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   VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07   

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https://dejure.org/2007,1485
VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07 (https://dejure.org/2007,1485)
VG Berlin, Entscheidung vom 19.12.2007 - 5 V 22.07 (https://dejure.org/2007,1485)
VG Berlin, Entscheidung vom 19. Dezember 2007 - 5 V 22.07 (https://dejure.org/2007,1485)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch einer indischen Staatsangehörigen auf Erteilung eines nationalen Visums zum Nachzug zu ihrem Ehepartner in das Bundesgebiet; Ausnahme vom Spracherfordernis im Aufenthaltsgesetz (AufenthG); Recht auf Familienzusammenführung und das Erfordernis des Spracherwerbs

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 30 Abs. 1; AufenthG § 28 Abs. 1; RL 2003/86/EG Art. 7 Abs. 2; GG Art. 6 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; AufenthG § 27 Abs. 1; AufenthG § 27 Abs. 1 a; RL 2003/86/EG Art. 16 Abs. 1
    D (A), Familienzusammenführung, Ehegattennachzug, Sprachkenntnisse, Familienzusammenführungsrichtlinie, Verfassungsmäßigkeit, Schutz von Ehe und Familie, Gleichheitsgrundsatz, Inländerdiskriminierung, Scheinehe, Beweislast

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Erfordernis von deutschen Sprachkenntnissen bei Ehegattennachzug rechtmäßig

  • migrationsrecht.net (Kurzinformation)

    Erfordernis von deutschen Sprachkenntnisse bei Ehegattennachzug rechtmäßig

  • migrationsrecht.net (Kurzinformation)

    Erfordernis von deutschen Sprachkenntnisse bei Ehegattennachzug rechtmäßig

  • juraforum.de (Pressemitteilung)

    Erfordernis von deutschen Sprachkenntnissen bei Ehegattennachzug rechtmäßig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Erfordernis von deutschen Sprachkenntnissen bei Ehegattennachzug rechtmäßig - Spracherfordernis ist mit der EU-Familienzusammenführungsrichtlinie vereinbar

  • 123recht.net (Pressemeldung, 28.1.2008)

    Einfache Deutschkenntnisse für Ehegattennachzug nötig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1791
  • DVBl 2008, 396
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis; Aufenthaltsbefugnis; unanfechtbare

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Denn bei Verpflichtungsklagen, die auf die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, ist grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (so BVerwGE 114, 9 [12]).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 6 C 19.06

    Fortgeltung der DDR-Sportwetten-Lizenzen

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Das deutsche Recht verlangt nicht, Zugeständnisse gegenüber der Europäischen Union auf Inländer zu erstrecken, soweit es sich um nationale Regelungsgegenstände handelt (vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwGE 126, 149 [164 Rdnr. 60]; 122, 130 [146]; Oppermann, Europarecht, 3. Auflage 2005, § 25 Rdnr. 22 mit Rdnr. 28).
  • BVerfG, 05.05.2003 - 2 BvR 2042/02

    Keine Verletzung von GG Art 6 Abs 1 durch Verweigerung einer Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Ist eine Ehe geschlossen und bestehen aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte Zweifel daran, ob nach der Absicht des einen wie des anderen Ehegatten die eheliche Lebensgemeinschaft hergestellt und gewahrt werden soll, trägt derjenige, der ein Visum zum Ehegattennachzug begehrt, die materielle Beweislast (vgl. zur alten Rechtslage: Oberverwaltungsgericht Berlin- Brandenburg, Urteil vom 16. März 2007, OVG 3 B 9.06, Juris; siehe auch Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 5. Mai 2003, 2 BvR 2042/02, DVBl. 2003, S. 1260).
  • BVerwG, 27.10.2004 - 6 C 30.03

    Insolvenzberatung, Insolvenzverwaltung, Rechtsberatung, Sachbereichserlaubnis,

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Das deutsche Recht verlangt nicht, Zugeständnisse gegenüber der Europäischen Union auf Inländer zu erstrecken, soweit es sich um nationale Regelungsgegenstände handelt (vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwGE 126, 149 [164 Rdnr. 60]; 122, 130 [146]; Oppermann, Europarecht, 3. Auflage 2005, § 25 Rdnr. 22 mit Rdnr. 28).
  • BVerfG, 24.09.2007 - 2 BvR 1673/03

    Verminderungen der Besoldungs- und Versorgungsanpassungen zur Bildung einer

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Artikel 3 Absatz 1 GG ist jedenfalls dann verletzt, wenn sich ein vernünftiger, aus der Natur der Sache ergebender oder sonstwie sachlich einleuchtender Grund für die gesetzliche Differenzierung oder Gleichbehandlung nicht finden lässt (wie vorstehend: Bundesverfassungsgericht, Kammerbeschluss vom 24. September 2007, 2 BvR 1673/03, ZBR 2007 S. 411 [416]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2007 - 3 B 9.06

    Ausländerrecht: Darlegungspflicht für Ernsthaftigkeit der Eheführungsabsicht;

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Ist eine Ehe geschlossen und bestehen aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte Zweifel daran, ob nach der Absicht des einen wie des anderen Ehegatten die eheliche Lebensgemeinschaft hergestellt und gewahrt werden soll, trägt derjenige, der ein Visum zum Ehegattennachzug begehrt, die materielle Beweislast (vgl. zur alten Rechtslage: Oberverwaltungsgericht Berlin- Brandenburg, Urteil vom 16. März 2007, OVG 3 B 9.06, Juris; siehe auch Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 5. Mai 2003, 2 BvR 2042/02, DVBl. 2003, S. 1260).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
    Nach diesem vom Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 76, 1 [50 f.]) entfalteten Maßstab verstößt das sprachliche Nachzugserfordernis nicht gegen Artikel 6 Absatz 1 GG.
  • VG Berlin, 10.03.2009 - 30 V 55.08

    Erforderliche deutsche Sprachkenntnisse für Aufenthaltserlaubnis zwecks

    Die Orientierung an der GER-Stufe A1 geht ersichtlich auch nicht über die Anforderungen hinaus, die von der 5. und 15. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin in den Urteilen vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 - und vom 23. Juli 2008 - VG 15 V 3.08 - (juris Rzn. 26, 28) angelegt wurden und nach denen der nachzubegehrende Ehegatte wenigstens Sätze mit Subjekt, Prädikat und Objekt bilden und derartige Sätze mit geläufigen Alltagsbegriffen mehr als nur selten verstehen muss.

    Hieran gemessen lässt sich ein Verstoß von § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG gegen die aus Art. 6 Abs. 1 GG folgenden Schutz- und Förderungspflichten nicht feststellen (so auch u.a. VG Berlin, Urteile vom 19. Dezember 2007, a.a.O., vom 29. April 2008, a.a.O., vom 31. Juli 2008 und vom 11. Dezember 2008, a.a.O.; VG Koblenz, a.a.O., Rz. 6).

    Jedenfalls rechtfertigen die unionsvertraglichen Bindungen der Bundesrepublik, die wiederum auf eine Vielzahl gewichtiger wirtschaftlicher und politischer Interessen zurückzuführen sind, die Ungleichbehandlung (VG Berlin, Urteile vom 19. Dezember 2007, a.a.O., und vom 31. Juli 2008, a.a.O.).

    Das deutsche Recht verlangt nicht, Zugeständnisse gegenüber der Europäischen Union auf Inländer zu erstrecken, soweit es sich wie hier mit dem Aufenthaltsrecht um nationale Regelungsgegenstände handelt (BVerwG, Urteil vom 4. September 2007 - 1 C 43/06 - juris Rz. 40; VG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007, a.a.O.).

    Die in der Literatur (Marx, a.a.O., Rzn. 86 ff.) gemachten Unterschiede zwischen Integrationsmaßnahmen und Integrationskriterien bzw. Integrationsbedingungen messen der Richtlinie eine Begriffsschärfe bei, die ihr nicht zukommt (VG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007, a.a.O.; Hailbronner, a.a.O., Rz. 48).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2009 - 2 B 11.08

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug; Beweislast für den Willen zur

    Dies entspricht der überwiegend in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Ansicht (HessVGH, Beschluss vom 3. September 2008 - 11 B 1690/08 -, juris Rz 4; VG Berlin, Urteile vom 5. September 2007 - VG 9 V 10.07 -, Urteil vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 -, Urteil vom 25. Januar 2008 - 3 V 12.07 -, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 V 28.06 -, Urteil vom 15. April 2008 - 26 V 38.07 -, VG Darmstadt, Beschluss vom 28. März 2008 - 7 G 1447/07 -, jeweils nach juris; Hailbronner, AuslR, Stand Dezember 2008, § 27 Rz 59; Jobs, ZAR 2009, 295, 298; Breitkreutz/Franßen-de la Cerda/Hübner, ZAR 2008, 381, 382; s. auch Bundesministerium des Innern [Hg.], Hinweise zum Richtlinienumsetzungsgesetz, veröffentlicht unter www.bmi.bund.de, Stand 18.12.2007, Rz 178).
  • VG Berlin, 28.01.2009 - 2 V 76.07

    Klage auf Erteilung eines Visums zum Zwecke des Ehegattennachzuges

    Die Regelung verstößt nicht gegen Art. 6 Abs. 1 GG (vgl. VG Berlin, Urteile vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 - InfAuslR 2008, 165 ff., vom 23. April 2008 - VG 3 V 49.07 - juris, Rn. 23 f., vom 23. Juli 2008 - VG 15 V 3.08 -, vom 31. Juli 2008 - VG 2 V 53.05 - und vom 26. November 2008 - VG 38 V 89.08 - VG Koblenz, Beschluss vom 22. August 2008 - 3 L 849/08.Ko - juris; Hailbronner, Ausländerrecht, § 30 AufenthG [Stand April 2008], Rn. 43 ff.; Hillgruber, ZAR 2006, 304 ff.; Breitkreutz/Franßen de la Cerda/Hübner, ZAR 2007, 381 ; a. A. Göbel-Zimmermann, ZAR 2008, 169 ; Marx, in: GK-AufenthG, § 30 [Stand Juni 2008] Rn. 65 ff.).

    41 2. Die das Spracherfordernis betreffenden Regelungen des § 30 AufenthG sind auch mit dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) vereinbar (vgl. VG Berlin, Urteile vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 - InfAuslR 2008, 165 , vom 23. April 2008 - VG 3 V 49.07 - juris, Rn. 25 ff., und vom 31. Juli 2008 - VG 2 A 53.05 -).

    Jedenfalls rechtfertigen die unionsvertraglichen Bindungen der Bundesrepublik, die wiederum auf eine Vielzahl gewichtiger wirtschaftlicher und politischer Interessen zurückzuführen sind, die Ungleichbehandlung (vgl. Herdegen, Europarecht, 10. Aufl. 2008, § 7 Rn. 19; vgl. auch VG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007 - 5 V 22.07 - InfAuslR 2008, 165 ).

    Auch steht die Richtlinie 2003/86/EG des Rates betreffend das Recht auf Familienzusammenführung vom 22. September 2003 (ABl. L 251 vom 3. Oktober 2003, S. 12) - so genannte Familienzusammenführungs-Richtlinie - dem Erfordernis eines Spracherwerbs und dessen Nachweis vor der Einreise nicht entgegen (vgl. VG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007, a. a. O., S. 167).

  • VG Berlin, 23.07.2008 - 15 V 3.08

    Umfang der erforderlichen Sprachkenntnisse des nachzugswilligen Ehegatten

    Eine Verständigung auf einfache Art in deutscher Sprache setzt mindestens voraus, dass der Ausländer Sätze mit Subjekt, Prädikat und Objekt bilden und entsprechende Sätze Anderer mit geläufigen Alltagsbegriffen mehr als nur selten verstehen kann (vgl. VG Berlin, Urteil v. 19. Dezember 2007 - 5 V 22.07 - juris; VGH Bayern, Urteil v. 16. April 2008 - 19 B 07.336 - juris).

    Es liegt keineswegs auf der Hand, dass sich deutsche Staatsangehörige im Unterschied zu Ausländern stets um die Integration ihrer nachziehenden Ehegatten kümmern (VG Berlin, Urteil v. 19. Dezember 2007, a.a.O.).

    Welche Seite bei Bestehen von Restzweifeln an der Absicht, die eheliche Lebensgemeinschaft herzustellen, nach der Einführung von § 27 Abs. 1a AufenthG die Beweislast trifft (vgl. hierzu VG Berlin, Urteil v. 19. Dezember 2007, a.a.O.; Oestmann, InfAuslR 2008, 17ff.), kann offen bleiben, da es nicht darauf ankommt.

  • VG Berlin, 01.08.2011 - 22 K 340.09

    Visum zum Zwecke der Familienzusammenführung und Spracherfordernis

    Denn das Spracherfordernis des § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG bringt keine gleichheitswidrige Bevorzugung von Unionsbürgern mit sich (so schon Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 -, juris Rn. 35; ebenso Urteil vom 17. Februar 2009 - VG 35 V 47.08 - und im Ergebnis Urteil vom 18. Februar 2011 - VG 36 K 15.11 V -).
  • VG Berlin, 17.04.2008 - 2 V 28.06

    D (A), Familienzusammenführung, Ehegattennachzug, Scheinehe, eheliche

    Dieses Ziel ist aber durch die Spruchpraxis des Verwaltungsgerichts Berlin, bei dem fast alle Kammern mit Visumsrecht befasst sind und mehrere davon bereits - auch in voller Besetzung - die hier entscheidende Frage erörterten (vgl. nur Urteil der 9. Kammer [Einzelrichter] vom 5. September 2007 - VG 9 V 10.07 - Urteil der 5. Kammer vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 - und Urteile der 2. Kammer [Einzelrichter] vom 29. Januar 2008 - VG 2 V 54.06 - und vom 13. Februar 2008 - VG 2 V 52.07 - einerseits; Urteil der 1. Kammer vom 12. Dezember 2007 - VG 1 V 66.06 - Urteil der 7. Kammer [Einzelrichter] vom 30. Januar 2008 - VG 7 V 35.07 - anderseits), erreicht.
  • VGH Bayern, 16.04.2008 - 19 B 07.336

    Abgelehnter Asylbewerber mit langjährigem Aufenthalt; Niederlassungserlaubnis aus

    Nach Ansicht des Senats ist hierfür erforderlich, dass der Ausländer zu geläufigen Alltagsthemen wenigstens Sätze mit Subjekt, Verbum und Objekt bilden und entsprechende Sätze anderer mehr als nur selten verstehen kann (so auch VG Berlin, U. v. 19.12.2007 - VG 5 V 22.07 in AuAS 2007, S. 50 ff.).
  • VG Berlin, 11.03.2009 - 16 V 26.08

    Erforderlichkeit von Sprachkenntnissen beim Familiennachzug von

    Insoweit wird neben der ausführlichen Begründung im Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin vom 19. Dezember 2007 (- VG 5 V 22.07 -, InfAuslR 2008, 165 [167 f.]) auf weitere, die Frage der Vereinbarkeit des Spracherfordernisses mit höherrangigem Recht ebenfalls bejahende Urteile des Verwaltungsgerichtes Berlin vom 31. Januar 2008 (VG 21 V 25.06), 23. April 2008 (VG 3 V 49.07), 28. April 2008 (VG 36 V 74.07), 5. März 2008 (VG 15 V 23.07), 8. Juli 2008 (VG 27 V 70.07), 23. Juli 2008 (VG 15 V 3.08), 25. Juli 2008 (VG 33 V 56.07) sowie 31. Juli 2008 (VG 2 V 53.05) und insbesondere das Urteil der Kammer vom 4. Dezember 2008 (VG 16 V 47.08) verwiesen.

    Insbesondere bringt § 28 Abs. 1 Satz 5 i.V.m. § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG auch keine gleichheitswidrige Bevorzugung von Unionsbürgern mit sich (VG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007 - VG 5 V 22.07 -, InfAuslR 2008, 165 [168]): Die Besserstellung von Unionsbürgern gegenüber Ausländern aus Drittstaaten wie dem Kläger ist unproblematisch, aber auch in Bezug auf die deutsche Ehefrau nicht zu beanstanden.

  • VG Saarlouis, 26.02.2010 - 10 L 153/10

    Nachträgliche Erteilung eines Aufenthaltstitels im Falle des ehebedingten

    den Beschluss des VG Saarlouis vom 18.03.2009, a.a.O. sowie der Kammer vom 20.01.2010, 10 L 51/10; im Ergebnis ebenso VG Berlin, Urteil vom 19.12.2007, VG 5 V 22.07, InfAuslR 2008, 165, sowie VG Koblenz, Beschluss vom 22.08.2008, 3 L 849/08.KO, zitiert nach juris.
  • VG Saarlouis, 20.01.2010 - 10 L 2059/09

    Erfordernis deutscher Sprachkenntnisse und eines nationalen Visums bei mit einem

    den Beschluss des VG Saarlouis vom 18.03.2009, a.a.O.; im Ergebnis ebenso VG Berlin, Urteil vom 19.12.2007, VG 5 V 22.07, InfAuslR 2008, 165, sowie VG Koblenz, Beschluss vom 22.08.2008, 3 L 849/08.KO, zitiert nach juris.
  • VG Koblenz, 22.08.2008 - 3 L 849/08

    Einstweiliger Rechtsschutz im Aufenthaltsrecht

  • VG Saarlouis, 18.03.2009 - 2 L 62/09

    Aufenthaltserlaubnis zur Herstellung und Wahrung der familiären

  • VG Berlin, 10.12.2008 - 12 V 20.07

    Pflicht zum vorherigen Erwerb von Sprachkenntnissen des nachzugswilligen

  • VG Kassel, 27.05.2008 - 4 L 604/08

    Familiennachzug; Begriff der Einreise

  • VG Darmstadt, 28.03.2008 - 7 G 1447/07

    Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; eheliche Lebensgemeinschaft

  • VG Saarlouis, 20.01.2010 - 10 L 51/10

    Aufenthaltserlaubnis für ausländischen Ehegatten eines Deutschen; Visumspflicht;

  • VG Berlin, 30.01.2008 - 7 V 35.07

    Behördliche Prüfung des Vorliegens einer beabsichtigten Scheinehe eines

  • VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07

    Antrag auf Erteilung eines nationalen Visums zum Familiennachzug in das

  • VG Berlin, 22.10.2008 - 34 V 56.07

    Antrag auf Erteilung eines Visums für den Zuzug zur deutschen Ehefrau

  • VG Berlin, 23.04.2008 - 3 V 49.07

    Familiennachzug eines türkischen Staatsangehörigen zu seiner deutschen Ehefrau

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.03.2008 - 2 M 12.08

    D (A), Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussichten, Aufenthaltserlaubnis,

  • VG Frankfurt/Oder, 31.01.2008 - 5 L 280/07

    Aufenthaltsrecht: Aussetzung der Abschiebung wegen Arbeitsplatzzusage

  • VG Berlin, 21.04.2008 - 3 V 42.07

    Familiennachzug einer türkischen Staatsangehörigen zu ihrem in Deutschland

  • VG Ansbach, 01.09.2011 - AN 5 K 10.02573

    Sprachkenntnisse sind eine vor der Einreise zu erfüllende Nachzugsvoraussetzung

  • VG Berlin, 17.09.2008 - 19 V 27.08

    D (A), Visum, Ehegattennachzug, Deutschverheiratung, Sprachkenntnisse,

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