Rechtsprechung
   VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,6192
VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338 (https://dejure.org/2020,6192)
VG Augsburg, Entscheidung vom 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338 (https://dejure.org/2020,6192)
VG Augsburg, Entscheidung vom 26. März 2020 - Au 4 K 19.31338 (https://dejure.org/2020,6192)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,6192) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG Berlin, 17.01.2019 - 23 K 181.18
    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Im konkreten Fall kann auf die Tatausführung, das verletzte Rechtsgut, die Schwere des eingetretenen Schadens sowie die von dem Straftatbestand vorgesehene Strafandrohung abgestellt werden (vgl. EuGH, U.v. 13.9.2018 - C-369/17 - juris Rn. 56; VG Berlin, U.v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 21; VG München, B.v. 2.9.2019 - M 22 S 19.32826 - juris Rn. 21).

    Die aus der Begehung einer schweren Straftat folgende "Unwürdigkeit" einen qualifizierten Aufenthaltstitel zu gewähren, besteht auch dann fort, wenn keine Wiederholungsgefahr (mehr) besteht und von dem Ausländer auch sonst keine aktuellen Gefahren für den Aufenthaltsstaat ausgehen (vgl. BVerwG, U.v. 25.3.2015 - 1 C 16.14 - juris Rn. 26, 29; VG Berlin, U.v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 26; VG Ansbach B.v. 17.4.2019 - AN 1 S 19.30405 - juris Rn. 41).

  • VG Ansbach, 17.04.2019 - AN 1 S 19.30405

    Erfolgloser Eilantrag gegen die Rücknahme der Gewährung subsidiären Schutzes

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Die aus der Begehung einer schweren Straftat folgende "Unwürdigkeit" einen qualifizierten Aufenthaltstitel zu gewähren, besteht auch dann fort, wenn keine Wiederholungsgefahr (mehr) besteht und von dem Ausländer auch sonst keine aktuellen Gefahren für den Aufenthaltsstaat ausgehen (vgl. BVerwG, U.v. 25.3.2015 - 1 C 16.14 - juris Rn. 26, 29; VG Berlin, U.v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 26; VG Ansbach B.v. 17.4.2019 - AN 1 S 19.30405 - juris Rn. 41).

    Wegen des Vorliegens der Voraussetzungen des § 73b Abs. 3 AsylG i.V.m § 4 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AsylG bedarf die Frage, ob der Kläger von der Gewährung des subsidiären Schutzes ausgeschlossen ist, da er eine Gefahr für die Allgemeinheit im Sinne des § 4 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 AsylG darstellt, keiner Erörterung mehr (vgl. VG Trier, U.v. 16.1.2020 - 10 K 1424/19.TR - juris Rn. 30; VG Ansbach, B.v. 17.4.2019 - AN 1 S 19.30405 - juris Rn. 42).

  • EuGH, 13.09.2018 - C-369/17

    Eine Person kann nicht von der Gewährung subsidiären Schutzes ausgeschlossen

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Im konkreten Fall kann auf die Tatausführung, das verletzte Rechtsgut, die Schwere des eingetretenen Schadens sowie die von dem Straftatbestand vorgesehene Strafandrohung abgestellt werden (vgl. EuGH, U.v. 13.9.2018 - C-369/17 - juris Rn. 56; VG Berlin, U.v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 21; VG München, B.v. 2.9.2019 - M 22 S 19.32826 - juris Rn. 21).

    Dabei ist zu beachten, dass es zur Annahme des Ausschlussgrundes des § 4 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AsylG, der grundsätzlich restriktiv auszulegen ist, einer vollständigen Prüfung sämtlicher besonderen Umstände des Einzelfalls bedarf (vgl. EuGH, U.v. 13.9.2018 - C-369/17 -, juris Rn. 48 ff.).

  • VG München, 01.12.2016 - M 4 K 16.31646

    Widerruf der Flüchtlingseigenschaft

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Eine solche schwere Straftat kann insbesondere etwa angenommen werden, wenn ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse nach § 54 Abs. 1 AufenthG vorliegt (vgl. VG München, U.v. 1.12.2016 - M 4 K 16.31646 - juris Rn. 29 f.), oder mindestens die gleiche Schwere der Straftat, wie bei der "Straftat von erheblicher Bedeutung" nach § 25 Abs. 3 Nr. 3 AufenthG (vgl. Röcker in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2020, § 25 Rn. 44 ff.), aufweist, also die Straftat zumindest dem Bereich der mittleren Kriminalität zuzuordnen ist, den Rechtsfrieden empfindlich stört und geeignet ist, das Gefühl der Rechtssicherheit der Bevölkerung erheblich zu beeinträchtigen (vgl. VG Regensburg, U.v. 14.5.2014 - RN 7 K 13.30239 - juris Rn. 32 m.w.N.; U.v. 31.3.2014 - RO 7 K 13.30510 - juris Rn. 53).
  • VG Regensburg, 14.05.2014 - RN 7 K 13.30239
    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Eine solche schwere Straftat kann insbesondere etwa angenommen werden, wenn ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse nach § 54 Abs. 1 AufenthG vorliegt (vgl. VG München, U.v. 1.12.2016 - M 4 K 16.31646 - juris Rn. 29 f.), oder mindestens die gleiche Schwere der Straftat, wie bei der "Straftat von erheblicher Bedeutung" nach § 25 Abs. 3 Nr. 3 AufenthG (vgl. Röcker in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2020, § 25 Rn. 44 ff.), aufweist, also die Straftat zumindest dem Bereich der mittleren Kriminalität zuzuordnen ist, den Rechtsfrieden empfindlich stört und geeignet ist, das Gefühl der Rechtssicherheit der Bevölkerung erheblich zu beeinträchtigen (vgl. VG Regensburg, U.v. 14.5.2014 - RN 7 K 13.30239 - juris Rn. 32 m.w.N.; U.v. 31.3.2014 - RO 7 K 13.30510 - juris Rn. 53).
  • BVerwG, 18.04.1994 - 5 B 18.94

    Erfordernis der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache für die Zulassung der

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Denn auch bei der erneuten Zustellung eines Bescheides an denselben Betroffenen ist die erste wirksame Zustellung für die Fristenberechnung maßgeblich, da die nochmalige Zustellung die Rechtswirkungen der ordnungsgemäßen und wirksamen ersten Zustellung des Bescheides nicht beseitigen kann (vgl. BVerwG, B.v. 18.4.1994 - 5 B 18.94 - juris Rn. 2; U.v. 11.5.1979 - 6 C 70.78 - juris Rn. 36 ff.; OVG NW, B.v. 4.12.2001 - 11 A 3003/01.A - juris Rn. 6 m.w.N.).
  • VG München, 06.10.2016 - M 17 K 16.30970

    Rechtmäßiger Widerruf des susidiären Schutzes

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Bei Vorliegen der Rücknahmevoraussetzungen ist der Beklagten nach § 73b Abs. 3 AsylG kein Ermessen eingeräumt (VG München, U.v. 6.10.2016 - M 17 K 16.30970 - BeckRS 2016, 53303, Fleuß in BeckOK Ausländerrecht, Kluth/Heusch, Stand 1.11.2019, AsylG § 73b Rn. 20).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2001 - 11 A 3003/01
    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Denn auch bei der erneuten Zustellung eines Bescheides an denselben Betroffenen ist die erste wirksame Zustellung für die Fristenberechnung maßgeblich, da die nochmalige Zustellung die Rechtswirkungen der ordnungsgemäßen und wirksamen ersten Zustellung des Bescheides nicht beseitigen kann (vgl. BVerwG, B.v. 18.4.1994 - 5 B 18.94 - juris Rn. 2; U.v. 11.5.1979 - 6 C 70.78 - juris Rn. 36 ff.; OVG NW, B.v. 4.12.2001 - 11 A 3003/01.A - juris Rn. 6 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.05.1979 - 6 C 70.78

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Klagefrist - Begriff der "höheren

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Denn auch bei der erneuten Zustellung eines Bescheides an denselben Betroffenen ist die erste wirksame Zustellung für die Fristenberechnung maßgeblich, da die nochmalige Zustellung die Rechtswirkungen der ordnungsgemäßen und wirksamen ersten Zustellung des Bescheides nicht beseitigen kann (vgl. BVerwG, B.v. 18.4.1994 - 5 B 18.94 - juris Rn. 2; U.v. 11.5.1979 - 6 C 70.78 - juris Rn. 36 ff.; OVG NW, B.v. 4.12.2001 - 11 A 3003/01.A - juris Rn. 6 m.w.N.).
  • BVerwG, 16.02.2010 - 10 C 7.09

    Ausschlussgrund; Beweismaß; Flüchtlingsanerkennung; funktionaler Zusammenhang;

    Auszug aus VG Augsburg, 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338
    Es müsse sich um ein Kapitalverbrechen oder eine sonstige Straftat handeln, die in den meisten Rechtsordnungen als besonders schwerwiegend qualifiziert sei und entsprechend strafrechtlich verfolgt werde (vgl. BVerwG, U.v. 16.2.2010 - 10 C 7.09 - juris Rn. 47).
  • VG Regensburg, 31.03.2014 - RO 7 K 13.30510

    Nochmalige Zuerkennung subsidiären Schutzes trotz bereits in einem Drittstaat

  • VG Trier, 16.01.2020 - 10 K 1424/19

    Ausschluss von der Gewährung des subsidiären Schutzes wegen eines besonders

  • VG München, 02.09.2019 - M 22 S 19.32826

    Gesamtfreiheitsstrafe, Schutzstatus, Aussetzungsinteresse, aufschiebende Wirkung,

  • BVerwG, 25.03.2015 - 1 C 16.14

    Abschiebungsverbot; Aufenthaltserlaubnis; Aufenthalt aus humanitären Gründen;

  • VG Cottbus, 26.08.2020 - 6 K 710/17

    Asyl, Abschiebungsschutz nach § 60, Abs. 1 und Abs. 2-7 AufenthG,

    Die aus der Begehung einer schweren Straftat folgende "Unwürdigkeit" einen qualifizierten Aufenthaltstitel zu gewähren, besteht auch dann fort, wenn keine Wiederholungsgefahr (mehr) besteht und von dem Ausländer auch sonst keine aktuellen Gefahren für den Aufenthaltsstaat ausgehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 2015 - 1 C 16.14 - juris Rn. 26, 29; VG Berlin, Urteil vom 17. Januar 2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 26; VG Ansbach Beschluss vom 17. April 2019 - AN 1 S 19.30405 - juris Rn. 41; VG Augsburg, Urteil vom 26. März 2020 - Au 4 K 19.31338 -, Rn. 26, juris).
  • VG Freiburg, 05.02.2021 - A 5 K 7139/18

    Ausschluss eines Asylbewerbers von der Zuerkennung subsidiären Schutzes; Begehen

    Das Gericht verkennt nicht, dass gefährliche Körperverletzungen teilweise als "schwere Straftat" angesehen wurden (VG Augsburg, Urteil vom 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338 - juris; VG Saarland, Urteil vom 09.07.2019 - 6 K 941/18 - juris; VG Trier, Urteil vom 16.01.2020 - 10 K 1424/19.TR - juris), dabei wurde jedoch jeweils nicht ausschließlich auf den Strafrahmen, sondern auf die jeweiligen Modalitäten und/oder Folgen der Taten abgestellt.
  • VG München, 17.02.2021 - M 31 K 17.44353

    Ausschluss der Zuerkennung internationalen Schutzes wegen Mitgliedschaft in einer

    Im konkreten Fall kann auf die Tatausführung, das verletzte Rechtsgut, die Schwere des eingetretenen Schadens sowie die von dem Straftatbestand vorgesehene Strafandrohung abgestellt werden (so Ziff. 25.3.8.2.1 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz, auf die die Rechtsprechung insoweit zu Recht abstellt, vgl. VG Augsburg, U.v. 26.3.2020 - Au 4 K 19.31338 - juris Rn. 23; VG München, B.v. 2.9.2019 - M 22 S 19.32826 - juris Rn. 21; VG Berlin, U.v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 21).
  • VG München, 26.01.2021 - M 31 S 20.33367

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag wegen Gefahr für die Allgemeinheit wegen

    Im konkreten Fall kann auf die Tatausführung, das verletzte Rechtsgut, die Schwere des eingetretenen Schadens sowie die von dem Straftatbestand vorgesehene Strafandrohung abgestellt werden (so Ziff. 25.3.8.2.1 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz, auf die die Rechtsprechung insoweit zu Recht abstellt, vgl. VG Augsburg, U.v. 26.3.2020 - Au 4 K 19.31338 - juris Rn. 23; VG München, B.v. 2.9.2019 - M 22 S 19.32826 - juris Rn. 21; VG Berlin, U.v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 21).
  • VG Augsburg, 20.05.2020 - Au 4 K 20.30222

    Widerruf der Flüchtlingseigenschaft

    Auch ist die vorliegende Straftat zumindest der mittleren Kriminalität zuzuordnen, stört den Rechtsfrieden empfindlich und ist geeignet, das Gefühl der Rechtssicherheit der Bevölkerung erheblich zu beeinträchtigen (vgl. etwa VG Augsburg, U.v. 26.3.2020 - Au 4 K 19.31338 - juris Rn. 23 m.w.N.); dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, dass der Kläger wegen eines alltäglichen bis banalen Anlasses (Streit mit dem Mitbewohner über Sauberkeit) ein völlig unverhältnismäßiges Maß an Gewalt und Aggression gezeigt hat und willens war, seinem Mitbewohner schwere gesundheitliche Schäden zuzufügen.
  • VG München, 17.11.2020 - M 3 K 20.32353

    Schwere Straftat als Ausschlussgrund für subsidiären Schutz

    Die aus der Begehung einer schweren Straftat folgende "Unwürdigkeit" einen qualifizierten Aufenthaltstitel zu gewähren, besteht auch dann fort, wenn keine Wiederholungsgefahr (mehr) besteht und von dem Ausländer auch sonst keine aktuellen Gefahren für den Aufenthaltsstaat ausgehen (vgl. BVerwG, U. v. 25.3.2015 - 1 C 16.14 - juris Rn. 26, 29; VG Berlin, U. v. 17.1.2019 - 23 K 181.18 A - juris Rn. 26; VG Ansbach, B. v. 17.4.2019 - AN 1 S 19.30405 - juris Rn. 41; VG Augsburg, U. v. 26.3.2020 - Au 4 K 19.31338 - juris Rn. 26).
  • VG Freiburg, 21.10.2020 - 7 K 2047/20

    Ausweisung eines Ausländers rechtmäßig, weil er ein schwerwiegendes

    Einige erstinstanzliche Gerichte haben eine "schwere Straftat" jedenfalls beim Vorliegen einer gefährliche Körperverletzung (und entsprechenden Umständen des Einzelfalls, wobei die jeweils verhängten Strafen oft nicht höher als im vorliegenden Fall waren) bejaht (VG Schwerin, Urt. v. 07.02.2020 - 15 A 1587/19 SN -, juris; VG Augsburg, Urt. v. 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338 , juris; VG Trier, Urt. v. 16.01.2020 - 10 K 1424/19.TR -, juris), bei einer einfachen Körperverletzung hingegen verneint (VG Augsburg, Urt. v. 26.03.2020 - Au 4 S 20.30367 -, juris).
  • VG Karlsruhe, 28.04.2021 - A 2 K4365/20

    Afghanistan: Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 2 AufenthG alte Fassung führt

    b u r g , Urt. v. 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338 -, juris).
  • VG Magdeburg, 18.07.2023 - 4 A 197/22

    Rücknahme des zuerkannten subsidiären Schutzstatus wegen der Begehung schwerer

    Zumindest soll die gleiche Schwere der Straftat wie bei einer "Straftat von erheblicher Bedeutung" nach § 25 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 AufenthG vorliegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.03.2015 - 1 C 16.14 -, juris Rn. 29; Bay. VGH, Urteil vom 15.06.2011 - 19 B 10.2539 -, juris Rn. 34; Bergmann/Dienelt/Röcker, 14. Aufl. 2022, AufenthG § 25 Rn. 44), also eine Straftat die zumindest dem Bereich der mittleren Kriminalität angehört, den Rechtsfrieden empfindlich stört und geeignet ist, das Gefühl der Rechtssicherheit der Bevölkerung erheblich zu beeinträchtigen (vgl. VG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 21.12.2021 - 8 K 1235/20 -, juris Rn. 45; VG Trier, Urteil vom 16.01.2020 - 10 K 1424/19.TR -, juris Rn. 25 m.w.N.; VG Augsburg, Urteil vom 26.03.2020 - Au 4 K 19.31338 -, juris Rn. 23).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht