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   VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14   

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VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14 (https://dejure.org/2014,5069)
VG Berlin, Entscheidung vom 04.03.2014 - 7 K 16.14 (https://dejure.org/2014,5069)
VG Berlin, Entscheidung vom 04. März 2014 - 7 K 16.14 (https://dejure.org/2014,5069)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Denn anders als im Falle eines Schuldbeitritts, bei dem die Verbindlichkeit des Beitretenden identisch mit der des Hauptschuldners ist und daher dieselbe Rechtsnatur hat, stellt die akzessorische gesetzliche Haftung des Gesellschafters (ebenso wie die akzessorische rechtsgeschäftliche Haftung eines Bürgen) eine separate, von der Hauptschuld der Gesellschaft zu trennende Verbindlichkeit dar, deren Rechtsnatur sich aus sich selbst heraus bestimmt (vgl. zum Ganzen: ThürOVG, Urteil vom 21. Dezember 2011 - OVG 3 KO 629/08 -, juris, Rn. 40; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - OVG 4 B 31/98 -, juris, Rn. 24 f., jeweils m.w.N.; Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., 1997, § 49 II, S. 1414 f; zum Schuldbeitritt: OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2007 - 1 O 52/07 -, juris, Rn. 3; zur Bürgschaft: BVerwG; Urteil vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 8/97 -, juris, Rn. 21).

    Im Verwaltungsrechtsweg durchsetzbar wäre die privatrechtliche Gesellschafterhaftung nur dann, wenn sie mittels eines Haftungsbescheides (beispielsweise gemäß § 191 AO oder § 2 VwVG) in eine öffentlich-rechtliche Verbindlichkeit überführt worden wäre (vgl. ThürOVG, a.a.O., Rn. 42; OVG Brandenburg, a.a.O., Rn. 25; VG München, Urteil vom 17. April 2008 - M 4 K 06.3735 -, juris, Rn. 36; Schmid, Jus 1999, 191; a. A. wohl VG Dresden - Urteil vom 12. März 2003 - VG 12 K 3372/00 -, juris, Rn. 28).

  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 8.97

    Lastenausgleichsrecht - Rückforderungsanspruch für Leistungsbescheid nach § 350a

    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Denn anders als im Falle eines Schuldbeitritts, bei dem die Verbindlichkeit des Beitretenden identisch mit der des Hauptschuldners ist und daher dieselbe Rechtsnatur hat, stellt die akzessorische gesetzliche Haftung des Gesellschafters (ebenso wie die akzessorische rechtsgeschäftliche Haftung eines Bürgen) eine separate, von der Hauptschuld der Gesellschaft zu trennende Verbindlichkeit dar, deren Rechtsnatur sich aus sich selbst heraus bestimmt (vgl. zum Ganzen: ThürOVG, Urteil vom 21. Dezember 2011 - OVG 3 KO 629/08 -, juris, Rn. 40; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - OVG 4 B 31/98 -, juris, Rn. 24 f., jeweils m.w.N.; Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., 1997, § 49 II, S. 1414 f; zum Schuldbeitritt: OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2007 - 1 O 52/07 -, juris, Rn. 3; zur Bürgschaft: BVerwG; Urteil vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 8/97 -, juris, Rn. 21).
  • BVerwG, 12.04.2013 - 9 B 37.12

    Rechtsweg; Verwaltungsrechtsweg; Zivilrechtsweg; Gewerbesteuer;

    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Keine öffentlich-rechtliche Streitigkeit liegt jedoch vor, wenn der Streit nicht die unmittelbaren Rechtsfolgen aus Normen des öffentlichen Rechts betrifft, sondern diesen nachgelagerte Auswirkungen, für die privatrechtliche Rechtsvorschriften gelten (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Beschluss vom 12. April 2013 - BVerwG 9 B 37/12 -, juris, Rn. 6 m.w.N.; Kopp/ Schenke, VwGO, 18. Aufl., § 40 Rn. 9a).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.05.2007 - 1 O 52/07

    Rechtsweg für subventionsrechtliche Haftungserklärung

    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Denn anders als im Falle eines Schuldbeitritts, bei dem die Verbindlichkeit des Beitretenden identisch mit der des Hauptschuldners ist und daher dieselbe Rechtsnatur hat, stellt die akzessorische gesetzliche Haftung des Gesellschafters (ebenso wie die akzessorische rechtsgeschäftliche Haftung eines Bürgen) eine separate, von der Hauptschuld der Gesellschaft zu trennende Verbindlichkeit dar, deren Rechtsnatur sich aus sich selbst heraus bestimmt (vgl. zum Ganzen: ThürOVG, Urteil vom 21. Dezember 2011 - OVG 3 KO 629/08 -, juris, Rn. 40; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - OVG 4 B 31/98 -, juris, Rn. 24 f., jeweils m.w.N.; Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., 1997, § 49 II, S. 1414 f; zum Schuldbeitritt: OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2007 - 1 O 52/07 -, juris, Rn. 3; zur Bürgschaft: BVerwG; Urteil vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 8/97 -, juris, Rn. 21).
  • OVG Thüringen, 21.12.2011 - 3 KO 629/08

    Haftungsbescheid gegen ehemalige Gesellschafterin einer OHG

    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Denn anders als im Falle eines Schuldbeitritts, bei dem die Verbindlichkeit des Beitretenden identisch mit der des Hauptschuldners ist und daher dieselbe Rechtsnatur hat, stellt die akzessorische gesetzliche Haftung des Gesellschafters (ebenso wie die akzessorische rechtsgeschäftliche Haftung eines Bürgen) eine separate, von der Hauptschuld der Gesellschaft zu trennende Verbindlichkeit dar, deren Rechtsnatur sich aus sich selbst heraus bestimmt (vgl. zum Ganzen: ThürOVG, Urteil vom 21. Dezember 2011 - OVG 3 KO 629/08 -, juris, Rn. 40; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - OVG 4 B 31/98 -, juris, Rn. 24 f., jeweils m.w.N.; Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., 1997, § 49 II, S. 1414 f; zum Schuldbeitritt: OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08. Mai 2007 - 1 O 52/07 -, juris, Rn. 3; zur Bürgschaft: BVerwG; Urteil vom 30. Oktober 1997 - BVerwG 3 C 8/97 -, juris, Rn. 21).
  • VG Berlin, 11.02.2010 - 16 K 118.09

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Verzugszinsen aufgrund eines

    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Zwar wird vorliegend die Rechtsbeziehung zwischen dem Kläger und der Gesellschaft von öffentlich--rechtlichen Normen geprägt, denn der gegen diese gerichtete Rückforderungsanspruch ist - jedenfalls insoweit, wie er sich aus dem öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch ergibt - öffentlich-rechtlicher Natur (vgl. Urteil der 16. Kammer vom 11. Februar 2010 - VG 16 K 118.09 -, Abdruck S. 5).
  • VG Dresden, 25.06.2003 - 12 K 3372/00
    Auszug aus VG Berlin, 04.03.2014 - 7 K 16.14
    Im Verwaltungsrechtsweg durchsetzbar wäre die privatrechtliche Gesellschafterhaftung nur dann, wenn sie mittels eines Haftungsbescheides (beispielsweise gemäß § 191 AO oder § 2 VwVG) in eine öffentlich-rechtliche Verbindlichkeit überführt worden wäre (vgl. ThürOVG, a.a.O., Rn. 42; OVG Brandenburg, a.a.O., Rn. 25; VG München, Urteil vom 17. April 2008 - M 4 K 06.3735 -, juris, Rn. 36; Schmid, Jus 1999, 191; a. A. wohl VG Dresden - Urteil vom 12. März 2003 - VG 12 K 3372/00 -, juris, Rn. 28).
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