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   VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20   

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VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20 (https://dejure.org/2021,2722)
VG Berlin, Entscheidung vom 05.02.2021 - 12 L 258.20 (https://dejure.org/2021,2722)
VG Berlin, Entscheidung vom 05. Februar 2021 - 12 L 258.20 (https://dejure.org/2021,2722)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 43 Abs 6 GeldwG, § 3 ImGwGMeldV, § 4 ImGwGMeldV, § 5 ImGwGMeldV, § 6 ImGwGMeldV

  • BRAK-Mitteilungen

    Meldepflichten nach der GWGMeldV-Immobilien

  • wpk.de PDF, S. 44 (Volltext und Leitsatz)

    Meldepflichten der GwGMeldV-Immobilien schränken die Verschwiegenheitspflicht in zulässiger Weise ein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Rechtsanwälte und Notare müssen Auffälligkeiten bei Immobilientransaktionen melden

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Bekämpfung der Geldwäsche schlägt Verschwiegenheitspflicht von Rechtsanwälten und Notaren

  • lto.de (Kurzinformation)

    Auffälligen Immobilientransaktionen: Meldepflicht statt Verschwiegenheit für Anwälte

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Auffälligkeiten bei Immobilientransaktionen sind zu melden

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Rechtsanwälte und Notare müssen Auffälligkeiten bei Immobilientransaktionen melden

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Bei Immobilienkäufen verdrängt die Bekämpfung der Geldwäsche die anwaltliche Schweigepflicht

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Meldepflicht für Anwälte bei Hinweisen auf Geldwäsche

Papierfundstellen

  • BB 2021, 849
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2020 - 11 S 120.20

    Corona-Pandemie; Teil-Lockdown November 2020; Schließung von Schwimmbädern, Spaß-

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Dies kann es auch nahe legen, von einer detaillierten gesetzlichen Regelung abzusehen und die nähere Ausgestaltung des zu regelnden Sachbereichs dem Verordnungsgeber zu überlassen, der die Regelungen rascher und einfacher auf dem neuesten Stand zu halten vermag als der Gesetzgeber (BVerfG, Beschluss vom 21. September 2016 - 2 BvL 1/15 - BVerfGE 143, 38 = juris Rn. 57; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. November 2020 - OVG 11 S 120/20 - juris Rn. 25).

    Art. 80 Abs. 1 GG ermöglicht es dem Gesetzgeber, von einer detaillierten gesetzlichen Regelung abzusehen und die nähere Ausgestaltung des zu regelnden Sachbereichs dem Verordnungsgeber zu überlassen, der die Regelungen rascher und einfacher auf dem neuesten Stand zu halten vermag als der Gesetzgeber (BVerfG, Beschluss vom 21. September 2016 - 2 BvL 1/15 - BVerfGE 143, 38, Rn. 54 - 57, m.w.Nachw.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. November 2020 - OVG 11 S 120/20 - juris Rn. 25, 29).

    Zu diesen grundrechtsrelevanten Regelungen zählen berufsregelnde Gesetze im Sinne von Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. November 2020 - OVG 11 S 120/20 - juris Rn. 30; Hömig/Wolff, a.a.O., Art. 12 Rn. 11).

  • BVerwG, 13.12.2011 - 8 C 24.10

    Dauerverwaltungsakt; Auskunftspflicht; Vorlagepflicht; Geschäftsunterlagen;

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Art. 12 Abs. 1 GG, der die Verschwiegenheitspflicht schützt (für die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2011 - 8 C 24.10 - juris Rn. 28) ist nicht verletzt.

    Die Verschwiegenheitspflicht des Rechtsanwalts bezieht sich auf alles, was ihm in Ausübung seines Berufes bekanntgeworden ist (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2011, a.a.O. Rn. 21).Die durch den Grundsatz der freien Advokatur gekennzeichnete anwaltliche Berufsausübung unterliegt unter dem Grundgesetz der freien und unreglementierten Selbstbestimmung des einzelnen Rechtsanwalts (BVerfG, Beschluss vom 8. März 1983 - 1 BvR 1078/80 - BVerfGE 63, 266-312 = juris Rn. 44).

    Nach § 2 Abs. 3 der Berufsordnung für Rechtsanwälte - BORA - gilt die Pflicht zur Verschwiegenheit nicht, wenn andere Rechtsvorschriften Ausnahmen zulassen (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2011, a.a.O. Rn. 24).

  • BVerfG, 21.09.2016 - 2 BvL 1/15

    Strafvorschrift im Rindfleischetikettierungsgesetz ist verfassungswidrig

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Dies kann es auch nahe legen, von einer detaillierten gesetzlichen Regelung abzusehen und die nähere Ausgestaltung des zu regelnden Sachbereichs dem Verordnungsgeber zu überlassen, der die Regelungen rascher und einfacher auf dem neuesten Stand zu halten vermag als der Gesetzgeber (BVerfG, Beschluss vom 21. September 2016 - 2 BvL 1/15 - BVerfGE 143, 38 = juris Rn. 57; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. November 2020 - OVG 11 S 120/20 - juris Rn. 25).

    Art. 80 Abs. 1 GG ermöglicht es dem Gesetzgeber, von einer detaillierten gesetzlichen Regelung abzusehen und die nähere Ausgestaltung des zu regelnden Sachbereichs dem Verordnungsgeber zu überlassen, der die Regelungen rascher und einfacher auf dem neuesten Stand zu halten vermag als der Gesetzgeber (BVerfG, Beschluss vom 21. September 2016 - 2 BvL 1/15 - BVerfGE 143, 38, Rn. 54 - 57, m.w.Nachw.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. November 2020 - OVG 11 S 120/20 - juris Rn. 25, 29).

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Geringere Anforderungen an die Bestimmtheit sind insbesondere bei vielgestaltigen Sachverhalten anzulegen oder wenn zu erwarten ist, dass sich die tatsächlichen Verhältnisse rasch ändern werden (BVerfG, Beschluss vom 8. August 1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89 = juris Rn. 101).

    Bei Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG handelt es sich um eine besondere Ausprägung dieses Grundsatzes (BVerfG, Beschluss vom 8. August 1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89-147 = juris Rn. 77).

  • BVerfG, 08.03.1983 - 1 BvR 1078/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Versagung der Zulassung zur

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Die Verschwiegenheitspflicht des Rechtsanwalts bezieht sich auf alles, was ihm in Ausübung seines Berufes bekanntgeworden ist (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2011, a.a.O. Rn. 21).Die durch den Grundsatz der freien Advokatur gekennzeichnete anwaltliche Berufsausübung unterliegt unter dem Grundgesetz der freien und unreglementierten Selbstbestimmung des einzelnen Rechtsanwalts (BVerfG, Beschluss vom 8. März 1983 - 1 BvR 1078/80 - BVerfGE 63, 266-312 = juris Rn. 44).
  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Greift die Regelung erheblich in die Rechtsstellung des Betroffenen ein, sind höhere Anforderungen an den Grad der Bestimmtheit der Ermächtigung zu stellen, als wenn es sich um einen Regelungsbereich handelt, der die Grundrechtsausübung weniger tangiert (BVerfG, Beschluss vom 20. Oktober 1981 - 1 BvR 640/80 - BVerfGE 58, 257 = juris Rn. 63).
  • BVerfG, 18.07.2019 - 1 BvL 1/18

    Anträge gegen die Mietpreisbremse erfolglos

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Es muss jedoch sichergestellt sein, dass der Inhalt der Vorschrift von der ermächtigten Stelle selbst festgelegt wird und nicht der Entscheidung Dritter unterworfen wird (BVerfG, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 BvL 1/18 u.a. - juris).
  • BVerfG, 12.12.2006 - 1 BvR 2576/04

    Erfolgshonorare

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Ferner müssen Eingriffszweck und Eingriffsintensität in einem angemessenen Verhältnis stehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Dezember 2006 - 1 BvR 2576/04 - juris Rn. 60 m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 20.06.1984 - 1 BvR 1494/78

    G 10

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Ein Mittel ist geeignet, wenn mit seiner Hilfe der erstrebte Erfolg gefördert werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 1984 - 1 BvR 1494/78 - BVerfGE 67, 157-185 = juris Rn. 49).
  • BVerfG, 15.12.1987 - 1 BvR 563/85

    Arbeitnehmerweiterbildung

    Auszug aus VG Berlin, 05.02.2021 - 12 L 258.20
    Bei Berufsausübungsregelungen besitzt der Gesetzgeber ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit bei der Festlegung der berufs-, arbeits-, sozial- und wirtschaftspolitischen Ziele (BVerfG, Beschluss vom 15. Dezember 1987 - 1 BvR 563/85 - BVerfGE 77, 308, Rn. 90).
  • BVerfG, 31.03.2020 - 1 BvR 712/20

    Nichtannahme einer Verfassungsbeschwerde gegen Berliner Verordnung zur Eindämmung

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BVerwG, 05.07.2010 - 7 VR 5.10

    Bundesrechnungshof darf vorläufig die Verwendung der Finanzhilfen des

  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 6.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

  • BVerwG, 22.01.2020 - 8 CN 2.19

    Regelung der Münchener Taxiordnung über Standplatzpflicht für Taxen ist unwirksam

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

  • BVerfG, 13.10.1970 - 2 BvR 618/68

    Verstoß gegen den Grundsatz des gesetzlichen Richters durch Nichtvorlage an den

  • BVerfG, 24.06.1992 - 1 BvR 1028/91

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung auch bei Drohen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.10.2017 - 3 S 84.17

    (Kein) Familiennachzug syrischer Familienangehöriger im vorläufigen

  • BVerfG, 19.12.2017 - 1 BvL 3/14

    Numerus clausus: Vorschriften über die Studienplatzvergabe für das Fach

  • BVerfG, 09.11.2022 - 1 BvR 161/21

    Rechtssatzverfassungsbeschwerde zweier Notare gegen Meldepflichten aufgrund von

    Die einzige Gerichtsentscheidung zur Geldwäschegesetzmeldepflichtverordnung-Immobilien ist bislang - soweit ersichtlich - der Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 5. Februar 2021 (12 L 258/20).
  • KG, 08.12.2021 - AR 7/21

    Abdrängende Rechtswegzuweisung für den Bereich des Notarrechts

    Abweichendes lässt sich auch nicht den von dem Beklagten zitierten, für den rechtsanwaltschaftlichen Bereich ergangenen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 24.09.2020; Az: AU 2 K 19.254, juris; VG Berlin, Beschluss vom 05.02.2021, Az.: 12 L 258/20, juris; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 11.01.2021, Az. : 18 L 1703/20, juris, nachfolgend OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17.11.2020, Az. 4 B 1788/20, juris; vgl. auch VG Arnsberg, Urteil vom 05.01.2021, Az.: 1 L 1003/20, juris) entnehmen, da in keiner dieser Entscheidungen die Frage des Rechtsweges problematisiert, sondern der Verwaltungsrechtsweg schlicht begründungslos unterstellt wird.
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