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   VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 724.17   

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https://dejure.org/2018,12435
VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 724.17 (https://dejure.org/2018,12435)
VG Berlin, Entscheidung vom 17.05.2018 - 13 K 724.17 (https://dejure.org/2018,12435)
VG Berlin, Entscheidung vom 17. Mai 2018 - 13 K 724.17 (https://dejure.org/2018,12435)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 14 Abs 1 S 2 GG, § 24 Abs 1 S 1 Nr 4 Alt 2 BauGB, § 24 Abs 3 S 1 BauGB, § 26 Nr 4 BauGB, § 27 Abs 1 S 1 BauGB
    Baurecht: Erteilung eines Negativzeugnisses; Versagung der Ausübung eines Vorkaufsrechts der Gemeinde zum Schutz der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung in einem milieuschutzrechtlichen Erhaltungsgebiets

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Spekulative Entwicklungen als Grundlage für die Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts in Milieuschutzgebieten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Milieuschutzgebiet: Gemeinde darf Vorkaufsrecht ausüben!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Verwaltungsgericht Berlin (Pressemitteilung)

    Friedrichshain-Kreuzberg: Bezirk darf Vorkaufsrecht ausüben

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Berliner Vorkaufsrechte in Friedrichshain-Kreuzberg - und der Milieuschutz

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Friedrichshain-Kreuzberg - Bezirk darf Vorkaufsrecht ausüben

  • dombert.de (Kurzinformation)

    Vorkaufsrecht darf trotz Milieuschutz ausgeübt werden

  • berlin.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Ausübung des Vorkaufsrechts durch den Bezirk

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorkaufsrecht in Erhaltungsgebieten auch bei bebauten und genutzten Grundstücken (IBR 2020, 1002)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 06.12.2016 - 1 BvR 2821/11

    Die Dreizehnte Novelle des Atomgesetzes ist im Wesentlichen mit dem Grundgesetz

    Auszug aus VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 724.17
    19 Die in dieser Ausübungsvoraussetzung liegende Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG ist verfassungsrechtlich zulässig, insbesondere nicht unverhältnismäßig, denn die Privatnützigkeit des Eigentums (vgl. dazu BVerfG, Urt. v. 06.12.2016 - 1 BvR 2821/11 u.a. - juris Rn. 216) wird durch die Ausübung des Vorkaufsrechts gar nicht und die Verfügungsbefugnis des Eigentümers nur unwesentlich betroffen.
  • VG München, 15.02.1993 - M 8 K 92.1600

    Kaufvertrag über ein Grundstück im Geltungsbereich einer wirksamen

    Auszug aus VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 724.17
    Es ist ferner naheliegend, dass die Klägerin den Fördervertrag bereits vor Dezember 2024 - allerdings mit den (wirtschaftlich überschaubaren) Folgen des § 14 Fördervertrag - gemäß § 13 Abs. 1 Satz 1 Fördervertrag kündigt oder einvernehmlich aufhebt oder sogar vorsätzlich gegen dessen Verpflichtung aus § 9 Abs. 3 Nr. 2 verstößt und Wohnungseigentum bildet (vgl. allg. Roos a.a.O. § 24 Rn. 63 f.; Schrödter, in: Schrödter, Baugesetzbuch, 8. Aufl. 2015, § 24 Rn. 29 und VG München, Urt. v. 15.02.1993 - M 8 K 92.1600 - juris Rn. 64).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 4.13

    Haftung eines Gesellschafters für sanierungsrechtlichen Ausgleichbeitrag

    Auszug aus VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 724.17
    Adressat des Bescheides ist dabei die beigeladene teilrechtsfähige (vgl. OVG Bln-Bdb, Urt. v. 18.06.2015 - 2 B 4.13 - juris Rn. 23) Gesellschaft bürgerlichen Rechts (§§ 705 ff. BGB), wie sich aus dem gleichlautenden Vorspann der an alle drei Gesellschafter gerichteten Bescheide ergibt, worin die Gesellschaft als Eigentümerin des Grundstücks und dessen Verkäuferin genannt wird.
  • VGH Bayern, 02.10.2013 - 1 BV 11.1944

    Bei einem Vorkaufsrecht, das der Gemeinde in einem förmlich festgelegten

    Auszug aus VG Berlin, 17.05.2018 - 13 K 724.17
    (1) Anwendbar ist dabei in Fällen, in denen ein Erhaltungsgebiet nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BauGB nicht in einem Bebauungsplan, sondern - wie hier - in einer gesonderten Verordnung bezeichnet wird, nur der Anwendungsausschluss nach § 26 Nr. 4 Alt. 2 BauGB (Stock a.a.O. § 26 Rn. 19 und BayVGH, Urt. v. 02.10.2013 - 1 BV 11.1944 - juris Rn. 22 ff. für Sanierungsgebiete).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.10.2019 - 10 B 9.18

    OVG bestätigt Vorkaufsrecht im Bereich von Erhaltungssatzungen in Berlin

    Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Klage mit dem angegriffenen Urteil vom 17. Mai 2018 (- 13 K 724.17 -, veröffentlicht in juris), das der Klägerin am 31. Mai 2018 zugestellt worden ist, abgewiesen.
  • VG München, 07.12.2020 - M 8 K 19.5422

    Gemeindliches Vorkaufsrecht und Erhaltungssatzung zur Sicherung der

    Dritter im Sinne der genannten Vorschrift kann auch eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft sein (Reidt, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 14. Auflage 2019, § 27a Rn. 3; Grziwotz in BeckOK BauGB Stand 1.11.2020, § 27a Rn. 2; vgl. zu einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft auch VG Berlin, U.v. 17.5.2018 - 13 K 724.17 - juris Rn. 34; OVG Bl.-Bbg., U.v. 22.10.2019 - OVG 10 B 9.18 - juris Rn. 91 ff.).
  • VG Berlin, 09.09.2022 - 19 L 112.22

    Eintragung einer Vormerkung eines Grundstücks

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 9. November 2021 die vorangegangenen Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Berlin vom 17. Mai 2018 - VG 13 K 724.17 - und des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 22. Oktober 2019 - OVG 10 B 9.18 - aufgehoben und in der Sache festgestellt, dass es für die Auslegung des Ausübungsausschlussgrundes des § 26 Nr. 4 BauGB maßgeblich auf die tatsächlichen Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung über die Ausübung des Vorkaufsrechts ankommt, während mögliche zukünftige Entwicklungen nicht von Bedeutung sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. November 2021 - BVerwG 4 C 1/20 -, juris, RdNr. 21).
  • VG München, 18.07.2018 - M 19 K 17.4841

    Negativzeugnis über Vorkaufsrecht im Naturschutzrecht

    Für die Annahme, dass es sich bei einem Negativzeugnis um einen feststellenden Verwaltungsakt handelt, spricht bereits, dass dieses im Zusammenhang mit dem baurechtlichen Vorkaufsrecht nach § 28 BauGB allgemein so eingeordnet wird (vgl. OVG NW, U.v. 24.4.1979 - VII A 2294/78 - juris Rn. 22; VG Berlin, U.v. 17.5.2018 - 13 K 724.17 - juris Rn. 35; VG Ansbach, U.v. 31.1.2018 - AN 9 K 16.02001 - juris Rn. 14; VG München, U.v. 13.5.2013 - M 8 K 12.3486 - juris Rn. 74; Grziwotz in Spannowsky/Uechtritz, BeckOK BauGB, § 28 Rn. 8).
  • VG Berlin, 28.10.2021 - 13 K 156.20
    Er hat schließlich die eingestellten öffentlichen und privaten Belange objektiv zutreffend gewichtet, denn das öffentliche Interesse an der Sicherung von Wohnraum ist ein gewichtiger Gemeinwohlbelang und den Klägern steht lediglich eine von vornherein mit dem Vorkaufsrecht belastete und damit mit einer Inhaltsbestimmung gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG belasteten Erwerbschance zu (Kammer, Urteil vom 17. Mai 2018 - VG 13 K 724/17 - S. 5f des amtl. Abdr., bestätigt durch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Oktober 2019 - OVG 10 B 9.18 - juris Rn. 46 f.).
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