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   VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17 A   

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VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17 A (https://dejure.org/2018,18898)
VG Berlin, Entscheidung vom 13.06.2018 - 25 K 359.17 A (https://dejure.org/2018,18898)
VG Berlin, Entscheidung vom 13. Juni 2018 - 25 K 359.17 A (https://dejure.org/2018,18898)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • VG Berlin, 22.11.2017 - 25 K 3.17

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für einen irakischen Staatsangehörigen

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Die allgemeine Sicherheits- oder humanitäre Lage ist in der Provinz Kirkuk allerdings nicht derart schlecht, dass von einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung auszugehen ist, und zwar trotz der Tatsache, dass der Staat die Grundversorgung der Bürger im Irak im Allgemeinen nicht kontinuierlich und in allen Landesteilen gewährleisten kann (vgl. hierzu VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris Rn. 57 ff.).

    Aus diesem Grund kann die Kammer hier auch offen lassen, ob sich die allgemeine Sicherheits- oder humanitäre Lage in der Provinz Kirkuk auf einen staatlichen oder nichtstaatlichen Akteur hinreichend kausal zurückführen lässt (siehe hierzu: vgl. EuGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - C-542/13 -, juris Rn. 31 ff; EuGH Urteil vom 24. April 2018 - C-353/16, BeckRS 2018, 6060, Rn. 46 ff: VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris Rn. 42 mwN).

    Der Grad an Bedürftigkeit liegt hier jedoch nach Ermittlungen von UNOCHA nur eine Kategorie unter der Region Kurdistan-Irak und der Provinz Bagdad (vgl. UNOCHA, Humanitarian Respondse Plan, Februar 2018, S. 10), für welche die humanitäre Lage auch nicht so schlimm ist, dass eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung anzunehmen wäre (siehe für Bagdad: VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris Rn. 56; siehe für die Region Kurdistan-Irak i.E. : VG Berlin, Urteil vom 4. Mai 2017 - 22 K 91.17 A -, juris Rn. 42 ff.).

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Die ernsthafte Gefahr einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung kann aber ausnahmsweise auch aus der allgemeinen Sicherheits- oder humanitären Lage im Herkunftsland folgen, wobei dies nur in besonderen Ausnahmefällen in Betracht kommt, wenn die humanitären Gründe gegen die Ausweisung "zwingend" sind (vgl. EGMR, Urteile vom 29. Januar 2013, S.H.H. gegen das Vereinigte Königreich, Nr. 60367/10, Rn. 75, und vom 28. Juni 2011, a.a.O., Rn. 218, 241, 278: "in very exceptional cases" bzw. "in the most extreme cases"; BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - BVerwG 10 C 15/12 -, juris Rn. 22 ff).

    In Fällen, in denen - wie hier - gleichzeitig über die Gewährung unionsrechtlichen und nationalen Abschiebungsschutzes zu entscheiden ist, scheidet bei Verneinung der Voraussetzungen des § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AsylG regelmäßig aus denselben tatsächlichen und rechtlichen Erwägungen auch ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 5 AufenthG in Bezug auf Art. 3 EMRK aus, so dass in der Sache divergierende Bewertungen kaum denkbar sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - 10 C 15/12 -, juris Rn. 36).

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Das Risiko einer Zivilperson von 1:800 bzw. 0,125 % binnen eines Jahres verletzt oder getötet zu werden, ist dabei weit von der Schwelle der beachtlichen Wahrscheinlichkeit eines ihr drohenden Schadens entfernt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. November 2011 - BVerwG 10 C 13/10 -, juris Rn. 22 ff).

    Es besteht ein Wechselverhältnis zwischen dem erforderlichen Grad willkürlicher Gewalt und den in der Person des Ausländers begründeten spezifischen gefahrenerhöhenden Umständen: Je mehr der Ausländer belegen kann, dass er aufgrund persönlicher Umstände spezifisch betroffen ist, sich die allgemeine Gefahr insoweit individuell verdichtet hat, umso geringer muss der Grad willkürlicher Gewalt sein (vgl. EuGH, Urteile vom 17. Februar 2009 - Rs. C 465.07 Elgafaji -, juris Rn. 35, 39, und vom 30. Januar 2014 - Rs C-285/12 Diakité -, juris Rn. 30; BVerwG, Urteile vom 17. November 2011 - BVerwG 10 C 13.10 -, juris Rn. 18 ff. und vom 27. April 2010 - BVerwG 10 C 4.09 -, juris Rn. 33 ff.).

  • EuGH, 30.01.2014 - C-285/12

    Im Unionsrecht ist der Begriff "innerstaatlicher bewaffneter Konflikt" gegenüber

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Es besteht ein Wechselverhältnis zwischen dem erforderlichen Grad willkürlicher Gewalt und den in der Person des Ausländers begründeten spezifischen gefahrenerhöhenden Umständen: Je mehr der Ausländer belegen kann, dass er aufgrund persönlicher Umstände spezifisch betroffen ist, sich die allgemeine Gefahr insoweit individuell verdichtet hat, umso geringer muss der Grad willkürlicher Gewalt sein (vgl. EuGH, Urteile vom 17. Februar 2009 - Rs. C 465.07 Elgafaji -, juris Rn. 35, 39, und vom 30. Januar 2014 - Rs C-285/12 Diakité -, juris Rn. 30; BVerwG, Urteile vom 17. November 2011 - BVerwG 10 C 13.10 -, juris Rn. 18 ff. und vom 27. April 2010 - BVerwG 10 C 4.09 -, juris Rn. 33 ff.).
  • BVerwG, 13.02.2014 - 10 C 6.13

    Abnahme von Fingerabdrücken; Änderung des Asylverfahrensgesetzes;

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Das Gericht muss auf einer hinreichenden Tatsachengrundlage von der Richtigkeit seiner gewonnenen Prognose die volle richterliche Überzeugung erlangt haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Februar 2014 - BVerwG 10 C 6/13 -, juris Rn. 18).
  • EuGH, 18.12.2014 - C-542/13

    'M''Bodj' - Vorlage zur Vorabentscheidung - Charta der Grundrechte der

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Aus diesem Grund kann die Kammer hier auch offen lassen, ob sich die allgemeine Sicherheits- oder humanitäre Lage in der Provinz Kirkuk auf einen staatlichen oder nichtstaatlichen Akteur hinreichend kausal zurückführen lässt (siehe hierzu: vgl. EuGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - C-542/13 -, juris Rn. 31 ff; EuGH Urteil vom 24. April 2018 - C-353/16, BeckRS 2018, 6060, Rn. 46 ff: VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris Rn. 42 mwN).
  • VG Berlin, 04.05.2017 - 22 K 91.17

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für einen irakischen Kurden aus Mossul;

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Der Grad an Bedürftigkeit liegt hier jedoch nach Ermittlungen von UNOCHA nur eine Kategorie unter der Region Kurdistan-Irak und der Provinz Bagdad (vgl. UNOCHA, Humanitarian Respondse Plan, Februar 2018, S. 10), für welche die humanitäre Lage auch nicht so schlimm ist, dass eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung anzunehmen wäre (siehe für Bagdad: VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris Rn. 56; siehe für die Region Kurdistan-Irak i.E. : VG Berlin, Urteil vom 4. Mai 2017 - 22 K 91.17 A -, juris Rn. 42 ff.).
  • VG Münster, 17.01.2018 - 6a K 2323/16
    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Das Mindestmaß ist relativ; ob es gegeben ist, hängt von den gesamten Umständen des Falles ab, insbesondere von der Dauer der Behandlung und ihren physischen und psychischen Wirkungen sowie in einigen Fällen von Geschlecht, Alter und Gesundheitszustand des Opfers (vgl. VG Münster, Urteil vom 17. Januar 2018 - 6a K 2323/16.A -, juris Rn. 54 mwN).
  • EuGH, 24.04.2018 - C-353/16

    Einer Person, die in ihrem Herkunftsland in der Vergangenheit Opfer von

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Aus diesem Grund kann die Kammer hier auch offen lassen, ob sich die allgemeine Sicherheits- oder humanitäre Lage in der Provinz Kirkuk auf einen staatlichen oder nichtstaatlichen Akteur hinreichend kausal zurückführen lässt (siehe hierzu: vgl. EuGH, Urteil vom 18. Dezember 2014 - C-542/13 -, juris Rn. 31 ff; EuGH Urteil vom 24. April 2018 - C-353/16, BeckRS 2018, 6060, Rn. 46 ff: VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris Rn. 42 mwN).
  • BVerwG, 24.03.1987 - 9 C 321.85

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus VG Berlin, 13.06.2018 - 25 K 359.17
    Der Vortrag, insbesondere zu den in die eigene Sphäre fallenden Ereignissen, muss geeignet sein, den Schutzanspruch lückenlos zu tragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. März 1987 - BVerwG 9 C 321/85 -, juris Rn. 9).
  • BVerwG, 21.07.1989 - 9 B 239.89

    Nicht widerspruchsfreier Antrag des Asylbewerbers - Asylbewerber - Andere

  • BVerwG, 12.11.1985 - 9 C 27.85

    Feststellung des asylerheblichen Sachverhalts - Überzeugungsmaßstab -

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 4.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; Widerrufsverfahren; subsidiärer Schutz;

  • EGMR, 29.01.2013 - 60367/10

    S.H.H. v. THE UNITED KINGDOM

  • RG, 04.10.1922 - 10/21

    Zum Begriff der "richtigen Angabe" im Sinn des § 1 des Gesetzes über

  • EGMR, 14.02.2023 - 429/13

    MOLCEANU ET AUTRES c. RÉPUBLIQUE DE MOLDOVA

  • RG, 06.05.1933 - I 18/33

    Wie ist der Streitwert in der Revisionsinstanz zu berechnen, wenn der Beklagte,

  • VGH Bayern, 19.07.2018 - 20 B 18.30800

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung eines Sunniten turkmenischer

    Aus diesem Grund lässt der Senat offen, ob sich die allgemeine Sicherheits- oder humanitäre Lage in der Provinz Kirkuk auf einen staatlichen oder nichtstaatlichen Akteur hinreichend kausal zurückführen lässt (siehe hierzu: vgl. EuGH, U. v. 18.12.2014 - C-542/13 -, juris Rn. 31 ff; EuGH U. v. 24. April 2018 - C-353/16 - juris, VG Berlin, U. v. 13.6.2018 - VG 25 K 359.17 A - BeckRS 2018, 14600).

    Trotz dieser im Jahr 2017 bedenklichen Sicherheitslage lässt sich die für die Bejahung der Voraussetzungen des § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AsylG erforderliche Gefahrendichte jedoch nicht feststellen (ebenso VG Berlin, U. v. 13.6.2018, a.a.O. unter Zugrundelegung der Zahlen der United Nations Iraq (UNAMI) und Joel Wing, nachgewiesen unter Bundesamt für Fremdenwesen, Länderinformationsblatt der Staatendokumentation Irak vom 24. August 2017 (zuletzt aktualisiert am 18. Mai 2018); S. 37 f.).

  • VG Berlin, 16.04.2019 - 25 K 234.17

    Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für einen irakischen Staatsangehörigen aufgrund

    Im Übrigen ist der Grad an Bedürftigkeit im Allgemeinen mit der Provinz Bagdad zu vergleichen (vgl. UNOCHA, Humanitarian Respondse Plan, Februar 2018, S. 10; siehe ferner: UNOCHA, Humanitarian Needs Overview, 2019), für welche die humanitäre Lage auch nicht so schlimm ist, dass eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung iSv Art. 3 EMRK anzunehmen wäre (siehe für Bagdad: VG Berlin, Urteil vom 22. November 2017 - VG 25 K 3.17 A -, juris Rn. 56; siehe für die Provinz Kirkuk: VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2018 - VG 25 K 359.17 A -, Rn. 25, juris; siehe für die Provinz Salah Al Din: VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2018 - VG 25 K 132.17 A -, Rn. 52 ff.).
  • VG Freiburg, 07.05.2019 - A 3 K 785/17

    (Kein) subsidiärer Schutz für Sunniten aus Mosul; Gefahrendichte

    Auch übt der Kläger keinen Beruf aus, der im Einzelfall gefahrerhöhend sein kann (vgl. VG Berlin, Urteil vom 13.06.2018 - 25 K 359.17 A -, juris Rn. 30).
  • VG Berlin, 14.05.2019 - 25 K 417.17

    Abschiebung eines sunnitischen Arabers in den Irak; Verfolgungsgefahr in Mossul;

    Zudem übt der Kläger auch keinen Beruf aus, der im Einzelfall gefahrerhöhend sein kann, wie etwa Arzt oder Journalist (vgl. VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2018 - VG 25 K 359.17 A -, juris Rn. 30).
  • VG Stade, 26.04.2021 - 2 A 239/19

    Irak: Klage abgewiesen. Bescheid des Bundesamtes rechtmäßig.

    Gemessen daran erreicht die Gefahrendichte im Gouvernement Kirkuk nicht das für die Annahme einer individuellen Bedrohung erforderliche Maß (ebenso die Einschätzung bei VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2018 - 25 K 359.17 A - , Rn. 29 ff., juris).
  • VG Berlin, 20.01.2020 - 5 K 454.17

    Flüchtlingseigenschaft in Bezug auf Irak

    Der Grad an Bedürftigkeit in der Region Kurdistan-Irak ist mit der Provinz Bagdad zu vergleichen (vgl. UNOCHA, Humanitarian Respondse Plan, Februar 2018, S. 10; siehe ferner: UNOCHA, Humanitarian Needs Overview, 2019; siehe für die Provinz Kirkuk: VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2018 - 25 K 359.17 A -, Rn. 25, juris; siehe für die Provinz Salah Al Din: VG Berlin, Urteil vom 13. Juni 2018 - VG 25 K 132.17 A -, Rn. 52 ff.).
  • VG Hannover, 13.04.2021 - 6 A 6731/17

    Irak: keine religiös geprägte Gruppenverfolgung von Friseuren; westlicher

    Bereits unter Zugrundelegung der Opferzahlen für das Jahr 2017 hat die Recht sprechung das Vorliegen einer für die Gewährung subsidiären Schutzes erfor derlichen Gefahrendichte verneint (vgl. Bay. VGH, Urt. v. 19.7.2018 - 20 B 18.30800 -, juris Rn. 51; VG Berlin, Urt. v. 13.6.2018 - 25 K 359.17 A -, juris Rn. 32).
  • VG Hannover, 18.06.2021 - 12 A 11409/17

    Aufenthaltsgestattung; Desertion; Einreise- udn Aufenthaltsverbot;

    Bereits unter Zugrundelegung der Opferzahlen für das Jahr 2017 hat die Rechtsprechung das Vorliegen einer für die Gewährung subsidiären Schutzes erforderlichen Gefahrendichte verneint (vgl. Bay. VGH, Urt. v. 19.7.2018 - 20 B 18.30800 -, juris Rn. 51; VG Berlin, Urt. v. 13.6.2018 - 25 K 359.17 A -, juris Rn. 32).
  • VG Berlin, 27.09.2018 - 25 K 416.17

    Abschiebung eines irakischen Staatsangehörigen; inländische Fluchtalternativen;

    Der EuGH gibt insoweit vor, dass bei der jeweils nötigen Gefahrenprognose auf das "Land oder gegebenenfalls die betroffene Region" abzustellen ist (vgl. EuGH, Urteil vom 17. Februar 2009 - C-465/07 -, Elgafaji - juris), was aus Sicht der Kammer dafür spricht, eine nicht zu fragmentierende Betrachtung hinsichtlich der Provinz Diyala vorzunehmen (vgl. insoweit auch die bisherige Rechtsprechung der Kammer für die Provinz Bagdad, Urteil vom 22. November 2017 - 25 K 3.17 A -, juris; für die Provinz Basra, Urteil vom 8. März 2018 - 25 K 329.17 A -, juris; für die Provinz Kirkuk, Urteil vom 13. Juni 2018 - 25 K 359.17 A -, juris; für die Provinz Salah Al Din, Urteil vom 13. Juni 2018 - 25 K 132.17 A -, juris).
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