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   VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20 A   

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VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20 A (https://dejure.org/2020,16517)
VG Berlin, Entscheidung vom 27.03.2020 - 19 L 135.20 A (https://dejure.org/2020,16517)
VG Berlin, Entscheidung vom 27. März 2020 - 19 L 135.20 A (https://dejure.org/2020,16517)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Der Verfassungs- und Gesetzgeber lässt das vorläufige Bleiberecht allerdings nicht erst dann entfallen, wenn das Verwaltungsgericht sich von der Richtigkeit des Offensichtlichkeitsurteils des Bundesamtes überzeugt hat, sondern schon dann, wenn es an der Richtigkeit dieser Entscheidung keine ernstlichen Zweifel hat (BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - BVerfG 2 BvR 1516/93 -, juris Rn. 88).

    Ernstliche Zweifel in diesem Sinne bestehen nach der verfassungsrechtlichen Vorgabe in Art. 16a Abs. 4 Satz 1 Halbs. 1 GG dann, wenn erhebliche Gründe dafür sprechen, dass die Maßnahme einer rechtlichen Prüfung wahrscheinlich nicht standhält (BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - BVerfG 2 BvR 1516/93 -, juris Rn. 99).

  • OVG Sachsen, 25.10.2018 - 5 A 1150/17
    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Vielmehr wird ein solcher Konflikt von der aktuellen Rechtsprechung durchaus angenommen (vgl. zum Vorliegen eines innerstaatlichen bewaffneten Konflikts in Libyen: Sächsisches OVG, Urteile vom 25. Oktober 2018 - 5 A 51/16.A - und - 5 A 1150/17.A -, Pressemitteilung in juris sowie VG Dresden, Urteil vom 22. September 2017 - 12 K 1598/16.A -, juris Rz. 53 ff.).
  • VG Dresden, 11.07.2016 - 7 L 461/16

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen eine Abschiebungsandrohung

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Die Tatbestandsvariationen des § 30 AsylG setzen voraus, dass sich die offensichtliche Unbegründetheit des Antrages ohne nochmalige gerichtliche Anhörung anhand objektiver Tatsachenlage erkennen lässt (VG Dresden, Beschluss vom 11. Juli 2016 - VG 7 L 461/16.A -, juris Rn. 6).
  • VG Dresden, 22.09.2017 - 12 K 1598/16
    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Vielmehr wird ein solcher Konflikt von der aktuellen Rechtsprechung durchaus angenommen (vgl. zum Vorliegen eines innerstaatlichen bewaffneten Konflikts in Libyen: Sächsisches OVG, Urteile vom 25. Oktober 2018 - 5 A 51/16.A - und - 5 A 1150/17.A -, Pressemitteilung in juris sowie VG Dresden, Urteil vom 22. September 2017 - 12 K 1598/16.A -, juris Rz. 53 ff.).
  • BVerfG, 11.12.1985 - 2 BvR 361/83

    Asylrecht - Afghanistan - Klageabweisung - Einziehung zum Wehrdienst - Politische

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Dies setzt voraus, dass an der Richtigkeit der tatsächlichen Feststellungen vernünftigerweise kein Zweifel bestehen kann und sich unter Zugrundelegung dieses Sachverhalts nach allgemein anerkannter Rechtsauffassung die Ablehnung des Asylantrags geradezu aufdrängt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2008 - BVerfG 2 BvR 629/06 -, juris Rn. 10; Urteil vom 11. Dezember 1985 - BVerfG 2 BvR 361/83, 2 BvR 449/83 -, juris Rn. 50; VG Berlin, Beschluss vom 21. Oktober 2015 - VG 33 L 300.15 A -, BeckRS 2015, 55636).
  • BVerwG, 18.07.2006 - 1 C 15.05

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Unverzüglichkeit des Widerrufs;

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Das Bundesverwaltungsgericht hat die "ernsthafte individuelle Bedrohung" durch bewaffnete Konflikte nach § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AsylG dahin konkretisiert, dass für jede Zivilperson nicht nur die Möglichkeit, sondern ohne weiteres die aktuelle Gefahr eigener Betroffenheit bestehen müsse (BVerwG, Urteil vom 18. Juli 2006 - BVerwG 1 C 15/05 -, juris Rn. 20).
  • VG Minden, 04.07.2016 - 10 L 898/16

    Asylantrag, Abweisung als offensichtlich unbegründet; Richtlinie, unmittelbare

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Dabei ist § 30 AsylG entsprechend der Vorgaben der Richtlinie 2013/32/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (im Folgenden: Verfahrensrichtlinie) auszulegen, sodass ein Antrag im Hinblick auf die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft und subsidiären Schutzes nur dann als offensichtlich unbegründet abgelehnt werden kann, wenn einer der in Art. 31 Abs. 8 lit. a bis g, i oder j aufgeführten Umstände vorliegt, vgl. Art. 46 Abs. 6, 32 Abs. 2 der Verfahrensrichtlinie (vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Dezember 2015 - VG 5 L 3947/15.A -, juris Rn. 20 ff.; VG Minden, Beschluss vom 4. Juli 2016 - VG 10 L 898/16.A -, juris Rn. 23 ff.).
  • OVG Sachsen, 25.10.2018 - 5 A 51/16

    Kein Flüchtlingschutz für Asylbewerber aus Libyen

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Vielmehr wird ein solcher Konflikt von der aktuellen Rechtsprechung durchaus angenommen (vgl. zum Vorliegen eines innerstaatlichen bewaffneten Konflikts in Libyen: Sächsisches OVG, Urteile vom 25. Oktober 2018 - 5 A 51/16.A - und - 5 A 1150/17.A -, Pressemitteilung in juris sowie VG Dresden, Urteil vom 22. September 2017 - 12 K 1598/16.A -, juris Rz. 53 ff.).
  • BVerfG, 07.11.2008 - 2 BvR 629/06

    Unzureichend begründete Abweisung der Asylklage des Beschwerdeführers im zweiten

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Dies setzt voraus, dass an der Richtigkeit der tatsächlichen Feststellungen vernünftigerweise kein Zweifel bestehen kann und sich unter Zugrundelegung dieses Sachverhalts nach allgemein anerkannter Rechtsauffassung die Ablehnung des Asylantrags geradezu aufdrängt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. November 2008 - BVerfG 2 BvR 629/06 -, juris Rn. 10; Urteil vom 11. Dezember 1985 - BVerfG 2 BvR 361/83, 2 BvR 449/83 -, juris Rn. 50; VG Berlin, Beschluss vom 21. Oktober 2015 - VG 33 L 300.15 A -, BeckRS 2015, 55636).
  • BVerfG, 25.04.2018 - 2 BvR 2435/17

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Entscheidungen im Asylverfahren wegen

    Auszug aus VG Berlin, 27.03.2020 - 19 L 135.20
    Eine solche Gefahr besteht auch fort, wobei angesichts der volatilen Sicherheitslage in Libyen die entscheidungsrelevante Tatsachengrundlage aktuell zu erfassen und zu bewerten ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. April 2018 - BVerfG 2 BvR 2435/17 -, juris Rn. 34).
  • VG Düsseldorf, 15.12.2015 - 5 L 3947/15
  • BVerfG, 19.06.1990 - 2 BvR 369/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Offensichtlichkeitsprüfung im

  • EuGH, 30.01.2014 - C-285/12

    Im Unionsrecht ist der Begriff "innerstaatlicher bewaffneter Konflikt" gegenüber

  • VG Berlin, 10.11.2021 - 31 L 188.21
    Abdr., und vom 27. März 2020 - VG 19 L 135.20 A -, juris Rn. 5; Bergmann, in: ders./Dienelt , Ausländerrecht, 13. Aufl. 2020, § 30 AsylG Rn. 3).
  • VG Würzburg, 11.01.2021 - W 8 K 20.30114

    Verschlechterung der Lage in Libyen

    Die gegenläufige Rechtsprechung einzelner Verwaltungsgerichte, insbesondere des VG Berlin (VG Berlin, U.v. 15.9.2020 - 19 K 63/20 A - juris; U.v. 18.8.2020 - 19 K 69.19 A - juris; U.v. 27.5.2020 - 19 K 93.19 A - juris; B.v. 27.3.2020 - 19 L 135/20 A - juris; siehe auch - gegebenenfalls aber unter Einbezug hier nicht gegebener, individueller gefahrerhöhender Umstände - VG Dresden, U.v. 23.4.2019 - 12 K 2990/16.A - juris; VG Halle, U.v. 12.3.2019 - 2 A 138/17 HAL - juris; VG Köln, U.v. 13.12.2018 - 6 K 13735/17.A - juris; VG Chemnitz, U.v. 1.11.2018 - 7 K 3509/16.A - juris), begründet für sich zum einen keine geänderte Rechtslage und rechtfertigt zum anderen keine andere Beurteilung hinsichtlich der Sachlage, zumal dieser Rechtsprechung die verschlechterte Sicherheitslage und die gestiegene Zahl an Tötungen gerade im Jahr 2019 und bis September 2020 (vgl. ACCORD, Anfragebeantwortung zu Libyen: Allgemeine Sicherheitslage vom 18.8.2020) durch die verschärften kriegerischen Auseinandersetzungen in Folge der militärischen Aktivitäten des Generals Haftar und der daraus resultierenden Kämpfe tragend zugrunde lagen, welche spätestens nach der Waffenruhe im Oktober 2020 mittlerweile abgeflaut und eingeschlafen sind.
  • VG Würzburg, 11.01.2021 - W 8 K 20.30195

    Erfolglose Klage eines Libyers gegen abgelehnten Asylfolgeantrag

    Die gegenläufige Rechtsprechung einzelner Verwaltungsgerichte, insbesondere des VG Berlin (VG Berlin, U.v. 15.9.2020 - 19 K 63/20 A - juris; U.v. 18.8.2020 - 19 K 69.19 A - juris; U.v. 27.5.2020 - 19 K 93.19 A - juris; B.v. 27.3.2020 - 19 L 135/20 A - juris; siehe auch - gegebenenfalls aber unter Einbezug hier nicht gegebener, individueller gefahrerhöhender Umstände - VG Dresden, U.v. 23.4.2019 - 12 K 2990/16.A - juris; VG Halle, U.v. 12.3.2019 - 2 A 138/17 HAL - juris; VG Köln, U.v. 13.12.2018 - 6 K 13735/17.A - juris; VG Chemnitz, U.v. 1.11.2018 - 7 K 3509/16.A - juris), begründet für sich zum einen keine geänderte Rechtslage und rechtfertigt zum anderen keine andere Beurteilung hinsichtlich der Sachlage, zumal dieser Rechtsprechung die verschlechterte Sicherheitslage und die gestiegene Zahl an Tötungen gerade im Jahr 2019 und bis September 2020 (vgl. ACCORD, Anfragebeantwortung zu Libyen: Allgemeine Sicherheitslage vom 18.8.2020) durch die verschärften kriegerischen Auseinandersetzungen in Folge der militärischen Aktivitäten des Generals Haftar und der daraus resultierenden Kämpfe tragend zugrunde lagen, welche spätestens nach der Waffenruhe im Oktober 2020 mittlerweile abgeflaut und eingeschlafen sind.
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