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   VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10   

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VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10 (https://dejure.org/2015,40632)
VG Berlin, Entscheidung vom 08.12.2015 - 19 K 242.10 (https://dejure.org/2015,40632)
VG Berlin, Entscheidung vom 08. Dezember 2015 - 19 K 242.10 (https://dejure.org/2015,40632)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 136 BauGB, § 140 Nr 3 BauGB, § 142 BauGB, § 144 Abs 1 Nr 1 BauGB, § 147 BauGB
    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Auf Sanierungsausgleichsabgabe anrechenbare Kosten privater Bau- und Wertverbesserungsmaßnahmen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Private Bau- und Wertverbesserungsmaßnahmen auf Sanierungsausgleichsabgabe anrechenbar!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (22)

  • VG Berlin, 23.04.2013 - 19 L 117.12

    Festsetzung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Denn der Heranziehung zu einem sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrag kann dann nicht pauschal mit diesem Einwand begegnet werden, wenn eine demokratisch legitimierte Sanierungssatzung - in Berlin in Form einer Rechtsverordnung des Senats - vorliegt und die Sanierung mittels entsprechender Investitionen und/oder sonstiger Maßnahmen durchgeführt wurde (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O., S. 4).

    Das Baugesetzbuch schreibt zwar die Bildung von Gutachterausschüssen vor (§ 192 BauGB) und überträgt diesen verschiedene Aufgaben, dazu zählt indes nicht die Berechnung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages, sondern z.B. gemäß § 193 Abs. 1 Nr. 1 BauGB die Erstattung von Verkehrswertgutachten auf behördlichen Antrag hin (VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013 - VG 19 L 117.12 -, juris Rn. 47).

    Lediglich eine solche Beschränkung könnte einer Berücksichtigung im Ausgleichsbetrag entgegenstehen, weil bei einer Verbesserung und Erweiterung auch ein Verschleiß der bestehenden Anlagen einer Beitragserhebung nicht entgegensteht (zum Sanierungsgebiet Rosenthaler Vorstadt: Beschluss der Kammer vom 23. April 2013, a.a.O., juris Rn. 46).

    Denn maßgeblicher Zeitpunkt für die Wertermittlung ist derjenige der letzten Behördenentscheidung (vgl. etwa Hessischer VGH, Urteil vom 20. Juni 2013 - VGH 3 A 1832/11 -, juris Rn. 40; VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O, juris Rn. 51; VG Göttingen, Urteil vom 14. Dezember 2010 - VG 2 A 54/09 -, juris Rn. 24; a.A. wohl VG München, Urteil vom 27. April 2015 - VG M 8 K 14.191 -, juris Rn. 55), hier also der Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides vom 3. August 2010.

  • VG Göttingen, 14.12.2010 - 2 A 54/09

    Modell Niedersachsen; Sanierungsausgleichsbetrag; Wertermittlung; Befangenheit;

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Damit ist dem Ausgleichsbetragsschuldner der Einwand grundsätzlich abgeschnitten, gerade sein Grundstück habe einer Sanierung nicht bedurft oder habe nicht von Sanierungsmaßnahmen unmittelbar profitiert (vgl. etwa VG Göttingen, Urteil vom 14. Dezember 2010 - VG 2 A 54/09 -, juris Rn. 27 m.w.N.).

    Denn maßgeblicher Zeitpunkt für die Wertermittlung ist derjenige der letzten Behördenentscheidung (vgl. etwa Hessischer VGH, Urteil vom 20. Juni 2013 - VGH 3 A 1832/11 -, juris Rn. 40; VG Berlin, Beschluss vom 23. April 2013, a.a.O, juris Rn. 51; VG Göttingen, Urteil vom 14. Dezember 2010 - VG 2 A 54/09 -, juris Rn. 24; a.A. wohl VG München, Urteil vom 27. April 2015 - VG M 8 K 14.191 -, juris Rn. 55), hier also der Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides vom 3. August 2010.

  • BVerwG, 27.11.2014 - 4 C 31.13

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Hagedorn-Verfahren;

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Vorgaben zur Ermittlung und Bewertung finden sich in der an die Gutachterausschüsse nach § 192 BauGB gerichteten Immobilienwertermittlungsverordnung, der jedoch keine unmittelbare Bindungswirkung für andere Sachverständige oder gar für die Gerichte zukommt (Zur früheren Wertermittlungsverordnung: BVerwG Urteile vom 17. Mai 2002 - BVerwG 4 C 6.01 -, juris Rn. 21 und vom 27. November 2014 - BVerwG 4 C 31/13 -, juris Rn. 7).

    Im Übrigen findet, soweit der Wertermittlungsspielraum reicht, nur eine eingeschränkte gerichtliche Kontrolle in Form einer Plausibilitätskontrolle statt (BVerwG, Urteil vom 27. November 2014, a.a.O., juris Rn. 12).

  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 C 6.01

    Vorauszahlungsbescheid; Ausgleichsbetrag; Sanierungsgebiet; Entwicklungssatzung;

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Vorgaben zur Ermittlung und Bewertung finden sich in der an die Gutachterausschüsse nach § 192 BauGB gerichteten Immobilienwertermittlungsverordnung, der jedoch keine unmittelbare Bindungswirkung für andere Sachverständige oder gar für die Gerichte zukommt (Zur früheren Wertermittlungsverordnung: BVerwG Urteile vom 17. Mai 2002 - BVerwG 4 C 6.01 -, juris Rn. 21 und vom 27. November 2014 - BVerwG 4 C 31/13 -, juris Rn. 7).

    Denn maßgeblich ist, dass bei der Bewertung von Grundstücken ein Wertermittlungsspielraum anzuerkennen ist, da die eigentliche Bewertung immer nur eine sachverständige Schätzung darstellen kann, die Erfahrung und Sachkunde voraussetzt (BVerwG, Urteil vom 17. Mai 2002, a.a.O.,juris Rn. 29).

  • BVerwG, 24.03.2010 - 4 BN 60.09

    Sanierungssatzung; städtebauliche Sanierungsmaßnahmen; Substanzmängel;

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Zwar müssen städtebauliche Sanierungsmaßnahmen gemäß §§ 136 ff. BauGB zur Behebung städtebaulicher Missstände erforderlich sein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. März 2010 - BVerwG 4 BN 60/09 -, juris Rn. 3); die "Notwendigkeit der Sanierung" wird in § 141 Abs. 1 Satz 1 BauGB ausdrücklich vorausgesetzt.

    Dies nicht zuletzt auch mit Rücksicht darauf, dass Sanierung im Sinne der §§ 136 ff. BauGB nach den Vorstellungen des Gesetzgebers eine städtebauliche Gesamtmaßnahme ist, die eine Koordination sehr unterschiedlicher Einzelmaßnahmen erfordert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. März 2010, a.a.O., Rn. 7).

  • OVG Hamburg, 02.02.2012 - 4 Bf 75/09

    Bemessung des Ausgleichsbeitrags bei Sanierungsmaßnahme

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Sanierungsbedingt im Sinne der §§ 147 Satz 3 BauGB, 148 Abs. 1 Satz 2 BauGB sind solche Maßnahmen außerhalb eines förmlich festgelegten Sanierungsgebiets, die nach den Zielen und Zwecken der Sanierung erforderlich sind (§ 146 Abs. 1 BauGB), um städtebauliche Missstände im Sinne von § 136 Abs. 2 Satz 2 BauGB innerhalb des Sanierungsgebietes zu beheben, denen durch Maßnahmen innerhalb der Gebietsgrenzen nicht begegnet werden kann (Mathony, Von der Sanierungssatzung zum Ausgleichsbetrag, 2. Aufl. 2014, S. 31; siehe auch OVG Hamburg, Urteil vom 2. Februar 2012 - OVG 4 Bf 75/09 -, juris Rn. 39).
  • BVerwG, 10.09.1990 - 4 B 126.90
    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Gegebenenfalls ist eine Genehmigung nach § 145 BauGB zu erteilen, wenn eine Sanierungssatzung vor längerer Zeit erlassen worden ist, ohne dass seither das Sanierungsverfahren vorangetrieben wurde (BVerwG, Beschluss vom 10. September 1990 - BVerwG 4 B 126/90 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2005 - 8 S 498/05

    Erhebung eines Ausgleichsbetrags für sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung;

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Die Anrechnung nach § 155 Abs. 1 Nr. 2, 1. Hs. BauGB kann nur zum Tragen kommen, wenn die für den einzelnen Eigentümer anrechenbare Bodenwerterhöhung die öffentliche Förderung übersteigt, auf die die Bodenwertsteigerung ursächlich zurückgeführt werden kann (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18. November 2005 - VGH 8 S 498/05 -, juris Rn. 30 f.).
  • VG Bremen, 23.02.2005 - 1 K 2694/02

    Zur Erhebung eines Sanierungsausgleichsbetrages nach

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Es steht in der planerischen Verantwortung einer Gemeinde, ob sie ein Gebiet als Sanierungsgebiet festlegt und damit entsprechende Maßnahmen unter meist erheblichem Kosteneinsatz bündelt und damit effizient durchführt (vgl. VG Bremen, Urteil vom 23. Februar 2005 - VG 1 K 2694/02 -, juris Rn. 47).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.11.2009 - 2 B 7.07

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung;

    Auszug aus VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 242.10
    Auch wenn Maßnahmen eines einzelnen Eigentümers auf seinem Grundstück regelmäßig nicht geeignet sind, die Lagequalität des Sanierungsgebietes zu verändern (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. November 2009 - OVG 2 B 7/07 -, juris Rn. 40), können entsprechende Baumaßnahmen auf mehreren Grundstücken Lageverbesserungen bewirken und zu Bodenwerterhöhungen führen, die mithin auf den Ausgleichsbetrag anzurechnen sind (zum Ganzen: Kleiber in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, a.a.O, 155 Rdn. 40; ders. in ders., a.a.O., Abschnitt VI Rn. 750).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.06.2010 - 2 S 23.10

    Kausalität zwischen Sanierungsmaßnahmen und Steigerung des Bodenwertes

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.08.2011 - 2 L 112/10

    Sanierungsrechtliche Genehmigung zum Abriss eines Gebäudes

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.02.2012 - 10 S 50.10

    Sanierungsgebiet; Ausgleichsbetrag des Eigentümers; Bodenwerterhöhungen;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2013 - 9 S 27.12

    Erschließungsbeitrag; selbständige Grünanlage; Kostenerstattung; Eingriff;

  • VGH Hessen, 20.06.2013 - 3 A 1832/11

    Bemessung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags

  • VG München, 27.04.2015 - M 8 K 14.191

    Sanierungsbedingter Ausgleichsbetrag; Sanierungsgebiet ...; Berechnung nach der

  • BVerwG, 16.11.2004 - 4 B 71.04

    Methodik der Ermittlung der Bodenwerterhöhung nach Durchführung städtebaulicher

  • BVerwG, 28.04.1999 - 8 C 7.98

    Erschließungsanlage im förmlich festgesetzten Sanierungsgebiet,

  • OVG Bremen, 13.12.1994 - 1 BA 37/93

    Sanierung; Sanierungsgebiet; Städtebauliche Mißstände; Funktionsschwäche;

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.10.1986 - 6 A 32/85

    Rechtmäßigkeit eines Heranziehungsbescheides im Städtebaurecht; Verletzung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2011 - 2 D 146/08

    Verletzung eigener Rechte i.S.d. § 47 Abs. 2 S. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (

  • BVerwG, 28.07.2010 - 4 B 11.10

    Bindungswirkung der Wertermittlungsverordnung

  • VG Berlin, 08.12.2015 - 19 K 243.10

    Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrags

    Soweit der Kläger im Parallelverfahren VG 19 K 242.10 die Kritik eines Grundstückseigentümers im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde gegen die Richtigkeit der Berechnungsformeln des Beklagten aufgreift, folgt die Kammer dem Vorbringen des dortigen Beschwerdeführers nicht.
  • VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 271.14

    Bemessung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages; Zielbaummethode;

    Die Behörde bewegt sich mithin im Rahmen des ihr zustehenden Wertermittlungsspielraums, wenn sie geeignete Bodenrichtwerte zugrunde legt (vgl. im Einzelnen VG Berlin, Urteil vom 8. Dezember 2015 - 19 K 242.10 -).

    (2) Bei der vom Beklagten herangezogenen Multifaktorenanalyse handelt es sich um eine in der Rechtsprechung bislang einhellig anerkannte Methode, deren Wahl von dem genannten behördlichen Einschätzungsspielraum gedeckt ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. November 2004 - 4 B 71.04 -, NVwZ 2005, 449; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. August 2006 - OVG 10 S 7.06 - OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. November 2009 - OVG 2 B 7.07 - VG Berlin, Urteil vom 8. Dezember 2015 - VG 19 K 242.10 -, Urteil vom 10. November 2016/30. März 2017 - VG 13 K 454.14 -, Beschluss vom 7. März 2012 - VG 13 L 68.12 -).

  • VG Berlin, 24.09.2020 - 19 K 69.16

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag: Ermittlung der sanierungsbedingten

    Ebenso wenig bestehen - wie von der Kammer bereits festgestellt (vgl. z.B. Urteil vom 8. Dezember 2015 - VG 19 K 242.10 -, juris Rn. 31 ff.) - in materiell-rechtlicher Hinsicht Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit der Verordnung.

    Soweit die Kammer dies in früheren Entscheidungen anders gesehen hat (s. etwa die Urteil der Kammer vom 8. Dezember 2015, a.a.O., Rn. 40 f. und vom 12. Oktober 2016 - VG 19 K 368.14 -, UA S. 18 f.), wird daran nicht mehr festgehalten.

    cc) Diese Fehler bei der Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwerterhöhung müssen unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung der Kammer (s. etwa das Urteil der Kammer vom 8. Dezember 2015, a.a.O., Rn. 40 f.) zur Aufhebung des Bescheides insgesamt führen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2022 - 10 B 6.19

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; sanierungsbedingte Bodenwerterhöhung,

    S ... vom Dezember 2013 (Gutachterliche Stellungnahme VG 19 K 242.10, 243.10, 273.09 und 21.12 - Sanierungsgebiet Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte - über die gerichtliche Auflage: Überprüfung der Anwendbarkeit des veränderlichen Lagewertanteils LV max von 25 % auf die betroffenen Grundstücke, Stand: 9. Dezember 2013) und die Erläuterungen des Gutachtenverfassers im Protokoll einer mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht im Mai 2018 (VG 13 K 271.14, Protokoll vom 17. Mai 2018, S. 2 - 5).

    Dessen Vorgehensweise ergibt sich plausibel in groben Zügen und in den letzten Ableitungsschritten aus dem im erstinstanzlichen Verfahren eingeführten Gutachten des Vorsitzenden dieses Sachverständigenausschusses (S ..., Gutachterliche Stellungnahme VG 19 K 242.10, 243.10, 273.09 und 21.12 - Sanierungsgebiet Spandauer Vorstadt in Berlin-Mitte - über die gerichtliche Auflage: Überprüfung des veränderlichen Lagewertanteils LVmax von 25 % auf die betroffenen Grundstücke, Stand: 9. Dezember 2013), sowie aus dessen ebenfalls im erstinstanzlichen Verfahren eingeführten Erläuterungen in der mündlichen Verhandlung eines anderen Verfahrens vor dem Verwaltungsgericht (VG Berlin, Protokoll der öffentlichen Sitzung am 17. Mai 2018 - VG 13 K 271.14 -, S. 2 - 5).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2016 - 10 S 9.16

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Prüfungsmaßstab im vorläufigen

    d) Ebenfalls ohne Erfolg machen die Antragsteller teilweise unter Bezugnahme auf eine Entscheidung der 19. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin (Urteil vom 8. Dezember 2015 - 19 K 242.10 -, Grundeigentum 2016, 129, juris Rn. 69 ff.) geltend, die Antragsgegnerin hätte bei Erlass des Bescheides nicht näher dargelegte "Maßnahmen" der Antragsteller gemäß § 155 Abs. 1 Nr. 2 BauGB auf den Ausgleichsbetrag anrechnen müssen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2019 - 10 N 67.16

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; durch eigene Aufwendungen des Eigentümers

    Die Klägerin beruft sich insoweit insbesondere auf einen Leitsatz zur bodenwerterhöhenden Lageverbesserung in einer erstinstanzlichen Entscheidung der 19. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin zur Erhebung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrages in einem Sanierungsgebiet in Berlin-Mitte (Urteil vom 8. Dezember 2015 - 19 K 242.10 -, juris Ls. 6, vgl. dazu u.a. Dyroff, Grundeigentum 2016, 96 (97)) und trägt vor, sie habe für "Modernisierungsmaßnahmen" in und an ihrem Wohngebäude rund 1, 2 Millionen EUR aufgewendet.
  • VG Cottbus, 13.10.2022 - 3 K 58/21
    Zudem ist es nicht erforderlich, dass der Beklagte im Rahmen von Berechnungsmodellen die Kausalität zwischen Sanierungsmaßnahme und Bodenwertsteigerung im Einzelnen belegt, wenn die Verbesserungen der im Rahmen der Berechnung einzustellenden Faktoren Verbesserungen der Gebietsqualität bewirken (vgl. zur Multifaktorenanalyse: OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 21. Juni 2010 - OVG 2 S 23.10 -, juris, Rn. 6; VG Berlin, Urt. v. 08. Dezember 2015 - 19 K 242.10 -, juris, Rn. 40).
  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 300.19
    Die Erforderlichkeit ist bereits dann zu bejahen, wenn die Gemeinde aufgrund einer vertretbaren (plausiblen) Einschätzung die Anwendung des sanierungsrechtlichen Instrumentariums als geboten erachtet; fehlerhaft ist diese Einschätzung erst dann, wenn etwaige Alternativmaßnahmen, auch im Lichte des Abwägungsgebotes aus § 136 Abs. 4 Satz 3 BauGB, eindeutig vorzugswürdig sind (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2011 - D 146/08.NE - juris Rn. 86 f., 99 m.w.N., für Sanierungsmaßnahmen nach dem früheren Städtebauförderungsgesetz bereits OVG Bremen, Urteil vom 13. Dezember 1994 - 1 BA 37/93 - juris Rn. 64 m.w.N.; VG Berlin, Urteil vom 8. Dezember 2015 - 19 K 242.10 - juris Rn. 30).
  • VG Köln, 28.11.2019 - 8 K 5686/16
    vgl. OVG Berlin-Brandenb., Urteil vom 11.10.2018 - 2 B 2.16 -, juris, Rn. 70 ff.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.11.2005 - 8 S 498/05 -, juris, Rn. 30 ff.; VG Berlin, Urteil vom 08.12.2015 - 19 K 242.10 -, juris, Rn. 81.
  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 223.17
    Die Erforderlichkeit ist bereits dann zu bejahen, wenn die Gemeinde aufgrund einer vertretbaren (plausiblen) Einschätzung die Anwendung des sanierungsrechtlichen Instrumentariums als geboten erachtet; fehlerhaft ist diese Einschätzung erst dann, wenn etwaige Alternativmaßnahmen, auch im Lichte des Abwägungsgebotes aus § 136 Abs. 4 Satz 3 BauGB, eindeutig vorzugswürdig sind (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. Januar 2011 - D 146/08.NE - juris Rn. 86 f., 99 m.w.N., für Sanierungsmaßnahmen nach dem früheren Städtebauförderungsgesetz bereits OVG Bremen, Urteil vom 13. Dezember 1994 - 1 BA 37/93 - juris Rn. 64 m.w.N.; VG Berlin, Urteil vom 8. Dezember 2015 - 19 K 242.10 - juris Rn. 30).
  • VG Berlin, 07.12.2022 - 13 K 150.16
  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 383.18
  • VG Berlin, 24.11.2022 - 13 K 493.17
  • VG Berlin, 05.10.2022 - 13 K 185.19
  • VG Berlin, 05.10.2022 - 13 K 193.18
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