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   VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14 OL   

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VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14 OL (https://dejure.org/2014,42375)
VG Berlin, Entscheidung vom 17.09.2014 - 80 K 3.14 OL (https://dejure.org/2014,42375)
VG Berlin, Entscheidung vom 17. September 2014 - 80 K 3.14 OL (https://dejure.org/2014,42375)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 03.05.2007 - 2 C 9.06

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; Zugriffsdelikt;

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Unter diesen Voraussetzungen ist er als Beamter nicht mehr tragbar (vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2005 - 2 C 12.04 - BVerwGE 124, 252, 258 ff. m.w.N.; Urteil vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - juris Rn. 12 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. November 2007 - OVG 80 D 5.06 - UA S. 11 f.).

    Entlastungsgründe sind bereits einzubeziehen, wenn hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für ihr Vorliegen sprechen (vgl. BVerwGE 124, 252 263; Urteil vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 6. Juni 2007 - 1 D 2.06 -, juris Rn. 25).

    Das Gewicht derartiger Umstände muss umso größer sein, je schwerer das Zugriffsdelikt aufgrund der Höhe des Schadens, der Anzahl und Häufigkeit der Zugriffshandlungen und der Begehung von "Begleitdelikten" und anderer belastender Gesichtspunkte im Einzelfall wiegt (Urteile vom 3. Mai 2007 a.a.O. Rn. 23 und vom 24. Mai 2007 - BVerwG 2 C 25.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 4 Rn. 22).

  • BVerwG, 23.02.2012 - 2 B 143.11

    Zugriffsdelikt; erfolgreiche Aufklärungsrüge; Sachaufklärung; Anforderungen, die

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Zwar kann auch für ein Zugriffsdelikt bei einem lediglich einmaligen Fehlverhalten mit einem Schaden von weniger als 200,-- EUR ernsthaft in Betracht zu ziehen sein, von der Entfernung aus dem Beamtenverhältnis abzusehen (BVerwG Beschluss v. 23. Februar 2012 - 2 B 143.11 - juris Rn. 13; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 04. Juni 2014 - 16a D 10.2005 -, juris Rn 56).

    (BVerwG, Beschluss vom 23. Februar 2012 - 2 B 143/11 -, juris).

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Unter diesen Voraussetzungen ist er als Beamter nicht mehr tragbar (vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 2005 - 2 C 12.04 - BVerwGE 124, 252, 258 ff. m.w.N.; Urteil vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - juris Rn. 12 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. November 2007 - OVG 80 D 5.06 - UA S. 11 f.).

    Entlastungsgründe sind bereits einzubeziehen, wenn hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für ihr Vorliegen sprechen (vgl. BVerwGE 124, 252 263; Urteil vom 3. Mai 2007 - 2 C 9.06 - juris Rn. 21 ff.; Urteil vom 6. Juni 2007 - 1 D 2.06 -, juris Rn. 25).

  • BVerwG, 20.12.2011 - 2 B 64.11

    Disziplinarrecht: Zugriffsdelikt; innerdienstlicher Betrug; Maßnahmebemessung

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Für die Bewertung als Zugriffsdelikt ist entscheidend, dass einem Beamten Gelder oder gleichgestellte Werte dienstlich anvertraut oder dienstlich zugänglich sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 2011 - 2 B 64.11 -, juris Rn. 11), ohne dass es entscheidend auf die eigentumsrechtliche Situation ankommt (vgl. Weiß, in: GKÖD, Band II, J 975 Rn. 7).

    Wer diese für das Funktionieren des öffentlichen Dienstes unabdingbare Vertrauensgrundlage zerstört, muss grundsätzlich mit der Auflösung des Beamtenverhältnisses rechnen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 2011, a.a.O. Rn. 11 m.w.N.).

  • BVerwG, 05.03.2002 - 1 D 8.01

    Pflichtwidriges Verhalten im Dienst - Diebstahl, Untreue, Urkundenfälschung und

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Sie beruht vielmehr auf ihnen zurechenbarem Fehlverhalten (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 5. März 2002 - BVerwG 1 D 8.01 - juris Rn. 41; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. August 2014 - OVG 80 D 2.11 -).
  • BVerwG, 06.06.2003 - 1 D 30.02

    Bundesbahnobersekretär (Zugbegleiter); Zugriff auf eingezogene Fahrgelder in Höhe

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Dies kann der Fall sein, wenn ein hoch verschuldeter Beamter in einer besonderen, d. h. nicht alltäglichen Situation auf ihm dienstlich anvertraute Gelder zugreift (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2003, 1 D 30/02, juris).
  • BVerwG, 24.05.2007 - 2 C 25.06

    Aberkennung des Ruhegehalts; "anerkannte Milderungsgründe"; Beeinträchtigung des

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Das Gewicht derartiger Umstände muss umso größer sein, je schwerer das Zugriffsdelikt aufgrund der Höhe des Schadens, der Anzahl und Häufigkeit der Zugriffshandlungen und der Begehung von "Begleitdelikten" und anderer belastender Gesichtspunkte im Einzelfall wiegt (Urteile vom 3. Mai 2007 a.a.O. Rn. 23 und vom 24. Mai 2007 - BVerwG 2 C 25.06 - Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 4 Rn. 22).
  • BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91

    Paketzusteller der Deutschen Bundespost; Unterschlagung von Nach- und

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Diese Bagatellgrenze, die überschritten sein muss, damit als Regelmaßnahme die disziplinare Höchstmaßnahme indiziert ist, wurde vom Bundesverwaltungsgericht für Zugriffsdelikte erstmals im Urteil vom 24. November 1992 (Az. 1 D 66.91, juris Rn. 15 f.) berücksichtigt, orientiert sich an der Rechtsprechung zu § 248 a StGB, wird von seiner Zielsetzung auch auf andere Zueignungsdelikte angewendet (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 - 1 D 58.94 -, juris Rn. 12) und derzeit mit etwa 50 Euro bemessen (BVerwG Urteil .v. 23. Februar 2012 - 2 C 38.10 - juris Rn. 16; Urteil v. 13. Dezember 2012 - 2 WD 29.11 - juris Rn. 81).
  • BVerwG, 28.03.1995 - 1 D 33.94
    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Für die Einordnung als Zugriffsdelikt reicht es aus, wenn der Beamte mit bedingtem Vorsatz gehandelt hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. März 1995 - 1 D 33.94 -, juris Rn. 12; Weiß, a.a.O., J 975 Rn. 78).
  • BVerwG, 12.07.1995 - 1 D 58.94

    Beamtenrecht: Disziplinarmaßnahme gegen einen beamteten Pförtner nach Diebstahl

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2014 - 80 K 3.14
    Diese Bagatellgrenze, die überschritten sein muss, damit als Regelmaßnahme die disziplinare Höchstmaßnahme indiziert ist, wurde vom Bundesverwaltungsgericht für Zugriffsdelikte erstmals im Urteil vom 24. November 1992 (Az. 1 D 66.91, juris Rn. 15 f.) berücksichtigt, orientiert sich an der Rechtsprechung zu § 248 a StGB, wird von seiner Zielsetzung auch auf andere Zueignungsdelikte angewendet (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1995 - 1 D 58.94 -, juris Rn. 12) und derzeit mit etwa 50 Euro bemessen (BVerwG Urteil .v. 23. Februar 2012 - 2 C 38.10 - juris Rn. 16; Urteil v. 13. Dezember 2012 - 2 WD 29.11 - juris Rn. 81).
  • BVerwG, 20.02.2001 - 1 D 55.99

    Materielles Beamtendisziplinarrecht - Beamter im höheren Dienst (Eingangsamt);

  • BVerwG, 06.06.2007 - 1 D 2.06

    Telekombeamter des gehobenen Dienstes (Rechtsabteilung); erstinstanzliche

  • BVerwG, 23.02.2012 - 2 C 38.10

    Disziplinarklage; Zugriffsdelikt; Bemessung der Disziplinarmaßnahme;

  • VGH Bayern, 04.06.2014 - 16a D 10.2005

    Disziplinarrecht; Regierungshauptsekretär (BesGr. A 8); Innerdienstliches

  • BVerwG, 29.03.2012 - 2 A 11.10

    Mangel des Disziplinarverfahrens; Wesentlichkeit des Mangels;

  • BVerwG, 13.12.2012 - 2 WD 29.11

    Dienstvergehen; Kameradendiebstahl; Griff in die Kameradenkasse; geringwertige

  • VG Berlin, 26.11.2014 - 80 K 8.13

    Disziplinarrechtliche Würdigung von Untreuehandlungen eines Amtsbetreuers

    Das Handeln des Beamten muss eigennützig sein (Urteil der Kammer vom 17. September 2014 - VG 80 K 3.14 OL -, S. 9 des Urteilabdrucks).
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