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   VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17   

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VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17 (https://dejure.org/2017,9767)
VG Berlin, Entscheidung vom 27.03.2017 - 27 L 9.17 (https://dejure.org/2017,9767)
VG Berlin, Entscheidung vom 27. März 2017 - 27 L 9.17 (https://dejure.org/2017,9767)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 16.03.2016 - 6 C 65.14

    Abgeordneter; Amtsausstattung; Aufwandsentschädigung; Auskunftsanspruch;

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Der Inhalt dieses Anspruchs wird maßgeblich durch die Funktionen bestimmt, die die Presse in der freiheitlichen Demokratie erfüllt (BVerwG, Urteil vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, juris Rn. 17).

    Es kann dahinstehen, ob der Auskunftsanspruch von Vertretern der Presse gegen Bundesbehörden aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG (so BVerwG, Urteile vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, a.a.O., Rn. 13 m.w.N., und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris Rn. 22 ff.) oder aus der die Auskunftspflicht von Behörden regelnden Vorschrift des Pressegesetzes des Landes, in dem die Bundesbehörde ihren Sitz hat (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 5 A 413/11 -, juris Rn. 44 ff.; offen gelassen: BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris Rn. 12; s.a. Cornils, AfP 2016, 205 ff.) - hier aus § 4 BlnPrG -, folgt.

    Der verfassungsunmittelbare Auskunftsanspruch der Presse darf in seinem materiell-rechtlichen Gehalt nicht hinter dem Inhalt derjenigen presserechtlichen Auskunftsansprüche zurückbleiben, die die Landesgesetzgeber im Wesentlichen inhaltsgleich, auf eine Abwägung zielend in den Landespressegesetzen normiert haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015, a.a.O., Rn. 12; BVerwG, Urteil vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, a.a.O., Rn. 17).

    Entscheidend ist vielmehr, ob dem Informationsinteresse der Presse schutzwürdige Interessen von solchem Gewicht entgegenstehen, die den presserechtlichen Auskunftsanspruch ausschließen (BVerwG, Urteil vom 16. März 2016, a.a.O., Rn. 16).

    Der Presse steht - wie dem Parlament - eine Kontrollfunktion u.a. gegenüber der Regierung zu (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. September 2015, a.a.O., Rn. 16, und Urteil vom 5. August 1966, a.a.O., Rn. 36; BVerwG, Urteil vom 16. März 2016, a.a.O., Rn. 17).

  • BVerfG, 21.10.2014 - 2 BvE 5/11

    Informationsrecht der Bundestagsabgeordneten über Rüstungsexporte nach der

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (grundlegend Urteil vom 17. Juli 1984 - 2 BvE 11, 15/83 -, juris, Rn. 127; s.a. Beschluss vom 13. Oktober 2016 - 2 BvE 2/15 -, juris Rn. 119 m.w.N.; Urteil vom 21. Oktober 2014 - 2 BvE 5/11 -, juris Rn. 137 m.w.N.) setzt die Verantwortung der Regierung gegenüber Parlament und Volk notwendigerweise einen Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung voraus, der einen grundsätzlich nicht ausforschbaren Initiativ-, Beratungs- und Handlungsbereich einschließt.

    Hierfür ist es notwendig, zwischen gegenläufigen Belangen abzuwägen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014, a.a.O., Rn. 170, Beschluss vom 17. Juni 2009 - 2 BvE 3/07 -, juris Rn. 122 ff., und Beschluss vom 30. März 2004 - 2 BvK 1/01 -, juris Rn. 53).

    Unter diesem Aspekt sind Informationen aus dem Bereich der Vorbereitung von Regierungsentscheidungen, die Aufschluss über den Prozess der Willensbildung geben, umso schutzwürdiger, je näher sie der gubernativen Entscheidung stehen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014, a.a.O., Rn. 171).

  • BVerwG, 20.02.2013 - 6 A 2.12

    Auskunftsanspruch der Presse; Bundesnachrichtendienst; Gesetzgebungskompetenz des

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Es kann dahinstehen, ob der Auskunftsanspruch von Vertretern der Presse gegen Bundesbehörden aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG (so BVerwG, Urteile vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, a.a.O., Rn. 13 m.w.N., und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris Rn. 22 ff.) oder aus der die Auskunftspflicht von Behörden regelnden Vorschrift des Pressegesetzes des Landes, in dem die Bundesbehörde ihren Sitz hat (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 5 A 413/11 -, juris Rn. 44 ff.; offen gelassen: BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris Rn. 12; s.a. Cornils, AfP 2016, 205 ff.) - hier aus § 4 BlnPrG -, folgt.

    Er begehrt Auskunft über Fakten in Bezug auf einen bestimmten Tatsachenkomplex (zu dieser Voraussetzung: BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013, a.a.O., Rn. 30; vgl. auch Löffler/Burkhardt, a.a.O., § 4 LPG Rn. 85), nämlich zu der Kenntniserlangung der Bundeskanzlerin von den besagten Strafanzeigen.

    Das sind diejenigen Informationen, die zum Zeitpunkt des begehrten Informationszugangs tatsächlich vorliegen (BVerwG, Urteil vom 20. Februar 2013, a.a.O., Rn. 30).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.12.2016 - 6 S 29.16

    Presse kann Auskunft vom Auswärtigen Amt über die rechtliche Einschätzung des

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Aus diesen Gründen führen die fraglichen Angaben auch nicht dazu, dass die Freiheit und Offenheit der Willensbildung innerhalb der Bundesregierung beeinträchtigt werden könnte, nämlich zukünftige Beratungen der Bundesregierung ernsthaft und konkret gefährdet werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. Dezember 2016 - OVG 6 S 29.16 -, juris Rn. 26, 28).

    Insbesondere ist unter diesen Voraussetzungen in solchen Fällen eine in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes grundsätzlich verbotene Vorwegnahme der Hauptsache zulässig (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 -, juris Rn. 25 ff., insbes. Rn. 30; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 30. Dezember 2016, a.a.O., Rn. 19 ff., und vom 11. Oktober 2016 - OVG 6 S 23.16 -, juris Rn. 4 ff.; siehe ferner BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 -, juris Rn. 22).

  • BVerfG, 30.03.2004 - 2 BvK 1/01

    Aktenvorlage II

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Hierfür ist es notwendig, zwischen gegenläufigen Belangen abzuwägen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014, a.a.O., Rn. 170, Beschluss vom 17. Juni 2009 - 2 BvE 3/07 -, juris Rn. 122 ff., und Beschluss vom 30. März 2004 - 2 BvK 1/01 -, juris Rn. 53).

    Besonders hohes Gewicht kommt dem Informationsinteresse zu, soweit es um die Aufdeckung möglicher Rechtsverstöße und vergleichbarer Missstände innerhalb der Regierung geht (BVerfG, Beschlüsse vom 17. Juni 2009, a.a.O., Rn. 126 f., und vom 30. März 2004, a.a.O., Rn. 59 f.).

  • BVerfG, 17.06.2009 - 2 BvE 3/07

    Untersuchungsausschuss Geheimgefängnisse

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Hierfür ist es notwendig, zwischen gegenläufigen Belangen abzuwägen (BVerfG, Urteil vom 21. Oktober 2014, a.a.O., Rn. 170, Beschluss vom 17. Juni 2009 - 2 BvE 3/07 -, juris Rn. 122 ff., und Beschluss vom 30. März 2004 - 2 BvK 1/01 -, juris Rn. 53).

    Besonders hohes Gewicht kommt dem Informationsinteresse zu, soweit es um die Aufdeckung möglicher Rechtsverstöße und vergleichbarer Missstände innerhalb der Regierung geht (BVerfG, Beschlüsse vom 17. Juni 2009, a.a.O., Rn. 126 f., und vom 30. März 2004, a.a.O., Rn. 59 f.).

  • BVerfG, 14.09.2015 - 1 BvR 857/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde auf Zusendung einer Urteilskopie an einen

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Ihr kommt insbesondere eine Informationsfunktion zu (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. September 2015 - 1 BvR 857/15 -, juris Rn. 16).

    Der Presse steht - wie dem Parlament - eine Kontrollfunktion u.a. gegenüber der Regierung zu (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. September 2015, a.a.O., Rn. 16, und Urteil vom 5. August 1966, a.a.O., Rn. 36; BVerwG, Urteil vom 16. März 2016, a.a.O., Rn. 17).

  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvR 586/62

    Spiegel-Affäre ("Bedingt abwehrbereit")

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Dementsprechend gewährleistet die in Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG verbürgte Pressefreiheit u.a. die Freiheit der Verbreitung von Nachrichten, mithin von Informationen (BVerfG, Urteil vom 5. August 1966 - 1 BvR 586/62 -, juris Rn. 39).

    Der Presse steht - wie dem Parlament - eine Kontrollfunktion u.a. gegenüber der Regierung zu (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. September 2015, a.a.O., Rn. 16, und Urteil vom 5. August 1966, a.a.O., Rn. 36; BVerwG, Urteil vom 16. März 2016, a.a.O., Rn. 17).

  • BVerwG, 22.09.2015 - 6 VR 2.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Bundesnachrichtendienst; Verletzung von

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Das Bundeskanzleramt gehört als oberste Bundesbehörde zu den Auskunftsverpflichteten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 -, juris Rn. 9 ff.).

    Insbesondere ist unter diesen Voraussetzungen in solchen Fällen eine in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes grundsätzlich verbotene Vorwegnahme der Hauptsache zulässig (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. September 2014 - 1 BvR 23/14 -, juris Rn. 25 ff., insbes. Rn. 30; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 30. Dezember 2016, a.a.O., Rn. 19 ff., und vom 11. Oktober 2016 - OVG 6 S 23.16 -, juris Rn. 4 ff.; siehe ferner BVerwG, Beschluss vom 22. September 2015 - 6 VR 2.15 -, juris Rn. 22).

  • BVerfG, 27.07.2015 - 1 BvR 1452/13

    Verfassungsbeschwerde zum Auskunftsanspruch der Presse gegen Bundesbehörden nicht

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2017 - 27 L 9.17
    Es kann dahinstehen, ob der Auskunftsanspruch von Vertretern der Presse gegen Bundesbehörden aus Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG (so BVerwG, Urteile vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, a.a.O., Rn. 13 m.w.N., und vom 20. Februar 2013 - 6 A 2.12 -, juris Rn. 22 ff.) oder aus der die Auskunftspflicht von Behörden regelnden Vorschrift des Pressegesetzes des Landes, in dem die Bundesbehörde ihren Sitz hat (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Dezember 2013 - 5 A 413/11 -, juris Rn. 44 ff.; offen gelassen: BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015 - 1 BvR 1452/13 -, juris Rn. 12; s.a. Cornils, AfP 2016, 205 ff.) - hier aus § 4 BlnPrG -, folgt.

    Der verfassungsunmittelbare Auskunftsanspruch der Presse darf in seinem materiell-rechtlichen Gehalt nicht hinter dem Inhalt derjenigen presserechtlichen Auskunftsansprüche zurückbleiben, die die Landesgesetzgeber im Wesentlichen inhaltsgleich, auf eine Abwägung zielend in den Landespressegesetzen normiert haben (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Juli 2015, a.a.O., Rn. 12; BVerwG, Urteil vom 16. März 2016 - 6 C 65.14 -, a.a.O., Rn. 17).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.08.2013 - 6 S 27.13

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; presserechtlicher Auskunftsanspruch;

  • VG Berlin, 13.03.2017 - 27 L 502.16

    Bundeskanzleramt muss in Sachen Böhmermann Auskunft geben

  • BVerfG, 08.09.2014 - 1 BvR 23/14

    Keine überhöhten Anforderungen an die Gewährung von Eilrechtsschutz bei

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2016 - 6 S 23.16

    Auskunftspflicht des Bundestages zu Sachleistungskonsum von

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2013 - 6 S 4.13

    Bezirksamt muss der Presse Auskunft über Mitwirkung von Bediensteten an dem Buch

  • VG Berlin, 20.12.2012 - 27 L 259.12

    Finanzministerium muss Auskunft über Kanzleihonorare in der Ära Steinbrück geben

  • BVerwG, 03.11.2011 - 7 C 3.11

    Informationszugang; Bundesministerium; Behörde; Verwaltung; Regierung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - 5 A 413/11

    Bundesanstalt für Immobilienaufgaben muss der Presse Auskunft über die Vermietung

  • VGH Bayern, 07.08.2006 - 7 BV 05.2582

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch gegenüber LfA Förderbank Bayern

  • BVerwG, 02.11.1994 - 6 P 39.93

    Personalvertretung - Behördlicher Einstellungsstopp - Weiterbeschäftigung von

  • BVerfG, 13.10.2016 - 2 BvE 2/15

    Im besonderen Fall der NSA-Selektorenlisten hat das Vorlageinteresse des

  • VG Berlin, 13.11.2020 - 27 K 34.17

    Bundeskanzleramt muss Auskunft zu Hintergrundgesprächen geben

    Umdr., S. 7 f., vom 1. Februar 2019 - VG 27 L 370.18 -, juris, Rn. 116 und vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 -, juris, Rn. 63; vgl. auch zum parlamentarischen Informationsanspruch BVerfG, Urteil vom 7. November 2017 - 2 BvE 2/11 -, juris, Rn. 249 f., BVerfGE 147, 50).

    Umdr., S. 7 f., vom 1. Februar 2019 - VG 27 L 370.18 -, juris, Rn. 116 und vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 -, juris, Rn. 63).

  • VG Berlin, 01.02.2019 - 27 L 370.18

    Auskunftsanspruch gegen Bundesminister

    Dazu zählen auch Informationen, über die das Personal der Stelle verfügt, soweit die betreffenden Personen (z.B. Amtsträger) verpflichtet sind, ihre Informationen der Stelle zu offenbaren (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. August 2013 - OVG 6 S 27.13 - juris Rn. 5 und vom 13. März 2013 - OVG 6 S 4.13 - juris Rn. 14; VG Berlin, Beschluss vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 - juris Rn. 63).

    Dass die in Rede stehende Äußerung vom 28. Mai 2018 bereits in einem Medienbericht wiedergegeben wurde und eine Berichterstattung des Antragstellers insoweit bereits möglich ist, steht dem nicht entgegen (s.erg.a. auch VG Berlin, Beschlüsse vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 - juris Rn. 39 ff. und vom 16. November 2016 - VG 27 L 483.16 - Seite 4 des Abdrucks), zumal der Antragsteller in seinem letzten Schriftsatz nochmals sein bestehendes Berichterstattungsinteresse unter Hinweis auf aktuelle Forderungen zweier Organisationen zur Erhebung und Verwendung von Bußgeldern dargelegt hat.

  • VG Berlin, 23.09.2019 - 27 L 98.19

    Anspruch eines hauptberuflichen Journalisten auf Erteilung von Auskünften

    Dazu zählen auch Informationen, über die das Personal der Stelle verfügt, soweit die betreffenden Personen (z.B. Amtsträger) verpflichtet sind, ihre Informationen der Stelle zu offenbaren (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 8. August 2013 - OVG 6 S 27.13 - juris Rn. 5 und vom 13. März 2013 - OVG 6 S 4.13 - juris Rn. 14; VG Berlin, Beschlüsse vom 1. Februar 2019 a.a.O. Rn. 116 und vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 - juris Rn. 63).

    Dass die in Rede stehende Äußerung vom 28. Mai 2018 bereits in einem Medienbericht wiedergegeben wurde und eine Berichterstattung des Antragstellers insoweit bereits möglich ist, steht dem nicht entgegen (s.erg.a. auch VG Berlin, Beschlüsse vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 - juris Rn. 39 ff. und vom 16. November 2016 - VG 27 L 483.16 - Seite 4 des Abdrucks), zumal der Antragsteller sein bestehendes Berichterstattungsinteresse wiederholt glaubhaft dargelegt hat.

  • VG Berlin, 21.12.2018 - 27 L 222.18

    Auskunft der Bundesregierung zum Fall Puigdemont

    (1) Die Kammer hat in ihrem Beschluss vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 - (juris Rn. 38 ff.) ausgeführt:.

    Unter diesen Umständen ist davon auszugehen, dass die Antragsgegnerin dem Antragsteller in dem Telefonat trotz seines auf uneingeschränkt verwertbare Informationen gerichteten Auskunftsverlangens eine nur vertrauliche Auskunft erteilt hat, ohne dass dieser auf presserechtliche Auskunftsansprüche verzichtet hat (vgl. Beschluss der Kammer vom 27. März 2017, a.a.O. Rn. 41).

  • VG Berlin, 23.03.2018 - 27 L 587.17

    Auskunftserteilung an einen Redakteur einer Tageszeitung durch das

    Hierzu gehören jedoch nicht nur die Informationen, über die die besagte Stelle zu jenem Zeitpunkt in Form von (z. B. papiernen oder elektronischen) Aufzeichnungen verfügt, sondern auch solche, über die das Personal der Stelle verfügt, soweit die betreffenden Personen (z. B. Amtsträger) verpflichtet sind, ihre Informationen der Stelle zu offenbaren (vgl. nur VG Berlin, Beschluss vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 -, juris Rn. 63 m. w. N.).
  • VG Berlin, 23.03.2018 - 27 L 587.18

    Presserechtliches Auskunftsbegehren über den Verbleib von Akten des

    Hierzu gehören jedoch nicht nur die Informationen, über die die besagte Stelle zu jenem Zeitpunkt in Form von (z. B. papiernen oder elektronischen) Aufzeichnungen verfügt, sondern auch solche, über die das Personal der Stelle verfügt, soweit die betreffenden Personen (z. B. Amtsträger) verpflichtet sind, ihre Informationen der Stelle zu offenbaren (vgl. nur VG Berlin, Beschluss vom 27. März 2017 - VG 27 L 9.17 -, juris Rn. 63 m. w. N.).
  • VG Berlin, 13.03.2017 - 27 L 502.16
    Es wird unter dem Aktenzeichen VG 27 L 9.17 fortgeführt.
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