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   VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117   

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VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117 (https://dejure.org/2020,5135)
VG Augsburg, Entscheidung vom 17.02.2020 - Au 8 K 19.117 (https://dejure.org/2020,5135)
VG Augsburg, Entscheidung vom 17. Februar 2020 - Au 8 K 19.117 (https://dejure.org/2020,5135)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 166; ZPO § 114; BGB § 823 Abs. 1; BayBO Art. 55 Abs. 1
    Anfechtung der Ersten Juristischen Staatsprüfung

  • rewis.io

    Anfechtung der Ersten Juristischen Staatsprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Vielmehr hat das Gericht aufgrund hinreichend substantiierter Einwendungen des Prüflings - notfalls mit sachverständiger Hilfe - darüber zu befinden, ob eine vom Prüfer als falsch bewertete Lösung im Gegensatz zu dessen Beurteilung richtig oder zumindest vertretbar ist, sog. Antwortspielraum des Prüflings (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/55; BayVGH, U.v. 13.8.2003 - 7 B 02.1652 - juris Rn. 15).

    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben hingegen der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18/11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).

  • VGH Bayern, 29.04.2009 - 7 ZB 08.996

    Erste Juristische Staatsprüfung; Wiederholungsprüfung; Antwortspielraum des

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Bei einer schriftlichen Prüfungsarbeit sind Randbemerkungen lediglich ein untergeordneter Teil der Gesamtbewertung und gehören nur dann zum Inhalt der Bewertung, wenn auf sie in der Bewertungsbegründung inhaltlich eingegangen wird (BayVGH, B.v. 29.4.2009 - 7 ZB 08.996 - juris Rn. 27).

    Ein Einfluss auf das Prüfungsergebnis ist bei offensichtlich nicht tragenden, sondern nur beiläufigen Anmerkungen auch nicht ohne Weiteres anzunehmen (BayVGH, B.v. 29.4.2009 - 7 ZB 08.996 - juris Rn. 27; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, Rn. 682).

  • VGH Bayern, 13.07.2009 - 7 ZB 08.163

    Erste Juristische Staatsprüfung; Mängel im Prüfungsverfahren; Austausch von

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Die Vereinbarkeit der Ausschlussfrist für die Rüge von Prüfungsmängeln mit höherrangigem Recht wurde bereits mehrfach höchstrichterlich bestätigt (vgl. etwa BVerfG, B.v. 25.4.1989 - 1 BvR 221/89; BVerwG, B.v. 11.11.1991 - 7 B 113/91 - juris Rn. 3; BayVGH, B.v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.163 - juris Rn. 13).

    Beide selbstständig nebeneinander stehenden Zwecke dienen der bestmöglichen Wahrung der Chancengleichheit aller Prüfungsteilnehmer (BayVGH, B.v. 13.7.2009 - 7 ZB 08.163 - juris Rn. 13).

  • BVerwG, 16.08.2011 - 6 B 18.11

    Prüfungsrecht; Bewertungsspielraum; Anhörungsrüge

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben hingegen der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18/11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • VGH Bayern, 26.03.2014 - 7 ZB 14.389

    Zweite Juristische Staatsprüfung; Bewertung von Klausurbearbeitungen; Bemängelung

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben hingegen der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18/11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 24.02.1993 - 6 C 35.92

    Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz - Art. 12 GG, Rechtsschutz gegen

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Auch sind fachliche Meinungsverschiedenheiten zwischen Prüfer und Prüfling der gerichtlichen Kontrolle nicht entzogen (vgl. BVerwG, U.v. 24.2.1993 - 6 C 35/92 - juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 13.08.2003 - 7 B 02.1652

    Prüfungsrecht Humanmedizin, Umfang der gerichtlichen Kontrolle von Fragestellung

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Vielmehr hat das Gericht aufgrund hinreichend substantiierter Einwendungen des Prüflings - notfalls mit sachverständiger Hilfe - darüber zu befinden, ob eine vom Prüfer als falsch bewertete Lösung im Gegensatz zu dessen Beurteilung richtig oder zumindest vertretbar ist, sog. Antwortspielraum des Prüflings (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/55; BayVGH, U.v. 13.8.2003 - 7 B 02.1652 - juris Rn. 15).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Mulitple-Choice-Verfahren

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Prüfungsspezifische Wertungen, die keinen von den Gerichten zu kontrollierenden Verstoß erkennen lassen, bleiben hingegen der Letztentscheidungskompetenz der Prüfer überlassen (vgl. BVerfG, B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 419/81 - BVerfGE 84, 34/50 ff.; B.v. 17.4.1991 - 1 BvR 1529/84 - BVerfGE 84, 59/77 ff.; BVerwG, B.v. 16.8.2011 - 6 B 18/11 - juris Rn. 16; BayVGH, B.v. 26.3.2014 - 7 ZB 14.389 - juris Rn. 9).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.08.2006 - 9 S 675/06

    Rügepflicht bei Mangel im Prüfungsverfahren der Ersten Juristischen Staatsprüfung

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Damit entfällt aber nicht die hiervon zu trennende allgemeine Ausschlussfrist - hier des § 12 Abs. 2 Satz 3 JAPO - innerhalb derer überhaupt nur Rechte wegen Mängeln im Prüfungsverfahren geltend gemacht werden können und deren Nichteinhaltung dazu führt, dass der Kandidat sich nicht mehr auf den Verfahrensfehler berufen kann (vgl. VGH BW, B.v. 16.8.2006 - 9 S 675/06 - juris Rn. 10; VG Sigmaringen, U.v. 24.5.2007 - 8 K 911/04 - juris Rn. 67).
  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

    Auszug aus VG Augsburg, 17.02.2020 - Au 8 K 19.117
    Da sich die komplexen Erwägungen, die einer Prüfungsentscheidung zugrunde liegen, nicht regelhaft erfassen lassen, würde eine gerichtliche Kontrolle zu einer Verzerrung der Maßstäbe führen (vgl. BVerwG, B.v. 14.5.2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 30.01.1995 - 6 C 1.92

    Anforderungen an die Überprüfung von Prüfungsentscheidungen bei einer

  • VGH Bayern, 14.12.2010 - 7 ZB 10.2108

    Übersetzer- und Dolmetscherprüfung; Bewertung einer Klausurarbeit mit der Note

  • BVerfG, 14.04.2003 - 1 BvR 1998/02

    Verletzung des Gebots der Rechtsschutzgleichheit im Prozesskostenhilfeverfahren

  • BVerwG, 11.11.1991 - 7 B 113.91
  • BVerwG, 09.10.2012 - 6 B 39.12

    Prüfungsrecht; Überdenken der Bewertung von Prüfungsleistungen im Rahmen eines

  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 1.93

    Habilitation

  • BVerwG, 10.08.1994 - 6 B 60.93

    Anforderungen an den "Rücktritt" von einer Prüfung nach der Approbationsordnung -

  • BVerwG, 19.05.2016 - 6 B 1.16

    Offene Zweitbewertung und Nachbewertung von Klausuren der Zweiten Juristischen

  • BVerwG, 04.05.1999 - 6 C 13.98

    Gesetzlicher Richter, Besetzungsrüge; Substantiierungspflicht bei der Rüge von

  • BVerwG, 14.09.2012 - 6 B 35.12

    Prüfungsrecht; Kausalität von Bewertungsfehlern; Heraufsetzung der Benotung im

  • VG Sigmaringen, 24.05.2007 - 8 K 911/04

    Klage gegen Prüfungsentscheidung im Zweiten juristischen Staatsexamen

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