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   VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18   

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https://dejure.org/2019,3879
VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18 (https://dejure.org/2019,3879)
VG Berlin, Entscheidung vom 15.01.2019 - 3 K 71.18 (https://dejure.org/2019,3879)
VG Berlin, Entscheidung vom 15. Januar 2019 - 3 K 71.18 (https://dejure.org/2019,3879)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 10.10.1989 - 1 BvR 358/89
    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    17 Dabei ist es verfassungsmäßig nicht zu beanstanden, wenn bei der Auslegung des "wichtigen Grundes" das öffentliche Interesse an der Beibehaltung des bisherigen Namens mit dem privaten Interesse an einer Namensänderung abgewogen und ein bloß vernünftiger Grund für die Namensänderung als nicht ausreichend erachtet wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Oktober 1989 - 1 BvR 358/89 -, juris).
  • BVerwG, 08.12.2014 - 6 C 16.14

    Gemischt-nationale Ehe; Änderung des Ehenamens; Anwendungsbereich des NamÄndG;

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Daraus folgt, dass ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG ein besonderes, die persönliche Situation der Namensträger prägendes Interesse verlangt, das den allgemeinen gesetzlichen Wertungen des familienrechtlichen Namensrechts nicht zuwiderläuft (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Februar 2017 - BVerwG 6 B 50.16 -, juris Rn. 6, m. w. Nachweisen; Urteil vom 8. Dezember 2014 - BVerwG 6 C 16.14 -, juris Rn. 11).
  • BVerwG, 03.02.2017 - 6 B 50.16

    Bestimmung des Ehenamens; Ehedoppelnamen; Sammelnamen als Ehenamen;

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Daraus folgt, dass ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG ein besonderes, die persönliche Situation der Namensträger prägendes Interesse verlangt, das den allgemeinen gesetzlichen Wertungen des familienrechtlichen Namensrechts nicht zuwiderläuft (st. Rspr., vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. Februar 2017 - BVerwG 6 B 50.16 -, juris Rn. 6, m. w. Nachweisen; Urteil vom 8. Dezember 2014 - BVerwG 6 C 16.14 -, juris Rn. 11).
  • VG Berlin, 14.05.2004 - 3 A 1863.03
    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Entscheidend ist vielmehr, ob er oder sie bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, der Name hafte ihm oder ihr als Bürde an (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG VII C 2.68 - , juris; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - VG 3 A 1863.03 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 02.10.1970 - VII C 2.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Entscheidend ist vielmehr, ob er oder sie bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, der Name hafte ihm oder ihr als Bürde an (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG VII C 2.68 - , juris; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - VG 3 A 1863.03 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 17.03.1987 - 7 B 42.87

    Namensänderung - Soziale Ordnungsfunktion des Namens

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    Entscheidend ist vielmehr, ob er oder sie bei objektiver Betrachtung Grund zu der Empfindung hat, der Name hafte ihm oder ihr als Bürde an (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Oktober 1970 - BVerwG VII C 2.68 - , juris; Beschluss vom 17. März 1987 - BVerwG 7 B 42.87 -, juris Rn. 9; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 14. März 2004 - VG 3 A 1863.03 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 08.11.1968 - VII C 145.66

    Namensänderungen deutscher Staatsangehöriger - Gesetz über die Änderung von

    Auszug aus VG Berlin, 15.01.2019 - 3 K 71.18
    19 Zunächst ist der subjektiv verständliche Wunsch, einen anderen Namen zu tragen, vor dem Hintergrund des öffentlichen Interesses an einer Namenskontinuität nicht schutzwürdig (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG VII C 145.66 - , juris Rn. 28 f.).
  • OVG Niedersachsen, 16.11.2021 - 11 LB 252/20

    Abstammungsfunktion; Abwägung; allgemeine Verkehrsauffassung; Familienname;

    Dementsprechend ist auch der subjektiv verständliche Wunsch, den gleichen Namen zu führen wie nahe Angehörige - insbesondere bei Erwachsenen - grundsätzlich nicht ausreichend, um die Annahme eines wichtigen Grundes i.S.d. § 3 Abs. 1 NamÄndG zu rechtfertigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.11.1968 - VII C 145/66 - juris Rn. 28; VG Berlin, Urt. v. 15.1.2019 - 3 K 71/18 - juris Rn. 19).
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