichen Einzelfall des Klägers näher einzugehen (vgl. zum Ganzen: VG Köln, U.v. 8.7.2013 - 19 K 6797/12 - juris Rn. 36-38).

  • BVerwG, 19.10.2017 - 2 C 19.16

    Arztkosten; Beamter; Beihilferecht; Dienstunfall; Erstattung; Fürsorgepflicht;

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    (1) Aufwendungen für ärztliche oder zahnärztliche Leistungen, deren Berechnung auf einer zweifelhaften Auslegung der einschlägigen Gebührenordnung beruht, sind beihilferechtlich bereits dann als angemessen anzusehen, wenn der vom Arzt in Rechnung gestellte Betrag bei objektiver Betrachtung einer zumindest vertretbaren Auslegung der Gebührenordnung entspricht und der beihilfepflichtige Dienstherr nicht rechtzeitig für Klarheit über seine Auslegung gesorgt hat (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 19.10.2017 - 2 C 19.16 - juris Rn. 17).

    Objektiv zweifelhafte Gebührenvorschriften, bei denen es ernsthaft widerstreitende Meinungen über die Berechtigung des Gebührenansatzes geben kann, sind demgegenüber der Ausnahmefall (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 19.10.2017 - 2 C 19.16 - juris Rn. 18).

    Aber auch solange und soweit solche Regelungen nicht erreicht werden, kann den Dienstherren die Möglichkeit der rechtlichen Klärung dann nicht abgesprochen werden, wenn sie selbst für rechtzeitige Klarheit über ihren Rechtsstandpunkt gesorgt und die Beihilfeberechtigten Gelegenheit gehabt haben, sich darauf einzustellen (vgl. zum Ganzen: BVerwG, U.v. 19.10.2017 - 2 C 19.16 - juris Rn. 19).

  • AG Berlin-Charlottenburg, 08.05.2014 - 205 C 13/12
    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Daher sei im Einklang mit der Rechtsprechung ein analoger Ansatz der Gebührenziffer GOZ 2120 erfolgt (vgl. AG Schöneberg, U.v. 5.5.2015 - 18 C 65/14; AG Charlottenburg, U.v. 8.5.2014 - 205 C 13/12).

    Zur Begründung wurde auf die Entscheidung des AG Charlottenburg (U.v. 8.5.2014 - 205 C 13/12) sowie auf die Kommentierung der Bundeszahnärztekammer verwiesen.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (U.v. 13.5.2004 - III ZR 344/03 - juris) sei jedoch dann, wenn durch medizinische Weiterentwicklung eine angemessene Vergütung nicht mehr gewährleistet sei, eine analoge Abrechnung zulässig, der Arzt könne insoweit auch nicht auf Möglichkeit einer abweichenden Individualvereinbarung mit dem Patienten über die Gebührenhöhe nach § 2 GOZ verwiesen werden (vgl. zum Ganzen: AG Schöneberg, U.v. 5.5.2015 - 18 C 65/14; AG Charlottenburg, U.v. 8.5.2014 - 205 C 13/12; BZAEK, Kommentar zur GOZ, Stand 12/2017, Nr. 2180, S. 75, abrufbar unter https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/goz/nov/goz-kommentar-bzaek.pdf; BZAEK, Ausschuss Gebührenrecht, Positionspapier v. 20.6.2014, S. 3 f.; ZÄK Berlin, Stellungnahme v. 29.3.2017, S. 2 f.).

  • VG Arnsberg, 28.06.2011 - 13 K 620/11

    Rechtmäßigkeit eines eines Gebisssanierung betreffenden Beihilfebescheids

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Dabei besteht hinsichtlich dieses Aufwands kein Unterschied, ob es sich um eine (Einlage) Füllung oder eine Aufbaufüllung eines Zahnes handelt oder nicht (siehe zum Ganzen: VG Arnsberg, U.v. 28.6.2011 - 13 K 620/11 - juris Rn. 38-44).

    Hiervon ausgehend wurde in der Rechtsprechung zur GOZ 1988 vertreten, dass die genannte Behandlungstechnik aufgrund ihres höheren Zeit-, Material und Arbeitsaufwands nicht dem Leistungsinhalt der Gebührenziffer GOZ 218 a.F. entspreche und daher eine Analogberechnung nach § 6 Abs. 2 GOZ 1988 i.V.m. GOZ 214-217 a.F. vertretbar sei (vgl. VG Arnsberg, U.v. 28.6.2011 - 13 K 620/11 - juris Rn. 45-48; AG Frankfurt, U.v. 11.7.2007 - 29 C 2147/03 - 21; vgl. allg. auch VGH BW, U.v. 20.8.2012 - 2 S 1001/12 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 12.7.2010 - 14 BV 09.809 - juris Rn. 18).

  • AG Köln, 24.11.2015 - 146 C 113/14

    Erstattung von Aufwendungen für eine medizinisch notwendige Heilbehandlung

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Allenfalls in besonderen Einzelfällen, in denen ein über den Tatbestand der Gebührenziffer GOZ 4120 hinausgehender Leistungsinhalt gegeben ist, der auch nicht von einer sonstigen Gebührenziffer der GOZ - etwa GOZ 3100, 4090, 4100 oder 9100 - umfasst ist, kann daher über § 6 Abs. 2 Nr. 5 GOZ ein ausnahmsweiser Ansatz der Gebührenziffer GOÄ 2382 gerechtfertigt sein, sofern deren Tatbestand - nicht nur Verlegen eines (vorhandenen) Schleimhautlappens, sondern zuvor auch Bildung des Schleimhautlappens - gegeben ist (vgl. zum Ganzen: VG Köln, U.v. 8.7.2013 - 19 K 6797/12 - juris Rn. 36-38 m.w.N. - zu GOZ 412 a.F.; VG Ansbach, U.v. 8.12.2010 - AN 15 K 09.1488 - juris Rn. 56; AG Köln, U.v. 24.11.2015 - 146 C 113/14 - juris Rn. 53; vgl. hierzu auch Beschluss Nr. 25 des GOZ-Beratungsforums der Bundeszahnärztekammer, des Verbands der Privaten Krankenversicherung und der Beihilfestellen, abrufbar unter https://www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/beschluesseberatungsforum1.pdf).

    Mangels Ansatzfähigkeit der Gebührenziffer GOÄ 2382 konnten auch die Zuschläge aus den Gebührenziffern GOÄ 440 und 443 nicht zum Ansatz gebracht werden (vgl. AG Köln, U.v. 24.11.2015 - 146 C 113/14 - juris Rn. 54).

  • AG Berlin-Neukölln, 29.08.2011 - 7 C 106/11
    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Auch nach der Kommentierung praxisrelevanter Analogberechnungen des Verbandes der privaten Krankenversicherung (Stand: 27.10.2016) entspreche der dentinadhäsive Aufbau nicht der dentinadhäsiven Füllung und sei daher nicht wie diese nach den GOZ 2060, 2080, 2100 oder 2120 analog berechnungsfähig (vgl. auch AG Neukölln, U.v. 29.8.2011 - 7 C 106/11).

    Insoweit gilt, dass der Wortlaut der Leistungsbeschreibung von Gebührenziffer GOZ 2180 ("plastisches Aufbaumaterial") umfassend ist, d.h. hierunter fällt grundsätzlich jedes plastische Material - auch Kompositkunststoff (vgl. Raff, DFZ 05/2015, S. 56 f.; AG Neukölln, U.v. 29.8.2011 - 7 C 106/11).

  • AG Berlin-Schöneberg, 05.05.2015 - 18 C 65/14
    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Daher sei im Einklang mit der Rechtsprechung ein analoger Ansatz der Gebührenziffer GOZ 2120 erfolgt (vgl. AG Schöneberg, U.v. 5.5.2015 - 18 C 65/14; AG Charlottenburg, U.v. 8.5.2014 - 205 C 13/12).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (U.v. 13.5.2004 - III ZR 344/03 - juris) sei jedoch dann, wenn durch medizinische Weiterentwicklung eine angemessene Vergütung nicht mehr gewährleistet sei, eine analoge Abrechnung zulässig, der Arzt könne insoweit auch nicht auf Möglichkeit einer abweichenden Individualvereinbarung mit dem Patienten über die Gebührenhöhe nach § 2 GOZ verwiesen werden (vgl. zum Ganzen: AG Schöneberg, U.v. 5.5.2015 - 18 C 65/14; AG Charlottenburg, U.v. 8.5.2014 - 205 C 13/12; BZAEK, Kommentar zur GOZ, Stand 12/2017, Nr. 2180, S. 75, abrufbar unter https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/goz/nov/goz-kommentar-bzaek.pdf; BZAEK, Ausschuss Gebührenrecht, Positionspapier v. 20.6.2014, S. 3 f.; ZÄK Berlin, Stellungnahme v. 29.3.2017, S. 2 f.).

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage maßgeblich, die zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen verlangt werden, gegeben war (BVerwG U.v. 30.4.2009 - 2 C 127.07 - juris Rn. 7; U.v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21).
  • BVerwG, 30.04.2009 - 2 C 127.07

    Kürzung der Beihilfe um die sogenannte Praxisgebühr; Alimentationsgrundsatz;

    Auszug aus VG Augsburg, 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage maßgeblich, die zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen, für die Beihilfen verlangt werden, gegeben war (BVerwG U.v. 30.4.2009 - 2 C 127.07 - juris Rn. 7; U.v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21).
  • VGH Bayern, 12.07.2010 - 14 BV 09.809

    Beihilfe; Dentin-Adhäsiv-Technik; analoge Anwendung von Positionen des

  • VGH Baden-Württemberg, 20.08.2012 - 2 S 1001/12

    Beihilfe für dentin-adhäsive Rekonstruktion

  • AG Düsseldorf, 21.01.2016 - 27 C 3179/14

    Restzahlungsanspruch eines Zahnarztes bzgl. einer erfolgten zahnärztlichen

  • AG Düsseldorf, 01.07.2016 - 25 C 2953/14

    Zahnarzt kann Entfernung vorhandenen Wurzelfüllmaterials gesondert abrechnen

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2020 - 2 S 1744/20

    Postbeamtenkrankenkasse; Ansatz der Leistung "CHX-Lackierung gefährdeter

    In derartigen Fällen ist mit der Berechnung der GOZ-Nr. 2180 das Exkavieren des Zahnstumpfes, das Aufbringen des Aufbaumaterials, die Modulation und Formgestaltung des Materials und die Ausarbeitung des Aufbaumaterials sowie ggf. das Anbringen einer Matrize mit abgegolten (vgl. VG München, Urteil vom 03.03.2020 - M 17 K 18.2444 - juris Rn. 83; VG Augsburg, Urteil vom 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291 - juris Rn. 55 mwN).

    Soweit es die Mehrschichttechnik betrifft, handelt es sich hierbei um eine besondere Ausführung der in der Gebührenziffer GOZ 2197 enthaltenen Leistung, die gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ nicht gesondert berechnet werden darf (vgl. zum Ganzen: VG Augsburg, Urteil vom 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291 - juris Rn. 55 mwN; AG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2016 - 27 C 3179/14 - juris Rn. 34; Urteil vom 01.07.2016 - 25 C 2953/14; PKV, Kommentierung praxisrelevanter Analogabrechnungen, Stand 19.12.2017, S. 27 f., abrufbar unter https://www.pkv.de/w/files/goz-kommentierungfaq/ kommentierung-praxisrelevanter-analogabrechnungen.pdf; Esser, DZW 10/2017, 19).

    Hierfür genügt insbesondere nicht die bloße Gegenüberstellung von Punktwerten nach der Gebührenziffer GOZ 2120 analog einerseits und den Gebührenziffern GOZ 2180 und 2197 andererseits (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.2004 - III ZR 344/03 - juris Rn. 18 f.; VG Augsburg, Urteil vom 08.02.2018 - Au 2 K 17.1291 - juris Rn. 55 mwN).

  • VG München, 09.11.2023 - M 17 K 22.3863

    Beihilfe für zahnmedizinische Behandlungen, Dentinadhäsiv befestigter Aufbau,

    Soweit es die Mehrschichttechnik anbetrifft, so handelt es sich hierbei lediglich um eine besondere Ausführung der in der Gebührenziffer GOZ 2197 enthaltenen Leistung, die gemäß § 4 Abs. 2 Satz 2 GOZ nicht gesondert berechnet werden darf (vgl. VG Augsburg, U.v. 8.2.2018 - Au 2 K 17.1291 - BeckRS 2018, 5878; PKV, Kommentierung praxisrelevanter Analogabrechnungen, Stand 19.6.2023, S. 30 f., abrufbar unter www.pkv.de/fileadmin/user_upload/PKV/3_PDFs/GOAE-GOZ/Kommentierung_praxisrelevanter_Analogabrechnungen_GOZ_01.pdf).

    Hierfür genügt insbesondere nicht die bloße Gegenüberstellung von Punktwerten und abrechenbaren Gesamtkosten (vgl. VGH BW, B. v. 27.11.2020 - 2 S 1744/20 - juris; VG Augsburg, U. v. 8.2.2018 - Au 2 K 17.1291 - juris Rn. 55 mwN).

  • VG München, 31.01.2020 - M 17 K 18.1620

    Begründung einer Schwellenwertüberschreitung

    Zur Begründung wird auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg (U.v. 8.2.2018 - Au 2 K 17.1291 - BeckRS 2018, 5878), deren Argumentation sich die Einzelrichterin vollumfänglich anschließt, umfassend Bezug genommen.
  • VG Stuttgart, 16.07.2019 - 10 K 3203/16
    Sie ist gem. § 4 Abs. 2 S. 2 GOZ daher nicht extra berechnungsfähig (vgl. ebenso VG Augsburg, Urteil vom 08.02.2018, Aktenzeichen AU 2 K 17.1291-juris).
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