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   VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425   

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https://dejure.org/2022,3639
VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425 (https://dejure.org/2022,3639)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 17.01.2022 - B 7 K 21.425 (https://dejure.org/2022,3639)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 17. Januar 2022 - B 7 K 21.425 (https://dejure.org/2022,3639)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    IfSG § 56; IfSG § 58; VwGO § 91
    Verdienstausfallentschädigung bei Selbstständigen, Einkommen aus mehreren Tätigkeiten, fiktive Steuer, kein Verdienstausfall bei der Möglichkeit arbeitsorganisatorischer Umstellungen (z.B. Homeoffice), kein Ersatz des "Betriebsausfallschadens" über § 56 IfSG (analog), ...

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Verdienstausfallentschädigung bei Selbstständigen wegen der Corona-Pandemie - Corona-Virus

Corona: Rechtsprechungsübersichten

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG München, 09.12.2021 - M 26b K 21.2263

    Anspruch auf Entschädigung wegen Betriebsschließung durch Lockdown, keine analoge

    Auszug aus VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425
    § 56 IfSG ist nämlich weder in direkter noch in analoger Anwendung auf Betriebsausfallschäden anwendbar (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 6.5.2021 - OVG 1 L 16/21 - juris; VGH Mannheim, B.v. 2.11.2021 - 1 S 2802.21 - juris; OVG Lüneburg, B.v. 27.10.2021 - 13 OB 385.21 - juris; VG München, B.v. 9.12.2021 - M 26b K 21.2520 - juris m.w.N.; OLG Hamm, U.v. 5.11.2021 - 11 U 44.21 - juris; OLG Köln, B.v. 20.9.2021 - 7 U 1.21 - juris; LG München I, U.v. 28.4.2021 - 15 O 10858.20 - juris; Eckart/Kruse in: BeckOK IfSG, Stand: 15.1.2022, § 56 Rn. 30 ff.; Gerhardt, IfSG, 5. Auflage 2021, § 56 Rn. 42 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.05.2021 - 1 L 16.21

    Rechtsweg für Anspruch auf Entschädigung wegen Verdienstausfalls aufgrund von

    Auszug aus VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425
    § 56 IfSG ist nämlich weder in direkter noch in analoger Anwendung auf Betriebsausfallschäden anwendbar (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 6.5.2021 - OVG 1 L 16/21 - juris; VGH Mannheim, B.v. 2.11.2021 - 1 S 2802.21 - juris; OVG Lüneburg, B.v. 27.10.2021 - 13 OB 385.21 - juris; VG München, B.v. 9.12.2021 - M 26b K 21.2520 - juris m.w.N.; OLG Hamm, U.v. 5.11.2021 - 11 U 44.21 - juris; OLG Köln, B.v. 20.9.2021 - 7 U 1.21 - juris; LG München I, U.v. 28.4.2021 - 15 O 10858.20 - juris; Eckart/Kruse in: BeckOK IfSG, Stand: 15.1.2022, § 56 Rn. 30 ff.; Gerhardt, IfSG, 5. Auflage 2021, § 56 Rn. 42 ff.).
  • BVerwG, 09.05.2012 - 6 C 3.11

    Telekommunikation; Carrier-Festverbindungen (CFV); Entgeltgenehmigung;

    Auszug aus VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425
    Zwar wurde mit Bescheid vom 15.09.2021 der ursprüngliche Bescheid vom 12.03.2021 nicht förmlich aufgehoben, gleichwohl hat sich dieser durch den Änderungsbescheid "auf andere Weise" im Sinne des Art. 43 Abs. 2 BayVwVfG erledigt, da der Bescheid vom 15.09.2021, der insgesamt an die Stelle des Bescheids vom 12.03.2021 getreten ist, der Regelungswirkung des Bescheides vom 12.03.2021 die Grundlage entzogen hat, mithin der ursprüngliche Bescheid also inhaltlich "überholt" wurde (Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Auflage 2018, § 43 Rn. 213; BVerwG, U.v. 9.5.2012 - 6 C 3.11 - juris).
  • VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.871

    Corona-Pandemie, Verdienstausfallentschädigung für Arbeitnehmer, (keine)

    Auszug aus VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425
    Nach der zum Zeitpunkt der Quarantäne maßgeblichen Fassung des § 56 Abs. 1, 2, 3 und 5 IfSG (vgl. hierzu grundlegend VG Bayreuth, U.v. 21.6.2021 - B 7 K 21.110 - juris; VG Bayreuth, U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - juris; Eckart/Kruse in: Eckart/Winkelmüller, BeckOK IfSG, Stand: 15.1.2022, § 56 Rn. 7 und 7.1 sowie 20a; VG Karlsruhe, U.v. 10.5.2021 - 9 K 67.21 - juris) erhält gemäß § 56 Abs. 1 Satz 1 IfSG eine Entschädigung in Geld, wer aufgrund dieses Gesetzes als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 IfSG Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet.
  • BVerwG, 13.01.2012 - 9 B 56.11

    Klagebegehren; Rechtsschutzbegehren; Klageantrag; Klagebegründung;

    Auszug aus VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425
    Abzüglich der vom Beklagten bereits gewährten Entschädigung in Höhe von 6.418,65 EUR (vgl. Bescheid vom 15.09.2021, Bl. 255 der Behördenakte), ist das Begehren des anwaltlich vertretenen Klägers (vgl. BVerwG, B.v. 13.1.2012 - 9 B 56.11 - juris; Kopp/Schenke, VwGO, 27. Auflage 2021, § 88 Rn. 3) im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung somit dahingehend zu verstehen, dass der Beklagte verpflichtet werden soll, dem Kläger eine Gesamtentschädigung in Höhe von 47.621,75 EUR bzw. - nach Abzug der bereits bewilligten und ausbezahlten 6.418,65 EUR - eine weitere Entschädigung in Höhe von 41.203,10 EUR zu gewähren.
  • VG Bayreuth, 21.06.2021 - B 7 K 21.110

    Verdienstausfallentschädigung eines Arbeitnehmers wegen Quarantäne,

    Auszug aus VG Bayreuth, 17.01.2022 - B 7 K 21.425
    Nach der zum Zeitpunkt der Quarantäne maßgeblichen Fassung des § 56 Abs. 1, 2, 3 und 5 IfSG (vgl. hierzu grundlegend VG Bayreuth, U.v. 21.6.2021 - B 7 K 21.110 - juris; VG Bayreuth, U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - juris; Eckart/Kruse in: Eckart/Winkelmüller, BeckOK IfSG, Stand: 15.1.2022, § 56 Rn. 7 und 7.1 sowie 20a; VG Karlsruhe, U.v. 10.5.2021 - 9 K 67.21 - juris) erhält gemäß § 56 Abs. 1 Satz 1 IfSG eine Entschädigung in Geld, wer aufgrund dieses Gesetzes als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 IfSG Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet.
  • VG München, 23.01.2023 - M 26a K 21.82

    Keine Entschädigung für Lohnfortzahlung während einer infektionsschutzrechtlichen

    Materiell kommt es auf die im Zeitpunkt der anspruchsbegründenden oder -ausschließenden Verhaltenspflicht oder -obliegenheit geltende Fassung an (so auch BeckOK InfSchR/ Eckart/Kruse, 14. Ed. 1.11.2022, IfSG § 56 Rn. 20a; VG Gera, U.v. 3.11.2022 - 3 K 819/21 Ge - beck-online, Rn. 21-26; VG Würzburg, U.v. 5.10.2022 - W 8 K 22.611, beck-online, Rn. 27-32; VG Bayreuth, U.v. 28.06.2022 - B 7 K 22.320 - beck-online, Rn. 21; VG Freiburg, U.v. 17.5.2022 - 10 K 368/21 - beck-online, Rn. 13 (ausdrückliche Aufgabe früherer Rechtsprechung); VG Bayreuth, U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - beck-online, Rn. 20-25; VG Bayreuth, U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - beck-online, Rn. 36; grundlegend VG Bayreuth, U.v. 21.6.2021 - B 7 K 21.110 - beck-online, Rn. 21-23; im Ergebnis auch VG Minden, U.v. 26.1.2022 - 7a K 424/21 - beck-online, Rn. 36-39 (spätestens der Zeitpunkt der Fälligkeit des Arbeitsentgelts maßgeblich)).
  • VG Würzburg, 15.01.2024 - W 8 K 23.622

    Verdienstausfallentschädigung, Aufnahme einer neuen Erwerbstätigkeit, bisherige

    § 56 Abs. 1 Satz 1 und 2 IfSG in der zum Zeitpunkt der Quarantäne im April 2021 maßgeblichen Fassung mit Gültigkeit vom 1. April bis 22. April 2021 (vgl. zur maßgeblichen Sach- und Rechtslage i. R. d. § 56 IfSG: VG Bayreuth, U.v. 28.6.2022 - B 7 K 22.320 - juris Rn. 24, 25, 28 m.w.N.; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - juris Rn. 23 ff. 27, 29; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - juris Rn. 39 f.; U.v. 21.6.2021 - B 7 K 21.110 - juris Rn. 24 f.; VG Freiburg, U.v. 17.5.2022 - 10 K 368/21 - juris Rn. 17; VG Karlsruhe, U.v. 20.6.2022 - 14 K 480/21 - juris Rn. 85 mit Hinweis auch auf gegenteilige Auffassungen) erhält, wer auf Grund des IfSG als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, eine Entschädigung in Geld.
  • VG Würzburg, 26.09.2022 - W 8 K 22.815

    Verdienstausfallentschädigung, selbständige Einzelunternehmerin, deutsche

    Gemäß § 56 Abs. 1 Sätze 1 bis 3 IfSG in der zum Zeitpunkt der Quarantäne/Absonderung vom 17. bis 26. März 2022 maßgeblichen Fassung - hier trotz geänderter Fassung mit Gültigkeit ab 19. März 2022 jedoch in der Sache irrelevant, da lediglich die Anwendungsdauer verlängert wurde - (vgl. zur maßgeblichen Sach- und Rechtslage im Rahmen des § 56 IfSG VG Bayreuth, U.v. 28.6.2022 - B 7 K 22.320 - juris Rn. 24, 25, 28 m.w.N.; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - juris Rn. 23 ff. 27, 29; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - juris Rn. 39 f.; U.v. 21.6.2021 - B 7 K 21.110 - juris Rn. 24 f.; "Rückwirkung, nur dann und soweit - wie nur teilweise erfolgt - auch tatsächlich angeordnet"; vgl. auch VG Karlsruhe, U.v. 20.6.2022 - 14 K 480/21 - juris Rn. 85 mit Hinweis auch auf gegenteilige Auffassungen; VG Freiburg, U.v. 17.5.2022 - 10 K 368/21 - juris Rn. 17) erhält, wer auf Grund des IfSG als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, eine Entschädigung in Geld.
  • VG Karlsruhe, 16.11.2022 - 2 K 3290/21

    Entschädigungsanspruch des Arbeitgebers wegen Verdienstausfalls auf Grund

    Kein Verdienstausfall entsteht insbesondere, wenn eine Erwerbstätigkeit auch während der Absonderung weiterhin ausgeübt werden kann, etwa im sogenannten Homeoffice, und die Erwerbstätigkeit deshalb ebenso zu vergüten ist wie zuvor (vgl. VG Bayreuth, Urt. v. 17.01.2022 - B 7 K 21.425 -, juris Rn. 44; Kümper, in: Kießling, Infektionsschutzgesetz, 3. Aufl. 2022, § 56 Rn. 25).
  • VG Würzburg, 05.10.2022 - W 8 K 22.611

    Keine infektionsschutzrechtliche Verdienstausfallentschädigung für

    Denn maßgeblich ist die Sach- und Rechtslage der zum Zeitpunkt der Quarantäne/Absonderung der Arbeitnehmerin vom 13. Oktober bis 6. November 2020 geltenden Fassung der §§ 56 und 57 IfSG (VG Bayreuth, U.v. 28.6.2022 - B 7 K 22.320 - juris Rn. 24, 25, 28 m.w.N.; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - juris Rn. 23 ff. 27, 29; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - juris Rn. 39 f.; U.v. 21.6.2021 -B 7K 21.110 - juris Rn. 24 f.; VG Freiburg, U.v. 17.5.2022 - 10 K 368/21 - juris Rn. 17; VG Karlsruhe, U.v. 20.6.2022 - 14 K 480/21 - juris Rn. 85 mit Hinweis auch auf gegenteilige Auffassungen).
  • VG München, 10.07.2023 - M 26a K 22.3949

    Entschädigung für Verdienstausfall, Selbständiger Unternehmensberater, Kranke vom

    Dass der Klageantrag hinsichtlich der begehrten Entschädigungshöhe nicht beziffert ist, steht der Zulässigkeit der Klage nicht entgegen, da der anspruchsbegründende Sachverhalt, hier der Entschädigungsantrag für Selbständige nach §§ 56 Abs. 1 und 58 IfSG vom ... Juli 2021, benannt wurde, so dass das Gericht den mit der Klage begehrten Entschädigungsbetrag ermitteln kann (vgl. hierzu VG Bayreuth, U.v. 17.01.2022 - B 7 K 21.425 - juris Rn. 37, VG Münster, U.v. 19.05.2022 - 5a K 854/21 - beck-online, Rn. 33).
  • VG Bayreuth, 28.06.2022 - B 7 K 22.320

    Verdienstausfallentschädigung ohne behördliche "Quarantäneanordnung",

    c) Weiterhin - und ohne dass es noch entscheidungserheblich darauf ankommt - ist noch darauf hinzuweisen, dass selbst bei Anwendbarkeit des § 56 Abs. 1 Satz 3 IfSG n.F. auf den streitgegenständlichen Quarantänezeitraum jedenfalls für den 22.11.2020 kein Anspruch auf Verdienstausfallentschädigung der Arbeitsnehmerin bzw. auf Erstattung des Arbeitgebers besteht, da die Arbeitnehmerin an diesem Tag noch gearbeitet und dementsprechend keinen Verdienstausfall infolge einer "Quarantänemaßnahme" erlitten hat (vgl. VG Bayreuth, U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - juris).
  • VG Würzburg, 03.07.2023 - W 8 K 23.299

    Verdienstausfallentschädigung, Aufnahme einer neuen Erwerbstätigkeit, bisherige

    § 56 Abs. 1 Sätze 1 und 2 IfSG in der zum Zeitpunkt der Quarantäne im Dezember 2021 / Januar 2022 maßgeblichen Fassung mit Gültigkeit vom 12. Dezember 2021 bis 18. März 2022 (vgl. zur maßgeblichen Sach- und Rechtslage i. R. d. § 56 IfSG: VG Bayreuth, U.v. 28.6.2022 - B 7 K 22.320 - juris Rn. 24, 25, 28 m.w.N.; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.871 - juris Rn. 23 ff. 27, 29; U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - juris Rn. 39 f.; U.v. 21.6.2021 - B 7 K 21.110 - juris Rn. 24 f.; VG Freiburg, U.v. 17.5.2022 - 10 K 368/21 - juris Rn. 17; VG Karlsruhe, U.v. 20.6.2022 - 14 K 480/21 - juris Rn. 85 mit Hinweis auch auf gegenteilige Auffassungen) erhält, wer auf Grund des IfSG als Ausscheider, Ansteckungsverdächtiger, Krankheitsverdächtiger oder als sonstiger Träger von Krankheitserregern im Sinne von § 31 Satz 2 Verboten in der Ausübung seiner bisherigen Erwerbstätigkeit unterliegt oder unterworfen wird und dadurch einen Verdienstausfall erleidet, eine Entschädigung in Geld.
  • VG München, 24.04.2023 - M 26a K 22.4911

    Entschädigung für Verdienstausfall, Selbständiger HellipDienstleister (*

    Dass der Klageantrag hinsichtlich der begehrten Entschädigungshöhe nicht beziffert ist, steht der Zulässigkeit der Klage nicht entgegen, da der anspruchsbegründende Sachverhalt, hier der Entschädigungsantrag für Selbständige nach §§ 56 Abs. 1 und 58 IfSG vom 7. Februar 2022, benannt wurde, so dass das Gericht den mit der Klage begehrten Entschädigungsbetrag ermitteln kann (vgl. hierzu VG Bayreuth, U.v. 17.01.2022 - B 7 K 21.425 - juris Rn. 37, VG Münster, U.v. 19.05.2022 - 5a K 854/21 - beck-online, Rn. 33).
  • VG Bayreuth, 24.04.2023 - B 7 K 22.1159

    Erstattung von Fahrkosten zur Coronavirus-Schutzimpfung im Impfzentrum,

    Ein staatliches Auffangen aller im Zuge der Corona-Pandemie anfallenden Kosten und Härten sehen die einschlägigen rechtlichen Regelungen nicht vor (vgl. etwa BGH, U.v. 17.3.2022 - III ZR 79/21 - juris; VG Bayreuth, U.v. 17.1.2022 - B 7 K 21.425 - juris).
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