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   VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09   

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https://dejure.org/2010,5432
VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09 (https://dejure.org/2010,5432)
VG Berlin, Entscheidung vom 14.01.2010 - 2 K 118.09 (https://dejure.org/2010,5432)
VG Berlin, Entscheidung vom 14. Januar 2010 - 2 K 118.09 (https://dejure.org/2010,5432)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 24 Abs 1 S 2 PartG, § 25 Abs 3 S 1 PartG, § 25 Abs 3 S 2 PartG, § 26 Abs 1 S 2 Alt 2 PartG
    Begriff der Spende und Wahlkampf für eine andere Partei

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfechtungsklage der Rechtsnachfolgerin der Parteien Linkspartei.PDS und Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative (WASG) gegen eine vom Bundestagspräsident festgestellte Zahlungsverpflichtung wegen einer nicht verzeichneten Spende der Linkspartei.PDS an die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    DIE.LINKE muss wegen Fehlers im Rechenschaftsbericht Sanktionszahlung leisten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    DIE.LINKE muss wegen Fehlers im Rechenschaftsbericht Sanktionszahlung leisten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Fehler im Rechenschaftsbericht – Partei DIE.LINKE muss Sanktionszahlung leisten - Verstoß gegen verfassungsrechtliches Transparenzgebot

  • 123recht.net (Pressemeldung, 14.1.2010)

    Linke muss für einstige PDS-Spende an WASG Strafe zahlen // Wahlkampfhilfe hätte ausgewiesen werden müssen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 25.10.1966 - 2 BvR 506/63

    'nulla poena sine culpa'

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Die strafrechtliche oder strafrechtsähnliche Ahndung einer Tat ohne Schuld des Täters ist demnach rechtsstaatswidrig und verletzt den Betroffenen in seinem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 GG (BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1966 - 2 BvR 506/63 - BVerfGE 20, 323 [S. 331 ff.] zum Strafcharakter des Ordnungsgeldes nach § 890 ZPO, m. w. N.; ebenso BVerfG, Beschlüsse vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 575/80 - BVerfGE 58, 159 und vom 23. April 1991 - 1 BvR 1443/87 - BVerfGE 84, 82).

    Das Verschulden Dritter muss sich die juristische Person grundsätzlich nicht zurechnen lassen (BVerfG, Beschlüsse vom 25. Oktober 1966, a. a. O. [S. 335]).

  • VG Berlin, 08.12.2009 - 2 K 126.09

    FDP muss Strafzahlungen wegen Möllemann-Spenden leisten

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Denn nicht alles, wovon eine Partei profitiert, erfüllt den Spendenbegriff (Urteil der Kammer vom 8. Dezember 2009 - VG 2 K 126.09 - siehe auch Morlok, NJW 2000, 761 [S. 764]; Klein, BT-Drs. 14/6711, S. 14; Jochum, in: Ipsen, PartG 2008, § 26 Rn. 5; Kersten, in: Kersten/Rixen, PartG und europäisches Parteienrecht, 2009, § 26 Rn. 8).

    § 31 c Abs. 1 PartG verlangt - über seinen Wortlaut hinaus - bei verfassungskonformer Auslegung am Maßstab des in Art. 20 Abs. 3 GG konstituierten Rechtsstaatsprinzips und des Art. 2 Abs. 1 GG ein schuldhaftes Verhalten der Partei (siehe Urteil der Kammer vom 15. Mai 2009 - VG 2 A 39.09 - zu § 31b PartG 2002; vom 8. Dezember 2009 - VG 2 K 126.09 - zu § 23a Abs. 1 Satz 1 PartG 1994; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2006 - BVerwG 6 C 20.05 - BVerwGE 126, 254, das ebenfalls prüft, ob die Klägerin des dortigen Verfahren "in vorwerfbarer Weise" gegen das Parteinrecht verstoßen hat).

  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1443/87

    Verfassungsrechtliche Anfroderungen an die Beweisanforderungen bei Feststellung

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Die strafrechtliche oder strafrechtsähnliche Ahndung einer Tat ohne Schuld des Täters ist demnach rechtsstaatswidrig und verletzt den Betroffenen in seinem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 GG (BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1966 - 2 BvR 506/63 - BVerfGE 20, 323 [S. 331 ff.] zum Strafcharakter des Ordnungsgeldes nach § 890 ZPO, m. w. N.; ebenso BVerfG, Beschlüsse vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 575/80 - BVerfGE 58, 159 und vom 23. April 1991 - 1 BvR 1443/87 - BVerfGE 84, 82).
  • BVerwG, 25.03.1999 - 7 C 21.98

    Anspruch auf Informationen über die staatliche finanzielle Förderung eines

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Dies gilt auch für teilrechtsfähige Vereinigungen wie politische Parteien (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. März 1999 - BVerwG 7 C 21.98 - BVerwGE 108, 369 [S. 372 ff.]; Reffken, NVwZ 2009, 1131 ff.).
  • BVerfG, 17.10.1968 - 2 BvE 4/67

    Politische Partei

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Vielmehr blieb es eine Landesliste der WASG und gab es im wahlrechtlichen Sinne keine Kandidaten der Linkspartei.PDS (vgl. BVerfG, Urteil vom 17. Oktober 1968, - 2 BvE 4/67 -, BVerfGE 24, 260 [S. 267].
  • BVerwG, 26.07.2006 - 6 C 20.05

    Anonyme Spende, Leistungsbescheid, Partei, Parteienfinanzierung, politische

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    § 31 c Abs. 1 PartG verlangt - über seinen Wortlaut hinaus - bei verfassungskonformer Auslegung am Maßstab des in Art. 20 Abs. 3 GG konstituierten Rechtsstaatsprinzips und des Art. 2 Abs. 1 GG ein schuldhaftes Verhalten der Partei (siehe Urteil der Kammer vom 15. Mai 2009 - VG 2 A 39.09 - zu § 31b PartG 2002; vom 8. Dezember 2009 - VG 2 K 126.09 - zu § 23a Abs. 1 Satz 1 PartG 1994; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2006 - BVerwG 6 C 20.05 - BVerwGE 126, 254, das ebenfalls prüft, ob die Klägerin des dortigen Verfahren "in vorwerfbarer Weise" gegen das Parteinrecht verstoßen hat).
  • BGH, 06.12.1956 - 4 StR 234/56

    Unrechtsbewußtsein und Schuld

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Denn insoweit genügt es, dass sie zwar nicht in rechtstechnischer Beurteilung, aber doch in einer ihrer Gedankenwelt entsprechenden allgemeinen Bewertung das Unrechtmäßige ihrer Tat erkannten oder erkennen konnten (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1956 - 4 StR 234/56 - BGHSt 10, 35 [S. 39]; Saliger, Parteiengesetz und Strafrecht, 2005, S. 483 f.).
  • VG Berlin, 15.05.2009 - 2 K 39.09

    Strafzahlung gegen NPD in Höhe von ca. 1,27 Mio. Euro rechtmäßig

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Danach soll der Wähler von der Herkunft der Mittel einer Partei Kenntnis erhalten und zugleich die innerparteiliche Demokratie gesichert werden (vgl. Urteil der Kammer vom 15. Mai 2009 - VG 2 K 39.09 -).
  • VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03

    CDU muss Sanktion für Empfang von unzulässiger Spende zahlen

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Ob eine subjektive Zuwendungsabsicht vorliegt, ist auf Grund der objektiven Sachlage zu beurteilen, nicht hingegen allein nach den Bekundungen der Beteiligten zur Finalität der in Frage stehenden Zuwendung (Urteil der Kammer vom 26. November 2004 - VG 2 A 146.03 - Kersten, in: Kersten/Rixen, PartG und europäisches Parteienrecht, 2009, § 27 Rn. 17).
  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvR 575/80

    Erzwingung von Unterlassungen und Duldungen in der Zwangsvollstreckung nicht ohne

    Auszug aus VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09
    Die strafrechtliche oder strafrechtsähnliche Ahndung einer Tat ohne Schuld des Täters ist demnach rechtsstaatswidrig und verletzt den Betroffenen in seinem Grundrecht aus Art. 2 Abs. 1 GG (BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1966 - 2 BvR 506/63 - BVerfGE 20, 323 [S. 331 ff.] zum Strafcharakter des Ordnungsgeldes nach § 890 ZPO, m. w. N.; ebenso BVerfG, Beschlüsse vom 14. Juli 1981 - 1 BvR 575/80 - BVerfGE 58, 159 und vom 23. April 1991 - 1 BvR 1443/87 - BVerfGE 84, 82).
  • Drs-Bund, 19.07.2001 - BT-Drs 14/6711
  • Drs-Bund, 19.07.2001 - BT-Drs 14/6710
  • VG Berlin, 09.01.2020 - 2 K 170.19

    Verstoß gegen ein Spendenannahmeverbot

    Ob eine subjektive Zuwendungsabsicht vorliegt, ist auf Grund der objektiven Sachlage zu beurteilen, nicht hingegen allein nach den Bekundungen der Beteiligten zur Finalität der in Frage stehenden Zuwendung (VG Berlin, Urteil vom 14. Januar 2010 - VG 2 K 118.09 - juris Rn. 18 f. m.w.N.).
  • VG Berlin, 16.02.2022 - 2 K 213.20

    Die AfD - und das Spendenannahmeverbot des Parteiengesetzes

    Ob eine subjektive Zuwendungsabsicht vorliegt, ist auf Grund der objektiven Sachlage zu beurteilen, nicht hingegen allein nach den Bekundungen der Beteiligten zur Finalität der in Frage stehenden Zuwendung (Urteil der Kammer vom 14. Januar 2010 - VG 2 K 118.09 -, juris Rn. 18 f. m.w.N.).
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