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   VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018   

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VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018 (https://dejure.org/2019,54302)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 10.09.2019 - B 9 K 17.33018 (https://dejure.org/2019,54302)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 10. September 2019 - B 9 K 17.33018 (https://dejure.org/2019,54302)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 16.04.1985 - 9 C 109.84

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Prozeßbevollmächtigter

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Eine bloße Glaubhaftmachung in der Gestalt, dass der Vortrag lediglich wahrscheinlich sein muss, ist nicht ausreichend (vgl. grundlegend BVerwG, U.v. 16.4.1985 - 9 C 109/84 - juris).

    Hierbei darf das Gericht jedoch hinsichtlich der Vorgänge im Verfolgerland, die zur Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft oder der Feststellung eines Abschiebungsverbotes führen sollen, keine unerfüllbaren Beweisanforderungen stellen, sondern muss sich in tatsächlich zweifelhaften Fragen mit einem für das praktische Leben brauchbaren Grad von Gewissheit begnügen, auch wenn Zweifel nicht völlig auszuschließen sind (BVerwG, U.v. 16.4.1985 a.a.O.).

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Es kommt darauf an, ob in Anbetracht dieser Umstände bei einem vernünftig denkenden, besonnenen Menschen in der Lage des Betroffenen Furcht vor Verfolgung hervorgerufen werden kann (vgl. BVerwG, U. v. 20.2.2013 - 10 C 23.12 - juris).

    Der Kläger hat unter Zugrundelegung obiger Erkenntnismittel nach Ansicht des Gerichts wegen seiner exilpolitischen Tätigkeiten nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Repressalien von staatlichen Stellen bei einer Rückkehr zu befürchten ("real risk"; vgl. BVerwG, Urt. v. 20.2. 2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 32).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.1997 - 25 A 353/97

    Bundesamt; Folgeantrag ; Asylablehnungsbescheid ; Klageverfahren; Überprüfung der

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    1 AsylG i.V.m. § 51 Abs. 1 bis 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) sind gegeben (vgl. BVerwG, U.v. 15.12.1987 - 9 C 285.86; OVG NW, B.v. 3.2.1997 - 25 A 353/97.A; BayVGH, U.v. 13.2.2019 - 8 B 18.30257 - alle juris).
  • BVerwG, 18.12.2008 - 10 C 27.07

    Ausnahme; Ausnahmefall; Flüchtlingseigenschaft; Folgeantrag; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Das Bundesverwaltungsgericht führt hierzu in seinem Urteil vom 18. Dezember 2018 - 10 C 27/07 - aus:.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.2013 - A 12 S 2023/11

    Verfolgungssicherheit der in die Türkei zurückkehrenden kurdischen Asylbewerber

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Daran fehlt es in der Regel, wenn der Schutzsuchende im Lauf des Verfahrens unterschiedliche Angaben macht und sein Vorbringen nicht auflösbare Widersprüche enthält, wenn seine Darstellungen nach der Lebenserfahrung oder aufgrund der Kenntnis entsprechender vergleichbarer Geschehensabläufe nicht nachvollziehbar erscheinen, und auch dann, wenn er sein Vorbringen im Laufe des Verfahrens steigert, insbesondere wenn er Tatsachen, die er für sein Begehren als maßgeblich bezeichnet, ohne vernünftige Erklärung erst sehr spät in das Verfahren einführt (vgl. dazu VGH BW, U.v. 27.8.2013 - A 12 S 2023/11 - juris; HessVGH, U.v. 4.9.2014 - 8 A 2434/11.A - juris).
  • VGH Bayern, 28.11.2016 - 11 ZB 16.30463

    Rechtmäßigkeit der Befristung eines Einreise- und Aufenthaltsverbots auf 30

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Die Entscheidung des Bundesamts, das gesetzliche Einreise- und Aufenthaltsverbot nach § 11 Abs. 1 bis 3 AufenthG auf 30 Monate zu befristen, gibt im Rahmen der dem Gericht möglichen Überprüfung (vgl. § 114 VwGO) keinen Anlass zur Beanstandung (vgl. hierzu auch BayVGH, B.v. 28.11.2016 - 11 ZB 16.30463).
  • BVerfG, 03.03.2000 - 2 BvR 39/98

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde eines libanesischen Asylbewerbers

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. BVerfG, B.v. 3.3.2000 - 2 BvR 39/98 - in DVBl. 2000, 1098) geht § 71 AsylG von einer Zweistufigkeit der Prüfung von Asylfolgeanträgen aus.
  • BVerwG, 15.12.1987 - 9 C 285.86

    Ausgestaltung - Bedeutung - Entscheidungsverfahren - Bundesamt - Ausländerbehörde

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    1 AsylG i.V.m. § 51 Abs. 1 bis 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) sind gegeben (vgl. BVerwG, U.v. 15.12.1987 - 9 C 285.86; OVG NW, B.v. 3.2.1997 - 25 A 353/97.A; BayVGH, U.v. 13.2.2019 - 8 B 18.30257 - alle juris).
  • VGH Bayern, 13.02.2019 - 8 B 18.30257

    Keine Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft bei erneuter Asylantragstellung

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    1 AsylG i.V.m. § 51 Abs. 1 bis 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) sind gegeben (vgl. BVerwG, U.v. 15.12.1987 - 9 C 285.86; OVG NW, B.v. 3.2.1997 - 25 A 353/97.A; BayVGH, U.v. 13.2.2019 - 8 B 18.30257 - alle juris).
  • VGH Hessen, 04.09.2014 - 8 A 2434/11

    Afghanistan Gefährdungslage in Herat

    Auszug aus VG Bayreuth, 10.09.2019 - B 9 K 17.33018
    Daran fehlt es in der Regel, wenn der Schutzsuchende im Lauf des Verfahrens unterschiedliche Angaben macht und sein Vorbringen nicht auflösbare Widersprüche enthält, wenn seine Darstellungen nach der Lebenserfahrung oder aufgrund der Kenntnis entsprechender vergleichbarer Geschehensabläufe nicht nachvollziehbar erscheinen, und auch dann, wenn er sein Vorbringen im Laufe des Verfahrens steigert, insbesondere wenn er Tatsachen, die er für sein Begehren als maßgeblich bezeichnet, ohne vernünftige Erklärung erst sehr spät in das Verfahren einführt (vgl. dazu VGH BW, U.v. 27.8.2013 - A 12 S 2023/11 - juris; HessVGH, U.v. 4.9.2014 - 8 A 2434/11.A - juris).
  • VG Würzburg, 28.10.2021 - W 7 K 21.30163

    Herkunftsland Aserbaidschan, Folgeantrag, herausgehobene exilpolitische

    Zwar ist davon auszugehen, dass der aserbaidschanische Staat exilpolitische Betätigungen seiner Staatsangehörigen beobachtet (Auswärtiges Amt - AA, Bericht über die asyl- und abschiebungsrelevante Lage in der Republik Aserbaidschan, Stand November 2020, S. 16; Auskunft an das Bundesamt v. 12.2.2021 - Az.: 508-516.80/54905; Auskunft an das VG Arnsberg v. 12.3.2020 - Az.: 508-516.80/50678; Auskunft an das VG Bayreuth v. 14.1.2020 - Az.: 508-9-516.80/52811; VG Regensburg, U.v. 25.3.2021 - RO 15 K 19.31058 - juris; U.v. 17.3.2021 - RN 15 K 118.30641 - juris; VG Bayreuth, U.v. 10.12.2020 - B 9 K 20.30034 - juris; U.v. 10.9.2019 - B 9 K 17.33018 - juris Rn. 47).

    Hierbei wird jedoch zwischen Führungspersönlichkeiten, Aktivisten und bloßen Unterstützern unterschieden (AA, Lagebericht a.a.O., S. 16; Auskunft an das Bundesamt v. 12.2.2021 a.a.O.; Auskunft an das VG Arnsberg v. 12.3.2020 a.a.O.; Auskunft an das VG Bayreuth v. 14.1.2020 a.a.O.; VG Gelsenkirchen, U.v. 7.6.2021 - 6a K 3773/19.A - juris Rn. 43 ff.; VG Regensburg, U.v. 25.3.2021 - RO 15 K 19.31058 - juris; U.v. 17.3.2021 - RN 15 K 18.30641 - juris; VG Bayreuth, U.v. 10.12.2020 - B 9 K 20.30034 - juris; U.v. 10.9.2019 - B 9 K 17.33018 - juris Rn. 47).

    Maßgeblich ist daher, ob nach den konkreten Umständen des Einzelfalles eine herausgehobene Tätigkeit für die exilpolitische aserbaidschanische Opposition angenommen werden kann (VG Gelsenkirchen, U.v. 7.6.2021 - 6a K 3773/19.A - juris Rn. 43 ff.; VG Regensburg, U.v. 25.3.2021 - RO 15 K 19.31058 - juris; VG Bayreuth, U.v. 10.12.2020 - B 9 K 20.30034 - juris; U.v. 10.9.2019 - B 9 K 17.33018 - juris Rn. 47).

  • VG Berlin, 30.06.2022 - 35 K 22.19

    Aserbaidschan: Keine Verfolgung wegen exilpolitischer Betätigung

    - 6 - vom 25. März 2022, S. 15, VG Bayreuth, Urteil vom 10. September 2019 - B 9 K 17.33018 -, juris Rn. 47).
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