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   VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18   

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VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18 (https://dejure.org/2019,4640)
VG Berlin, Entscheidung vom 15.02.2019 - 8 K 1.18 (https://dejure.org/2019,4640)
VG Berlin, Entscheidung vom 15. Februar 2019 - 8 K 1.18 (https://dejure.org/2019,4640)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 18.03.2016 - 6 C 6.15

    Rundfunkbeitrag; Rundfunkgebühr; Rundfunkstaatsvertrag;

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Die Verfassungsmäßigkeit der Erhebung des Rundfunkbeitrags für Privathaushalte hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil vom 18. Juli 2018 - 1 BvR 1675.16 - u.a. - im Anschluss an die Rechtsprechung des BVerwG (hier Urteile vom 18. März 2016 - BVerwG 6 C 6.15 - u.a., juris) bestätigt und lediglich eine Beitragspflicht für Zweitwohnungen verneint.

    Soweit sich die Rundfunkbeitragspflicht als Beschränkung des Zugangs zu anderen Informationsquellen auswirkt, indem er finanzielle Mittel bindet, die der Beitragsschuldner nicht anderweitig einsetzen kann, ist dies hinzunehmen, um den unmittelbar durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG geschützten Bestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Entwicklung zu gewährleisten (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 -, juris Rn. 50 und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 52).

    Der als Gegenleistung für das öffentlich-rechtliche Rundfunkangebot erhobene Rundfunkbeitrag dient weiterhin der bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 - BVerwGE 154, 275 Rn. 51 f. und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 53 f. und vom 25. Januar 2017 - 6 C 7.16 -, juris Rn. 53 f.).Ein Verstoß gegen das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot in Art. 18 AEUV kommt bei einem inländischen Sachverhalt, bei dem ein grenzüberschreitender Bezug nicht ersichtlich ist, nicht in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 2017 - OVG 11 N 116.15 -, juris Rn. 8).

  • BVerfG, 11.09.2007 - 1 BvR 2270/05

    Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Der Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks umfasst neben seiner Rolle für die Meinungs- und Willensbildung, neben Unterhaltung und Information auch seine kulturelle Verantwortung (vgl. BVerfG, Urteil 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05 -, juris Rn. 129).

    Das vorgesehene dreistufige Verfahren zur Festsetzung der Beitragshöhe, bestehend aus Bedarfsanmeldung der Rundfunkanstalten, Prüfung der Anmeldung und Bedarfsfeststellung durch die KEF sowie abschließender Festsetzung der Gebühr durch den Rundfunkgesetzgeber, genügt den verfassungsrechtlichen Anforderungen (BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2016 - 6 C 49.15 - juris) insbesondere auch, weil es den Rundfunkanstalten die finanzielle Grundlage gewährt und ihre Autonomie gegenüber privaten wie staatlichen Einflussnahmen auf die Programmgestaltung wirksam sichert (BVerfG, Urteil vom 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05, 809, 830/06 -, juris).

    Sollten diese Gremien ihren Kontrollpflichten nicht oder nur ungenügend nachkommen, stehen entsprechende rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, insbesondere steht der Weg zu den Verfassungsgerichten offen (so z.B. BVerfG, Urteil vom 25. März 2014 - 1 BvF 1/11, 1 BvF 4/11 -, juris; Urteil vom 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05, 1 BvR 809/06, 1 BvR 830/06 -, juris).

  • BVerwG, 15.06.2016 - 6 C 35.15

    Rundfunkbeitrag - Klageabweisung: Anknüpfung an Wohnung als Kriterium zulässig

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Soweit sich die Rundfunkbeitragspflicht als Beschränkung des Zugangs zu anderen Informationsquellen auswirkt, indem er finanzielle Mittel bindet, die der Beitragsschuldner nicht anderweitig einsetzen kann, ist dies hinzunehmen, um den unmittelbar durch Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG geschützten Bestand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Entwicklung zu gewährleisten (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 -, juris Rn. 50 und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 52).

    Der als Gegenleistung für das öffentlich-rechtliche Rundfunkangebot erhobene Rundfunkbeitrag dient weiterhin der bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 - BVerwGE 154, 275 Rn. 51 f. und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 53 f. und vom 25. Januar 2017 - 6 C 7.16 -, juris Rn. 53 f.).Ein Verstoß gegen das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot in Art. 18 AEUV kommt bei einem inländischen Sachverhalt, bei dem ein grenzüberschreitender Bezug nicht ersichtlich ist, nicht in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 2017 - OVG 11 N 116.15 -, juris Rn. 8).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2016 - 11 N 80.16

    Höchstrichterliche Klärung einer Rechtsfrage (hier: Verfassungsmäßigkeit des

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Eine grundsätzliche Bedeutung in diesem Sinne setzt voraus, dass der Rechtsstreit eine entscheidungserhebliche, bisher höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht beantwortete Rechts- oder Tatfrage von allgemeiner Bedeutung aufwirft, die sich in dem erstrebten Rechtsmittelverfahren stellen würde und die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer obergerichtlichen Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2016 - OVG 11 N 80.16 -, juris Rn. 5 unter Bezugnahme auf BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261/97 - juris).
  • BVerwG, 25.01.2017 - 6 C 7.16

    Rechtmäßige Festsetzung rückständiger Rundfunkbeiträge gegenüber dem Inhaber

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Der als Gegenleistung für das öffentlich-rechtliche Rundfunkangebot erhobene Rundfunkbeitrag dient weiterhin der bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 - BVerwGE 154, 275 Rn. 51 f. und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 53 f. und vom 25. Januar 2017 - 6 C 7.16 -, juris Rn. 53 f.).Ein Verstoß gegen das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot in Art. 18 AEUV kommt bei einem inländischen Sachverhalt, bei dem ein grenzüberschreitender Bezug nicht ersichtlich ist, nicht in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 2017 - OVG 11 N 116.15 -, juris Rn. 8).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Eine grundsätzliche Bedeutung in diesem Sinne setzt voraus, dass der Rechtsstreit eine entscheidungserhebliche, bisher höchstrichterlich oder obergerichtlich nicht beantwortete Rechts- oder Tatfrage von allgemeiner Bedeutung aufwirft, die sich in dem erstrebten Rechtsmittelverfahren stellen würde und die im Interesse der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder der Fortentwicklung des Rechts einer obergerichtlichen Klärung in einem Berufungsverfahren bedarf (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. November 2016 - OVG 11 N 80.16 -, juris Rn. 5 unter Bezugnahme auf BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261/97 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.2017 - 2 A 2885/15

    Erhebung des Rundfunkbeitrags im privaten Bereich; Festsetzung eines

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Soweit der Kläger auf das Widerstandsrecht aus Art. 20 Abs. 4 GG Bezug nimmt, sei darauf hingewiesen, das es dieses Notrecht nur dann geben kann, wenn es darum geht, den Bestand der verfassungsmäßigen Ordnung zu verteidigen (vgl. z.B. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. Mai 2017 - 2 A 2885/15 -, juris Rn. 120f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.02.2017 - 11 N 116.15

    Rundfunkbeitrag; Verfassungsmäßigkeit; Haushalt ohne Rundfunkempfangsgerät;

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Der als Gegenleistung für das öffentlich-rechtliche Rundfunkangebot erhobene Rundfunkbeitrag dient weiterhin der bedarfsgerechten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (BVerwG, Urteile vom 18. März 2016 - 6 C 6.15 - BVerwGE 154, 275 Rn. 51 f. und vom 15. Juni 2016 - 6 C 35.15 -, juris Rn. 53 f. und vom 25. Januar 2017 - 6 C 7.16 -, juris Rn. 53 f.).Ein Verstoß gegen das unionsrechtliche Diskriminierungsverbot in Art. 18 AEUV kommt bei einem inländischen Sachverhalt, bei dem ein grenzüberschreitender Bezug nicht ersichtlich ist, nicht in Betracht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Februar 2017 - OVG 11 N 116.15 -, juris Rn. 8).
  • VGH Bayern, 30.03.2017 - 7 ZB 17.60

    Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags im nicht privaten Bereich

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Verstöße dagegen haben im Einzelfall nicht die Rechtswidrigkeit des Rundfunkbeitrags, welcher für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unverzichtbar ist, zur Folge, sondern sind im Wege der Programmbeschwerde gemäß § 10 RBB Staatsvertrag (Staatsvertrag über die Errichtung einer gemeinsamen Rundfunkanstalt der Länder Berlin und Brandenburg vom 25. Juni 2002 in der Fassung des Ersten Staatsvertrages zur Änderung des Staatsvertrages über die Errichtung einer gemeinsamen Rundfunkanstalt der Länder Berlin und Brandenburg vom 30. August/11. September 2013 [GVBl. Nr. 34 vom 11.12.2013, S. 634] - RBB-Staatsvertrag) gegenüber dem jeweiligen Aufsichtsgremium (Rundfunkrat) geltend zu machen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 30. März 2017 - 7 ZB 17.60 -, juris Rn. 9; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. November 2015 - 7 A 10455/15 -, juris Rn. 21 m.w.N.).
  • BVerfG, 25.03.2014 - 1 BvF 1/11

    ZDF-StV verstößt gegen Gebot der Staatsferne

    Auszug aus VG Berlin, 15.02.2019 - 8 K 1.18
    Sollten diese Gremien ihren Kontrollpflichten nicht oder nur ungenügend nachkommen, stehen entsprechende rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, insbesondere steht der Weg zu den Verfassungsgerichten offen (so z.B. BVerfG, Urteil vom 25. März 2014 - 1 BvF 1/11, 1 BvF 4/11 -, juris; Urteil vom 11. September 2007 - 1 BvR 2270/05, 1 BvR 809/06, 1 BvR 830/06 -, juris).
  • BVerwG, 07.12.2016 - 6 C 49.15

    Rundfunkbeitrag für Betriebsstätten und betrieblich genutzte Kraftfahrzeuge

  • VG Berlin, 09.02.2017 - 8 K 388.16

    Erhebung von Rundfunkbeiträgen

  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.2016 - 2 S 548/16

    Hoheitliche Tätigkeit der Landesrundfunkanstalt; Festsetzung von

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.11.2015 - 7 A 10455/15

    Erhebung des Rundfunkbeitrags als Verstoß gegen Glaubens- und Gewissensfreiheit;

  • VG Ansbach, 15.04.2021 - AN 6 K 19.00594

    Keine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht aus Glaubens- und

    Sollten die zur Kontrolle der Erfüllung der gesetzlich bestimmten Aufgaben der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten berufenen Gremien ihren Kontrollpflichten nicht oder nur ungenügend nachkommen, stehen zudem entsprechende rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung, insbesondere steht letztlich der Weg zu den Verfassungsgerichten offen (vgl. zu alledem schon die Urteile der Kammer vom 28.1.2016 - AN 6 K 15.00824 - und vom 16.6.2016 - AN 6 K 16.00365; des Weiteren etwa OVG Koblenz, B.v. 16.11.2015 - 7 A 10455/15 - juris; BayVGH, B.v. 30.3.2017 - 7 ZB 17.60 - juris; VG Berlin, U.v. 15.2.2019 - 8 K 1.18 - juris).
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