Volltextveröffentlichungen (2)

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• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

• VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632
• VGH Bayern, 24.04.2015 - 3 BV 13.834
• BVerwG, 23.06.2016 - 2 C 18.15

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

• BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

  Hochschul-Urteil

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Dem einzelnen Grundrechtsträger erwächst aus der Wertentscheidung des Art. 5 Abs. 3 GG ein Recht auf solche staatlichen Maßnahmen (auch organisatorischer Art), die zum Schutz seines grundrechtlich gesicherten Freiheitsraums unerlässlich sind, weil sie ihm freie wissenschaftliche Betätigung überhaupt erst ermöglichen (BVerfG, U.v. 29.5.1973 - 1 BvR 424/71, 1 BvR 325/72 - BVerfGE 35, 79).
• BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

  Universitätsgesetz Hamburg

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Die außerhalb dieses Kernbereichs liegenden Aufgabenkreise und die organisatorischen Bedingungen genießen hingegen keinen verfassungsrechtlichen Bestandsschutz (vgl. BVerfG, U.v. 8.2.1977 - 1 BvR 79/70, 1 BvR 278/70, 1 BvR 282/70 - BVerfGE 43, 242).
• BVerfG, 08.07.1980 - 1 BvR 1472/78

  Verfassungsmäßigkeit des baden-württembergischen Unviversitätsgesetzes

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Grundrechtlich verbürgt ist damit auch eine personelle und sachliche "Grund- oder Mindestausstattung", die notwendig ist, um wissenschaftliche Forschung und Lehre zu betreiben (vgl. BVerfG, B.v. 8.7.1980 - 1 BvR 1472/78 - BVerfGE 54, 363).

 
• BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvR 1289/78

  Bremer Modell

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Auch der Hochschullehrer ist jedoch in die Institution der Universität eingebunden und muss, bedingt durch das Zusammenwirken mit den anderen Grundrechtsträgern und mit Rücksicht auf den Ausbildungszweck der Universität, Einschränkungen hinnehmen; die Interessen der verschiedenen Hochschulangehörigen, der Wissenschaftler, ihrer Mitarbeiter und der Studenten sowie der übrigen Bediensteten müssen miteinander abgestimmt und koordiniert werden (BVerfG, B.v. 7.10.1980 - 1 BvR 1289/78 - BVerfGE 55, 37).
• BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

  Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein …

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Er muss vielmehr Änderungen seines dienstlichen Aufgabenbereichs durch Umsetzungen oder vergleichbare organisatorische Maßnahmen des Dienstherrn nach Maßgabe seines statusrechtlichen Amtes hinnehmen (vgl. BVerwG, U.v. 22.5.1980 - 2 C 30/78 - BVerwGE 60, 144).
• BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

  Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Das Gericht ist in seiner Prüfung in diesem Bereich auf eine Willkürkontrolle beschränkt (BVerwG, U.v. 28.11.1991 - 2 C 41/89 - BVerwGE 89, 199; B.v. 26.11.2004 - 2 B 72/04 - juris Rn.5).
• BVerwG, 26.11.2004 - 2 B 72.04

  Rechtmäßigkeit einer Umsetzungsentscheidung; Umfang der gerichtlichen …

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Das Gericht ist in seiner Prüfung in diesem Bereich auf eine Willkürkontrolle beschränkt (BVerwG, U.v. 28.11.1991 - 2 C 41/89 - BVerwGE 89, 199; B.v. 26.11.2004 - 2 B 72/04 - juris Rn.5).
• VGH Baden-Württemberg, 12.05.1999 - 4 S 660/99

  Änderung des Aufgabenbereichs eines Oberarztes durch Organisationsverfügung

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Für die organisationsrechtliche Festlegung und Änderung des übertragenen Aufgabenbereichs durch den Dienstherrn ergibt sich daraus, dass durch eine solche Maßnahme nicht in den Kernbereich des ihm konkret übertragenen Amtes eingegriffen werden darf (vgl. VGH BW, B.v. 12.5.1999 - 4 S 660/99 - juris Rn. 9).
• VGH Baden-Württemberg, 17.09.2003 - 4 S 1636/01

  Ausgliederung einer Professorenstelle; Berufung - Entscheidung durch Beschluss

  Auszug aus VG Augsburg, 20.12.2012 - Au 2 K 11.632

  Vielmehr können diese Rahmenbedingungen unter Beachtung der vorstehenden Grundsätze nach pflichtgemäßem Ermessen des Dienstherrn ohne Zustimmung des Professors geändert werden (vgl. VGH BW, B.v. 17.9.2003 - 4 S 1636/01 - juris Rn. 20 f.).