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   VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14   

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https://dejure.org/2015,24511
VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14 (https://dejure.org/2015,24511)
VG Berlin, Entscheidung vom 08.09.2015 - 21 K 285.14 (https://dejure.org/2015,24511)
VG Berlin, Entscheidung vom 08. September 2015 - 21 K 285.14 (https://dejure.org/2015,24511)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 5 WoGG 2009, § 21 Nr 3 WoGG 2009, § 7 Abs 3 SGB 2, § 7 Abs 3a SGB 2
    Missbräuchlichkeit eines Zuschussverlangens zu einer Miete; Auslegung der Vermutungsregel in § 7 Abs 3a SGB II (juris: SGB 2)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Wohngeldzuschuss: Klägerin in der Serie "Frauentausch"

  • lto.de (Kurzinformation)

    Kein Wohngeld - Mieterin bei "Frauentausch" aufgeflogen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Wohngeld nach "Frauentausch"

  • soziale-schuldnerberatung-hamburg.de (Kurzinformation)

    Kein Wohngeld bei Paarbeziehung zwischen Mieterin und Vermieter

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Fluch einer Reality-Show

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Wohngeldzuschuss-Missbrauch durch "Frauentausch" TV-Sendung aufgedeckt

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Versagen von Wohngeld als Zuschuss zur Miete bei Falschaussagen zur Lebenssituation zulässig - Kein Wohngeld nach "Frauentausch"

  • rechtsportal.de (Kurzinformation)

    Kein Wohngeld wegen Partnerschaft

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 24.08.1990 - 8 C 65.89

    Wirtschaftsgemeinschaft - Wohngemeinschaft - Auszubildende - Wohngeldberechtigte

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Das Bundesverwaltungsgericht hat hierzu mit seinem Urteil vom 24. August 1990 - 8 C 65.89 - grundlegend ausgeführt, die gesetzliche Vermutung (des § 18 Abs. 2 Nr. 2 Halbsatz 2 WoGG a.F., die Vorläuferregelung zu § 5 Abs. 4 Satz 2 WoGG 2009) sei eine sog. Rechtsvermutung, nach der eine Tatsache (hier: Bestehen einer Wirtschaftsgemeinschaft) als feststehend zu behandeln sei, wenn eine andere Tatsache (hier: Bestehen einer Wohngemeinschaft) feststehe.

    Zur Widerlegung der vom Gesetz vermuteten Tatsache müsse der volle Beweis dafür erbracht werden, dass diese Tatsache nicht vorliegt, es genüge nicht, die Vermutung nur zu erschüttern (zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 24. August 1990 - 8 C 65.89 - Juris Rdnr. 19 ff.).

    Es sei auch nicht erforderlich, dass die der teilweisen gemeinsamen Versorgung mit dem täglichen Lebensbedarf dienenden Güter gemeinsam und/oder aufgrund gemeinsamer Planung angeschafft werden oder dass der eine Partner über ein etwa bestehendes Konto des anderen verfügen darf (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 24. August 1990, a.a.O., Rdnr. 22).

  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 34/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Voraussetzungen einer

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts zur Vermutungsregel des § 7 Abs. 3a SGB II (juris: SGB 2) (Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Juris Rdnr. 13 ff.) findet auf das Wohngeldgesetz keine Anwendung, weil sie eine Auslegung contra legem darstellt, für die es an einer ausreichenden Grundlage fehlt.(Rn.21).

    Die Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts (Urteil vom 23. August 2012 - B 4 AS 34/12 R - Juris Rdnr. 13 ff.) führt zu keiner anderen Beurteilung, weil sie auf das Wohngeldgesetz keine Anwendung finden kann.

  • LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14

    Widerspruch und Anfechtungsklage gegen einen Versagungsbescheid nach § 66 SGB I

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Die Entscheidungen der Landessozialgerichte, die der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts folgen (vgl. 16. Senat des LSG Bayern, Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - Juris Rdnr. 28 f.; 34. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Januar 2014 - L 34 AS 615/11 - Juris Rdnr. 34; 7. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Juni 2013 - L 7 AS 914/12 - Juris Rdnr. 36; wohl zweifelnd, aber aufgrund Zurückverweisung gebunden 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24. April 2014 - L 15 AS 358/12 ZVW - Juris Rdnr. 29 ff.), rechtfertigen keine andere Beurteilung, weil sie auf die Problematik gar nicht eingehen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2014 - L 15 AS 358/12

    Anrechnung von Renteneinkommen eines Mitbewohners auf einen SGB-II-Anspruch;

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Die Entscheidungen der Landessozialgerichte, die der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts folgen (vgl. 16. Senat des LSG Bayern, Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - Juris Rdnr. 28 f.; 34. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Januar 2014 - L 34 AS 615/11 - Juris Rdnr. 34; 7. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Juni 2013 - L 7 AS 914/12 - Juris Rdnr. 36; wohl zweifelnd, aber aufgrund Zurückverweisung gebunden 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24. April 2014 - L 15 AS 358/12 ZVW - Juris Rdnr. 29 ff.), rechtfertigen keine andere Beurteilung, weil sie auf die Problematik gar nicht eingehen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2013 - L 7 AS 914/12
    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Die Entscheidungen der Landessozialgerichte, die der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts folgen (vgl. 16. Senat des LSG Bayern, Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - Juris Rdnr. 28 f.; 34. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Januar 2014 - L 34 AS 615/11 - Juris Rdnr. 34; 7. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Juni 2013 - L 7 AS 914/12 - Juris Rdnr. 36; wohl zweifelnd, aber aufgrund Zurückverweisung gebunden 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24. April 2014 - L 15 AS 358/12 ZVW - Juris Rdnr. 29 ff.), rechtfertigen keine andere Beurteilung, weil sie auf die Problematik gar nicht eingehen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.01.2014 - L 34 AS 615/11

    Bedarfsgemeinschaft - Voraussetzungen

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Die Entscheidungen der Landessozialgerichte, die der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts folgen (vgl. 16. Senat des LSG Bayern, Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - Juris Rdnr. 28 f.; 34. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Januar 2014 - L 34 AS 615/11 - Juris Rdnr. 34; 7. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Juni 2013 - L 7 AS 914/12 - Juris Rdnr. 36; wohl zweifelnd, aber aufgrund Zurückverweisung gebunden 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24. April 2014 - L 15 AS 358/12 ZVW - Juris Rdnr. 29 ff.), rechtfertigen keine andere Beurteilung, weil sie auf die Problematik gar nicht eingehen.
  • BVerwG, 18.04.2013 - 5 C 21.12

    Wohngeld; Vermögen; erhebliches Vermögen; missbräuchlich; Inanspruchnahme;

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Es ist ausreichend (aber auch erforderlich), dass das Verhalten sich im Einzelfall aus der Perspektive eines objektiven Beobachters, wenn auch nicht als sittenwidrig, verwerflich oder gar betrügerisch, so doch mit Blick auf das Gebot einer sparsamen und effektiven Verwendung staatlicher Mittel als unangemessen und sozialwidrig darstellt (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 18. April 2013 - 5 C 21.12 - Juris Rdnr. 9 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2012 - 6 B 4.11

    Wohngeld; Bewilligungszeitraum; Antragstellung; missbräuchliche Inanspruchnahme;

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    Für diese Feststellung ist der Zeitpunkt der Antragstellung (hier Februar 2014) maßgeblich, denn nach § 24 Abs. 2 Satz 1 WoGG 2009 sind der Entscheidung über den Wohngeldantrag die Verhältnisse im Bewilligungszeitraum, die im Zeitpunkt der Antragstellung zu erwarten sind, zugrundezulegen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2012 - OVG 6 B 4.11 - Juris Rdnr. 12).
  • BVerwG, 09.02.2012 - 5 C 10.11

    Ausgleichsfunktion; Bewilligung; Einkommen; Einkommensfreistellung;

    Auszug aus VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14
    In einem solchen Fall ist eine zu weit gefasste Regelung im Wege der sogenannten teleologischen Reduktion auf den ihr nach Sinn und Zweck zugedachten Anwendungsbereich zurückzuführen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 9. Februar 2012 - 5 C 10.11 - Juris Rdnr. 15).
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